Grand Theft Auto: San Andreas (PS2 Spiel) Testberichte
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- Grafik: gut
- Sound: sehr gut
- Bedienung: sehr einfach
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: sehr hoch
- Spielanleitung: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Mega Spielspaß Viel Abwechslung Witzig Features tolle Autos super Grafik toller Soundtrack
- gute Grafiken überragende Sounds gute, nie endende Story
- Geniale optionen ,Vielfalt an Möglichkeiten Cooles Genre
Nachteile / Kritik
- machmal stessige Missionen
- es gibt meiner Meinung nach nichts was da gegen Spricht.
- Manchmal Physikalische Fehler , man greift in etwa durch wände etc. ist aber auch nicht weiter schlimm.
Tests und Erfahrungsberichte
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GTA - San Andreas: CJ and the Grove Street Gang
5Pro:
Einzigartiges umwerfendes Gameplay, Gesamtkunstwerk
Kontra:
Grafisch halt stark durch PS2 limitiert, schlechte Minimap
Empfehlung:
Ja
Hallo, nach einer recht langen Pause melde ich mich mit einem riesigen Bericht zu einer wahren Spieleperle zurück:
‹‹‹••››› Einleitung ‹‹‹••›››
Grand Theft Auto: San Andreas. Eigentlich sollte man über dieses Spiel gar nichts mehr berichten, ist es doch in aller Munde und auch jetzt schon wieder nominiert für sämtliche Preise, die man sich nur vorstellen kann. Das Spielprinzip, dass Rockstar mit Grand Theft Auto: San Andreas vorstellt ist wohl daher auch schon den meisten Zockern wohlbekannt. Grand Theft Auto: San Andreas schließt mit der Spielidee fast nahtlos an Vice City an, wenngleich Rockstar diesmal ein kleine Welt geschaffen hat. Grand Theft Auto: San Andreas ist sicherlich ein Spiel, an dem niemand ernsthaft vorbeikommt. Die überdimensionale Größe des Spiels bringt Vor- und Nachteile mit sich, worauf ich in der Rubrik Gameplay näher eingehen werde.
Ganz klar steht jedoch schon etwas zu Beginn meines Reviews fest. Bei Grand Theft Auto: San Andreas handelt es sich definitiv NICHT um ein Einsteigerspiel. Wehe dem Anfänger, der denkt, er könne sich eine PS2 kaufen und Grand Theft Auto: San Andreas dazu. Der wird frustriert und gedemütigt Stunde um Stunde verzweifeln. Denn zu umfangreich, zu überdimensional ist das Spielgeschehen. Dennoch: Der erfahrene GTA-Fan findet in Grand Theft Auto: San Andreas sicherlich die bisherige Krönung dieser eigenwilligen Art des Spiels. Wer schon mehrere GTAs gezockt hat ist sich bewusst, dass Rockstar mit Grand Theft Auto: San Andreas die Krönung der bisher veröffentlichten Spiele gefunden hat, und freut sich schon während des Spiels auf die E3 in der Hoffnung die Fortsetzung der GTA-Reihe angekündigt zu bekommen.
‹‹‹••››› Unglaublich geniales Gameplay! ‹‹‹••›››
Grand Theft Auto: San Andreas besticht durch ein sagenhaftes, schon fast unglaubliches Gameplay. Die Story: CJ, der Protagonist des Spiels ist ein junger Farbiger, der in den Gettos der Stadt Los Santos aufgewachsen ist, kehr zurück nach Los Santos und findet seine Gang in Auflösung begriffen. Misstrauen und Drogen haben den Zusammenhalt seiner Gang (Die Grove Street Homies) zerstört. Ja sogar sein eigener Bruder traut CJ (Carl Johnson) nicht mehr. Andere Banden dealen mit Drogen (Crack) und versuchen die jungen Kerle aus der Grove Street in die Abhängigkeit zu treiben. Der Tod der Mutter, das Misstrauen und die Tatsache, dass nicht einmal der Bruder von CJ noch an ihn glaubt, würden CJ eigentlich veranlassen, die Stadt gleich wieder zu verlassen. Aber das geht nicht. Denn Korruption ist an der Tagesordnung in Los Santos. Auch die Polizisten, namentlich ein gewisser Tenpenny machen CJ unmissverständlich klar, dass er die Stadt nicht zu verlassen hat. Sie kennen das Potential, dass in CJ steckt. Sie wissen genau, dass er kalt, unbarmherzig und geschickt ist. Die Polizisten wollen CJ benutzen, um die Strukturen der Gangster – oder sollte ich Gangsta schreiben – weiter zu zerschlagen um selbst mehr Profit aus dem Hass auf der Straße ziehen zu können.
Verschiedene Charaktere können – und das war schon in Vice City so – eine Art Gangsterboss werden, und vergeben Aufträge an CJ. Diese Missionen gilt es der Reihe nach abzuarbeiten. Erst wenn man für den einen Auftraggeber alle Missionen erledigt hat, werden weitere Auftraggeber frei geschaltet. Auch das war schon in Vice City so. Was ist also neu an dem diesmal aufgefahrenen Spielprinzip in Grand Theft Auto: San Andreas?
Diese Frage ist verdammt schwierig zu beantworten. Denn es gibt so unglaublich viele Neuigkeiten in Grand Theft Auto: San Andreas, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Die wesentliche Neuerung in Grand Theft Auto: San Andreas ist sicherlich, dass man erstmals nicht in einer Stadt gebunden ist, sondern, dass man diesmal in einem Bundesstaat agiert. Es gibt in dem Bundesstaat „San Andreas“ insgesamt drei große Städte: Los Santos, San Fierro und Las Venturas. Diese Städte sind amerikanischen Großstädten nachempfunden. Es handelt sich dabei um Los Angeles (Los Santos), San Francisco (San Fierro) und Las Vegas (Las Venturas). Die Städte sind meist von Flüssen oder Meerengen von einander getrennt. Zwischen den Städten findet der Spieler aber noch zahlreiche kleine Ortschaften, Städtchen und einsame Plätze. Verbunden sind die Städte durch Straßen und Brücken. Aufgrund der Größe der virtuellen Welt sind weitere Neuerungen schon vorprogrammiert: Man kann die Städte nämlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Es steht sowohl ein Eisenbahnnetz zur Verfügung, aber auch ein Flugverbindung zwischen den Städten.
Das ist also die wesentlichste Neuerung in Grand Theft Auto: San Andreas. Aber es gibt wie bereits gesagt unglaublich viele weitere Neuerungen. Die für mich interessantesten, will ich hier kurz aufführen:
1) CJ entwickelt mehr Persönlichkeit:
Ja. Erstmals erscheint der Protagonist des Spiels in menschlicheren Zügen. Denn er wird fett, wenn er zuviel isst und keinen Sport treibt. Richtig gelesen. CJ kann in verschiedene Restaurants gehen und Pizza futtern oder sich einen dicken Burger reinpfeifen. Klar, dass er sich da bald ein paar Speckröllchen anfuttert. Also ab ins Fitnessstudio und ran an die Hanteln oder auf Laufband. Und das hat auch einen tollen Nebeneffekt. Denn neben der besseren Figur steigt auch CJ´s Kraft und das macht seine Schläge wesentlich effektiver. Außerdem kann man in den Studios auch neue Angriffstechniken von Profisportlern erlernen. Aber ein weiterer Nebeneffekt ist dabei auch nicht zu verachten. Denn CJ kann das erste Mal richtige Freundinnen haben. Die erste Schönheit heißt Denise, die sich in CJ verliebt, nachdem er sie aus einem brennenden Haus gerettet hat. Aber wie im echten Leben legt die Dame Wert auf Aufmerksamkeiten. So will sie neben einem sportlichen und gut gekleideten auch einen spendablen Liebhaber. Also gilt es Denise und ihre Mitstreiterinnen beizeiten auf einen Drink oder zum Tanz einzuladen. Auch freuen sich die Mädels über Geschenke, wie Blumensträuße und man glaubt es kaum „Dildos“. Dann jedoch können die Mädels nicht widerstehen und geben sich CJ auch mal ganz hin. Mit zu der Persönlichkeitsentwicklung zähle ich ferner die Tatsache, dass CJ in Grand Theft Auto: San Andreas auch nach Fähigkeiten bewertet wird. So gibt es neben einem Fahrer-Skill, eine Motorrad Skill und auch die Handhabung der Waffen ändert sich mit dem erfolgreichen Einsatz selbiger. Die Skill - Bewertung ist deshalb wichtig, da – um ein Beispiel zu nennen – bei einer erhöhten Motorrad Skill, das Risiko sinkt einen harten Abgang zu machen. Erwähnt habe ich bereits die Kleidung als Merkmal der Personalisierung. CJ kann sich verschiedenste Klamotten kaufen (Gangfarben) sich aber auch über 200 verschiedene Tattoos „unter die Haut“ bringen. Daneben stehen auch die coolsten Frisuren und Gimmicks zur Verfügung. Insgesamt erreicht die „neue Art“ Protagonist einen höheren Identifizierungs-Faktor, der einen wesentlichen Teil des Gameplays ausmacht. Man fühlt sich noch mehr in das Spielgeschehen hineingezogen, als in den Vorgängern von Grand Theft Auto: San Andreas. Der Aufwand allerdings schluckt auch viel Zeit. Aber davon benötigt man bei GTA-Spielen ohnehin eine Menge.
2) Die Umgebung wirkt realistischer
Grand Theft Auto: San Andreas zeichnet sich neben der beeindruckenden Größe auch durch eine extrem liebevoll gestaltete Spielumgebung aus. Während Vice-City schon groß war, werden in Grand Theft Auto: San Andreas sämtliche bisher da gewesene Dimensionen gesprengt. Um das ganze wesentlich realitätsnaher zu machen, hat diesmal Rockstar noch eins draufgelegt. Denn es gibt endlich eine Dimension mehr. Vice City war flach. Diesmal gibt es Berge, Hügel, Anhöhen und Straßen die sich zwischen und über diese Naturgegebenheiten schlängeln. Durch dieses Hinzutreten der Höhe, kommt einen die Stadt nicht mehr so programmiert vor wie noch in Vice City. Man hat wirklich den Eindruck in einer lebendigen Stadt zu agieren. Das Land um die Städte ist also geprägt von Natur, Bächen, Weihern, Bergen, Wäldern, Tälern… einfach unglaublich. In San Fierro beispielsweise gibt es einen riesigen Berg, den es auf schmalen Sträßchen zu erklimmen gilt. Gar nicht so einfach. Die Größe des Berges und der Wälder rundherum ist atemberaubend. Man fährt sicherlich 10 Minuten mit dem Cross-Motorrad, bis man am Gipfel angekommen ist. Wenn man nicht wirklich aufpasst, kann man aber auch verdammt tief stürzen. In den Wäldern kann man Tiere treffen. Auch das ist neu. Durch die realistische Landschaftsgestaltung hat man wirklich den Eindruck in einer eigenen Welt zu leben. Die Missionen führen einen auch immer zwangsweise wieder hinaus aufs Land, dass ebensolche Tücken hat, wie der Dschungel der Großstadt. Grand Theft Auto: San Andreas hat ein beeindruckendes Maß an Atmosphäre gewonnen. Durch die vielen kleinen „Hide-aways“, die Fabriken, die Truckerbuden und Tankstellen, Hütten im Wald, die Aussichtspunkte, die Kleinstädte fühlt man sich fast schon gar nicht mehr in einem Computerspiel, sondern in einer gut funktionierenden Welt in die man mit einem tollen Protagonisten eintauchen kann.
3. Unglaublich viele Fahrzeuge:
Hat man gedacht, dass es in Vice City schon viele Fahrzeuge gegeben hat, wird man in Grand Theft Auto: San Andreas nochmals überrascht. Denn es stehen so unglaublich viele Fortbewegungsmittel zur Verfügung, dass man den Überblick verlieren kann. Klar, dass es wieder extrem viele Autos gibt. Aber diesmal eben einfach noch mehr und noch realistischere Mobile. Neben Low-Ridern (die auch entsprechend funktionieren), gibt es wesentlich cooler gepixelte Autos als je zuvor in Grand Theft Auto: San Andreas. Neu hinzugekommen sind auch verschiedene Fahrräder, die es zu beherrschen gilt, mehr Motorräder, mehr Schiffe und Flugzeuge. Ja es gibt sogar eine Flugschule, in der man lernt die einzelnen Maschinen zu fliegen. Mit den abenteuerlichsten Kisten darf man sich in die Lüfte schwingen. Ein neues Feature ist auch, die Tatsache, dass man einige der Autos in Tuning-Werkstätten aufmotzen kann. Da kann man sowohl die Optik (gefällt den Frauen) als auch die Leistung der Kisten aufmöbeln. Klar, dass man dafür ein wenig Geld investieren muss, was mich schon zu der nächsten Neuerung bringt.
