Hitman: Contracts (Action PC Spiel) Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Atmosphäre; Soundkulisse; Abwechslungsreich; Grafik ..
- hoher Wiederspielwert, schöne Missionen, Uncut, wird nie Langweilig, viel Handlungsfreiheit,
- viele verschiedene Lösungswege, Langzeitspaß beim Spielen
- Nettes game
- Mehr Polygone als im Vorgaenger Grosse Auswahl an verschiedenen Waffen Abwechslungsreiche Level
Nachteile / Kritik
- Unübersichtliche Karte; Eher magere Story ..
- veraltete Technik, schwache Story,
- Grafik wirkt veraltet, keine richtige Story
- Kein Multi
- Das 3 Level aus dem ersten Teil der Serie, neu aufpoliert wurden ist nicht ganz so im Ermessen der Fans. Hatte Eidos Langeweile? Wachen reagieren nicht auf riesige Blutlachen Level teilweise viel zu kurz
Tests und Erfahrungsberichte
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Einmal selber Auftragskiller sein
3Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Der Auftragskiller geht wieder um. Zum dritten Mal (PS2 und Xbox Besitzer zum zweiten Mal) können sich PC-Spieler wieder an allerlei Morden in der Rolle des Hitman betätigen. Nach Hitman: Codename 47 und Hitman 2: Silent Assassin kommt nun Hitman: Contracts und auch in der neusten Version schleicht oder ballert man sich wieder durch die Level und schaltet Zielpersonen aus oder stellt Beweismaterial sicher. Neben der Frage, ob man es als Spiel ansehen kann, einen Auftragmörder zu steuern, muss auch ganz klar gesagt werden, dass dieses ungekürzte Spiel (auch in der DV) definitiv nichts in Kinderhänden zu suchen hat. So blutig ging es lange nicht mehr auf dem Schirm in einer deutschen Version zu. Dann bleibt nur noch die Frage nach den spielerischen Neuerungen, die einen Preis von 45 € rechtfertigen sollen. Bei der Verpackung gibt es eine Standard-DVD-Box, deren Inhalt auch nicht gerade spendabel ausfällt. Neben 2 Spiel-CDs liegt lediglich eine kleine Werbeinformation zum offiziellen Lösungsbuch und ein etwa 20 seitiges Handbuch dem Spiel bei, welches zwar in Farbe gehalten ist, allerdings sehr klein gedruckt und lediglich die wichtigsten Sachen werden grob erläutert. Für Hitman-Neueinsteiger auf jeden Fall zu wenig.
Die Leiden des Hitman
Das Intro des Spiels deutet Schreckliches an. Der Hitman ist angeschossen und hat sich nur mit Mühe und Not in Sicherheit bringen können. Doch er schwebt zwischen Realität und wirren Träumen der Vergangenheit. Was hier so klingt, wie eine schwache Fernsehserien-Episode, wurde nun schon beim dritten Hitman-Teil angewendet. Während der Hitman also - mit Hilfe eines anfangs unbekannten - ums Überleben kämpft - erinnern ihn die unterschiedlichsten Berührungen, Gefühle, etc. an vergangene Aufträge, die es dann jeweils zu meistern gilt und damit doch stark an Tomb Raider - Die Chronik erinnert. Hier wurde mit einer ähnlich dünnen Story versucht ein Haufen eigentlich im Papierkorb zur Löschung vorgesehener Level noch gewinnbringend an die Käufer zu bringen.
Und so schön anschaulich die Videos auch die Missionen des Hitmans beim Kampf ums Überleben immer unterbrechen, so sehr hat man schon von Anfang an das Wissen, dass er überleben wird, da ein Hitman 4 schon in Arbeit ist. Dass die einzelnen Missionen, insbesondere die ersten, nicht gerade sehr viel miteinander zu tun haben, versteht sich da von selbst.
Vom Fleischerhaken bis zum Sniper
Das Waffenarsenal wurde in Contracts mal wieder um einige Mordinstrumente erweitert. Neben allerlei speziellen Tötungsmöglichkeiten für die einzelnen Opfer, kann der Hitman auf ein umfangreiches Waffenarsenal zurückgreifen. Da wäre beispielsweise ein Fleischerhaken, eine Betäubungsspritze und die bekannte Klavierseite - allerdings ist es damit noch immer recht umständlich, einen Gegner zu erwischen, da man sehr genau hinter diesem stehen muss. Dazu gibt es dann noch allerlei Pistolen, MGs, Shotgungs, Uzis bis hin zum Scharfschützengewehr im handlichen Reisekoffer. Damit kann man unter den Gegnern ordentlich aufräumen, was mitunter auch gar nicht so schwer ist, da sich diese stellenweise im Kampf recht dumm anstellen. Anfangs wird man noch sehr schnell zusammengeschossen, doch später kann man sich sogar schon fast recht einfach durch die Maps ballern, wenn man nur mal an die stärkeren Waffen gekommen ist. Die KI leistet da ihre übliche Hilfestellung. So laufen die Feinde gerne, wie an einer Perlenschnur aufgezogen, auf den Spieler zu und werden nacheinander durchsiebt. Einige Gegner verlieren wohl auch die Kontrolle über sämtliche Wege und schaffen es mitunter nicht, den Spieler zu erreichen, Hochklettern an Leitern ist stellenweise für einige Gegner ein Ding der Unmöglichkeit und sie huschen lieber unten wie ein aufgescheuchtes Huhn herum. Auch immer wieder zu beobachten: Die Gegner reagieren gar nicht, wenn etwas weiter weg ein Kollege getroffen wurde und sie warten dann, bis sie an der Reihe sind. An anderen Stellen ist die KI jedoch deutlich zu clever. Da wird man in einem Hochhaus hinter einem Fenster von der Straße (bei Nacht) sofort erkannt, wenn man auch nur den Kopf wenige Zentimeter über das Fenster hebt. Auch in Sachen "verdächtige Aktionen" haben die Feinde Argusaugen und sehen sehr viel, reagieren verdammt fix und haben einen sofort aus den unerklärlichsten Gründen enttarnt. Zusätzlich kann der Hitman noch auf einen Fernglas zum Auskundschaften der Umgebung, ein Nachtsichtgerät und Dietriche zum Knacken von verschlossenen Türen zurückgreifen.
Handhabung des Spiels
Bei der Steuerung gibt es Positives und Negatives zu berichten. Diese wurde etwas verbessert, ist allerdings noch immer nicht perfekt und stellenweise noch recht schwammig. Neu ist die 1st-Person-Ansicht, so dass man nun aus "gewohnter Umgebung" zielen kann, auch für den Rundumblick ist diese Ansicht sehr gut geeignet. Gesteuert wird der Hitman über WASD und die Maus sorgt für den nötigen Rundumblick. Im übersichtlichen Inventar (rechte Maustaste) können Waffen und Gegenstände ausgewählt, aber leider nichts kombiniert werden. Sehr wichtig ist auch, dass man nicht gleich mit der Waffe im Anschlag in jeden Raum geht, sondern diese möglichst immer im Mantel versteckt hält. Bewegt man sich in die Nähe interessanter und manipulierbarer Objekte, angefangen beim Stromkasten, Türen über Waffen bis hin zu Gegner, dann kommt - wie gewohnt - ein kleines Kontextmenü, worin man mit Benutzen (E) wechseln kann und mit Hoch/Runter bzw. W/S den entsprechenden Punkt auswählen kann. Hier kommen mitunter mehrere Punkte zusammen, wie Tür öffnen, Gegner wegziehen und Waffen nehmen. Allerdings verursacht das Menü auch mitunter den ein oder anderen Fluch, da die angebotenen Optionen nie eine feste Reihenfolge haben und man so versehentlich die Klamotten angezogen hat, statt die Waffe zu nehmen. Einige Shortcuts hätten sicherlich nicht für solche Aktionen nicht geschadet und mehr mögliche Interaktionsobjekte ebenfalls nicht. Damit man auch immer den Überblick hat gibt es eine praktische Karte, die alle Gegner und wichtigen Orte/Objekte anzeigt. Sie ist sehr übersichtlich gehalten stellt das Onscreen-Geschehen in Echtzeit an. Die Zielobjekte werden als rote Kreise angezeigt, allerdings kam es beim Spielen mehrfach vor, dass diese plötzlich verschwunden waren, obwohl der Gegner den Ort nicht verlassen hatte.
Grafik & Sound
Grafisch kann Hitman Contracts nicht wirklich überzeugen. Es wurde die gleiche Engine wie im Vorgänger ohne große Neuerungen verwendet, wenn man mal von Kleinigkeiten wie sehr schönen Spiegellungen in allen Größen von Blutlachen absieht. Darin sieht die Umgebung deutlich besser, als sie ansonsten ist. Die Umgebungsqualität schwankt sehr stark. So sehen viele Gebäude/ Gebiete von außen nicht schlecht aus, aber spätestens bei der Nahansicht der Texturen ist Schluss mit lustig. Hier zeigt sich die simultane Veröffentlichung auf PC & Konsole sehr stark. Die Innenräume sind auch sehr unterschiedlich. So sieht beispielsweise das Fischrestaurant sehr schön aus, wenn man sich dagegen jedoch so manche Räume in anderen Gebäuden ansieht, dann erlebt man dort die Textur- und Detailarmut von vor vielen Jahren. Neben den Splattereffekten und Tötungssequenzen fallen auch die Rag-Doll-Animationen auf, wodurch die Gegner nicht mehr ganz so starre Leichen sind und sich beispielsweise wunderbar in einen kleinen runden Gully befördern lassen. Allerdings wurde die Physikengine ansonsten nur sehr spärlich verwendet und kann z. B. mit einem DeusEx nicht mithalten. Tische, Stühle und andere Objekte sind wie festgenagelt. Wer ein sehr starkes Ruckeln im Spiel feststellt und mit Frameraten von 20 und weniger zu kämpfen hat, der sollte mal den "Post Filter" in den Optionen ausschalten, was bis zu 300% mehr Frames bringt. Der Sound ist recht düster (leider nicht in die orchestrale Richtung) und schafft eine beieindruckend stimmige Atmosphäre. Hier hat Jesper Kyd (siehe unser Interview) wieder sehr ordentliche Arbeit geleistet. Die deutsche Sprachausgabe ist gar nicht so schlecht und stört zumindest nicht die Atmosphäre, allerdings wäre eine Multilingual-Version, wenn das Spiel schon ungeschnitten auf den Markt kommt, das I-Tüpfelchen gewesen.
Meinung - Darf es auch etwas mehr sein?
Ich bin etwas enttäuscht vom neuen Hitman. Irgendwie hat man sehr stark das Gefühl, überwiegend nur recyceltes Material zu bekommen. Die Grafik ist durchwachsen und auf jeden Fall verbesserungswürdig, was sich insbesondere in so mancher karger Ausstattung der Räume bemerkbar macht. Auch die Steuerung ist nicht ganz optimal und einige Missionen mehr und eine richtige Story hätten auch nicht geschadet. Ebenso werden Einsteiger über ein fehlendes vernünftiges Tutorial fluchen. Aber auf der anderen Seite sind die Level sehr offen gestaltet und bieten die unterschiedlichsten Lösungsansätze. Egal, ob man Ballern oder "Knobeln" will, beide Wege führen zum Ziel. Warum allerdings Ballern im späteren Verlauf immer einfacher wird, ist schon etwas komisch, liegt aber auch mit an der stellenweise arg schwachen Kampf-KI. Die Gegner rennen mitunter stur und blind in ihr eigenes Verderben. Auf der anderen Seite fliegt die Tarnung teilweise so schnell auf, dass man es gar nicht glauben mag. Wieso wurde man jetzt gerade erkannt? Man hat sich nichts zu Schulden kommen lassen und die Person konnte einen definitiv nicht kennen. Hier wäre neben dem kleinen "Warnbalken" noch eine generelle Infoanzeige wünschenswert gewesen. Warum außerdem plötzlich die Tarnung einfach so auffliegt, obwohl die Stellen, wo der ehemalige Träger der Kleidung liegt, nie von einer Wache auch nur im entferntesten angesteuert wird, wird ein Geheimnis der Programmierer bleiben. Wer also keinen Skrupel vor dem Spielinhalt hat und auch mal gerne wieder etwas Hitman-Nostalgie erleben will, der kann ruhigen Gewissens zugreifen- hier gibt es mehr der beliebten Mischung. Alle anderen Spieler, die Hitman noch nicht kennen, können genauso gut zur preiswerten Premier Collection von Teil 2 greifen. Die sieht nicht viel schlechter aus und kostet deutlich weniger.
Hardware: 800Mhz, 128 MB RAM, 32 MB D3D T&L, HD 2000 MB weiterlesen schließen -
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Entdecke die Möglichkeiten...
Pro:
viele verschiedene Lösungswege, Langzeitspaß beim Spielen
Kontra:
Grafik wirkt veraltet, keine richtige Story
Empfehlung:
Ja
Hitman konnte mich damals nicht wirklich überzeugen und nach kurzer Zeit hatte ich keine rechte Lust mehr auf dieses Spiel. Der 2.Teil interessierte mich zwar grundsätzlich, gespielt habe ich ihn aber aus irgendeinem Grund bis heute nicht. Und so war es nur Zufall das Hitman Contracts irgendwann den Weg in meinen PC fand. Eigentlich wollte ich mir in der Videothek ein ganz anderes Spiel ausleihen, was aber leider nicht da war. Und so nahm ich als Alternative eben den3.Hitman-Teil mit...
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Systemanforderungen:
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Windows 98SE/2000/XP
CPU mit 800 Mhz (empfohlen 1,6 Ghz)
128 MB RAM (empfohlen 256 MB)
4x CD-ROM Laufwerk
DirectX 8.0 kompatible Soundkarte
GeForce 2 mit 32 MB (empfolen GeForce 3 mit 64 MB) oder leistungsmäßig ähnliche Grafikkarte
2 GB freier Festplattenspeicher)
Mein System auf dem ich gespielt habe:
Windows XP
Athlon 64 3000+
512 MB RAM
Radeon 9600XT (256MB)
Mit dieser Hardware lief das Spiel bei mir gut mit allen möglichen Details die einstellbar sind in den Optionen und in einer Auflösung von 1024x768. Allerdings waren in Außenleveln mit Wettereffekten wie Schnee oder Regen gelegentliche Ruckler bemerkbar, die Spielbarkeit hat aber nicht unbedingt darunter gelitten. Wenn man sich allerdings die empfohlenen Systemanforderungen anschaut dann ist das meiner Meinung nach trotzdem unverständlich, zumal die Grafik nicht den Standart entspricht den andere aktuelle Spiele zu bieten haben, dazu werde ich aber an anderer Stelle des Berichts noch genauer eingehen. Die Ladezeiten waren allerdings relativ gering.
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Story:
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Der Hitman ist schwer verletzt und befindet sich in einem schäbigen Hotelzimmer. Nach und nach erinnert er sich an die vorausgegangen Geschehnisse die ihn in diese missliche Lage gebracht haben. So werden seine Erinnerungen an frühre Ereignisse in einer Rückblende erzählt. Eine Klassische Story in dem Sinne das eine komplette Hintergrundgeschichte erzählt wird gibt es nicht. Vielmehr wird jede Mission einzeln erzählt und man erfährt mehr über den Auftragskiller mit dem Codenamen Nr. 47. Zwischen den Missionen gibt es immer wieder kurze Zwischensequenzen in die Gegenwart, etwa wie ein Arzt sich um die Verletzungen kümmert. Und nach allen Erinnerungen und daraus entstehenden Missionen aus der Vergangenheit, die man sozusagen nachspielt, folgt schließlich das Finale in der Gegenwart.
Wer die beiden Vorgänger schon gespielt hat kennt diese früheren Missionen zum Teil bereits in etwas veränderter Form. Hat man weder den 1. Noch den 2.Teil gespielt dann dürften die einzelnen Missionen etwas wirr und zusammenhanglos erscheinen. Andererseits erfährt man aber auch ein paar Details die so in den vorhergehenden Spielen nicht enthalten waren. Mir selbst kam besonders eine Mission in Hongkong sehr bekannt vor, denn so ähnlich gab es die schon in Hitman.
Ob eine derartige Erzählweise von Handlung in einem Spiel vorteilhaft ist mag wohl Ansichtssache sein, ich finde es etwas gewöhnungsbedürftig ehrlich gesagt.
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Grafik:
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Nach heuten Maßstäben muss man leider sagen das die Grafik insgesamt hoffnungslos veraltet ist, auch wenn das Spiel erst vor ein paar Wochen erschienen ist. So wirken die Texturen unscharf und verwaschen und auch verschiedene Effekte sehen nicht mehr zeitgemäß aus. Gleiches gilt für die Charaktere im Spiel und zeitweise auch für deren Animationen.
Trotzdem verleihen die unterschiedlichen Schauplätze eine geniale Atmosphäre. Meist sind die Level sehr düster gestaltet, mitunter sogar etwas horrormüßig und absolut passend zum Spielgeschehen und es wird mit der Gestaltung die richtige Stimmung erzielt. Auf jeden Fall kommt der Hitman bei all seinen Aufträgen in der Welt viel herum. Und so sind die Handlungsschauplätze sehr abwechslungsreich, etwa ein Sanatorium, ein Schlachthaus wo gerade eine SM-Party stattfindet, ein englisches Landhaus, verschiedene Schauplätze in China oder ein großes Hafengelände in Holland. Und auch wenn die Grafik mit keinem halbwegs aktuellen Spiel mithalten kann, irgendwie wirkt sie interessant und steckt voller kreativer Ideen.
Wenn man in Sachen Optik etwas positives über Hitman Contracts sagen will, dann vielleicht das es ein paar nette Licht- und Spiegeleffekte gibt. Auch Licht und Schatten für die richtige Atmosphäre wurden sehr gut eingesetzt, allerdings nicht in der Qualität wie es beispielsweise bei Splinter Cell dargeboten wird.
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Sound:
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Die Hindergrundmusik bietet den passenden Rahmen für das Spielgeschehen, je nach Situation ist sie langsam und ruhig und dann wieder schnell und laut wenn es richtig Action gibt.
Waffen- und Umgebungsgeräusche sind akzeptabel, aber keineswegs herausragend. Gleiches gilt auch für die deutsche Synchronisation. Auch hier gibt es im Grunde nichts auszusetzen, aber auch nichts was überaus positiv heraussticht. Davon abgesehen ist der Hitman ohnehin kein sonderlich redseliger Typ und spricht daher nur das Nötigste. Das sind dann etwa Unterhaltungen mit anderen Charakteren um Informationen zu erhalten. Stimmungsmäßig und atmosphärisch passen diese Unterredungen sehr gut und verleihen dem Spiel irgendwie auch etwas lebendiges und reales.
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Steuerung:
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Die Steuerung erfolgt wie gewohnt mit Maus und Tastatur, wobei man Nr. 47 in einer 3rd Person Ansicht während der Missionen stets von hinten über die Schulter schaut. Es ist übrigens auch möglich in eine Ego-Perspektive zu wechseln. Die Übersicht ist eigentlich auch immer gut und auch an der Bedienung insgesamt gibt es nichts auszusetzen, die Menüs sind übersichtlich und der Waffenwechsel klappt problemlos und auch recht schnell.
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Waffen und sonstige Gegenstände:
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Als Profikiller sollte man natürlich möglichst wenig Aufmerksamkeit erregen. So beherrscht auch der Hitman das lautlose Töten. Unliebsame Zeitgenossen werden in einem günstigen Moment daher beispielsweise mit der Klaviersaite erdrosselt und anschließend in eine dunkle Ecke gezerrt um sie zu verstecken. Aber es gibt ebenso noch zahlreiche andere Möglichkeiten, die ebenso leise und unauffällig sind. Das Sortiment an Waffen das man in Hitman Contracts zur Verfügung hat ist wirklich enorm und ebenso auch recht kreativ. Im Verlauf des Spiels findet man immer wieder Gegenstände die sich perfekt eignen als Waffenersatz, etwa Fleischerhaken oder Billardstöcke.
Aber natürlich benutzt der Hitman auch “richtige” Waffen. Im Prinzip ist alles vorhanden, von der kleinen handlichen Pistole, die Nr.47 gleich in doppelter Ausführung benutzen kann oder der beliebten Desert Eagle bis hin zu großkalibrigeren Waffen wie beispielsweise AK47, natürlich gehört auch ein Scharfschützengewehr zur Grundausstattung des Auftragkillers.
Geht man allerdings überlegt und mit Bedacht vor, dann bekommen störende Personen eine Betäubungsspritze verpasst und die eigentliche Zielperson wird auf ganz andere Art und Weise ausgeschaltet, etwa indem ein zuvor gefundener Benzinkanister in den Schornstein des Kamins geworfen wird, was natürlich zu einer gewaltigen Explosion führt und ebenso den Zweck erfüllt. Waffen sind in diesem Fall also eher von nebensächlicher Bedeutung, denn auch wenn die Explosion laut ist, bis die Beteiligten wissen was los ist sind sie längst tot und bis andere Charaktere eingreifen können ist der Hitman in der Regel längst über alle Berge.
Eine beliebte Methode von Nr.47 ist auch die Verwendung von Gift, das sich nahezu in jedem Level finden lässt. Aber auch Abführmittel verabreicht er gelegentlich seinen Opfern, um sie anschließend auf dem stillen Örtchen aufzulauern...
Andere nützliche Hilfsmittel wie Fernglas und Nachtsichtgerät gibt es ebenfalls, zwingend gebraucht werden die allerdings nicht. Das Fernglas kann zwar oft nützlich sein um die Umgebung genauer unter die Lupe zu nehmen, aber das Nachtsichtgerät habe ich während des ganzen Spiels nicht einmal verwendet.
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KI:
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Viel herumzumeckern gibt es im Grunde nicht bei der künstlichen Intelligenz, echte KI-Aussetzer konnte ich keine Feststellen. Aber das sich die Gegner nun besonders intelligent verhalten, davon kann auch keine Rede sein. Eine KI, so wie sie beispielsweise in Far Cry funktioniert, sollte man also nicht erwarten. Aber ich denke das ich auch gar nicht der Sinn im neuesten Hitman-Teil. Ich würde sagen die künstliche Intelligenz verhält sich durchschnittlich schlau. Die Gegner sind zwar sehr wachsam und werden schnell misstrauisch, aber wenn der Hitman seine Waffen auspackt dann sind sie nicht unbedingt so schlau um geschickt in Deckung gehen zu können.