Insgesamt wurden bislang 77 verschiedene Autos gefunden. Fast alle haben verschiedene Fahreigenschaften und auch die Fahrgeräusche sind meist unterschiedlich programmiert. Klar gibt es wieder die sagenhaften „Schlampenschlepper“ Low-rider mit sagenhaften Ausmaßen und schunkeliger Federung. Mit dabei auch wieder ein Infernus, der Banshee und diverse andere schneidige Teile. Wer seine Autos tuned kann wahre Raketen herstellen. Denn neben einer Nitromethan-Einspritzung kann man auch andere Reifen aufziehen. Die Nitro-Einspritzung ist insbesondere bei einigen Rennen von Vorteil. Dann nämlich, wenn man nicht als letzter zu Beginn eines Rennens in die ersten Kurven gehen will. Man sollte sich von den „schlechten“ Computerfahrern und deren Crashs frühzeitig absetzen. Wer Straßenfahrzeuge auf schlammigen Strecken einsetzen will ist im Übrigen gut beraten, dem Fahrzeug Cross-Reifen aufzuziehen. Leider sind die entsprechenden Tuning-Shops in San Andreas dünn gesät.
Zu den Autos kommen noch angeblich 35 Vans, LKWs und sonstige Fahrzeuge. Tolle Gimmicks wie Abschleppwägen und Gabelstapler, die auch entsprechende Funktionen aufweisen sind mit dabei. Auf Autotransporter kann man geklaute Fahrzeuge aufladen und diese in Sicherheit bringen. Bei den soeben angesprochenen Gabelstaplern und Abschleppwägen lassen sich hydraulische Anbauteile, also beispielsweise der Abschlepphaken mit dem rechten Analogstick bewegen. Man kann also tatsächlich Autos abschleppen.
Spezialfahrzeuge soll es insgesamt 29 geben. Darunter fallen verschiedene Polizeieinsatzwägen, Rasenmäher, Mähdrescher und sogar insgesamt drei verschiedene Arten von Panzern. Bei den zweirädrigen Fortbewegungsmitteln konnte ich bislang nur 14 verschiedene Modelle zählen. Darunter fallen auch die verschiedenen Fahrräder, die einem auch helfen Fett zu verbrennen.
Von den insgesamt 24 Flugzeugen, die im Spiel zur Verfügung stehen bekommt man eigentlich am Anfang relativ wenig mit. Allerdings kann man fast alle davon auch selbst pilotieren, wenn man in der zweiten Hälfte des Spiels angelangt ist. 11 Schiffe runden den Reigen der Fahrzeuge sodann ab. Neu dabei ist übrigens auch ein Segelboot.
4. Zahlreiche Verdienstmöglichkeiten
In den einzelnen Mission ist diesmal in Grand Theft Auto: San Andreas nicht so viel Geld verdient wie in Vice City. Um den schnöden Mammon muss man sich auf andere Art und Weise kümmern. Eine kleine Starthilfe gibt es in den Startmissionen allerdings schon. Also was machen um Geld zu verdienen? Ab ins Wettbüro. Man kann auf Pferde wetten und wenn man lange genug auf die Außenseiter (meist Nr. 3 oder 5) setzt, kann man sich eine Menge Geld erspielen. Auch im Billard kann man es mit dem Computer aufnehmen. Auch hier lässt sich eine Stange Geld gewinnen. Wie wäre es noch ein bisschen verbotener? Klar geht das. Man kann auf Diebestour gehen. Ja! Man schnappt sich einen speziellen Van (gegenüber dem Gym in Los Santos) und fährt des nächtens durch die Wohngebiete. Heimlich schleicht man sich in die Häuser und erleichtert die armen Leute um Fernseher und dergleichen. Aber vorsichtig muss man dabei schon sein. Denn die Polizei versucht das natürlich zu verhindern. Schnell ist man geschnappt, wenn man nicht leise genug in die Häuser schleicht. Dann gibt es in Grand Theft Auto: San Andreas natürlich noch die klassischen Möglichkeiten an Geld zu kommen. Illegale Straßenrennen bringen eine Menge Geld. Aber einen noch witzigere Möglichkeit ist es, die Territorien der anderen Gangs unter die eigene Kontrolle zu bringen. Schwupp und noch mehr Geld wird in die Kasse gespült. Allerdings- und das sollte jedem klar sein- bedeutet das Krieg. Denn die anderen Gangs lassen sich natürlich nur ungern in die Suppe spucken. Und Bandenkriege sind ganz schön anstrengend. Klassische Möglichkeit gefällig m an Geld zu kommen? Auch kein Problem. Natürlich kann man auch in Grand Theft Auto: San Andreas wieder als Taxifahrer seine Brötchen verdienen. Allerdings ist das aufgrund der Größe der Stadt und aufgrund der unübersichtlichen Verkehrsführung am Anfang fast unmöglich. Neu sind übrigens Zuhältermissionen. Es gilt, die hübschen Frauen zu potentiellen Kunden zu chauffieren. Klappt das, bekommt meinen Teil des Dirnelohns. Aber auch ungewöhnliche Verdienstmöglichkeiten gibt es diesmal. So kann man sich als Feldarbeiter und Parkboy verdingen, oder aber als Zugführer seinen Nebenjob nachgehen. Die Fülle ist so groß, dass ich mir sicher bin, noch nicht einmal im Ansatz alle Möglichkeiten entdeckt zu haben. Hier noch mal die Auflistung der potentiellen Nebenverdienstmöglichkeiten:
-Häuser ausrauben (relativ aufwendig und schlecht bezahlt)
-Parkboy (bis zu 2000 $ pro Tag)
-Kurierdienst (bis zu 2000 $ und Autos)
-Trucker (8 Missionen zwischen 1000 und 10. 000 $ pro Mission, nach Abschluss 2. 000 pro Tag)
-Steinbrucharbeiten ( 7 Missionen á 1. 000 bis 10. 000 $ danach 2. 000 $ pro Tag)
-Zugmission (50. 000 $)
-Taximissionen
-Zuhältermissionen
Nur hier exemplarisch zu den Truckermissionen, um einen Eindruck zu vermitteln, wie nett diese gestaltet sind. Nach einer Mission, mit der alten Bekannten Catalina (mein Gott, die Süße kann fluchen), „Tanker Commander“, sind die Nebenmissionen frei geschaltet. Insgesamt gilt es 8 Missionen zu bestehen. Diese jedes Mal mit einem richtigen Truck. Also einer Zugmaschine und einem Kofferanhänger oder einem Tank-Anhänger. Die erste Mission lässt einen nur müde lächeln. Denn man muss mit dem Truck ohne Zeitlimit einfach von A nach B fahren. Dann wird es Schritt für Schritt schwieriger fast bis hin zur absoluten Unmöglichkeit. Die Strecken, die man mit dem unhandlichen Truck zurücklegen muss sind schwierig: Lange Wege gilt es zu meistern. Und entweder führen diese durch bergiges Hinterland in den San Fierro Badlands, oder durch die verwinkelten Straßen der Innenstädte. Aber damit noch nicht genug! Viel Spaß ist garantiert, wenn man mit illegaler Ware und einem Fahndungslevel 3 von der Truckerbude bis ans andere Ende der Stadt gelangen muss. Auch kein Spaß, wenn es sich um extrem zerbrechliche Ware handelt, und man bis an den nördlichsten Zipfel von San Fierro muss. Vorsichtig fahren und keine Schäden… sonst gibt es Geldabzug. Gerade San Fierro stellt für den Fahrer eines solchen Ungetüms eine echte Herausforderung dar. Klar, dass es auch Aufgaben gibt, in denen die Ware innerhalb eines gerade schaffbaren Zeitlimits von A nach B gebracht werden muss. Der Truck liegt nicht gerade wie eine Flunder auf der Straße, sondern neigt dazu sich aufzuschaukeln. Schnell ist dann mal der Trailer verloren, dessen erneutes Ankuppeln manchmal gar nicht so einfach ist. Wenn man den Trailer in einer „Zeitaufgabe“ verliert… kann man das Missionsziel meist gar nicht mehr schaffen.
5. Abwechslungsreichere Missionen
Der Abwechslungsreichtum der Missionen sucht in Grand Theft Auto: San Andreas seines gleichen. Die Missionsauswahl ist so unglaublich vielfältig, dass diesbezüglich garantiert keine Langeweile aufkommt. Ob man Militärdepots ausrauben muss, Tanklastzüge stielt, sich mit russischen Waffenschiebern anlegt oder Verfolgungsjagden überstehen muss. Die Vielfalt der Missionen ist echt klasse. Nur selten ähneln sich die Einsätze und so breit gefächert, wie nie zuvor in einem anderen GTA-Spiel. Grand Theft Auto: San Andreas setzt hier wirklich neue Maßstäbe. Auch die Zahl der potentiellen Auftraggeber ist wesentlich größer und die Anzahl der Side-Missionen, die jeweils eigenen Charme besitzen ist unglaublich gestiegen. Hinsichtlich der Vielfalt des Gebotenen wird es schwierig sein Grand Theft Auto: San Andreas noch zu toppen. Auch haben die Grand Theft Auto: San Andreas-Macher bei der Anzahl der Rennen noch mal im Vergleich zu Vice City draufgelegt. Immerhin gibt es satte 36 Rennmissionen, die neben Geld auch noch teilweise mit tollen Sonderpreisen locken. Nachteil bei den Rennmissionen ist, dass man diesmal für die meisten der packenden Rennen eine Fahrschullizenz benötigt. Dafür darf man sich nicht nur im Auto mit den anderen messen, sondern auch auf Motorrad, Bike, Hubschrauber, ja sogar einem Jet geht die wilde Hatz diesmal. Witzigstes Gimmick: Man kann sogar einen Triathlon bestreiten, wofür man aber auf jeden Fall vorher im Fitnessstudio ein wenig trainieren sollte, um nicht hinterher zu schwimmen.
6. Bandenkriege
Es gibt in Grand Theft Auto: San Andreas zahlreiche Banden, die sich sowohl um Gebiete streiten, als auch um die entsprechenden Einnahmequellen. Die Gebiete der Banden sind auf der Karte von Grand Theft Auto: San Andreas farblich unterschiedlich markiert und gekennzeichnet. Das Gebiet der Orange Grove Families ist dabei jeweils grün markiert. Es gibt in Grand Theft Auto: San Andreas eine Menge dieser Gangs. Einige der Gangs haben auch so genannte Untergruppen. Hier die einzelnen Gangs:
-Orange Grove Families, grüne Kleidung
-Front Yard Ballas, lila Kleidung
-Rollin High Ballas, auch lila
-Los Santos Vagos, gelbe Kleidung, eine der größten Gangs
-Varrios Los Aztecas, türkise Kleidung, Verbündete
-Temple Drive Families, unspezifische Kleidung, Verbündete
-Seville Blvd Families, unspezifische Kleidung, Verbündete aber unkontrollierbar
-Triaden, graue Kleidung, Feinde der Da Nang Boys
-San Fiero Rifa, türkises Stirnband, Kokainhandel
-Da Nang Boys, blau gelb gemustertes Hemd, extrem gewalttätig
-The Flats
Einige der Banden unterstützen sich gegenseitig was die Lage nicht unbedingt einfach macht. Denn wer sich mit den Gangs anlegt, legt sich gleichsam auch mit deren Freunden an. Wer das unbeachtet lässt kann schnell zwischen die Fronten geraten. Bandenkriege beginnen meistens mit der Ermordung einiger Bandenmitglieder. Sehr schwierig ist dieses Feature, weil man nie weiß, wie sich das ganze im Verlauf des Spiels auswirken wird. Speziell die asiatischen Gangs sind unglaublich gefährlich, da die Mitglieder sehr gewaltbereit sind und extrem schnell Waffen einsetzen. Von selbigen gibt es übrigens jede Menge. Die Waffen in Grand Theft Auto: San Andreas sind ziemlich abwechslungsreich und die MIR bekannten sind die folgenden:
-Faust, klar, die hat man immer
-Schlagring, macht die Schläge effizienter
-Baseball-Schläger, normalerweise reichen drei Schläge
-Pistole (mit und ohne Schalldämpfer, schwache Wirkung
-Ruger, kräftiges Schnellfeuergewehr, mit respektabler Reichweite
-TEC9, miserable Reichweite, aber nette Art Uzi
-Chrome Schrotgewehr, langsam und umständlich zu schießen, aber satte Kraft im Nahkampf
-Flammenwerfer, da sag ich nur „brutzel“
-Molotov-Cocktail, dito
-Scharfschützengewehr, eine Kugel reicht in der Regel
-Stubby Schrotflinte, es gilt das gleiche wie oben
-Colt Python, mit enormer Duchschlagskraft
-Granaten (einige mit Fernzünder)
-Rucksackbomben mit Fernzünder
-Mac10, auch ne Art Uzi, mit höherer Wirkung als die TEC9
-M4, mit gigantischer Reichweite und hammerharter Wirkung
-Katana Schwert, mit schneidender hoher Wirkung
-Laserscharfschützengewehr, punktgenaue extreme Wirkung
-Raketenwerfer, „BOOOOM“
-Kettensäge, eher fad
-SPAS12-Schrotflinte, starke Wirkung und schnelles Schießen
-MP 5, schnell, praktisch, tödlich
-Minigun, sicherlich die stärkste Waffe im Spiel
-Hammer, Schaufel, Schraubenzieher und Golfschläger
-Schlagstock, ist mäßig interessant
-Fleischerhacke, mit deftiger Wirkung, viel besser als das
-Messer und die Machete
-AK 47, klar, durchschlagende Wirkung
weiter im Text…
Natürlich hat die überdimensionale Größe des Spiels auch Nachteile. Da es Highways und Verkehrsknoten gibt, die in mehreren Ebenen liegen, fällt die Orientierung in Grand Theft Auto: San Andreas ziemlich schwer. Bis man sich in einer Stadt orientieren kann, vergehen –zumindest bei mir – etliche Stunden. Und auch danach ist es noch wirklich schwierig verlässlich an jeden Ort zu gelangen. Klar ist es megatoll in diesem Mikrokosmos zu leben, aber diese Unübersichtlichkeit dürfte es Spielanfängern nahezu unmöglich machen wirklichen Spielspaß zu entwickeln. Wer sich schon in Vice City nicht orientieren konnte, wird an Grand Theft Auto: San Andreas verzweifeln. Die Karten-Option ist zwar einigermaßen hilfreich und man benötigt sie eigentlich ständig, aber die Karte ist meiner Meinung nach nicht wirklich perfekt gelungen. Entweder sind meine Augen zu schlecht (ich trage aber keine Brille) oder die Karte ist einfach zu klein. Die Pay´n Spray Shops auszumachen oder die anderen Symbole zu erkennen ist schon ganz schön schwierig. Oft muss man auch die mitgelieferte Landkarte zu Hilfe nehmen um einige der Objekte zweifelsfrei bestimmen zu können, aber auch das ist manchmal recht schwierig. Ohne Karten wäre man in Grand Theft Auto: San Andreas hoffnungslos verloren. Einige der viel gefahrenen Wege gehen zwar in Fleisch und Blut über, aber wehe dem, der einmal falsch abbiegt. Da kann es schwierig werden wieder an den Ausgangspunkt zurückzukehren.