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Spielspass:
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Auch wenn Hitman Contracts in Sachen Optik nicht gerade einen Schönheitspreis gewinnen könnte, so gibt es doch einige Argumente die diesen Nachteil gut wettmachen. An erste Stelle wäre da das recht offene Leveldesign. Anders als beispielsweise Sam Fisher stehen dem Hitman nämlich nicht nur leicht unterschiedliche Routen zur Auswahl, die beide jeweils von Punkt A nach Punkt führen. Nein, Nr. 47 besitzt eine viel größere Handlungsfreiheit und kann selbst entscheiden wie er sein jeweiliges Missionsziel erreicht. Natürlich gibt es gelegentlich feste Punkte an die er sich begeben muss, aber generell hat er die frei Wahl was er tun möchte. Zum Beispiel auf einem englischen Schloss. Um etwa den Hausherren das Lebenslicht auszulöschen kann er sich unbemerkt ins Zimmer schleichen, natürlich als Meister der Verwandlungskünste mit zuvor “ausgeliehenen” Outfit einer anderen Person. So stehen die Chancen gut das andere Bewohner keinen Verdacht schöpfen falls er ihnen über den Weg laufen sollte. Da er zuvor ein Fläschchen mit Gift gefunden hat kann er damit unbemerkt den Schlummertrunk seinen Opfers vergiften. Ebenso gut kann er aber auch ein Kissen benutzen, welches praktischerweise gleich in greifbarer Nähe ist. Möglich ist auch ohne Verkleidungsschnickschnack und Schleicherei einfach mit Waffengewalt in Rambo-Manier vorzugehen. Letzteres ist natürlich für einen Profikiller wie Nr. 47 nicht gerade stillvoll und zudem äußerst riskant da man sich auf diese Weise schnell einer enormen Gegnerschar gegenübersieht. Auf diese Weise ist ein schnelles Ableben des Auftragskillers oft vorprogrammiert, aber es ist durchaus zu schaffen. Bei Spielen wie Splinter Cell hingegen ist ein solches Vorgehen generell nicht machbar. Aber im Grunde macht vor allem die Suche nach den verschiedenen Lösungswegen den meisten Spaß und man entdeckt immer wieder neues Sachen, die man anfangs übersehen hat. Ein zusätzlicher Aspekt ist daher natürlich auch der Wiederspielwert, der ist nämlich durchaus vorhanden da es wie gesagt sehr viele verschiedene Lösungswege gibt. Und genau das macht das Spiel für mich auch so interessant.
Zum Beispiel ein Auftrag in Holland. Ich soll eine bestimmte Zielperson ausschalten. Zunächst ist da ein Auto in unmittelbarer Nähe des Startpunktes. Im Kofferraum befindet sich eine Bombe. Leider steht der Fahrer des Wagens genau neben diesem Auto und es ist unmöglich unbemerkt heranzukommen. Dummerweise steigt er kurze Zeit später auch noch ein und fährt davon. Sein Ziel ist ein Schiff das sich im Hafen befindet und ich begebe mich dorthin. Allerdings schaffe ich das nur auf die harte Tour und habe somit natürlich eine ganze Horde Gegner mir gegenüber. Schließlich bin ich beim Wagen und kann die Bombe entschärfen. Den Weg zu meiner Zielperson schieße ich mir erneut frei. Der gute Mann scheint von dem Massaker nicht allzu viel mitbekommen zu haben und ich kann mich von hinten anschleichen und ihn unter Zuhilfenahme der Klaviersaite ins Jenseits befördern. Der Fernzünder, den der zuvor in der Hand hielt und damit drohte die Bombe hochgehen zu lassen nehme ich an mich, obgleich die Bombe ja längst entschärft ist. Im Hafen wimmelt es inzwischen von Polizisten und sogar das Swat-Kommando ist bereits angerückt. Verkleiden oder unbemerkt vorbeischleichen ist ausgeschlossen. Doch siehe da, die da der Fernzünder hilft mir weiter. Ich höre wie die Polizisten sich etwas zurufen, in der Art das man nicht auf mich schießen soll. Klar, die wissen ja nicht das dieser Fernzünder inzwischen nutzlos ist. Und so mache ich mich schon siegessicher auf zu meinem Zielpunkt. Dummerweise sind die Uniformierten aber wohl doch dahinter gekommen das dieser Fernzünder nicht mehr als nur eine Attrappe ist und nach mehreren Versuchen mir erneut den Weg mit Waffengewalt zu bahnen sehe ich ein, das bringt alles nichts. Schließlich fange ich noch mal ganz von vorn an. Ich finde einen Weg um den Fahrer des Wagens kurzzeitig abzulenken und bringe einen Sender am Auto an. Um unbemerkt zum Hafengelände zu kommen vergifte ich einen ahnungslosen Arbeiter, der sich gerade in einem Rockerschuppen amüsiert und klaue seine Klamotten. Da aber diese Tarnung nicht ewig hält muss ich mich noch mal umziehen. Schließlich gelange ins Polizeigebäude, gleich gegenüber vom Schiff. Der Scharfschütze auf dem Dach wird ausgeschaltet und ich schnappe mir sein Gewehr. Nun kann ich die Zielperson in aller Ruhe aus sicherer Diatanz ausschalten und mich anschließend fast unbehelligt aus dem Staub machen. Soviel nur mal zu den Möglichkeiten, natürlich gibt es auch an dieser Stelle noch weitere Wege. Aber ich denke mein Beispiel dürfte wohl anschaulich darlegen wie unterschiedlich der Verlauf einer Mission sein kann. Und
Der Schwierigkeitsgrad ist nicht unbedingt niedrig angesetzt, aber ich hatte nie das Gefühl das er unfair ist. Und obwohl ich generell ein Speichersystem schätze das mir erlaubt jederzeit meinen Spielstand zu sichern, empfand ich es nicht als Nachteil das man in Hitman Contracts nur bedingt die Möglichkeit dazu hat. Je nach gewählten Schwierigkeitsgrad ist das Speichern pro Level höchstens 7 Mal möglich. Dazu muss ich aber sagen, ich habe nie das Maximum benötigt, da das Spiel überaus spannend war hab ich sogar öfters vergessen zwischendurch mal zu speichern. Wenn dann dummerweise doch etwas gründlich schief gelaufen war, das war natürlich Pech. Trotzdem kam nie ein Gefühl von Frustration auf, vor allem weil eben oftmals beim nächsten Versuch Dinge entdeckt wurden die ich zuvor vollkommen übersehen hatte und plötzlich war ein ganzerer Lösungsweg möglich. Auch der Einstieg in dieses Spiel fällt nicht schwer, es gibt sogar die Möglichkeit zuvor alle grundlegenden Dinge in einem Tuturial zu erlernen, somit sollten auch Anfänger keine Probleme mit dem Spielen haben.
Nach jeder abgeschlossenen Mission gibt es auch eine Zusammenfassung mit etlichen Detailangaben sowie als Abschluss eine Gesamtbewertung. Abhängig ist die vom Spielverlauf, etwa wie gut die Tarnung war, ob Unschuldige getötet wurden u.s.w., eben von der eigenen Spielweise. Hat man die Mission mit Waffengewalt gelöst und wahllos jeden abgeballert, der die Wege des Hitman gekreuzt hat, dann gab es zum Abschluss nur die Einschätzung “Massenmörder”, nicht gerade ein Kompliment für Nr.47. Mit etwas mehr Stil, Verkleidungen um unentdeckt zu bleiben und Kreativität bei der Vorgehensweise hat es dann immerhin bis zum Profi gereicht. Manchmal ist es aber verdammt schwer die Tarnung aufrecht zu erhalten, den Gegner schöpfen häufig viel zu schnell verdacht und trotz Verkleidung ist Nr.47 schneller enttarnt als man denkt. Dann hilft es leider nur noch mit Waffengewalt sich der Widersacher zu entledigen und rasch nach einer neuen Verkleidung zu suchen.
Positiv ist in jedem Fall der Langzeitspielspaß. Wobei die Spieldauer aber auch von der Vorgehensweise abhängig ist. Ballert man sich einfach durch die Level ohne nach alternativen Lösungswegen zu suchen dann benötigt man kaum mehr als schätzungsweise 15 Stunden. Wenn man aber gezielt nach Möglichkeiten sucht unauffällig die Aufträge zu erledigen dann ist man schon 25-30 Stunden mit dem Spiel beschäftigt. Und da es stets mehrere Lösungswege gibt ist auch der Wiederspielwert sehr hoch, denn die Fülle der Möglichkeiten entdeckt man in der Regel nicht sofort und so bleibt es auch spannend nachdem man es schon einmal durchgespielt hat. Zwar habe ich mir Hitman Contracts nicht selbst gekauft, sondern nur für ein paar Tage ausgeliehen, aber ich finde dieses Spiel ist die rund 40,- Euro die man momentan dafür bezahlen muss in jedem Fall wert.
Ein paar Worte zum Thema Gewalt dürfen natürlich an dieser Stelle nicht fehlen. Hitman Contracts hat keine Jugendfreigabe erhalten und ist daher nur für Personen erhältlich die mindestens 18 Jahre alt sind. Meiner Meinung nach auch völlig zu recht, denn die Gewaltdarstellung in diesem Spiel ist schon äußerst heftig. Im Optionsmenü hat man zwar die Möglichkeit Blut ganz auszuschalten, aber die Brutalität wird nicht allein durch Bluteffekte erzielt. Allein schon die Thematik des Spiels, das Nr. 47 ein bezahlter Auftragskiller ist, dürfte Grund genug sein das dieses Spiel nur Erwachsenen zugänglich sein sollte. Und da es nun mal keine Jugendfreigabe hat finde ich es auch gut das man nicht versucht hat die deutsche Fassung zu entschärfen, denn Erwachsenen Personen sollte man durchaus zugestehen unzensierte Spiele vorsetzen zu können. Gewaltverherrlichend finde ich das Spiel übrigens nicht, auch wenn es sehr brutal zugeht. Obwohl ich auch sagen muss, mitunter ist das Geschehen hart an der Grenze zur Geschmacklosigkeit.