Viele zusätzliche Dinge, die man im Rahmen dieses Reviews gar nicht beschreiben kann, kommen noch hinzu. Das Austerntauchen, die Möglichkeit endlich zu schwimmen, die Sprünge mit dem Gleitschirm von Hochhäusern, das Jetpack im Spiel, die Monsterstunts, die zu übersprühenden Graffitis, die zu findenden Hufeisen… all das rundet das Gameplay so ungemein ab, dass für hunderte Stunden Spielspaß garantiert ist. Auch hier wieder ein Flashlight auf eines der Gimmicks: Der Fallschirm.
Ja es gibt einige Orte im schönen San Andreas, wo man einen solchen Fallschirm finden kann. Einfachste Möglichkeit und wirklich etwas was jeder, der das Spiel zockt einmal ausprobieren sollte ist folgendes: Fahrt auf den Berg auf der Insel San Fierro. Das ist die große bräunliche Fläche im linken unteren Bereich der Landkarte. Schnappt Euch eine Sanchez, die eigentlich immer auf einem der großen Parkplätze am Fuße des Berges steht. So. Nun reißt Euch zusammen und fahrt vorsichtig (Ihr werdet nach Euren ersten drei Abstürzen an meine Warnung erinnern) den Berg hinauf. Ihr werdet den Eindruck haben, dass die Strecke niemals ein Ende nimmt… aber nach einigen endlos erscheinenden Minuten solltet Ihr auf dem Parkplatz am Gipfel ankommen. Dort steht immer ein Mountainbike (dieses könnt Ihr für Downhill Rennen einsetzen, wenn Ihr genügend Übung mit dem Drahtesel habt) In der Nähe des Mountainbikes stehen auch meistens zwei Fahrzeuge. Hinter einem der Autos findet Ihr einen Fallschirm. Den Fallschirm, müsst Ihr wie eine Waffe über L2 oder L3 auswählen. Ihr solltet auf Nummer sicher gehen und auch tatsächlich den kleinen Rucksack auf CJ´s Rücken sehen.
Nun blickt Euch noch mal um. In einiger Entfernung etwas unterhalb des Parkplatzes seht Ihr eine Fahne im Winde wehen. Diese steht am Geländer eines netten kleinen Aussichtspunktes. Fahr dort vorsichtig hin und ihr werdet sehen, dass rechts davon eine kleine Rampe angebracht ist. Also zurück und mit Bike oder Motorrad Anlauf genommen. Mit Vollgas über die Rampe und Ihr schießt ins Leere. Achtung sobald Ihr in der Luft seid, solltet Ihr die Dreieckstaste drücken um nicht in die Tiefe gerissen zu werden. Dann sofort mit der Kreis-Taste den Schirm auslösen. Nun könnt Ihr einige Sekunden lang (je nach dem wie schnell Ihr wart) am lenkbaren Schirm ins Tal segeln. Solche kleine Schmankerl runden Grand Theft Auto: San Andreas einfach zu einem absolut perfekten Spiel ab.
‹‹‹••››› Grafik mit Licht und Schatten ‹‹‹••›››
Die Grafik des Spiels ist bedingt durch die begrenzten Möglichkeiten der PS2 natürlich nicht gerade absolut State of the Art. Aber insgesamt gefällt einem GTA-Fan einfach diese spezielle Art der Spielgrafik. Klar kommen jetzt wieder die ewig Besserwissenden, die sagen: Die Grafik ist furchtbar, das Spiel ruckelt zu sehr.
Aber die Grafik ist in Grand Theft Auto: San Andreas im Vergleich zu Vice City nochmals deutlich verbessert worden. Die Texturen sind genauer und vor allem abwechslungsreicher gestaltet. Und Leute: Das Spiel ruckelt bei mir jedenfalls so gut wie gar nicht. Also entweder bin ich blind, oder die anderen Nörgler sehen schon Gespenster. Aber ich bin der Meinung, dass der Spielfluß in Grand Theft Auto: San Andreas wesentlich flüssiger ist, als in Vice City. Klar ist die Grafik nicht das Nonplusultra. Aber hallo! Das stört GTA-Fans in keiner Weise.
Wie ich oben schon erwähnte, ist das Spiel leider mit einer etwas schlechten Map-Funktion ausgestattet. Die Darstellungen sind zu klein und man hat dadurch auch einige Schwierigkeiten, sich zurechtzufinden. Auch sind die Farben der Pfeile IM SPIEL –die die Positionen von Zielen und dergleichen anzeigen – leider nicht kräftig genug. Manchmal fährt man Zielen vorbei, da man sie aus dem Augenwinkel einfach nicht sehen kann. Gefällig ist die Darstellung des Wetters in Grand Theft Auto: San Andreas. Denn der neu hinzugekommene Nebel kann in San Fierro manchmal ganz schön hinderlich sein.
Insgesamt ist die Grafik schon absolut das, was ich mir von Grand Theft Auto: San Andreas erwartet habe. Eben nicht High-End, aber eben einfach GTA-mäßig! Für mich gibt es keine negativen grafischen Probleme, außer der Karte, wie gesagt.
‹‹‹••››› Genialer Sound: ‹‹‹••›››
Der Sound ist – und dieser Teil ist natürlich absolute Geschmackssache – schon ziemlich gelungen. Zunächst ist auf die Hintergrund- und Umgebungsgeräusche zu verweisen. Passen wie immer. Autos die in der Nähe vorbeifahren sind zu hören, ja man hört sogar die hektische Betriebsamkeit einer Autobahn, wenn man unter einer Autobahnbrücke steht. Auch die Knarren und sonstigen Waffen sind wieder mit viel Liebe zum Detail hörbar gemacht worden. Ob Explosionen, Polizei Sirenen, Fluggeräusche oder die unterschiedlichen Klänge der Motoren. Nahezu perfekt.
Gut die Sprachausgabe ist sicherlich auf ihre Art auch perfekt. Aber selbst für Menschen, die sehr gut Englisch sprechen ein Problem. Der Gangsta Slang hat wirklich seine Tücken. Und das ständige Verwenden von Schimpfworten und Flegeleien ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und meines Erachtens auch etwas übertrieben. Genauso Geschmackssache, wie der üble Slang ist auch die Musik, wobei man dazu sagen kann, dass die 11 Radiosender einem schon genügend Abwechslung bieten um fast jeden Geschmack einigermaßen zufrieden zustellen. Witziger Gimmick ist auch die Tatsache, dass teilweise in den Nachrichten über die Untaten des Protagonisten berichtet wird. Hier noch mal die Sender im Überblick:
-Master Sounds (Funk a la James Brown, Charles Wright)
-Playback (in meinen Augen unerträglicher Hip-Hop)
-Bounce FM (einer der besten Sender mit abgefahrenem Funk u. a. Rick James)
-K-DST (von Toto über Kiss, Classik-Rock)
-K-JAH Radio West (Jamaika Sound bis zum Abwinken)
-CSR (Weichspülsender mit Soul)
-Radio: X (erträglicher Rock mit Guns ´n Roses u. a. )
-K-Rose (Wir haben beide Arten von Musik: Country UND Western, würg)
-Radio Los Santos (für mich wieder unerträglich s. o. )
-SF-UR (Underground, gewöhnungsbedürftig)
-WCTR Talk Radio (wer sich das gibt, nimmt Drogen und frisst kleine Kinder)
‹‹‹••››› Gute verbesserte Steuerung: ‹‹‹••›››
Die Steuerung von Grand Theft Auto: San Andreas ist noch mal verbessert worden. Als Vice City-Zocker ist zwar der Umgang mit dem Pad etwas ungewohnt, aber man kommt relativ schnell rein. Neu ist zum Beispiel, dass die Autos nur noch über den linken Analogstick gelenkt werden können. Bei den meisten Fahrzeugen kommt aber ein entscheidender Vorteil ins Spiel, den man auch unbedingt benötigt, um schnell über Kuppen fahren zu können, ohne auf ein dahinter stehendes Auto zu knallen. Mit dem rechten Analogstick kann man nämlich die Blickperspektive ändern, und so einen besseren Blick auf die sonst noch nicht zusehende Fahrbahn werfen. Auch bei den Mud-Strecken in den Bergen, mit den zahlreichen Kurven (vor Abgründen) ist diese Möglichkeit ein wahrer Rettungsanker!
Das Schießen ist auch noch mal verbessert worden. Denn mit der L1 Taste kann man nun sozusagen auf ein Ziel „aufschalten“ und ein ganzes Magazin „rausrotzen“. Außerdem erkenn man die Tatsache, dass man auf das Ziel festgelegt ist an einem Ring kleiner grüner Pfeile, die sich um das Ziel drehen. Je mehr Trefferwirkung man erzielt, kann man das auch erkennen. Den die kleinen grünen Pfeile verändern dann die Farbe, von grün zu gelb, von gelb zu rot… Eben bis klar ist, dass der virtuelle Gegner endgültig sein Lebenslicht ausgehaucht hat. Und keine Angst, die Gegner stehen nicht mehr auf, wie bei Resident Evil, außer, man hat den Feind nur mit den Fäusten attackiert. Etwas tricky ist das Zielen ohne die Zielhilfe. In manchen Missionen und auf dem Schießstand gilt es das Fadenkreuz manuell zu steuern. Das ist ein wenig umständlich. Speziell gilt das bei den Verfolgungsjagden, bei denen man Verfolger vom Motorrad pusten soll. Eher etwas für geübte Spieler.
Die Fahrzeugsteuerung ist wie oben schon gesagt etwas ungewohnt, aber gleichwohl auch besser geworden. Die Autos haben ähnlich gute Fahreigenschaften wie in Vice City, allerdings steigt man nicht mehr ganz so oft von den zweirädrigen Maschinen ab, da mit steigenden Fähigkeiten der Allerwerteste immer besser im Sattel bleibt. Man kann also auch durchaus einmal in Schleudern geraten, ohne gleich zu stürzen.
‹‹‹••››› FAZIT: ‹‹‹••›››
Aber Achtung! Das Spiel ist absolut nichts für Neueinsteiger in Konsolengames. Es ist zu schwer und viel zu komplex. Bei Grand Theft Auto: San Andreas kommt sicherlich nur dann Spielspaß auf, wenn der Zocker das Spielprinzip kennt und absolut sicher mit dem Hintergrund des Spiels umgehen kann. Denn eine eigentliche Spielanleitung ist dem Titel Grand Theft Auto: San Andreas ja nicht beigelegt. Da erfährt man nur in Reklameform etwas über die Shops und Radiosender, aber nicht WIE man das Spiel denn angehen soll. Ein Anfänger sollte es auch gar nicht erst versuchen. Er wird verzweifeln und das Spiel früher oder später in die Ecke pfeffern.
Aber für den erfahrenen Zocker, kann es nur eine Devise geben. Kauft Euch so schnell es geht Grand Theft Auto: San Andreas. Selbst wenn die Preise hierfür noch nicht am purzeln sind. Selbst dann könnt Ihr sicher sein, keinen noch so kleinen Cent zu bereuen und grenzenloses Entertainment zu besitzen. Ihr werdet auch in nächster Zeit mit Sicherheit genauso begeistert sein wie ich und jede freie Minute zocken und zocken und zocken. Und ihr werdet noch etwas weiteres tun: Euch darauf freuen, die ersten Details zur Fortsetzung der Reihe zu lesen. So wie ich. Und jetzt ist Schluß mit der Lobeshymne auf Grand Theft Auto: San Andreas, denn ich muß hier schnell fertig werden um schnellst möglich wieder weiterzuzocken. Viel Spaß Euch!
Mit freundlichen Grüßen
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eugidis, 08.03.2005, 13:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ein echt toller bericht, bin ja noch nicht einmal mit vice city fertig :-)
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Mundi, 07.03.2005, 23:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Eigentlich müsste er San Andrés heissen! (spanisch) lg mundi
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knudly, 07.03.2005, 21:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
HILFE!!!Wie kannst du so viel schreiben? Super Bericht :)...weiter so ;)..
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Überwätigend riesige Freiheit für den Spieler
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
GTA
Heute schreibe ich einen Bericht über GTA San Andreas. Das Game zieht nun schon viele Teile hinter sich und war schon von Anfang an sehr beliebt unter den Gamern. Zuerst erschien das erste GTA auf der Playstation. Das spiel war in einer Art 2D Grafik mit Vogelperspektive. Danach kam Teil 2 Ebenfalls für Playstation mit der gleichen Grafik Raus.
Erst mit GTA 3 auf der Playstation 2 gelang Rockstar der Durchbruch.
Es war das meist verkaufte spiel und ziehte alle Fans in den Bann. Mit einer Brillianten 3D Grafik und einer spielerischen Freiheit die man so noch nie sah und den vielen möglichkeiten und den sehr spannenden Missionen war es das beste spiel dieses Genres für die Playstation 2.
Nach dem riesenerfolg war es klar das Rockstar einen weiteren GTA Teil rausbrachte.
GTA Vice City war das 4 Abenteur und danach folgte der Teil San Andreas.
Es wurden auch 2 weitere Teile für die PSP entwickelt die aber spielerisch nichts neues bieten.Spiele das man einfach gespielt haben muss.
GTA San Andreas
Geschichte
Ein hälftling Namens CJ wird von der Polizei entlassen und macht sich auf dem weg nach Hause.
Dort angekommen wird er gleich von Polizisten überfallen und verliert dabei sein ganzes Bargeld.
Nach der Aktion kehrt er in sein Revier zu seinen Homies zurück.
Nach der Begrüßung seiner alten Freunde unterhalten sie sich über ihren derzeitigen Stand und planen wie sie sich Respekt verschaffen und zu grossen Bossen werden.
In den Aufträgen im Spiel geht es darum Erfahrungspunkte zu sammeln und sich Respekt in der Stadt zu verschaffen.
Rivalisierende Gangs müssen aus dem Weg geräumt werden damit deine Homies und du bald an der Spitze stehen.
Das Game
In San Andreas hast du eine für ein Spiel ungewöhlich grosse spielerische Freiheiten.
Du kannst tun und lassen was du willst.
Du kannst dir ein Auto klauen und damit durch die ganze Stadt fahren und die einzelnen Orte erkunden. Auch kannst du dir ein Boot beschaffen und die Ozeane erforschen.
Im Fitness Center kannst du deine Muskeln aufpeppen und deine Ausdauer verbessern. Auch kannst du deine Kämperische Fähigkeiten erweitern und neue Kampftechnicken und Moves erlernen.
Falls dein Held mal Hunger kriegt gehst du was im Restaurant essen. Du kannst sogar in einigen Berreichen mit Spieleautomaten minispiele Spielen.Auch die Musik ist vorhanden. Schnapp dir einfach ein Auto und lausche der Musik zu. Viele grosse Hits wie Snoop Dogg und weitere Grosse Stars sind im Radio zu hören. Einfach Genial. Oder du kaufst dir eine Waffe bringt Menschen damit um Jagst Autos in die Luft lieferst dir eine Verfolgungsjagd mit den Bullen und sorgt für Richtig Terror in der Stadt. Die spielerische Freiheiten die man in diesem Spiel hat sind einfach Gigantisch und so in keinem anderen spiel zu finden.
Endlich kapieren die entwickler was ein spieler wirklich von einem Game will.Und dazu kommen noch viele zahlreiche Abwechselnde Missionen hinzu.
Mit dem Spiel hat man auf jeden Fall mehrere Monate Fun.
Landschaften
In dem ersten Gebiet wo du landest ist dein Revier mit deinen Homies. Das Revier liegt in der Stadt.
Hinzu kommt noch eine riesige Landschaft mit sehr viel Natur. Wälder Hügel Berge, alles was das Herz begehrt. Hinzu kommt noch ein Stadtteil in der eine riesige millitärische Basis liegt.
Außerdem findet man im Spiel noch ein Riesiges mehr das sich durch die gesamte Spielewelt zieht. Hier kannst du mit Booten durchfahren oder auch selbst ins Wasser springen oder einfach mal abtauchen.
Die Spielewelt ist einfach gigantisch groß und man hat jede Menge spass die einzelnen Landschaften zu erkundschafften.
Steuerung
Die Steuerung ist recht unkompliziert und sehr vorrteilhaft belegt. Auf jeden Fall auf den Konsolen.
Auf dem PC kannst du nach belieben die Tasten belegen oder den klassischen Modus wählen wo die Tasten schon belegt sind.
Die Figur läuft mit einer ziehmlich genauen Präzision durch die Gegend und die Steuerung macht nie trouble beim spielen.
Sound
Im spiel gibt es keinen Instrumentalen Sound. Du hörst halt eben nur die Geräusche in der Stadt von den Autos den Menschen der Waffen e.t.c. .
Nur im Auto hast du die wahl etwas Musik zu hören.
Die Sounds wurden sehr schön aufgenommen und klingen sehr angenehm und realistisch.
Meine Meinung
Das spiel hat etwas magisches von dem man angezogen wird. Es macht einfach ein Heidenspass CJ durch die Stadt zu hetzen und für Terror zu sorgen.
Das spiel bietet so viele möglichkeiten dass man garnicht weiss wo man anfangen soll. Hmm fang ich erst mit den Missionen an oder erkunde ich erstmal die Gesamte Stadt und gehe die ganzen Möglichkeiten durch was mich mindestens ne Woche kosten würde.
^_^
In San Andreas taucht nie langeweile auf und man hat wirklich exzellenten spass am spiel.
Sogar wenn man die Missionen alle durchhat macht es trotzdem sehr viel spass einfach mal mit ner Kannone durch die Stadt zu hetzen passanten abzuknallen und zuzusehen was passiert. Einfach genial mein Lieblingsspiel.
Noch eine info für Fans.
Der 4. Teil von GTA kommt am 17. oktober 2007 für die PS3 und die XBox 360 Raus.
Der 4. Teil wird sicherlich wieder mal wie alle Teile der Saga neue Maßstäbe setzen. Gerüchtenach zufolge soll der 4.Teil auch online Spielbar sein.
Leute stellt euch das vor. Eine riesige Welt in der Spieler auf aller welt zusammen online spielen könnten. Das wär doch gigantisch oder nicht.
Abwarten und Tee trinken. ABer ich kann euch versichern dass wird der HAMMER.=)
Ich habe mir sehr viel mühe mit diesem Bericht gegeben und es würde mich freuen wenn ich für diesen Bericht ne Krone kriegen würde. Ich bin schon über ein Jahr hier und habe bissher keine einzige Krone =*(
Also GOGOGO ;-) 1000 wörter Bericht XD BITTE BITTTTTTE. =) ^_^
Fazit: Weltweit bliebtestes Spiel weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Gta San Andreas
dieses spiel ist meiner meinung nach super und erfüllt die anforderungen der spielefreaks.
da es um ein sehr großes gebiet geht bemerkt man immer wieder was neues und es macht immer wieder spaß (vor allem mit cheats^^)
sehr empfelenswert -
GTA San Andreas, bestes Ps2 Spiel
Pro:
Mega Spielspaß Viel Abwechslung Witzig Features tolle Autos super Grafik toller Soundtrack
Kontra:
machmal stessige Missionen
Empfehlung:
Ja
Nach meiner Meinung gibt es auf der Ps2 kein besseres Spiel als Gta San Andreas. bei diesem Tiel startet man nicht in einer Stadt sondern in einem Staat, Jeder der die Vorgänger gespielt hat, wird sich wundern wieviele Großartige Features hinzugefügt wurden. Man startet als Carl Johnson, der grad frisch aus dem Knast kommt. Der Weg von einem kleinen Möchtegernhip-hopper bis zum Oberganster.
Hauptfaszination sind eigentlich die vielen Dinge die man machen kann. Wie immer kann man Autos klauen und jeden erschießen, aber es sind diesmal 3 verschiedene Waffensets verfügbar. Man kann neber dem Fürherschein auch den Motorrad und Flugschein machen. Man kann seinen eigenen Level steigern. Atrribute, wie Muscle, Stammina, Sex Appeal, Respekt, Fat, etc sind gegeben.
Die ersten Missionen sind ganz lustig, aber erst wenn man sich in das Game vertieft, springt man aus Flugzeugen, bricht in die Area 51 ein, und stiehlt n Jetpack, verfolgt Züge, stellt sich seine Gang zusammen. Auch ganz wichtig ist, dass man seinen eignen Hood erkämpfen kann. dass heißt der Herr über sein eigenes Viertel sein indem man sich mit Gänsttern in Gangkämpfel eine wilde Schießerei liefert.
Ein weiteres Feature ist die persönliche Gestaltung des Hauptdarstellers: Wie bereits aus diversen Funsportspielen bekannt, kann man auch in GTA den Carl Johnson nach eigenen Wünschen anziehen oder mit witzigen Accessoires ausstaffieren. Dies geht sogar so weit, dass Carl beim Frisör aus verschiedenen Frisuren wählen oder im Tattoo-Shop seinen Körper an allerlei Stellen verzieren kann. Passanten oder Gangmitglieder reagieren darauf sogar mit witzigen Kommentaren, außerdem steigert sich durch ein cooles Outfit auch Carls Sex Appeal. Einziges Manko: Die Anprobe der Kleidung dauert im virtuellen Shop viel zu lange, weshalb wohl nur geduldige Spieler alle Kleidungsstücke kaufen werden. Aber es lohnt sich :-)
Ebenso hat man die Möglichkeit eine Beziehung aufzubaúen, die man dann aber auch plfegen muss. d.h. auch mal mit seiner Freundin essen zu gehen. Das Handy ist auch ein witziges Feature, über das Carl von seiner Süßen oder seinen Leuten angerufen wird
Meine Empfehlung unbedingt die Cheats ausprobieren, Mein Favorit => Der Flugcheat weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Bild 1 - Grand Theft Auto: San Andreas (PS2 Spiel) von LesSoldats
am 20.06.2007Bild 2 - Grand Theft Auto: San Andreas (PS2 Spiel) von LesSoldats
am 20.06.2007Kommentare & Bewertungen
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Hexe2001, 21.06.2007, 10:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mein Bruder hat das Spiel auch und obwohl ich es noch nicht selbst gespielt habe, sondern nur zugesehen habe, könnte ich mehr darüber schreiben! Wenn überarbeitet hast, meld dich bei mir! Bewerte gerne neu! LG
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Das Beste GTA Spiel
12.02.2005, 17:47 Uhr von
dadolger
Hallo zusammen natürlich findet ihr meine Berichte auch bei Ciao.Pro:
Steuerung,Sound
Kontra:
KI, Kamera
Empfehlung:
Ja
Die Story
Im neuen Teil der Gta Serie schlüpft man in die Rolle von Carl Johnson der später im spiel nur noch CJ genannt wird. Die Story ist schnell erklärt Vor fünf Jahren hat Carl Johnson es geschafft den Problemen von Los Santos zu entkommen wie Bandenkriegen, Drogen und Prostuzion. In einer Stadt wo Filmstars und Millionäre versuchen der Bandenkriminalität aus den weg zu gehen. Im spiel schreiben wir die 90er Jahre wo Carl Johnson wieder nach Los Santos zurückkehren muss weil seine Mutter ermordet wurde. Von Carl Johnson die Familie ist Weitgehens auseinander gebrochen und seine alten freunde sind drauf und dran ins verderben zu schlittern. Doch kaum ist Carl wieder zurück in Los Santos wird ihm von ein paar korrupten Cops ein Mord in die Schuhe geschoben und Carl ist klar ich muss wieder weg hier um seine Familie zu retten und die Straßen unter seine Kontrolle zu bringen unzwar in ganz San Andreas. Am Anfang muss man sich im Spiel erst bei seinen Gang Mitgliedern Respekt verschaffen durch Missionen und Schiessereien mit anderen Gangs. Hat sich genug Respekt erarbeitetet kann bis zu vier gang Mitglieder mitnehmen. Die letzte Station ist Los Venturas vorher geht es noch durch 11 Ländliche gebiete.