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Fazit:
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Die Story, die ja genaugenommen gar nicht richtig vorhanden ist, gehört nicht gerade zu den Vorzügen dieses Spiels. Die wahllose Aneinanderreihung von Ereignissen die man nachspielt sorgen zunächst für Verwirrung, wobei am Ende aber trotzdem alles weitgehend aufgeklärt wird. Auch von der Optik her ist Hitman Contracts eher eine Enttäuschung. Hat man zuvor beispielweise Max Payne 2 gespielt und noch Erinnerung wie detailliert die Texturen und verschiedene Effekte wirken, wie überwältigend die Grafikpracht von Far Cry ist oder wie geschmeidig sich Agent Sam Fisher aus Splinter Cell bewegt, dann könnte man meinen der neuste Teil von Hitman hätte schon ein paar Jahre hinter sich. Die Grafik ist ganz einfach nicht mehr zeitgemäß. Ein paar nette Licht- und Spiegeleffekte bewirken da leider auch nicht mehr viel. Dem Spielspaß tut das aber keinen Abbruch, denn der ist trotzdem vorhanden und sogar reichlich. Besonders die vielen Möglichkeiten in jeder einzelnen Mission haben mir dabei sehr gut gefallen. Und auch sonst steckt das Spiel voller kreativer Ideen. Aufgrund des hohen Gewaltfaktors ist das Spiel erst ab 18 Jahren freigegeben, vollkommen zurecht natürlich, aber ich denke aus diesem Grund wird es auch ohnehin nicht Jedem zusagen. Man muss eben solche Spiele generell mögen um Spielspaß und gute Unterhaltung damit haben zu können. Von meiner Seite aus kann ich Hitman Contracts durchaus weiterempfehlen, denn für mich war es eines der spannendsten Spiele in diesem Jahr. In meiner Bewertung ziehe ich einen Punkt ab für die veraltete Grafik. weiterlesen schließen -
Nummer 47 hat wieder was zu tun
09.07.2008, 17:04 Uhr von
Striker1981
Meine letzten Berichte die noch nicht älter als 6 Monate sind warten auf Bewertungen!!! ... Mein ...Pro:
Grafik, Sound, Spielspass, und Abwechslungsreiche Levels mit guten Gameplay
Kontra:
Es ist ein wenig zu kurz und hat keine Story
Empfehlung:
Ja
*Einleitung
Eine der berühmtesten Auftragsmörder der Action Spielgenre ist wieder da. Denn im Jahre 2005 erschien der neue Teil für den PC unter dem Namen Hitman – Contracts Premier Collection. Produziert und hergestellt wurde dieses Spiel wieder einmal von der Firma Eidos die das bis jetzt immer recht Ordentlich gemacht hat. Und ob das nun wieder der fall ist werdet ihr jetzt in meinem Berichte erfahren.
*Game
Die vorhergehenden Teile waren schon echt gut wo in einer guten Story Himtan reihenweiße die Terroristen ausgeschaltet hat. Das ist nun aber ein wenig anders denn vorweg kann ich euch schon sagen das es dieses Mal keine richtige Story gibt. Denn dieses mal hat Hitman ein kleines Problem mit sich selbst und seinem Unterbewusstsein wo man nun stück für stück schon geschehene Abenteuer aus vergangenen Teilen Spielt.
Aufgereiht sind die zusammenhangslosen Spielabschnitte aber schön in 12 einzelnen Szenarien was mich nicht grade gestört hat.
Und los geht es nun mit Infos über das Spiel wo Hitman unter anderem auch genannt die Nummer 47 ordentlich rum kommt. In Ländern wie z.B. Sibirien, China, England, Ungarn und Holland wo wieder Unmengen an Terroristen und anderer Krimineller Abschaum auf ihn wartet.
Dabei hat die Nummer 47 wieder ein breite Auswahl an Waffen wie eine Pistole mit Schaldämpfer, ein Schrotgewähr, und natürlich auch ein Sturmgewehr.
Und wer Hitman schon mal gespielt hat weiß das pures Rumgeballer nicht der einzige weg ist um die Missionen abzuschließen. Denn man kann bei diesen Spiel auch wie immer schleichen und Gegner von hinten mit z.B. einer Drahtschlinge umbringen was der Abwechslung auf jeden fall zugute kommt. Und so schießt und meuchelt man sich im laufe der zeit durch gut dargestellten Levels die für gute Atmosphäre sorgen und dafür auch zu recht den Stempel FSK 18 bekommen haben. Nacht knapp 12 Stunden war das blutige Gemetzel dann leider schon zu ende was bis dahin der einigste Minuspunkt ist.
Weiter geht es nun mit meinen persönlichen Eindruck der recht positiv ausfallt. Auch wenn in Hitman Contracts nicht all zu viel Neues dazugekommen ist hält das Spielprinzip einen immer noch bei Laune. Und auch dank der gut gestalteten Levels und deren Atmosphäre hat nur dazu beigetragen das ich dieses Spiel ratz fatz durchgespielt hatte.
*Systemvorraussetzungen
- Windows 98SE/2000/XP
- Pentium 3, 800 MHz
- 256 MB für Windows 2000/XP
- 2 GB verfügbarer Festplattenspeicher
*Grafik & Sound
Die Grafik ist nicht von schlechten Eltern was man auch an den Systemvorraussetzungen sehen kann. Die Levels sind zum Beispiel an Atmosphäre kaum noch zu Toppen und auch die Texturen können sich sehen lassen für ein Spiel was im Jahre 2005 auf den markt kam. Am besten kann man aber sehen das sich was getan hat bei Eidos wenn man mal alte Spielabschnitte aus vorhergehenden Teilen miteinander vergleicht die eindeutig um klassen besser aussehen. Also da gibt es wirklich nichts zu meckern.
Die Spielbegleitende Musik und das ganze geballer war auch mal wieder super bis hin zu den Synchronsprechern die mit den Original Sprachen der Länder glänzen konnten.
Und zu guter letzt rundete die Stimme von Wesley Snipes der für Hitman zuständig war die ganze Sache noch ab. *perfekt
*Fazit
Hitman Contracts ist zwar in Sachen Spielzeit ein wenig zu kurz geraten aber sonst ein Klasse werterer Teil der erfolgreichen Serie Hitman. Darum kann ich euch das Spiel auch getrost weiter empfehlen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Lale, 24.04.2009, 00:54 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Inforeicher Bericht. Allerbeste Grüße, die Lale.
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Wenn man Dori ne Waffe in die Hand gibt.....
26.11.2004, 18:16 Uhr von
Dorilys
Ich veröffentliche meine Berichte auch bei anderen Plattformen unter dem gleichen Nick!Pro:
Nettes game
Kontra:
Kein Multi
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser,
hier mal wieder ein Bericht über ein PC-Spiel. Ich habe von der Hitman-Reihe den zweiten und den dritten Teil, da ich aber den dritten Teil vor dem ersten gekriegt und durchgezockt habe, kommt von diesem in der Reihenfolge auch zuerst ein Bericht.
<<<< Story >>>>>
Übersetzt heißt Hitman einfach Auftragskiller, und darum geht es. Es geht um den Profikiller Tobias Rieper, der unter dem Codenamen 47 für eine Agentur Auftragsmorde erledigt. 47 ist ein hochgezüchteter Mensch aus dem Genlabor. Und zusammen mit dem Strichcode im Nacken bin ich grade felsenfest davon überzeugt das der Macher von der Serie Dark Angel ein großer Fan von Hitman war ;)
<<<<< Das Spiel >>>>>
Interessant an dem Spiel sind die verschiedenen Optionen die man hat. Man kann sich den Weg freiballern, aber auch Aufträge durch Tarnen und schleichen erledigen. Hitman war mein erster Shooter, und ich muss gestehen ich hab das nicht gleich verstanden. Ich dachte Shooter, gleich Ballern, und hab dann alle Patienten in der Nervenklinik abgeschossen die da rumgelaufen sind und hab erst im Erdgeschoss festgestellt das die mir gar nichts tun und ich ganz normal daran vorbei gehen kann, Ähem....
Das mit dem Schleichen und Tarnen gibt dem Spiel meines Erachtens den besonderen Reiz und ist spannender als sich durchzuballern, allerdings dauert das natürlich auch länger, vor allem da man sich dann langsam bewegen muss, da laufen wieder auffällt und verdächtig ist. So muss man normal gehen, was dann eben langsamer geht.
Wichtig für die getarnte Variante ist daneben noch die Verkleidung. Man kann Kleidung von toten Wachen, Gästen, Zivilisten oder Angestellten anziehen und damit versuchen durch zu kommen. Man muss dabei auch aufpassen das man zum Beispiel die Waffe wegsteckt, ein Fleischer oder Kellner der mit einer MP herumrennt ist erst mal ziemlich verdächtig, und man fliegt ziemlich rasch auf.
Insgesamt zwölf Missionen gibt es in dem Spiel, die man in drei Schwierigkeitsgraden durchzocken kann. Hat man da Spiel durchgezockt, darf man mit den erbeuteten Waffen neu anfangen.
Für das Ballern gibt es nicht so viel zu beachten, außer das man immer genug Munition dabei haben sollte, und sich eine gute Position suchen sollte. Mitten im Feld zu stehen während Wachen versuchen einen abzuballern ist nicht unbedingt sonderlich klug. Es gibt in dem Spiel schließlich auch keine Möglichkeit sich zu heilen, zumindest habe ich nicht entdeckt wie. Daher muss man doppelt und dreifach darauf aufpassen das die Lebensanzeige nicht zu tief sinkt. Wenn man töten will, gibt es neben dem tumpen Ballern noch unauffälligere Methoden wie das Vergiften von Essen, Erdrosseln, Ertränken usw.
<<<<< Altersfreigabe >>>>>
Das Spiel ist ab 18 freigegeben, und das finde ich auch okay so. Ich will dazu sagen, viele Leute geben PC-Spielen die Schuld wenn ein Schüler Amok läuft, aber vielleicht sollte man auch mal darauf achten das 10jährige nicht Spiele ab 18 spielen, das hat durchaus seinen Sinn das die FSK bei 18 liegt. In diesem Spiel gibt es zum Glück keine abgerissenen Gliedmaßen, wie ich das auch schon in anderen Spielen gesehen habe, aber an Blut wurde nicht gespart. Ich bin sicher sollte Hitman mal verfilmt werden wird jede Menge Kunstblut dafür benötigt werden. Allerdings kann man nach Bedarf auch die Blutanzeige anschalten.
Man sollte allerdings auch mal was zu dem Vorurteil sagen, das es nur ums Ballern geht. Ich denke, solche Spiele gibt es auch, aber wer hier nur ballert wird kaum sonderlich weit kommen.
<<<<< Bedienung >>>>>
Wie die meisten Shooter wird auch dies hier mit der Tastatur und den altbekannt wasd-Knöpfen bedient. Die Bedienung ist für Leute die sich damit nicht auskennen erst mal ungewohnt, zumindest ich hatte, da es mein erster Shooter war einige Probleme mit der Bewegung gehabt.
Man kann zwischen zwei Sichtmodi auswählen, Ego-und Verfolgerperspektive. Ich persönlich nehme meistens zweiteres.
Natürlich kann man auch die Bedienung innerhalb der Optionen an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
<<<<< Grafik >>>>>>
Grafisch ist Hitman Contracts mit dem zweiten Teil zu vergleichen. Allerdings musste ich persönlich auch die Auflösung und Texturen heruntersetzen weil mein PC doch sehr geruckelt hat beim Zocken. Ich bin nicht so der Grafikfreak und kenne mich daher kaum aus, daher kann ich nur sagen das ich persönlich sie okay finde. Nur hätte ich bei den Grafikoptionen noch gerne die Möglichkeit gehabt die Helligkeit zu verstellen. Mein Monitor ist schon auf hellste Stufe gestellt und bei diversen Spielen dennoch noch viel zu dunkel.
<<<<< Sound >>>>>
Der Sound ist gut geworden, auch wenn ich mal wieder die Musik im Hintergrund tödlich nervig finde. Klick und wech isse. Hierbei wurde auch aufs Detail geachtet, man hört nicht und die Schüsse und das Geballer, auch Schritte, Scheppern, oder Stimmen hört man recht gut.