Zeitgemäß findet San Andreas nach Vice City und Vor GTA 3 in den frühen 90er Jahren
Was die Story und das Umfeld von GTA San Andreas betrifft hat der Entwickler Rock Star Games meiner Meinung nach nicht zuviel versprochen ich bin hell auf begeistert obwohl nicht viel von Rock Star Games an die offentlichkeit kam. Am Anfang war ich ein bisschen skeptisch wie das spiel nun aussehen wird und meine Skeptik war um sonst ich find es sensational
Grafik
Die Grafik ist wie in Vice City und Gta3 fast wieder genauso nur die Personen haben mehr Polygone bekommen und sehen noch lebensechter aus. Was mich an der GTA Serie schon immer gestört hat das die Texturen immer sehr kantig gewirkt haben und sehr vorwaschen ausgesehen. Hinzu kommen noch unschöne Popups. Was mir sehr schön von der Grafik gefallen hat sind die Traumhaften Sonnen Untergänge. Auch die Grafik von den Fortbewegungsmitteln ist gegenüber den Vorgängern sehr gut gelungen.
Sehr gut gelungen ist die Spielewelt von GTA San Andreas und die Modell Grafik und die Grafik von den Autos.
Erfreulich ist meiner Meinung nach wer ein RGB Kabel hat kann die Bild posizion und Helligkeit verändern.
Sound
Der Sound hat sich im Gegensatz zu den Vorgängern sehr verändert. Neu ist das man den Passanten beim quatschen zuhören kann und auch die Leute fangen an mit Carl zu reden und man kann ihre frage entweder verneinen oder bestätigen.
In GTA San Andreas gibt es auch wieder viele verschiedene Radiosender mit Reggae Musik. Hip Hop Musik, und auch so genannte Talk Sender wo nur geredet wird. Gut gelungen ist der Sound von den Autos und den Mottorädern die sich ziemlich echt anhörten. Was bei den Talk Sendern so witzig sind die illustrierten Gäste bei solchen Sendungen weil sie einen Hirnschaden haben. Ganz besonderes Lob bekommt der Soundtrack von mir, da massig Lizenzierte Songs, großer Künstler integriert wurden. Von Joe Cocker, Dr. Dre, über Hank Williams bis hin zu Guns 'n' Roses ist so einiges vertreten was Rang und Namen hat.
Musikalisch ist also für beste Unterhaltung gesorgt.
Steuerung
Die Steuerung ist wie beim Vorgänger einer kleinen Kritik punkt meiner Meinung nach weil es doch schon manchmal etwas hackt.
Vom Grundprinzip her hat sich bei der Steuerung nichts geändert, sie ist nach wie sehr eingängig, auch wenn der vom Spieler gesteuerte Charakter nun ein paar Sachen dazugelernt hat und auch seine Bewegungsmöglichkeiten erweitert wurden. Der Umgang mit den Waffen funktioniert in der Regel ebenfalls gut, sowohl mit der automatischen als auch mit der manuellen Zielerfassung. Allerdings ist das bei Konsolenspielen ja prinzipiell immer etwas schwierig mit einer manuellen Zielerfassung und funktioniert nie so gut wie die Steuerung am PC mit Maus und Tastatur, das muss man eben in Kauf nehmen. Was das Lenken diverser Fahrzeuge hat , so ist die Steuerung ebenfalls perfekt gelungen und da sie nicht wirklich auf Realismus ausgelegt ist dürften auch Neulinge kaum Probleme haben damit. Etwas Übung ist natürlich auch etwas erforderlich, denn wenn man unter anderem einen Tanklastzug durch kurviges Gelände steuert und obendrein versuchen muss Verfolger abzuschütteln dann ist das keine leichte Aufgabe. Überhaupt verhalten sich die diversen Fahrzeuge sehr unterschiedlich und auch Schaden an den Fahrzeugen macht sich deutlich bemerkbar. Frustmomente wie in Driv3r mit seinem unverschämt hohen Schwierigkeitsgrad bei den Fahrmission gibt es bei GTA San Andreas zum glück kaum, was nun aber leider nicht heißt das während des Spiels niemals Frust aufkommt. Leider ist nämlich bei der Speicherfunktion im Prinzip alles beim alten geblieben. Das heißt im Klartext, man kann nur an bestimmten Stellen speichern, anfangs ist es lediglich in CJ`s Haus, später kann man Gebäude erwerben und dort kann dann ebenfalls gespeichert werden. Und es ist nach wie vor nicht möglich zwischen einer Mission zu speichern. Mich hat diese Art Speichersystem schon immer etwas gestört bei den GTA - Spielen, denn es kann mitunter ganz schön nervtötend sein immer erst zu einem bestimmten Punkt zu fahren um überhaupt den entsprechenden Auftrag zu erhalten.
Ärgerlich ist natürlich die Kameraeinstellung, denn gerade beim Fahren ändert sich gern urplötzlich die Perspektive und man verliert jeden Überblick, ganz besonders wenn eine Straße einen starken Berg aufweist und man für eine gewisse Zeit absolut nichts mehr von der Umgebung sieht und man noch dazu in arger Bedrängnis ist und Verfolgern entkommen muss. Auch wenn es möglich ist die Ansicht zu jeder Zeit frei zu wählen, in manchen Situation ist das einfach ärgerlich. Aber auch bei den Schießereien klappt nicht immer alles so wie man sich das vorstellt, denn gerade bei automatischer Zielerfassung kommt es vor das plötzlich nicht der nächste Gegner anvisiert wird und man stattdessen in eine ganz andere Richtung blickt. Zum Glück sind das nur Ausnahmen, sonst gibt es eigentlich keinen Kritik Punkt mehr sonst ist die Steuerung eigentlich ganz gut außer den Paar Ausnahmen.
Fazit
Das Spiel ist einfach klasse Rock Star Games hat nicht zu viel versprochen mit GTA San Andreas die neuen Fetuares passen gut in das Spiel hinein und es macht wirklich rissig Spass.
Die KI ist wirklich auch sehr gut gelungen das Gesamt packet ist herausragend. Meiner Meinung nach ist das das Spiel des Jahres 2005. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Whiteghost, 20.09.2005, 23:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mir gefällt das Spiel weniger gut, da es u.a. keinen Multiplayer hat! Mfg, Whiteghost
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Rockstar Game GTA San Andreas
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen,
wir kennen und spielen es fast alle, gemeint ist das Playstation 2 Spiel GTA San Andreas der Nachfolger des Spiels GTA Vice City.
Ich möchte euch in diesem Bericht ein paar Informationen über dieses Spiel geben!
**Um was es in dem Spiel geht**
Mit diesem Nachfolger hat Rockstar Games wieder einen echten Renner auf den Markt gebracht.
In dem PS2 Spiel GTA San Andreas ist der Spieler wie in jedem GTA Spiel ein Mann der um sein Ziel zu erreichen verschiedene Jobs erledigen muss! (Das Ziel möchte ich an dieser Stelle nicht nennen, denn sonst braucht man es sich ja nicht zu kaufen.) Mit jedem erledigten Job bekommt man Respektpunkte und Money. Mit dem Geld kann man sich dann z. B. ein Autohaus kaufen oder ienfach nur ein Wohnhaus um darin abzuspeichern! Man sollte sein Geld investieren weil man so schneller an die 100 % kommt und nicht immer an andere Ende der Stadt fahren muss um dort dann zu speichern!
Man kann das Spiel auch im coolen 2 Spieler Modus spielen was für mehr Abwechslung sorgt!
**Gibt es Cheats?**
Natürlich gibt es auch in diesem Spiel Cheats wie z. B.
- wieder volle Energie,
- 3 verschiedene Waffensätze,
- Kampfjet,
- Jetpack,
- oder für ein Rennwagen der schneller ist als die anderen
Dies sind nur 5 von ca 30 Cheats die dises Spiel bieten.
**Preis**
Im real kostet es zur Zeit 45,00 € aber ich würde es doch jedem raten es bei eBay zu kaufen, denn da spart man doch noch ein paar Euro! Was die Höhe des Preises angeht. Den finde ich mit 40,00 - 45,00 € ganz in Ordnung denn man bekommt wirklich etwas in dem Spiel geboten.
**Kritik**
Das Spiel ist eigentlich von oben bis unten perfekt!!! Das einzige was ich aber daran auszusetzen habe ist die Grafik des unten eingeblendeten Radars. Es ist leider so klein und dunkel, dass mann einen blauen Punkt nicht von einem schwarzen Punkt unterscheiden kann.Das ist aber auch das einzigste Manko! Mehr Abwechslung durch den 2 Spieler Modus als bei dem Vorgänger Vice City.
**Internetseiten**
www.cheats.de auf dieser Seite bekommt ihr die oben angesprochenen Cheats und Tipps und Lösungen für mancher Missionen.
www. rockstargames.de dort findet ihr jedemenge über bereits auf dem Markt forhandenen Spiele und Infos über das Unternemen selbst!
www.ebay.de die Seite ist glaub ich mal jedem bekannt. Dort findet ihr das Spiel etwas günstiger als im Laden!
Das wars von meiner Seite.
Ich hoffe auf eine gute Bewertung von Euch.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Saarland
jogiebaer weiterlesen schließen -
Das wohl größte GTA aller Zeiten
17.02.2006, 22:51 Uhr von
Funkenstoss
Ich schreibe auch unter Ciao und Dooyoo. Jeweils unter demselben Namen um Verwechslungen auszusch...Pro:
-riesiges Territorium -wunderbares Gangsta- und USA-Feeling -sehr viele Entafltungsmöglichkeiten, es bleiben (fast) keine Wünsche offen
Kontra:
Levelaufbau aufgrund des großen Territoriums nicht so gut
Empfehlung:
Ja
Ich möchte Ihnen heute einen Testbericht über GTA - San Andreas vorstellen.
Bitte haben Sie für eventuelle rechtschreibfehler Geduld;)
Erstmal zum Erwerb:
Das das Spiel nun schon einige Zeit auf dem Buckel hat, kann man es sich schon sehr günstig bei eBay zum Beispiel ersteigern.
Außerdem sollte man es sich gut überlegen, ob man das Spiel für PC oder PS2/XBOX kauft, da der Spielspaß meiner Meinung nach auf den Konsolen noch etwas erhöht wird. Außerdem ist (schwer zu glauben aber wahr) die Grafik auf den beiden Kosnolen erheblich besser, bis auf den Levelaufbau. Sehr kantige Texturen und regelmäßige Ruckler (aufgrund zeimlich hoch angesetzter Anforderungen) vermindern den Spielspaß auf dem PC unnötig.
Jetzt zum Spiel:
GTA San Andreas ist in insgesamt 3 Bezirke eingeteilt:
Los Santos
San Fierro
Las Venturas
Diese Bezirke sind eigentlich Verkörperungen von einzelnen US-Städten:
Los Santos (L.A.)
San Fierro (San Francisko)
Las Venturas (Las Vegas)
Man erkennt deutlicher Parallelen zu den richtigen Städten, wie zum Beispiel die "Golden Gate Bridge" in San Fierro oder die vielen Casinos in Las Venturas. Das Spiel beginnt an sich in Los Santos. Durch das Erfüllen von Missionen werden die weiteren Bezirke nach und nach freigeschaltet. Die Städte werden durch Highways, aber auch Flüsse, Waldwege und Bergketten miteinander verbunden. Man kann sich mit fast allem Denkbarem fortbewegen: Motorrad, PKW, LKW, Traktor, viele Flugzeugarten und erstmal auch mit dem Fahrrad. Mit dem Fahrrad amcht es besonders Spaß durch die riesigen Wald -und Berglandschaften zu fahren. Allgemein kommt bei diesem Spiel das perfekte USA-Feeling auf. Wenn man mal keine Lust hat, in der Story weiterzuspielen, dann kann man sich einfach ein Fahrrad oder ein Crossmotorrad schnappen und durch die herrliche Landschaft rasen. In der "countryside" von San Andreas verbergen sich zudem noch viele Geheimnisse, die es zu lüften gilt. Beispielsweise verschiedene Radrennen. Es ist mit Abstand das größte GTA aller Zeiten. Es kann sehr viel gemacht werden im Gegensatz zu anderen Teilen der Serie:
-s können sich Getränke aus Automaten geholt werden
-es kann an Spielautomaten gespielt werden
-es kann mit dem Fahrrad gefahren werden
-usw.