<<<<< Multiplayer >>>>>
Multiplayer ist bei Hitman nicht möglich. Das ist durchaus realistisch, das 47 alleine loszieht, dennoch finde ich es zuweilen recht schade. Ich könnte mir vorstellen das es auch Spaß macht mit mehreren Mann als Team loszuziehen um Auftragsmorde zu erledigen.
<<<<< Spielespaß >>>>>
Also zur Zeit hab ich das Prob das er nicht öfter als siebenmal in einem Level abspeichert, wobei ich nicht genau weiß ob das an dem PC liegt oder an Game. Und ich meine damit nicht sieben Spielstände, auch überschreiben tut er nicht mehr. Jedenfalls finde ich das sehr ärgerlich. Nichts killt meines Erachtens den Spielespaß so sehr als wenn man an einer Stelle nicht weiter kommt und dann immer und immer wieder von derselben Stelle anfangen darf, grrr! Besondern bei der dritten Mission finde ich es ärgerlich da ich persönlich für sie schon wesentlich länger brauche als für die ersten beiden.
Ansonsten macht es allein wegen der Spannung im Spiel sehr viel Spaß es zu zocken. Allerdings gehe ich davon aus wenn man das Spiel mehrmals durchgezockt hat weiß man schon wo welcher Gegner steht, aber man kann ja immer noch ehrgeizig sein bezüglich der Zeile, indem man sich zum Beispiel vornimmt eine Mission durchzuzocken ohne zu töten.
Allerdings tut diese mangelnde Möglichkeit abzuspeichern für mich persönlich dem Spielespaß schon einen größeren Abbruch, schade eigentlich. Aber wenn ich eine halbe Stunde lang immer nur einen Weg entlang gehe schließe ich entnervt das Spiel, und mit Lust ist dann erst mal nix mehr.
Allerdings glaube ich wenn man das Spiel mal zwei oder dreimal durchgespielt hat wird es nicht viel neues bringen, da gibt es durchaus schon komplexere Spiele.
<<<<< Technische Vorraussetzungen >>>>>
Mindestens:
Microsoft Windows 98SE/2000/XP
Pentium 3, 800 MHz oder entsprechenden Athlon-Prozessor
128 MB Arbeitsspeicher für Windows 98SE, 256 MB für Windows 2000/XP
32 MB Direct X 8.0 kompatible Direct3D Grafikkarte (GeForce 2+ oder ähnlich)
Soundkarte (100% Direct X 8.0-kompatibel)
4-fach CD-ROM-Laufwerk
2 GB verfügbarer Festplattenspeicher
Empfohlen:
Pentium 4, 1.6 GHz (oder entsprechender Athlon XP-Prozessor)
256 MB Arbeitsspeicher
64 MB DirectX 8.0 kompatible Direct3D Grafikkarte
Ich finde es daher schon eine Frechheit dass das Spiel bei mir so zickt. Ich hab 2,4 Gigahertz, 512 MB Arbeitsspeicher und meine Grafikkarte ist auch besser, trotzdem ruckelt es zuweilen, Gemeinheit, grrr !
<<<<< Spielanleitung >>>>>
Ich habe hier ein kleines Büchlein vorliegen in dem verschiedene Waffen erklärt werden, und, was ich besonders praktisch finde, eine Übersichtsseite mit allen Standardbefehlen. Sehr praktisch besonders als Anfänger das man nicht immer in den Optionen suchen muss was gerade ein Befehl für eine Taste hat, und liegt beim Zocken eigentlich immer aufgeschlagen neben mir. Ich denke auch für Anfänger bei Shootern und gerade diesen hilft dieses Büchlein und man findet sich relativ in das Spiel und die Bedienung ein.
<<<<< Spieltiefe >>>>>
Wie gesagt, man sollte sich von dem Vorurteil freimachen das es hier nur ums Ballern geht. Neben dem Spiel wird noch eine Story erzählt, die recht interessant ist und von der ich finde das es sich auch lohnt sie sich anzusehen und nicht einfach wegzuklicken. Mehr will ich darüber nicht verraten, denn sonst raubt es auch die Spannung.
<<<<< Preis >>>>>
Also, ich persönlich hab die ausgemusterte Variante von meiner Videothek gekauft. Dort habe ich auch die Uncut-Variante her, die geschnittene Version kenne ich nicht. Seltsamerweise will ich das Spiel bei Ebay zum Beispiel nicht finden, sonst hätte ich das empfohlen. Ich frage mich daher ob es irgend wie auf dem Index steht oder so was. Selbst die geschnittene Variante gibt es dort nicht.
<<<<< Fazit >>>>>
Ein recht nettes Spiel, das ich aber nicht zu dem vollen Preis sondern höchstens gebraucht kaufen würde. Viel Geld ist mir ein Spiel nur dann wert, wenn es noch weitergeht nach den Missionen. Sprich im Multiplayer, wo man dann noch Fun zusammen hat, durch die Beschränkung auf den Singleplayer ist das Spiel doch etwas eingeschränkt, wie ich finde.
Liebe Grüße
Dori weiterlesen schließen -
Hitman Contracts für den PC
Pro:
Guter ego shooter
Kontra:
Ruckelt bei vielen PC's Gleiche Story wie bei Hitman 1 nur 12 Level
Empfehlung:
Ja
Hallo erstmal,
Die Story des 3 Teils der Hitman Serie ist eine neue Version des 1. Teil der Mörderstory. "47" wacht schwer verwundet in einem Hotelzimmer auf. Er weiss nicht mehr was Realität und was Erinnerung ist. Dabei werden die ganzen Missionen des 1. Teils nocheinmal "verarbeitet". Die Missionen sind sehr abgehackt und die eine Mission hat nichts mit der anderen zu tun. Trotzdem ist es sehr Nervenaufreiben und spannend zu verfolgen wie viele Menschen 47 in der nächsten Mission als kaltblütiger Auftrags-Killer ermordet.Die Umgebung, wo sich die ganzen Aufträge abspielen sind sehr detailiert und maßgetreu nachgestellt. Hitman hat in dieser Story auch ziehmlich viele unterschiedliche Waffen. Von den selbstverständlichen Silver Ballers bis hin zu den schweren Waffen wie die W2000 ist alles dabei. Natürlich sind auch die Waffen die man unter der Kleidung verstecken kann sehr Hilfreich da man damit nicht so leicht auffällt. Fleischerhaken oder Schaufel werden von Hitman auch als Mordinstrumente benutzt, obwohl sie ganz normale Gegenstände sind. Da es viele verschiedene Wege gibt das Spiel durch zu spielen, ist es sehr reizend das spiel nochmal durch zu spielen. Entweder man probiert so leise und Killermäßig wie möglich zu sein sodass man in keine Mission enttarnt wird oder man Baller einfach drauf los. Wenn man aber ein Massacre anrichtet hat man meines erartens nichts vom spiel und es fehlt die Spannung da man ja dann einfach alle Abballert und fertig. Naja, manche finden das zwar toll aber ich nicht. Die Gegner sind im 3. Teil noch unterschiedlicher geworden. Vom Eskimo bis zum Soldaten ist alles dabei.
Systemanforderungen:
Minimum
Pentium III 800 Mhz (oder entsprechender Athlon)
128Mb RAM - Windows 98SE
256Mb RAM - Windows 2000/XP
100% DirectX 8.0 kompatible Soundkarte
Vierfach CD-ROM Laufwerk
100% DirectX 8.0 kompatible 32MB
Direct3D Karte mit TnL Unterstützung (GeForce 2+ oder entsprechend)
2 GB freier Festplattenspeicher
100% DirectX 8.0 kompatibles Keyboard und Maus
Empfohlen:
Pentium4 1.6 Ghz (oder entprechender Athlon XP)
256MB RAM
100% DirectX 8.0 kompatible 64MB
Direct3D-Karte mit TnL Unterstützung (GeForce 3+ oder entsprechend)
100% DirectX 8.0 kompatible Soundkarte weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
HITMAN Contracts von Keiminator
am 07.04.2006Kommentare & Bewertungen
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SeriousError, 07.04.2006, 16:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
<b>Ein "sehr hilfreich" von mir für diesen tollen Beitrag. :o) Gruß SeriousError!</b>
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Sehen ohne gesehen zu werden!
Pro:
-Mehr Polygone als im Vorgaenger -Grosse Auswahl an verschiedenen Waffen -Abwechslungsreiche Level
Kontra:
-Das 3 Level aus dem ersten Teil der Serie, neu aufpoliert wurden ist nicht ganz so im Ermessen der Fans. Hatte Eidos Langeweile? -Wachen reagieren nicht auf riesige Blutlachen -Level teilweise viel zu kurz
Empfehlung:
Ja
In ''Hitman 3: Contracts'' kommt es nicht darauf an, dass man moeglichst viele Gegner eliminiert - nein! Umso weniger, desto besser schneidet man in einer Kategorie (beisp. Lautloser Killer bishin zum Massenmoerder) ab. Ihr Einsatzgebiet ist breit gefaechert, so treibt es Sie zum Beispiel nach England, wo die
Aufgabe darin besteht, wer haette es gedacht: Eine wohlhabende Person auszuschalten. Wie Sie dabei vorgehen, bleibt ihnen ueberlassen. Ob man, bis an die Zaehne bewaffnet das Haus stuermt, oder mit leisen Mitteln (wie beispielsweise Gift) arbeitet, haengt letztendlich davon ab, ob Sie Wert auf die verschiedenen Bonuswaffen legen, die man nach jedem Level, welches man erfolgreich als ''Lautloser Killer'' abgeschlossen hat erhaelt. Die Level sind teilweise ziemlich kurz, und wer den ersten Teil bereits kennt, wird sich in der Mission ''Traditionen des Handels'' gut zurechtfinden. Die Grafikengine wurde bis heute beibehalten, natuerlich in modifizierter Weise. Mal ganz davon abgesehen, dass das Gameplay sowie die Waffenvielfalt eine nicht ganz zeitgemaesse Grafik wieder wettmachen wuerden. Wer also
genug von den ganzen Alltagsshootern hat, und viel Wert auf
bedachteres Vorgehen legt, sollte sich Hitman 3 kaufen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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artec86, 23.03.2005, 19:02 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Sehr wenig Informationen zu diesem Topspiel ... Hätte mir mehr gewünscht
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Hitman 3
Pro:
coole Grafik hammer waffen
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hitman Contracts ein Horror Spiel der Leistungsklasse A
##Systemvorausstzung##
Windows 98/2000/ME/XP
Pentium3
1000MHz
256MB-RAM
64 Grafikkarte
Tastatur,maus
##Grafik##
Die Grafik bei Hitman Contracts ist erstaunlich.
Sie ist sehr realistisch und hat fast keine Pixel.
Die Waffen sehen richtig scharf aus mit dem coolen Glanz Effekt und überhaupt eine sehr realistische Grafik.
Aber die Schatteneffekte dürfen auch nicht fehlen weil das sieht richtig gut aus.
Weil das spiel so realistisch ist wird man in hellen räumen manchmel sogar nur wegen dem Schatten entdeckt.
Und wenn man die Mission verloren sieht es dann so aus wie Bullet time.
##Gameplay##
Das Gameplay ist einfach man braucht eine Tastatur und eine Maus und schon geht's los.
O.K ihr müsst nur noch die Tastatur einstellen wie ihr sie haben wollt.
Mit ein bisschen Übung hat man den Dreh raus und Schleicht umher wie Sam Fischer von Splinter cell.
Natürlich kann man es ach mit einem Gamepad spielen aber es muss ein bestimmter sein.
Er muss ein Analog-Stick besitzen, weil wenn er kein hat ist es schwer mit der Kamera.
Und man braucht ein Gamepad mit vielen Knöpfen sonst ist es schwer alle Funktionen zu benutzen.
##Umgebung##
Die Umgebung ist sehr cool gemacht worden es sieht wirklich so aus als werd ihr in einer Stadt,
und killt Menschen.
Ich muss sagen sehr beeindruckend.
Viele Winkeln und Sackgassen wo man seine Opfer leicht umbringen kann.
##Neue Möglichkeiten##
Natürlich hat man im Gegenteil zu dem Vorgänger mehr Waffenauswahl das heißt man hat andere Varianten um zu töten.
Und man hat mehr Möglichkeiten seinen Feind zu Töten.
Sogar in der ersten Mission habt ihr 2 Varianten die Mission zu schaffen.
Entweder ihr macht es wie Sam Fischer und schleicht euch an.
Oder ihr rennt durch und erschießt einfach alle.
Ich mag es mehr wie Sam Fischer leise und ohne Spuren so macht es auch mehr Spaß hebe ich festgestellt.
Ein Tipp:
Benutzt immer Waffen mit Stoßdämpfer denn ohne werdet ihr schneller bemerkt und das ist manchmal nervend.
##Sound##
Was kann man schon zum Sound sagen es kommt darauf an wie ihr eure Missionen erfüllt wenn ihr leise euch anschleicht kommt mehr steelvollere Musik aber wenn ihr Amok läuft dann läuft Hard -Rock
Das finde ist richtig cool gemacht worden.
Aber manchmal spielt die Musik verrückt.
##Fazit##
Ein Spiel das mich beeindruckt hat erstmal mit ihrer Grafik passendem Sound und cooler Umgebung.
Ein Spiel das man spielen kann wie man will entweder leise oder schnell.
Eine große menge von Waffen sage ich euch.
Also ich sage nur Kaufen Kaufen für nur 59.95 Euro bekommt ihr eine menge geboten.
Ein Spiel für alle.
Juri12 weiterlesen schließen -
Wenn Meister Proper für Geld tötet...
24.09.2005, 20:03 Uhr von
atrachte
Schönen Tag euch allen. Meine Testberichte könnt ihr auch bei Dooyoo und Ciao lesen. Beim lesen w...Pro:
hoher Wiederspielwert, schöne Missionen, Uncut, wird nie Langweilig, viel Handlungsfreiheit,
Kontra:
veraltete Technik, schwache Story,
Empfehlung:
Ja
„Wer für Geld tötet, muss bereit sein sich über alle Regeln hinwegzusetzen.“
Die Psyche des Profikillers.
Story:
Vorgeschichte von Hitman:
Vor langer Zeit wollten einige mächtige Männer ihre Gene zusammenfügen um einen Übermenschen zu erschaffen und ihn für ihre Zwecke benutzen. Doch dies fliegt auf. Der Professor Dr. Orthmeyer, arbeitet jedoch mit anderen Wissenschaftlern zusammen weiter an diesem Projekt. Nach Jahren gelingt es ihnen auch. Eines Tages wacht ein Mann in einer Nervenklinik, die eigentlich ein Klonlabor ist, auf. Es ist 47. Er bringt seinen Erschaffer, Dr. Orthmeyer, um und flieht aus der Klinik. Er wird zum Profikiller...
Nach den Geschehnissen von Hitman 2, arbeitet Nr. 47 wieder für die Agentur. Doch bei seinem letzten Auftrag scheint etwas schief gegangen zu sein. Tobias Rieper, wie Nr. 47 eigentlich heisst, irrt durch die Gänge eines Hotels. Er wurde angeschossen. Mit letzter Kraft schleppt er sich in sein Zimmer. Dort bricht er unter Schmerzen zusammen. 47 fängt an zu Halluzinieren, und während er mit dem Tode ringt errinert er sich an seine alten Aufträge. Doch während 47 mit dem Tode ringt, gibt es ausserhalb des Hotels ein Polizei Aufgebot. 47 hat nicht mehr viel Zeit...
Das war’s auch schon mit der Story. Wie auch die Vorgänger glänzt Hitman 3 nicht mit einer Filmreifen Story, leider. Wie gesagt bricht Nr. 47 in seinem Zimmer zusammen und beginnt sich an seine alten Missionen zu erinnern die der Spieler spielt. Zwischen diesen Missionen wird kaum etwas zur Story erzählt, die Missionen sind im Prinzip nur sinnlos an einander gereiht. Spannend, in Sachen Story, wird es erst am Ende, aber das will ich euch nicht verraten, den ich denke viele wollen das Game noch zocken.
Gameplay:
Die Missionen:
Zuerst sei gesagt, das ,fast, alle Missionen in Hitman 3 bereits im Indizierten ersten Teil, Hitman: Codename 47, zu spielen waren, nur das sie ein wenig verändert wurden. Wie bereits erwähnt, erlebt Nr. 47 seine „alten“ Aufträge in einer Art Dega-Vu. An sich eine nette Idee, und sie wurden im Prinzip auch gut umgesetzt. Im Spiel gibt es 12 Missionen. Sie führen den Spieler an viele verschiedene Orte wie Sibirien, Hong Kong, Budapest oder auch nach England. Die Missionen sind alle sehr unterschiedlich und spielen sich auch anders. Langeweile kommt eigentlich nie auf. Ich nehme als Beispiel mal die erste Mission die in einer Nervenklinik spielt. Nachdem der Spieler in einer kurzen Zwischensequenz sieht wie 47, Dr. Orthmeyer umbringt muss man nun aus der Klinik fliehen. Das Problem: Im Gebäude suchen bereits die Polizisten einer Sondereinheit nach 47. Man könnte sich jetzt eine Waffe schnappen und sich den Weg freischießen oder ich besorge mir das Outfit einer Sondereinheit oder eines Patienten und gehe Seelenruhig aus der Klinik hinaus. Es gibt wirklich unzählige Wege seine Missionen zu Ende zu bringen, und deshalb hat Hitman auch einen hohen Wiederspielwert.
Die Waffen:
Wie viele Waffen es in Hitman 3 weis ich nicht, da ich noch nicht alle frei gespielt habe, aber es gibt auf jeden Fall sehr viele. Es gibt lautlose Waffen z.b eine Schaufel, Schwert, Elektroschocker, Fleischerhaken und die alt bekannte Klaviersaite. Natürlich gibt es auch unzählige Schusswaffen wie z.b die AK 74, Pumpgun, Desert Eagle, Uzis, PGM Silenced Sniper Rifle, M4, Minigun oder auch die Silberballer. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten seine Aufträge mit Gewalt zu lösen, z.b kann man seine Feinde nun in Wasser ertränken oder auch mit einem Kissen ersticken. Die meisten Waffen muss man erst freispielen, in dem man eine Mission mit der Bewertung Silent Assasin abschließt. Diese Bewertung bekommt man allerdings nur wenn man sich in der Mission so unauffällig wie möglich verhält, das heisst kein wildes Rumgeballere.
Schleichen oder Ballern?:
Was ich an allen Hitman Teilen sehr mag ist, das es zwei Wege gibt seine Missionen zu erledigen. Man kann, wie in „Splinter Cell“, schleichen oder wie Rambo alles wegballern was sich bewegt. Wenn man sich für die Schleich Variante entscheidet muss man viel wert auf Tarnung legen und sollte nicht zu viele NPCs eliminieren. Am besten man benutzt zum Morden eine Schallgedämpfte Waffe oder eine Lautlose wie z.b die gute alte Klaviersaite. Man muss auch darauf achten das die Leichen gut versteckt werden. Wenn ein NPC eine Leiche entdeckt werden sofort Wachen und sonstige Personen mit Waffen arlamiert. Man kann sich ja vorstellen was dann los ist. Wenn man das gut erledigt hat bekommt man am Ende eines Levels evtl. eine Bonuswaffe. Bei der Baller Variante legt man eigentlich nur Wert drauf seine Gegner zu töten und selbst am Leben zu bleiben. Wählt man diese Variante hat man das Spiel aber recht zügig durch und es nimmt dem Spiel seinen ganzen Spass.
Ego- oder Thirdperson Sicht:
Wie auch im Vorgänger kann man in Hitman 3 zwischen zwei Sichten wählen, der Ego Ansicht und der Thirdperson Ansicht. Die Ego Ansicht ist zwar im Vergleich zum Vorgänger verbessert worden, sieht aber immer noch karg aus. Das Model der Waffen und die Hände von 47 sind sehr klein geraten und sehen etwas komisch aus. Ich empfehle die Thirdperson Sicht. Mit ihr hat man mehr Überblick und es macht mehr Spass. Für schnelle Feuergefechte kann man aber ruhig mal auf die Ego Ansicht wechseln.
Was zieht Nr. 47 den heute an?:
Wie auch in den Vorgängern, gibt es in Contracts viele Möglichkeiten seine Missionen zu Ende zu bringen. Wählt man die Schleich Variante ist es hilfreich wenn man sich neue Klammoten anzieht um unter den NPCs kein Aufsehen zu erwecken. In einer Mission die in Sibirien spielt kann man sich die Uniformen der Soldaten „ausleihen“ und sie sich anziehen. Manchmal bekommt man die Anziehsachen schon von der Agentur bereitgestellt, doch meistens muss man einen Gegner die Sachen entwenden. Der schnellste Weg ist ihm unauffällig eine Kugel zu verpassen. Nun kann sich 47 die Sachen vom eliminierten Gegner anziehen. Auf diese Weise kommt man leichter an Wachen vorbei. Doch man sollte Vorsichtig sein, manchmal bemerken die NPCs trotzdem das vor ihnen der Feind steht.
Die Brutalität:
Zuerst sollte ich erwähnen das Hitman 3 in Deutschland ungeschnitten verkauft wird. Der Brutalitätspegel ist sehr hoch, aber es wirkt nicht Geschmacklos wie die Brutalität in „Postal 2“. Es fliegen zwar keine Köpfe und sonstige Glieder durch die Gegend, mit Blut wird aber trotzdem nicht gespart. Ein Beispiel: Ich schieße mit einer Pumpgun auf eine Wache die an einer Wand steht. Sobald ich die Wache getroffen habe klebt an der Wand ein riesiger Blutfleck, von der Menge des Blutes erinnert es mich ein bisschen an den Film „Kill Bill“. Ein anderes Beispiel ist, das ich mich von Hinten an einen Gegner mit der Klaviersaite anschleiche und diesen erwürge. Wenn man genau hinsieht, sieht man das der Kopf vom Gegner leicht blau anläuft. Meiner Meinung nach etwas übertrieben. Für Kinder ist das Spiel auf gar keinen Fall geeignet.