Die Story ist realtiv einfach zu verstehen:
Man nehme einen verruchten Gangster Namens Carl "CJ" Johnson, der sich nach und nach Respekt in San Andreas verschafft.
Die Missionen sind vielfältig. Man muss von Dorgengeschäften, Autorennen bis hin zum Auftragsmord alles erledigen.
Man kann seine Fähigkeiten in diversen Einrichtungen ständig verbessern:
Zum Beispiel:
-Muskelaufbau in Fitnessstudien
-Fettaufbau in Restaurants
-Skillaufbau im Umgang mit Waffen
-Ausdaueraufbau durch regelmäßiges Rennen,Fahrradfahren usw.
-Verbesserung der Fähigkeiten in Fahr-, Flug- und Bootsschulen
Man kann sich äußerst gut in CJ hineinversetzen und alles was ihn umgibt. Sei es die Gangsterszene, die Liebesbeziehungen zu diversen Frauen oder das Ansehen, welches CJ bei höheren Tieren mit der Zeit erlangt. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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PhiZdou, 24.04.2006, 00:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr hilfreich! freue mich immer über gegenwertungen! <br/>gruss!
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anonym, 18.02.2006, 11:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh
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Richtig fettes Spiel...
Pro:
Unerreichte spielerische Freiheit hunderte Stunden Spieldauer
Kontra:
Gelegentliche Geschwindigkeitsprobleme teilweise unschöne Fifuren
Empfehlung:
Ja
Einleitung:
Carl Johnson (auch CJ gennant) und ihr steht vor dem größtem Gastertrip eures Lebens. Los geht´s in dem smogverseuchtem Moloch Los Santos. Der miese Officer Tenpenny hat strikten Stadtarrest verhängt: CJ kann L.S. zwar verlassen, doch solltet ihr euch davor hütten, in die Nähe einer anderen Städte zu kommen: Euer Fahandungslevel steigt sofort auf 4 Sterne! So wird verhindert, dass ihr in der riesigen Spielwelt gleich den Überblick verliert.
"GTA" und Rollenspielelemente?:
Die knapp 30 Los-Santos-Missionen bieten von kleinen Einbrüchen über Bandenschießerein bis zu kinofreifen Verfolgungsjagten mehr als genug Aufregung für die ersten Spielstunden. Recht schnell werdet ihr mit den wichtigsten neuen Feature vertraut gemacht: Wie bei einem Rollenspiel hat CJ für fast jede seiner Aktionen ein Skill-Level. Der ist zu beginn sehr gering. Wenn ihr aber zum Beispiel viel Auto fahrt, steigt euer "Driving-Skill", und CJ kommt mit den Wägen immer besser zurecht. Das gleiche gilt für die anderen Skill-Level auch. Manche Missionen kann man auch erst auswählen wenn der Skill-Level hoch genug ist.
Missionsdesign und der Schwierigkeitsgrad:
Die dicke Kohle gibt es erst in der zweiten Stadt Los Fierro. Wer also vorher Geld haben will, muss sich die grünen Scheine etwa mit Taxi fahrten verdienen. Erstaunlich ist, wie viel Fantasie die Entwickler beim Missionsdesign zeigen: Auch nach weit über 50 Aufträgen hat man noch an jeden einzelnen Einsatz seine Freude. Und bis auf das - bei "GTA" wohl selbstverständliche- viele Auto- und Motoratfahrten wiederhohlen sich die Aufgaben kaum. Ebenso typisch sind jedoch auch die Probleme von "San Andreas": Manche Missionen schaft man eher zufällig, etwa weil die hartnäckigen, aber dummen Gegner sich im Verkehr verrennen oder einfach wie angewurtzelt stehen bleiben.
Grafik:
Obwohl die Game-Engine an vielen Stellen verbessert wurde, tauchen Fahrzeuge immer noch wie von Zauberhand plötzlich hinter euch auf oder verschwinden, sobald sich Carl ein paar Meter entfernt. Auch innerhalb von Städten wurde die Weitsicht im vergleich zu "Vice City" (dt. Version) ungefär verdoppelt. Auf dem Land ist sie sogar viermal so hoch. Doch das geht leider oft zu Lasten der Geschwindigkeit: Bei heftigen Verfolgungsjagten oder im dichten Verkehr ruckt und zuck die Grafik ganz deutlich. Manche Gebäude und Texturen erscheinen erst knapp vor CJ. Doch irgendwie stört das alles kaum: Die schiere Größe des Spiels, die enorm coolen Missionen und die hervorragend gespielten Zwischensequenzen wiegen sämtliche Kritikpunkte locker auf.
Fazit:
In dem Giga-Gansterstaat kann man Stunden, wenn nicht Tage, mit Pferdewetten, Frisörbesuche, Einbrüchen, Glücksspiel, Fitnesstraining oder Bandenkriegen zubringen, ohne auch nur eine einzige Mission zu spielen. Wie bei allen "GTA"-Spielen, ist auch bei "San Andreas" die Sprachausgabe komplett englisch. Eine deutsche Übersetzung gibt´s nur als Untertitel. Dafür kommt ihr aber auch in den Genuss so berühmter Sprecher wie Hollywood-Star Samuel L. Jackson (Officer Tenpenny) oder Rap-Ikone Ice-T (Madd Dogg). Also letzendlich eines der geilsten PS2-Spiele, man merkt aber das die Tage der PS2 gezählt sind, und man kann nur hoffen das Rockstar die paar Ruckeleinlagen auf PC und Xbox (Erscheinungstermin 10.6.2005) in den Griff kriegt.
Infos zu "GTA SanAndreas":
Ausstattung: 1 DVD-Rom, Handbuch, Karte
Sound: 5.1-Surround
Genre: Action
Spieleranzahl: 1 Sp.
Entwickler/Publisher: jeweils Rockstar
ca. Preis: 60 Euro
USK-Altersfreigabe: ab 16 Jahre
Sprache Spiel/Handbuch: englisch/deutsch weiterlesen schließen -
GTA San Andreas
Pro:
+Gutes Gameplay +guter Sound +ein gemisch aus Action und Strategie +gute Story
Kontra:
-verzögerte Grafik bei hoher Geschwindigkeit -schwer für den ein oder anderen Laien
Empfehlung:
Ja
GTA San Andreas ist meiner Meinung nach die umfangreichste Teil der GTA Serie. Man sieht das Rockstargames sich dieses mal richtig Mühe gemacht haben und auf die Wünsche der GTA-Fans eingegangen sind. Es ist ein ganz anderes Spielgefühl vorhanden als bei den Vorgängern. Es gibt sehr viele Veränderungen, die das Spielgeschehen beeinflussen wie z.B. die einzelden Skill-bars, die sich nicht nur während des Spiel füllen. Nun hat man ganz andere Optionen Verfügbar, die sich auf den "Look" des Spieler beziehen. Man kann in verschiedenen Läden Kleidung kaufen, zum Friseur oder Tätowirer gehen. Man hat sogar die Möglichkeit sich Muskel anzutrainieren oder sich fett zu fressen. Als Begeisterter GTA Verfolger wird man feststellen, dass sich die einzelnden Aufträge und Missionen sich von den Vorgängern fast gänzlich unterscheiden. Es ist zwar ein Actionsspiel, das mit Waffengewalt und sich der Probelme der einzelden Gangs auseinander setzt, doch muss man nun geschickter zu Werke gehen und den Verstand einsetzten. Die Missionen sind teils sehr umfangreich und komplex , was einem überrascht. Die Landschaften und die Grafik sind sehr schön und gut gewählt. Es gibt drei Städte, die in einer noch nie da gewesenen Größe erscheinen. Doch wird der Spaß gebremst, da die Playstation 2 noch nicht so richtig mit den Spiel harmoniert.
Die Darstellung von Gebäuden und Texturen werden mit verzögerter Zeit dargestellt, wenn man schnell unterwegs ist. So erschreckt einem dieser Nachteil, da man glaubt das Spiel sei auf der Fähigkeit der Playstation 2 aufgebaut und übersteigt diese nicht.
Probleme wie diese würden bei einem guten Computer mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auftreten. Somit komme ich zum Schluss, dass das beim Spiel obwohl es einige Mängel hat, eine Menge Unterhalung für einen fairen Preis geboten bekommt. weiterlesen schließen -
WOW !!!
Pro:
supergroß, wird nie langweilig, es kommt immer neues
Kontra:
bei der Größe und Vielfalt muss die Grafik ein klein bisschen leiden, hat sich insgesamt trotzdem verbessert
Empfehlung:
Ja
Erstmal könnte man eine ganze bibel vollschreiben um dieses Spiel mit all seinen raffinessen und Einzigartigkeiten zu zeigen, och ich habe es etwas kürzer gefasst, also fangen wir mal ganz am Anfang an, mit der Hauptperson und das ist Carl Johnson :
Carl Johnson, kurz CJ, kehrt nach langen Jahren in Liberty City wieder zurück in seinen Heimatstaat San Andreas. Trauriger Anlass dafür ist der Tod seiner Mutter. Kaum ist er wieder zurück in seiner alten Heimat, wird er von seiner alten Gang wieder aufgenommen und muss feststellen, dass sich alles verändert hat. Los Santos, die erste Station in San Andreas, wird beherrscht von Kriminalität. Die verschiedenen Banden führen Kriege untereinander und die Polizisten haben auch besseres zu tun, als den Bürgern zu helfen. Korruption steht an der Tagesordnung und als Carl Johnson dann auch noch der Mord an einem Polizisten angehängt wird, weiß er, dass er sich auf niemanden verlassen kann und auf sich allein gestellt ist...
...::: Willkommen :::...
Kaum ein Spiel wurde so sehr herbeigesehnt und mit solchen Vorschusslorbeeren überhäuft wie der neueste Ableger der populären Grand Theft Auto-Reihe. Über zwei Jahre hat Rockstar North an diesem Spiel gewerkelt, um dem Käufer etwas wirklich Besonderes zu bieten. Alles sollte größer, schöner, abwechslungsreicher und noch pompöser werden, als es der ohnehin schon grandiose Vorgänger Grand Theft Auto Vice City (DEUTSCHE Version; wichtig, weil: die Originalversion (die ich besitze) indiziert wurde. Aha. Rockstar entschärfte daraufhin das Spiel und veröffentlichte eine eigene deutsche Version, die ab 16 Jahren frei käuflich ist (Preisrätsel: warum hat ciao trotzdem die PS2-Kategorie des Titels gelöscht?)) schon war. Große Worte, doch ließ man ihnen auch Taten folgen?
...::: Übersicht :::...
Erste Schritte (worum geht’s?)
Missionen (die Aufgaben)
Highway to hell (Fortbewegung)
Und sonst? (Nebenmissionen und sonstige Späße)
Forschernaturen (Zeitvertreib)
Wo Worte nicht mehr ausreichen (Waffen)
Das Wandern ist des Müllers Lust (die Natur San Andreas’)
Kaffeepause
This is the Police speaking (die Hüter des Gesetzes)
Engelhölle (Los Santos)
Hoch und Tief (San Fierro)
Zockerparadies (Las Venturas)
Beatlastiges (Soundtrack)
Bildhaftes (Grafik)
Fun, anyone? (Spielspaß & eigene Meinung)
Conclusio
...::: Erste Schritte :::...
Nach dem Intro findet man sich in den Straßen Los Santos’ wieder. Die erste Aufgabe: schwing dich aufs Rad und fahr zu deinem Unterschlupf. Rad? Fahrrad? Genau, hier hat man schon die erste Neuerung des Spiels. Die Spielfigur darf sich jetzt auch auf das Fahrrad schwingen; was sich wie ein kleines Gimmick anhört, ist gar nicht mal so unwichtig, dazu aber später mehr.
Zu Beginn macht ihr euch mit den weiteren Neuerungen vertraut – und davon gibt es eine Menge, so dass ihr anfangs mit neuen Informationen förmlich erschlagen werdet. Doch von vorne: am eigentlichen Spielprinzip hat sich überhaupt nichts geändert. Wie in den mittlerweile vier Vorgängern gibt es Auftraggeber, die euch mit neuen Missionen versorgen. Eure Aufgabe ist es, zu den Auftragsgebern zu fahren und euch die neue Mission abzuholen, die in einer kurzen Zwischensequenz erläutert wird. Danach macht ihr euch daran, die Aufgabe möglichst erfolgreich zu bestehen. Gelingt euch das, dürft ihr euch an die nächste Mission machen, ansonsten findet ihr euch vor dem Polizeirevier oder alternativ dem Krankenhaus wieder. Zwischen den einzelnen Missionen sind keine Zeitlimits gesetzt, so dass ihr hier frei durch die Gegend düsen und die Stadt unsicher machen könnt.
Weiter im Text und zu den Neuerungen. Carl Johnson ist nicht mehr der langweilige, ewig gleiche Typ wie sein Vorgänger Tommy Vercetti. Nein, CJ kann und wird sich verändern im Laufe des Spiels. Und zwar wird er das sowohl äußerlich als auch von seinen Fähigkeiten her tun. Ersteres kann durch unterschiedliche Kleidung (jede Menge verschiedener Shirts, Hosen, Schuhe usw. stehen zur Verfügung), neue Frisuren oder gar durch Tätowierungen geschehen. Überall in San Andreas verteilt gibt es solche Läden. Einfach eintreten und gegen ein gewisses Entgelt wird euer Alter Ego äußerlich verändert.
Wichtiger für das Spiel an sich sind CJs Entwicklungen; eine kleine Rollenspielkomponente sorgt dafür, dass sich Carl entwickeln kann. Und zwar kann er das bei seinen fahrerischen Fähigkeiten ebenso tun wie bei seinem Geschick mit Waffen. Die Ausdauer muss ebenso trainiert werden wie die Muskelkraft – davon hängt ab, wie lange ihr sprinten oder wie hoch euer Charakter springen kann.
Zuständig für diese Verbesserungen sind neben dem Trainieren auch die Fitnessstudios. Eintreten und schön könnt ihr euch daran machen, aus Carl einen echten Muskelprotz zu machen. Haben eure Muskeln eine gewisse Masse erreicht, könnt ihr sogar gegen einen Boxer antreten und so neue Bewegungen erlernen, die beim Kampf ohne Waffen von Vorteil sind.
Aber: auch ein Carl Johnson hat Hunger – also geht mit ihm doch einfach zum nächsten (Fastfood-)Restaurant und spendiert dem Kerl ein wohlschmeckendes Menü! Kostengünstig und zudem hilfreich für den Gesundheitszustand. Doch Achtung: zuviel davon ist nicht gut, denn wenn Johns Fettwerte zu stark ansteigen, dann hat es sich mit seiner Wendigkeit und Ausdauer. Hier helfen dann die schon erwähnten Fahrräder. Denn: wer öfter mal aufs Rad steigt, reduziert seine Fettmasse.
Klingt kompliziert? Ach was, ist es eigentlich gar nicht. Die einzige Schwierigkeit daran ist, dass am Anfang jede Menge neuer Symbole auf eurer kleinen Übersichtskarte am rechten unteren Bildrand auftauchen, die zunächst ganz schön verwirren können.
...::: Missionen :::...
Ihr seid ein Gangster. Vergesst das nicht. Wer also darauf hofft, dass sich die Missionen darauf beschränken, Blumen zu pflücken oder Pfadfinder-Kekse zu verkaufen, der täuscht sich gewaltig. Je länger es dauert, desto vielschichtiger, komplizierter und gewalttätiger werden die Missionen.
Wie immer sind die Missionen äußerst abwechslungsreich. Ob es um Einbrüche, Feuergefechte oder Auftragsmorde geht, ob die Missionen zu Lande, im Wasser oder in der Luft stattfinden, ob man die Missionen alleine oder mit Gangmitgliedern lösen muss, ob die Missionen zeitlich begrenzt sind oder nicht – jegliche Kombination ist nur denkbar. Dabei wird nach und nach klar, wie viele Neuerungen im Vergleich zum Vorgänger es wirklich gibt. Die einzelnen Missionen werden mit kurzen Zwischensequenzen eingeleitet, die auch dioe Story vorantreiben. Insgesamt gibt es ca. 100 Missionen zu erfüllen, die allein schon mehr als ausreichend sind, um den Spieler lange Zeit an die Konsole zu fesseln.
Bei allen Missionen ist die Spielbarkeit äußerst hoch; durch zahlreiche Detailsverbesserungen wurde alles abwechslungsreicher gestaltet. CJ kann jetz auch schleichen und sich so lautlos an seinen Gegnern vorbeischmuggeln, er muss mit Lastwagen durch die Gegend fahren ebenso wie mit Gabelstaplern und so weiter. Die Aufgabenstellung der Missionen ist ebenso kreativ wie die Art, sie zu lösen. Denn nur selten ist man gezwungen, eine Aufgabe nach dieser oder jener Methode zu erledigen, sondern hat vielfältige Lösungsmöglichkeiten.
...::: Highway to hell :::...
Im Vergleich zu allen Vorgängern wurde die Zahl der Fahrzeuge deutlich aufgestockt. Auch hier habt ihr eine riesige Auswahl unterschiedlicher Autos: Sportwagen, Limousinen und Kleinwagen stehen ebenso zur Verfügung wie Lastwagen, Geländewagen und Traktoren. Motorräder gibt es auch wieder und die Fahrräder habe ich schon erwähnt. Boote eignen sich besser dazu, Gewässer zu überqueren als das anstrengende Schwimmen. In der Luft könnt ihr euch mit Hubschraubern und Dojos bewegen. Wie kommt ihr an diese Fahrzeuge? Ganz einfach: ihr seid ein Gangster, also stehlt sie! Einfach vor ein Auto stellen und schon zerrt Carl den verdutzten Fahrer aus dem Wagen. Doch Vorsicht! Wer zu lange zögert, muss mit wütenden Wagenbesitzern rechnen.
Ein wenig schwerer und realistischer wurde das Fahrverhalten der Fahrzeuge gestaltet. Die Wagen brechen nun leichter mit dem Heck aus und auch die Bremswege wurden verlängert. Positiv ist, dass sich die verschiedenen Wagen nicht nur äußerlich, sondern auch vom Fahrverhalten her unterscheiden.
Trotz allem ist die Steuerung des Spiels recht einfach und leicht erlernbar, vor allem, weil sich im Vergleich zu den Vorgängern fast gar nichts verändert hat. Zwar werden fast alle Tasten des Pads benutzt, aber verinnerlicht ist die Steuerung sehr schnell. Positiv ist auch, dass die Steuerung recht präzise ist und schnell auf Bewegungen bzw. Tastendrucke reagiert.
...::: Und sonst :::...
Fleißige GTA-Spieler wissen natürlich, dass es mit den einzelnen Missionen noch nicht getan ist. Zwar sind die Hauptmissionen in vielerlei Hinsicht wichtig und natürlich auch der Hauptzweck, das Spiel überhaupt zu spielen, doch diesmal hat Rockstar North so viele Nebenmissionen und Minispielchen eingebaut, dass man sich allein damit schon TAGE beschäftigen kann.
Als klassische Nebenmissionen stehen die Taxifahrer-, Krankenwagen-, Feuerwehrauto- und Polizei-Missionen, in denen man zur Abwechslung einmal Leben rettet. Ein einfacher Druck auf die R3-Taste genügt und schon startet die Mission, die hauptsächlich darin besteht, Menschen aufzugabeln und an einem anderen Ort wieder abzusetzen; oder natürlich Verbrecher jagen oder brennende Fahrzeuge löschen.
Neu ist, dass es jetzt auch „Pimp“-Missionen gibt. Ihr müsst euch einfach nur ein Fahrzeug des Typs Broadyway stehlen und schon könnt ihr euch als Zuhälter verdingen. Lukrativ ist das Ganze auch, denn für Missionen dieser Art wird viel Geld bezahlt. Aha.
Kuriermissionen können ebenso gespielt werden und helfen, euren Kontostand aufzufüllen.
Abgesehen von diesen zusätzlichen Möglichkeiten des Geldverdienens gibt es auch noch jede Menge Möglichkeiten, sich seine Zeit auf andere Weise zu vertreiben. Da wären zum Beispiel die Videospiele zu nennen – richtig, inzwischen gibt es Videospiele innerhalb von Videospielen. In Supermärkten oder auch in Carls Haus findet ihr diese Spiele; ein kurzer Druck auf die Dreieckstaste genügt und schon findet ihr euch in einer liebevoll gestalteten 2d-Spielewelt
wieder.
Sportlich betätigen könnt ihr euch auch noch: Billard steht ebenso auf dem Programm wie Basketball, auf dem Fahrrad könnt ihr verschiedenste Tricks ausführen. Mit etwas Glück könnt ihr später im Casino viel Geld gewinnen.
Erwähnte ich schon, dass eure Spielfigur nun auch Beziehungen führen kann? Genau, Carl kann sich auch auf die Suche nach seiner Traumfrau machen. Und eine solche Beziehung will natürlich auch aufrecht erhalten werden. Daher: öfter mal bei der Freundin vorbei schauen und mit ihr ausgehen, sonst hat die schnell die Nase voll...
Gangkriege. Oh ja. Die Stadt ist inzwischen in Gangterritorien unterteilt, die farbig auf der Übersichtskarte markiert sind. Fahrt einfach mal in ein gegnerisches Gebiet, packt die Waffen aus und verschafft euch Respekt...seid ihr erfolgreich, ist nicht nur euer Gebiet vergrößert, auch euer Kontostand freut sich. Doch Vorsicht: natürlich gilt es auch die eigenen Gebiete vor gegnerischen Gangs zu verteidigen...
Und jetzt *trommel* zur wohl bahnbrechendsten Neuigkeit: San Andreas bietet einen Zweispielermodus. Richtig. Überall in der Stadt sind Symbole versteckt, die zu solchen Missionen führen. Einfach anwählen und schon könnt ihr zu zweit die Stadt unsicher machen. Die Aufgaben sind zwar recht simpel (der eine fährt, der andere schießt), sind aber sehr gut spielbar und machen überraschend viel Spaß.
Puh, das klingt ja alles kompliziert. Ist es (zugegebenermaßen) auch, selbst für Spieler, die schon geübt sind in der großen weiten Welt von GTA. Die Übersichtskarte ist schnell überladen und es gilt schon nach kurzer Zeit an so vieles zu denken, dass die Missionen fast schon zur Nebensache verkommen...
...::: Forschernaturen :::...
Werden auch wieder auf ihre Kosten kommen. Definitiv. Noch viel mehr als je zuvor. Erinnert ihr euch noch an die 100 versteckten Päckchen, die es in Vice City zu suchen galt? Dann schon einmal viel Spaß. In San Andreas dürft ihr insgesamt 250 solcher Verstecke ausfindig machen; habt ihr alle gefunden, winken dicke Belohnungen. In Los Santos geht es darum, 100 Graffitis von gegnerischen Gangs zu übersprühen, in San Fierro müssen 50 Bilder geknipst, in Las Venturas 50 Hufeisen und nebenbei im Wasser noch 50 Muscheln gefunden werden.
Wie Wasser? Richtig! Willkommen in der neuen Spielewelt von San Andreas, in der FAST alles möglich ist. Carl ist nämlich nicht so doof wie sein Vorgänger Tommy Vercetti, der bei jeder Berührung mit dem nassen Element hoffnungslos verloren war und ertrank. Carl kann schwimmen und sogar tauchen. Auch in diesen Bereichen kann er seine Fähigkeiten verbessern und die Ausdauer erhöhen.
Wieder zurück in der Stadt ist Carl nun in der Lage zu klettern. Damit kommt er leicht auf höhergelegene Stellen, kann über Zäune kraxeln und findet so leichter einige Geheimnisse.
Mehr Gebäude als je zuvor sind betret- und erkundbar. Ihr merkt vielleicht: man kann sich Stunden um Stunden in der virtuellen Welt aufhalten, ohne dass es langweilig werden würde...
Wo Worte nicht mehr ausreichen...
Müssen eben Waffen herhalten. Davon gibt es nicht nur eine ganze Menge, nein, einige dieser Waffen sind sogar äußerst witzig (Blumensträuße oder Spazierstöcke etwa...und schaut doch bitte einmal in der Umkleidekabine im Polizeirevier nach). Per Druck auf die großen Schultertasten schaltet ihr zwischen euren verschiedenen Waffen durch. Wie seit Vice City üblich, gibt es Waffen verschiedenster Kategorien; von jeder Kategorie kann jeweils nur eine Waffe gleichzeitig getragen werden. Waffen sind natürlich für viele Missionen wichtig, da eure Gegner bewaffnet sind und keine scheu haben, diese Waffen zu benutzen. Glücklicherweise sind die Gegner recht dämlich und stehen euch meist völlig ohne Deckung gegenüber.
Etwas überarbeitet wurde das Zielsystem, das jetzt besser funktioniert. Ihr könnt per Druck auf die R1-Taste einen Gegner anvisieren oder mit Hilfe des rechten Analogsticks manuell das Ziel suchen. Ihr könnt euch nun ducken und hinter Autos oder Müllcontainern verstecken, um so eure Treffsicherheit zu erhöhen und keine zu große Angriffsfläche mehr zu bieten.
Waffen könnt ihr auf mehrere Arten aneignen: entweder ihr nehmt sie euren (toten) Gegnern weg. Oder ihr kauft welche in den Ammu Nation-Läden ein. Oder ihr streift einfach durch die Gegend und sucht an versteckten Plätzen – irgendwo findet sich bestimmt etwas.
Das Wandern ist des Müllers Lust...
San Andreas ist groß. Riesig. RIESIG. Drum schnappt euch ein Auto und fahrt einfach mal an die Stadtgrenze. In allen vorigen GTA-Teilen war irgendwo Schluss, weil die Stadt vom Wasser umgeben war. In San Andreas ist das etwas anders; die drei Großstädte des Staates sind verbunden durch ländliche Gebiete.