Technik:
Grafik:
Die Grafik Engine welche in Hitman 3 verwendet wird ist die gleiche wie im Vorgänger auch. Sie nennt sich „Glacier Engine“. Die Grafik kann also mit Aktuellen Titeln wie „Doom 3“ oder „Far Cry“ nicht wirklich mithalten. Ich persönlich finde auch man hätte eine neue Grafik Engine benutzen können, auch wenn die Grafik nicht wirklich schlecht ist. Aber es wirkt alles sehr eckig und die Texturen sind teils verwaschen. Es gibt aber auch einige nette Details. Z.b spiegelt sich die Umgebung in Wasser oder auf Blutlachen. Um diese Details zu sehen braucht man mindestens eine Radeon 9000, aber eine solche oder ähnlich starke Grafikkarte sollte mittlerweile ja jeder haben.
Sound:
Der Sound ist in Hitman 3 sehr gut geworden. Das meiste was man im Spiel hört, sind eigentlich die Geräusche der Waffen, welche sehr gut gelungen sind. Es gibt aber auch eine sehr gut gewordene, deutsche, Sprachausgabe. Zwar ist sie nicht so gut wie in „Mafia“ aber dennoch setzt sie sich von einigen anderen Spielen ab. Die Sprachausgabe sorgt sehr für die Atmosphäre, und die Synchronstimme von Nr.47 passt wie die Faust aufs Auge. In der deutschen Version von Hitman 3 leiht der Synchronsprecher von Wesley Snipes, Nr. 47 seine Stimme. Für die passende Hintergrund Musik sorgt übrigens Jesper Kyd.
Physik Engine:
In Hitman 3 kommt die „Havok Physik Engine“ zum Einsatz, welche in Spielen wie „Max Payne 2“ oder auch „Half Life 2“ verwendet wird. Die Physik Engine ist sehr gut gelungen auch wenn sie teils sehr übertrieben ist. Ich persönlich finde es ziemlich Unrealistisch wenn ich mit einer Colt auf einen Gegner schieße und dieser gleich 15 m weit zurück fliegt.
KI:
Die KI ist im Vergleich zum Vorgänger gut gelungen. Contracts kann zwar nicht mit der KI aus „Far Cry“ mithalten, bietet aber dennoch eine gute Herausforderung. Es kommt zwar vor das die Gegner direkt in das Mündungsfeuer von 47 rennen aber das macht die Sache auch nicht wirklich einfacher.
Steuerung:
Am Anfang ist die Steuerung etwas ungenau. Der Durchschnittsspieler findet sich aber schnell ein, und jeder der die Vorgänger gezockt hat sowieso, da die Steuerung so ziemlich gleich geblieben ist.
Systemanforderung:
Mindestens:
Microsoft Windows 98SE/2000/XP
Pentium 3, 800 MHz oder entsprechenden Athlon-Prozessor
128 MB Arbeitsspeicher für Windows 98SE, 256 MB für Windows 2000/XP
32 MB Direct X 8.0 kompatible Direct3D Grafikkarte (GeForce 2+ oder ähnlich)
Soundkarte (100% Direct X 8.0-kompatibel)
4-fach CD-ROM-Laufwerk
2 GB verfügbarer Festplattenspeicher
Empfohlen:
Pentium 4, 1.6 GHz (oder entsprechender Athlon XP-Prozessor)
256 MB Arbeitsspeicher
64 MB DirectX 8.0 kompatible Direct3D Grafikkarte
Kritik:
Hitman 3 ist in Sachen Gameplay zwar kein Meilenstein aber dennoch sehr gut zu Spielen. Deshalb liegt mein Kritikpunkt bei der etwas veralteten Grafik. Man muss allerdings bedenken das Hitman 3 nicht als PC Spiel ausgelegt ist sondern als PS2 Spiel. Auf der PS 2 sind halt keine „Doom 3“ Grafiken möglich, aber ich denke man hätte die Glacier Grafik Engine ein bisschen stärker „aufpolieren“ können. Wie schon gesagt ist die Grafik nicht grottig, aber auch kein Oberhammer. Aber wie ich immer so schön sage: Die Grafik ist nicht das wichtigste bei einem Spiel. Was ich allerdings auch zu kritisieren habe ist die leider etwas dünne Story. Man versteht die Zusammenhänge erst am Ende des Spiels.
Wertung in Prozent:
Grafik: 81%
Sound: 84%
Atmosphäre: 82%
Steuerung: 82%
Innovation: 77%
Gesamt Prozentzahl des Spieles: 83%
Fazit:
Sieht man mal von der nicht ganz Aktuellen Technik von Hitman 3 ab ist es dennoch ein sehr gut gelungenes Spiel. Was mir am besten gefällt, sind die zahlreichen Wege wie man seine Aufträge erledigen kann. Aufgrund der vielen Möglichkeiten hat das Spiel einen sehr hohen Wiederspielwert. Auch das Missionsdesign ist wieder einmal super geworden, doch was nervt das die Missionen nicht zusammenhängen und keine Story erzählen. Die Story ist nach der Technik ein grosser Nachteil. Man erfährt leider erst am Ende wie alles zusammenhängt, doch das macht das Spiel irgendwie Spannend und man will es unbedingt durchzocken. Am Gameplay hat sich im Vergleich zum Vorgänger zwar nicht viel geändert, macht aber immer noch einen Heiden Spass. Man braucht Mindestens 15 Stunden bis der Abspann über den Bildschirm läuft, aber aufgrund des hohen Wiederspielwertes zockt man es bestimmt noch einige male durch. Ich denke die meistens werden mit Contracts um die 30 Stunden beschäftigt sein. Hitman 3 ist ein Muss für jeden der die Vorgänger gespielt hat, aber auch Normalo Gamer könnten ihren Spass an 47 haben. Das Spiel ist allerdings nichts für schwache Nerven.
Website des Spieles:
www.hitmancontracts.de
Website des Publishers:
www.eidos.de
Demo zum Spiel :
http://gamesweb.com/pc/downloads/demos/detail.php?item_id=41731
PS:
Hitman 4 ist bereits in Entwicklung und soll evtl. noch Ende 2004 erscheinen.
PPS:
Unter diesen Link findet ihr einige Screenshots zum Spiel:
http://www.ciao.de/opinion_images_view.php/OpinionId/2823180 weiterlesen schließen -
Wenn der Sensenmann an der Tür klopft..
18.11.2007, 21:23 Uhr von
Kanyoka
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen." (Goethe)<br><br>B...Pro:
Atmosphäre; Soundkulisse; Abwechslungsreich; Grafik ..
Kontra:
Unübersichtliche Karte; Eher magere Story ..
Empfehlung:
Ja
Die Hitman-Reihe zeichnet sich seit sieben Jahren durch ihre Kaltblütigkeit aus. Denn in der Rolle des Mannes mit der Kennnummer 47 ist es Aufgabe des Spielers, bestimmte Personen aus dem Verkehr zu ziehen. Mit diesem Grundziel stehen die Hitman-Games nicht alleine da, heben sich dennoch von anderen Spielen dieses Genres ab. Es geht nämlich nicht darum, möglichst brutal vorzugehen, sondern darum, präzise und unauffällig zu agieren. Praktisch ist es möglich, so heißt es, sämtliche Aufträge ohne auch nur einmal den Abzug zu tätigen zu bewerkstelligen. Sicherlich verlangt das einiges an spielerischer Erfahrung und taktischem Verständnis; gerade das macht aber den Reiz aus. Schließlich ist es keine Kunst, durch Level zu jagen und alles umzunieten, was im Weg steht. Doch wenn das Schießeisen einmal zum Einsatz kommt, dann wird es zu einer verdammt blutigen Angelegenheit. Und 47 ist mit Sicherheit niemand, den das großartig stören würde..
.. denn er wurde gerade dafür „geschaffen.“ Am 05.08.1964 wurde der glatzköpfige Herr in einem Labor geboren – besser gesagt: er wurde aus den Desoxyribonukleinsäuren (DNS) von fünf Gangstern erschaffen. Bis 1994 verweilte er zwangsweise mit anderen Klonen in einer Irrenanstalt unter ständiger Beobachtung. Ihm wie auch den anderen seiner „Spezies“ wurde ein Barcode (seiner lautet: 640509-040147) auf den Hinterkopf tätowiert, mittels jederzeit mit einem entsprechenden Scanner eine Identifikation möglich ist. 47 wurde von Dr. Ort-Meyer geschaffen, um für Geld zu töten. Genau das tat er und tut er auch: egal wen, egal wo.
In „Hitman: Contracts“ befindet sich 47 in einem pariser Hotelzimmer und beginnt, unter starken Schmerzmitteln stehend, über vergangene Aufträge zu halluzinieren. Die letzte Mission ist nicht wie gewohnt verlaufen: der Killer wurde selbst verwundet. Schlimmer noch: das Hotel ist umgeben von Spezialeinheiten. Man spielt die Erinnerung von 47 nach, die längst vollendenden Missionen. Die Geschichte ergibt nur nach und nach durch die Zwischensequenzen einen Sinn.
---> „Heute verkleide ich mich als..“
Oberstes Gebot bei „Hitman“ ist generell, nicht aufzufallen. Das funktioniert bestens, wenn man sich der Umgebung und den sich dort befindenden Personen anpasst: vom Verhalten, aber auch der Kleidung. Es ist beispielsweise auffällig, auf einer stinknormalen Party bewaffnet durch die Gegend zu rennen. Jedoch gibt es auch Missionen, zum Beispiel auf einer russischen Militärbasis, in denen man durchaus ein Maschinengewehr offen tragen darf. Unpassend ist immer(!) den schwarzen Anzug und die rote Krawatte von 47 anzubehalten – damit fällt ihr in jedem Fall auf. Deshalb ist es notwendig, mehrmals in jedem Level die Kleidung zu wechseln. So verkleidet ihr euch unter anderem als Koch, Metzger, Drogenhändler, Wachmann oder SadoMaso-Fan (auf einer entsprechenden Veranstaltung).
Das allein reicht allerdings noch immer nicht, um ungestört agieren zu können. Weiter müsst ihr euer Vorgehen auf das Verhalten anderer Personen abstimmen. Anstatt zu versuchen, eine durch Wachen bewachte Tür zu gehen, solltet ihr abwarten, bis diese ihren Blick kurz abwendenden. Somit könnt ihr – ohne überhaupt bemerkt zu werden – in das gewünschte Zimmer gelangen. Das funktioniert an sich immer, jedoch nur, wenn man Geduld mitbringt. Manchmal wartet man da eine gefühlte Ewigkeit, bis sich eine Chance für die Aktion ergibt. Etwas hilfreich ist eine kleine Karte, die ihr gegebenenfalls einblenden könnt. Auf der wird euch gezeigt, wo sich Gegner befinden und wohin sie sich bewegen. Jedoch wirkt diese überladen und dadurch sehr unübersichtlich.
Wem die Geduld fehlt, kann alternativ auch Rambo spielen, auf Kleidungswechsel verzichten und jeden um die Ecke bringen, der einem nicht in den Kram passt. Missionen scheitern aufgrund eines solchen Vorgehens sehr selten, jedoch stehen euch dann mehr Gegner bevor.