Ich merke schon, wie ihr die frische Landluft einatmet, nicht? Ja, und genau dazu werdet ihr Gelegenheit haben! Heizt über Feldwege, düngt mit einem Ernteflugzeug die Felder und sucht euch einen Unterschlupf in kleinen Ortschaften. Kleine, verschlafene Dörfer, abseits der pulsierenden Großstadt. Zeit zum Ausruhen, Zeit zum Seele baumeln lassen.
Weidet euch an der Natur! San Andreas hat viel zu bieten: saftige Grünflächen, Wälder, ausgetrocknete Wüstengebiete, Flüsse und natürlich einen riesigen Berg, Mount Chiliad. Um euch eine kleine Vorstellung über die Größenverhältnisse zu verschaffen, sage ich euch, dass ihr mehrere MINUTEN Realzeit damit verbringen werdet, den Berg vom Tal bis zur spitze zu erklimmen. Natürlich keinesfalls real, aber für ein Videospiel eine unglaublich lange Zeit.
Kaffeepause...
Der Schreiber dieses Berichts ist mal kurz nicht anwesend, es gibt so viel zu schreiben, da braucht er eine kurze Pause. Will jemand einen Keks?
This is the Police speaking...
Wie immer bleibt das kriminelle Treiben des Spielers nicht unbemerkt. Je nach Schwere des Verbrechens zieht man mehr oder weniger Aufmerksamkeit der Gesetzeshüter auf sich, die wie immer an Hand von Sternen (1-6) dargestellt wird. Auch die Schärfe des Polizeiaufgebots nimmt serientypisch immer weiter zu. Jagen euch anfangs nur gewöhnliche Streifenpolizisten, so mischen sich später auch FBI und SWAT-Teams in die Fahndung ein. Reicht auch das noch nicht, um euch zur Strecke zu bringen, werden Polizeihubschrauber und gar das Militär hinzugezogen.
Neu ist, dass die Erdbeersheriffs jetzt auch zweirädrig auf Motorrädern unterwegs sind. Somit sind sie schneller und wendiger und können euch daher besser verfolgen.
Möglichkeiten, die Cops abzuschütteln, gibt es auch wieder einige. Die einfachste ist es, euch seelenruhig in irgendeine ruhige Ecke zu stellen und zu warten – das klappt allerdings nur bei einem Polizeistern. An verschiedenen Plätzen der Stadt sind auch Sterne versteckt, die – wenn ihr sie aufsammelt – euren Fahndungslevel um eine Stufe senken. Am effektivsten sind wie eh und je die Pay’n’Spray-Shops, in denen ihr euren aktuellen fahrbaren Untersatz umspritzen lassen könnt – danach werdet ihr nicht mehr entdeckt. Gleiches gilt nun natürlich auch, wenn das eigene Erscheinungsbild verändert wird.
Engelhölle...
Los Santos ist, der Name verrät es schon, stark an Los Angeles angelehnt. Zahlreiche markante Gebäude der Stadt haben in leicht veränderter Form ihren Weg ins Spiel gefunden. So ist das Capitol Records Bulding ebenso wie das Convention Center enthalten. Ein Gegenstück zur Filmmetropole Hollywood (inklusive Vinewood-Schriftzeichen auf den Hügeln) ist natürlich ebenso vorhanden wie das zum berühmten Walk of fame. Der Sunset Strip, Rodeo Drive und Mulholland sind ebenso zu bestaunen wie ein prächtiger Küstenabschnitt.
Gegensätze ziehen sich bekanntlich an, daher dürfte es nicht überraschen, dass in Los Santos einige davon zu finden sind. Während auf den Hügeln über Vinewood teils majestätische Villen thronen, präsentiert sich Carls Ganggebiet als recht schäbiges Gebiet mit schmucklosen Billigwohnungen. Etwas weiter entfernt finden sich die Straßenschluchten von Downtown Los Santos mit seinen riesigen Wolkenkratzern, von denen man sogar mit dem Fallschirm abspringen kann. Von hier kommt man leicht auf das riesige Stadtautobahnkreuz, über das man schnell Richtung Nordost zum Hafen-/ Industriegebiet und auch zum Flughafen gelangt.
Hoch und Tief...
Auch San Fierro hat sein echtes Gegenstück, nämlich San Francisco. Und die wichtigsten Eigenschaften dieser Stadt lassen sich auch in GTA wiederfinden: die Stadt lebt von ihren immensen Höhenunterschieden, die auch deutlich im Spiel eingebunden sind. Also aufgepasst: zu schnelles Fahren kann hier Gefahren hervorbringen.
Die „Cable Cars“ sind ebenso zu finden wie eine riesige Brücke, die der Golden Gate Bridge zum Verwechseln ähnlich sieht...
Insgesamt wirkt San Fierro wohlhabender als Los Santos. Protzige Wohnhäuser und ein großes Geschäftsviertel zeichnen die Stadt aus.
Zockerparadies...
Las Venturas hat sich ganz dem Glücksspiel verschrieben und ist dementsprechend (Las Vegas eben) nachts besonders attraktiv: jede Menge auffälligster Leuchtreklame dominiert das Bild. Je ausgefallener, desto besser. Wer sich ein bisschen mit Las Vegas auskennt, wird auch hier einige Gebäude bzw. bekannte Merkmale von Las Vegas wiedererkennen, den riesigen Reuchtreklame-Cowboy beispielsweise.
Tagsüber ist in Las Venturas weniger los und die Stadt verliert auch viel von ihrem Reiz...
Zu jeder Stadt gehört ein eigener Flughafen und einige kleine Dörfer, die im umliegenden Gebiet der Stadt liegen.
Beatlastiges...
Gibt es auch wieder zu hören und das ist bitte wörtlich zu verstehen. Im Vergleich zum perfekten 80er Jahre-Soundtrack des Vorgängers, der perfekt zum Szenario passte, verliert San Andreas an Boden. Da das Spiel im HipHop/Rap/Gangsta-Milieu angesiedelt ist, bewegt sich die Musik der verschiedenen Radiosender (in jedem Fahrzeug gibt es ein Autoradio – logisch, ne? Und der Spieler darf dann zwischen den einzelnen Sendern switchen) zumeist im Bereich der Black Music – die ich nun mal leider überhaupt nicht ausstehen kann. Glücklicherweise gibt es auch Sender, die uns mit House, Country oder Alternative-Musik versorgen.
Wieder wurden einige bekannte Titel ins Spiel integriert, so sind z.b. Guns’n’Roses, Kiss,joe Cocker, 2 Pac oder Cypress Hill zu hören. Insgesamt verfügen die ca. 10 verschiedenen Radiosender über mehrere Stunden Material, so dass die musikalische Untermalung jederzeit sehr abwechslungsreich bleibt. Übrigens: es lohnt sich auch immer, genauer den verschiedenen Werbespots oder Ansagen der DJs zuzuhören, das ist teilweise nämlich richtig witzig.
Die Atmosphäre einer Großstadt wurde auch von der Soundkulisse der perfekt eingefangen: die Passanten reden, Autos hupen, Martinshörner schrillen. Kaum eine Sekunde vergeht, in der nicht irgendetwas passiert – zumindest in der Stadt, in den ländlichen Gebieten geht es verständlicherweise ruhiger zu.
Schön auch, dass das Spiel nicht mit deutscher Sprachausgabe erhältlich ist. Nur die Bildschirmtexte wurden eingedeutscht, was vorteilhaft ist, da die Sprachausgabe so deutlich authentischer daherkommt. Auch hier lohnt wieder das Zuhören, da die Zwischensequenzen teilweise unglaublich witzig sind.
...::: Grafik :::...
Die Grafik war schon immer der Kritikpunkt der GTA-Serie. Waren die ersten beiden Teile noch in einer sehr ungewöhnlichen 2d-Vogelperspektive dargestellt, gelang mit dem dritten Teil der Sprung in die dritte Dimension zwar ordentlich, wurde jedoch mit einer Vielzahl von Grafikfehlern erkauft. Diese gibt es auch noch in San Andreas zu sehen: die Weitsicht ist deutlich eingeschränkt, meist verhindert Nebel einen schönen Ausblick.
Überhaupt: Pop-Ups (also das plötzliche Auftauchen von Gegenständen) sind so häufig wie nie zuvor, Gebäude werden teilweise erst aus nächster Nähe scharf, zuvor sehen sie verwaschen aus.
Auch die Darstellung der Charaktere in den Zwischensequenzen lässt zu wünschen übrig, was eindeutig mit der geringen Texturzahl zu tun hat. Die Figuren wirken alle sehr grob, Hände sind als hässliche Klötze dargestellt.
Positiv allerdings ist, dass die Zahl der Details erhöht wurde und die Darstellung wieder realistischer geworden ist. War der Vorgänger noch ziemlich bonbonmäßig ausgefallen (knallige Farben), wurde das nun deutlich heruntergeschraubt. Das beste Beispiel hierfür bietet die Darstellung des Regens. Nebelschwaden ziehen umher, das Gesamtbild wird trist. Gut umgesetzt, wie ich finde. Auch die Darstellung der Gebäude ist wieder deutlich abwechslungsreicher geworden, hier können viele Texturen mehr überzeugen als im direkten Vorgänger.
Der Detailgrad wurde auch erhöht; so fliegen auf einmal Vögelschwärme umher und in den ländlichen Gebieten sind sogar einzelne Grashalme zu sehen. Bei hohen Geschwindigkeiten ist nun ein sogenannter Blur-Effekt integriert, heißt: das Bild verschwimmt, um ein besseres Geschwindigkeitsgefühl herzustellen, was auch funktioniert.
Auch wenn ich Kritik an der Grafik übe: ist die überhaupt wichtig? Was interessieren mich Grafik; klar, die Fehler sind nicht von der Hand zu weisen, aber sie wirken sich keinesfalls negativ auf das Spielerlebnis aus. Und San Andreas bietet so viel, da sind mir grafische Unzulänglichkeiten völlig egal.
Positiv anzumerken ist noch, dass die Ladezeiten verkürzt wurden, zudem muss das Spiel nur beim Betreten eines Gebäudes oder beim Anlegen von Kleidungsstücken kurz nachladen.
...::: Fun pur :::...
Wer bisher einigermaßen aufmerksam gelesen hat, dürfte eigentlich meine eigene Meinung schon kennen: ich bin begeistert. Schöner, größer, besser? Nun ja, während man über den ersten Punkt noch streiten kann, wurden alle anderen Versprechen auf jeden Fall eingehalten. Abwechslungsreicher, vielfältiger, umfangreicher: San Andreas legt die Messlatte in allen wichtigen Kategorien noch weiter nach oben. Ehrlich. Definitiv.
Obwohl das eigentliche Spielprinzip kaum verändert wurde, wurde es um einige Neuerungen erweitert. Eine kleine Rollenspielkomponente, noch abwechslungsreichere Missionen, ein etwas realistischeres Fahrverhalten und ein grandioses Städtedesign. Das Spielgebiet wurde um ein vielfaches vergrößert, die Spielbarkeit erhöht. Es ist eigentlich unglaublich, wie viel Spiel auf eine einzige DVD gepresst wurde. Dieses Spiel beschäftigt für 100 Stunden. Mindestens. Für knappe 60 € wird euch ein absolut perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis geboten.
Mehr Autos, wieder ein guter Soundtrack, die Nachbildung von echten Städten, jede Menge Nebenmissionen.
Und so weiter und so weiter und so weiter und so weiter.
Noch kurz zur Gewalt im Spiel: freigegeben ist es ab 16 Jahren, was sicherlich angemessen ist, weil die meisten Missionen letztlich darauf hinauslaufen, einen oder mehrere Menschen umzubringen. Dafür hat man jede Menge Waffen zur Verfügung, zudem ist auch Blut zu sehen – obwohl das Spiel in der deutschen Fassung ein wenig geschnitten ist gegenüber der Originalfassung.
Allerdings: leicht ist das Spiel nicht. Die Missionen sind oftmals ganz schön kniffelig, vor allem, weil keine Möglichkeit vorhanden ist, während einer Mission zu speichern. Außerdem sind die Waffen oftmals begrenzt, die Gegner zahlreich und die Cops aggressiver als je zuvor. Daher ist San Andreas eher für erfahrene Spieler zu empfehlen.
Spiel des Jahres - genug ? weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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PhiZdou, 24.04.2006, 00:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr hilfreich! der bericht brennt ! freue mich immer über gegenwertungen! <br/>gruss!
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Funkenstoss, 18.02.2006, 00:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
toller bericht,aber etwas lang!trotzdem gut recherchiert!;) geiles spiel!
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LaLooni, 30.01.2006, 07:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Toller Bericht und geiles Spiel, zock ich auch ab und zu :o) Liebe Grüße, LaLoo
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