Insgesamt erwarten euch zwölf Level, die quer über den blauen Planeten verteilt sind. Unter anderem spielt ihr in Frankreich, Rumänien, Russland, Sibirien und England. Vier der Level sind bereits aus Vorgängern der Reihe bekannt. Die Ziele beschränken sich dabei größtenteils auf Exekutionen bestimmter Personen (Anwalt, „Fleischkönig“, überreiche Personen die glauben, über den Gesetzen zu stehen etc.). Als Schauplätze bieten euch die dänischen Entwickler unter anderem einen Hafen, eine Metzgerei, eine Militärbasis sowie ein großes Anwesen an. Übrigens verläuft kein Level linear. Aufträge könnt ihr in einer beliebigen Reihenfolge erfüllen. Nach jeder Mission bekommt ihr eine Gesamtwertung. Entweder, ihr werden als „Massenmörder“ klassifiziert oder als „Lautloser Killer“ - kommt ganz darauf an, wie ihr gespielt habt.
---> Waffen / Ausrüstung
Die Bewaffnung von 47 ist im Vergleich zu anderen derartigen Games eher bescheiden. Seit jeher zählen zu seiner Standardausrüstung zwei so genannte Silver Balls (Colt M1911), die bei Bedarf mit Schalldämpfern aufgerüstet werden können – das ist sehr hilfreich, da das den Lärmpegel eines Schusses enorm reduziert. Negativ an ihnen ist, dass ihr in manchen Missionen vom Wachpersonal durchsucht und entwaffnet werdet. In der Regel habt ihr dann nur noch eure Klaviersaite, mit der gegebenenfalls Personen erwürgen könnt, sowie eine Betäubungsspritze. Zeitweise erhält ihr eine AK-47, einen Fleischerhaken (recht brutale Angelegenheit), eine Golden Eagle (sehr laut und brutal), ein Präzisionsgewehr, eine schallgedämpfte Uzi, ein Schwert, einen Elektroschocker sowie eine Schrotflinte. Mag vielleicht viel klingen, ist es jedoch nicht; ihr habt nie alles gleichzeitig. Außerdem bietet sich die Möglichkeit, Gegner zu ertränken – sofern genügend Wasser vorhanden ist, versteht sich.
---> Künstliche Intelligenz
.. hängt etwas vom Schwierigkeitsgrad ab. Beim niedrigsten Grad, nämlich normal, werden Wachen recht selten skeptisch (es sei denn, ihr unterscheidet euch sehr von ihnen). Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto ausgeprägter und schneller handeln und schießen die Gegner. Ansonsten gib es diesbezüglich keine nennenswerten Besonderheiten. Seid ihr einmal aufgefallen, stürmen Feinde aus allen Seiten und schießen auf euch. Unbewaffnete Personen, auch Zivilisten, rennen hingegen wild durch die Gegend. Insgesamt ist die KI angenehm, also nicht zu leicht aber auch nicht zu schwer. Wichtig ist im Übrigen auch, dass ihr Leichen gut versteckt. Werden sie gefunden, sorgt das für Besorgnis unter den Wachen, was wiederum bedeutet, dass sie auf jeden ein besonderes Auge werfen.
---> Grafik, Sound, Steuerung
Grafisch hat „Hitman: Contracts“ vor allem zwei Dinge zu bieten: Atmosphäre und Animationen. Nahezu durchgehend wird in der Nacht gespielt. Die Schauplätze sind sehr düster, so dass man das Gefühl bekommt, dass man hier lieber nicht lange verweilen sollte. Im zweiten Level, dem Schlachthaus, findet sich beispielsweise ein wahnsinniger Metzger, der einer Dame die Arme abgeschnitten und sie kopfüber – etwa wie eine Fledermaus – aufgehangen hat. Dazu gibt es jede Menge der roten Flüssigkeit und Leichen bleiben ebenfalls liegen. Ein kleines Manko in Sachen Grafik gibt es dennoch: im Schnee werden keine Fußabdrücke hinterlassen. Ansonsten ist sie durchweg überzeugend; Wächter und Zivilpersonen glänzen mit Abwechslungsreichtum, überall zum Schauplatz passende Gegenstände (Bilder, Telefone, Schweinshälften, Anzüge, Bücher, Alkohol..). Zwar kann man wahlweise das Game auch aus der Ego-Perspektive zocken, allerdings ist diese weder beeindruckend noch wirklich spieletauglich. Besser macht sich „Hitman: Contracts“ hingegen als Third-Person-Shooter.
Für die Soundtracks war wieder einmal Jesper Kyd verantwortlich, der schon die Vorgänger von „Contracts“ zu einem Ohrenschmaus machte. Zu hören sind meistens sehr ruhige, gelassene Lieder, die im starken Kontrast zu der doch recht gewalttätigen Handlung stehen. Bei Missionen, die sich in asiatischen Ländern abspielen, ist zum Beispiel Meditationsmusik zu hören – klingt natürlich sehr schön. Aber auch künstliche Töne und leichte Bässe kann man vernehmen. Es gibt auch ganz „normale“ Lieder, die man möglicherweise vor Jahren im Radio gehört hat – dies ist jedoch eher selten. Insgesamt trägt die musikalische Kulisse einiges zur gelungenen Atmosphäre bei. Prima sind auch die Synchronisationen: länderabhänige Sprachen (z.B. Russisch) wurde nicht „zwangsweise“ Synchronisiert, sondern einfach so belassen. Man versteht also nicht immer, was die Gegner untereinander ausmachen. Schüsse hören sich authentisch an, knallen auch richtig. Gelegentlich, vor allem bei Schießereien, schreien Zivilisten auch herum.
Steuern kann man 47 instinktiv: mit W, A, D und S bewegt man den Killer hin und her, die Umschalttaste bringt ihn zum Rennen, Waffe wechselt man mit den Nummerntasten während eine Karte per M aufgerufen werden kann. Gezielt und geschossen wird wie üblich mit der Maus.
---> Systemvoraussetzungen
Betriebssystem: Windows 98SE/2000/XP
Prozessor: 800Mhz (oder vergleichbarer AMD)
Arbeitsspeicher: 128MB
Festplattenspeicher: 2000MB
---> Zusammengefasst
Pro:
+ Atmosphäre
+ Soundkulisse
+ Abwechslungsreich
+ Grafik
+ Alternative Lösungsmöglichkeiten (d.h. Nicht linear)
+ Leichte Bedienbarkeit
+ Synchronisationen
+ Angenehme KI
Kontra:
- Unübersichtliche Karte
- Eher magere Story
---> Fazit
47 ist sowas wie der Sensenmann der Computerspiele. Wenn er klingelt und durch die Tür schreitet, ist sicher, dass mindestens einer diesen Besuch nicht überleben wird. Trotz der todsicheren Aufträge steht Gewalt nicht zwangsläufig im Vordergrund. Intelligentes und vor allem taktisches Vorgehen vorausgesetzt, ist das Game auch ohne Knarre schaffbar – wer das letztlich macht, weiß ich jedoch auch nicht. Alles in einem besticht „Contracts“ vor allem durch die dichte, düstere und beklemmende Atmosphäre. Eine angenehme KI fordert heraus, ohne zu über- oder unterfordern. Da kann man bei der etwas mageren Hintergrundgeschichte und die größtenteils unzusammenhängenden Level ein Auge zudrücken. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Fingerspitzengefühl ist gefragt
18.03.2006, 17:06 Uhr von
smylyatan
Ich schreibe im Moment keine Berichte, gegengelesen wird trotzdem!Pro:
Große Handlungsvielfalt, gute Grafik, kein Ballerspiel
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich über das PC-Spiel Hitman:Contracts berichten, welches ich früher sehr gerne gespielt habe. Es ist 2004 als 3. Spiel der Hitmanreihe erschienen. Das Cover lässt vielleicht Schlüsse zu, dass es sich hierbei um ein typisches Ballerspiel ohne richtige Handlung handelt, doch damit liegt man falsch, bei diesem Spiel geht es um Schleichen, den richtigen Zeitpunkt und die passende Verkleidung.
Für das Spiel gibt es keine Jugendfreigabe
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Preis
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Bei Media Markt hat das Spiel in der ersten Woche ca. 30€ gekostet. Ich war schon von den ersten Teilen begeistert und konnte einfach nicht warten. Jetzt kann man es schon für 10-15€ kriegen.
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Systemanforderungen
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Pentium III 800, 128 MB RAM (256 MB bei Win 2000/XP), 2 GB Festplattenspeicher, 32 MB 3D-Grafikkarte, Win 98SE/2000/XP
(laut Yopi)
Ich habe mit meinem PC keine Probleme das Spiel ruckelfrei zu spielen, die Systemanforderungen erfüllt wohl jeder PC, der nicht älter als 3 Jahre ist. Nur die 2GB Festplattenspeicher sind etwas viel.
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Die Story
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Die Hauptperson in diesem Spiel ist der sogenannte Agent 47, ein glatzköpfiger Mann mit geheimnisvoller Ausstrahlung, den man lieber nicht ärgert. In den ersten beiden Teilen war er Auftragskiller, doch dann hat seine Firma ihn verraten und wollte ihn beseitigen lassen. 47 konnte fliehen und im 3.Teil versucht er seine Feinde zu finden und sich zu rächen. Dabei trifft er auf Personen, die ihm von seiner vergessenen Vergangenheit erzählen. Er hat die modernsten Waffen: Von einer einfachen Pistole bis zu einer Sniper mit Schalldämpfer. Außerdem verkleidet er sich oft, um nicht aufzufallen, es gibt nämlich keinen dem man vertrauen kann.
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Der Praxistest
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Das Spiel beginnt an einem Idyllischem Dorf. Als Agent 47 läuft man umher und muss sich mit dem Priester in der Kirche treffen. In der Kirche wird der Priester entführt, und man erfährt, dass die Entführer seine früheren Freunde waren. Der erste Auftrag ist also, den Priester zu befreien. Dies ist nicht so einfach, da in dem Versteck sehr viele Wachposten sind. Die einzige Möglichkeit, dort rein zu kommen ist, so wenig wie möglich aufzufallen. Die Waffen die man benutzt müssen Schallgedämpft sein und man darf nicht zu schnell laufen, sonst wird man gehört. Letztendlich ist es einem selbst überlassen, wie man in das Gebaüde kommt, man kann sich verkleiden, umherschleichen oder auch einfach das Versteck stürmen, was jedoch nciht zu empfehlen ist. Die Handlungvielfalt ist enorm und die Spielorte sind abwechslungsreich, mal sind es Dörfer, und mal ein Wald, auch gibt es Sonne und Schnee.
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Die Grafik
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Auch wenn das Spiel schon etwas älter ist, ist die Grafik sehr gut. Alles ist mit sehr viel Liebe zum Detail gemacht, man kann umherfliegende Zeitungen lesen und die einzelnen Blätter und Äste im Wald erkennen. Wenn man einen Feind getötet hat, wird die Blutpfütze um ihn herum immer größer, und wenn man ins Blut tretet hinterlässt man Fußspuren.
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Fazit
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Ich bin immer noch begeistert von dem Spiel, es macht Spaß und ist abwechslungsreich. Es hat Stellenweise brutale Szenen, aber eigentlich ist das kein richtiges Ballerspiel. Die Schwierigkeit ist angemessen, man kommt nicht zu leicht weiter, aber man verzweifelt auch nicht an den Levels.
Wer gerne mal ohne Blutvergießen und mit taktischen Überlegungen spielen will, für den ist das Spiel perfekt, und bald kommt auch schon der vierte Teil Hitman: Blood Money raus, darauf freue ich mich jetzt schon!
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Informationen
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