BioShock (Xbox 360 Spiel) Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Atmosphäre, Origimnalität, Grafik
- + Sehr gruselige Atmosphäre + Mischung aus Ego-Shooter und Rollenspiel + Super Grafik + Klasse Sound + Spannende Story
- Interessante Story
- Leveldesign, Story, Atmosphäre, Sound
Nachteile / Kritik
- Ende, Manchmal etwas wirr
- Kein Multiplayer
- Sehr packend, Aufhören fällt schwer
- Ich wüsste nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Der Untergang der Menschlichkeit
Pro:
Sehr gute Grafik/Sound, Mega Atmosphäre, sehr gute Story
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nicht viele Spiele können von sich behaupten, in die Videospielgeschichte eingegangen zu sein. Besonders heut zu Tage werden wirklich atemberaubende Spiele immer seltener. Es gibt jedoch immer wieder Ausnahmen, die das Gegenteil beweisen, und dann einschlagen wie eine Granate. So wurde auch Bioshock gehypt, und umworben, wie viele andere Spiele zuvor, und als es dann kam, schlug dieses auch, wie oben, ein wie eine Granate, und wurde zu einem der best verkauftesten Spiele der letzten Jahre.
Story
Die Story von Bioshock dreht sich rund um Jack, der in einem Flugzeug sitzt, und darin über sein bisheriges Leben nachdenkt. Leider hätte dieses bald ein Ende gehabt, da das FlugzeugKommentare & Bewertungen
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cleo1, 14.09.2010, 16:28 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Einen schönen, hoffentlich nicht zu verregneten Tag und LG cleo1 Danke für Deine Lesungen.
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Sommerregen, 11.09.2010, 19:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schöner Bericht. Danke für's Lesen bei mir. Liebe Grüße, Yvonne Jakob PS: Freue mich immer über Gegenlesungen :-).
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sigrid9979, 10.09.2010, 18:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wünsche ein schönes Wochenende...Lg Sigi
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Bioshock, eine atemberaubende Welt
Pro:
Leveldesign, Story, Atmosphäre, Sound
Kontra:
Ich wüsste nichts
Empfehlung:
Ja
===Dieser Testbericht ist über die PS3 Version des Spiels!!!===
Eigentlich schreibe ich ja eher Testberichte über Elektrogeräte und so zeug.
Heute will ich mich als Spieletester versuchen.
Über Bioshock habe ich schon viel gutes für den PC gehört.
Nun gibt es Bioshock seit kurzem auch für die PS3, und ich hatte es mir vorerst aus der Videothek ausgeliehen (Cut / DE).
Seit Donnerstag bin ich aber stolzer Besitzer von Bioshock Uncut (AT Version) :)
Technisches
Spieler: 1
Benötigter Festplattenspeicher: 5012MB (Belegt: 4980MB)
Spielstand: variiert je nach Spielfortschritt, derzeit 3192 KB, zunehmend.
Unterstützt DUALSHOCK 3Kommentare & Bewertungen
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[email protected], 09.01.2010, 14:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr guter Bericht lg [email protected]
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Bunny84, 04.11.2008, 19:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr Hilfreich. Einen schönen Abend und einen lieben Gruß sendet dir Anja
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Bioshock
Pro:
- Grafik - Physik-Engine - Story - Gameplay - Atmosphäre - Level-Design - Waffen - Verschiedene Munitions-Typen - Aufgaben - Plasmiden - Little Sisters und Big Daddys - Gute KI
Kontra:
- Wenig Gegnertypen - Manchmal zu leicht - Kein Multiplayer - Zu vieles bleibt im Schatten
Empfehlung:
Ja
Bioshock ist ein sehr gelungener Horror-Egoshooter. Es Spielt in der Zeit nahe dem 2. Weltkrieg in der Unterwasserstadt namens "Rapture". Nachdem sie bei einem Flugzeugabsturz überlebt haben, finden sie eine Tauchkugel die sie in die Unterwasserstadt fährt. Dort finden sie ein Funkgerät mit dem sind sie immer in Kontakt mit einem Mann der sie aus der Stadt rausholen will.
Im ganzen Spielverlauf töten sie Zombie-Mutierte Menschen und "Little Sisters". Dies sind kleine Mädchen die von einem Professor geklont wurden. Diese dienten als "Versuchskaninchen" für die "Plasmiden". Dies wiederum sind Spritzen die ihnen verschiedene Fähigkeiten verleihen, wie z.B. das sie Feuer schießenKommentare & Bewertungen
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MasterSirTobi, 06.10.2008, 20:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Berichte schreiben ist dir wohl in die Wiege gelegt LG und Sh
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Die Stadt des Wahnsinns
Pro:
+ Spielwelt + Abwechslungsreich + Bravurös Inszeniert + Sprachausgabe + Musik + Story + Freiheit (man muss keinem Weg linear folgen, wenn man nicht will)
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das Streben nach Perfektion ist des Menschen Last. Perfekte Körper, Waffen, Häuser, Fahrzeuge, Sicherheitssysteme. Da wird geschnitten, versucht, verworfen, von neuem begonnen, aufgegeben, wieder aufgenommen. Ein niemals enden wollender Kreislauf, der spätestens dann beginnt, wenn erkannt wird, dass „perfekt“ eben doch nicht „perfekt“ ist. Vielleicht kann man dem entgehen, in dem man realisiert, dass vermeintliche Makel zur Perfektion gehören. Vielleicht muss man aber auch richtige Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt treffen können. Und vielleicht muss man moralisch korrekt handeln, erst recht, wenn die Moral selbst längst zum Fremdwort geworden ist.
Aber wie zur Hölle soll
---> Willkommen in der Stadt des Wahnsinns
Protagonist Jack hat aber auch ein Pech. Gerade überfliegt er den Atlantik, ahnt nichts Böses, da stürzt seine Passagiermaschine plötzlich ab und landet im Meer. Niemand überlebt – außer ihm. Doch zunächst scheint es so, als hätte er Glück im Unglück: Er sichtet einen seltsamen Turm, der aus dem Nichts in die Höhe ragt und schwimmt zu ihm. Lichter schalten sich ein, Musik ertönt, nur scheint niemand anwesend zu sein. Jack findet eine rundliche Kapsel, mit der er in die Tiefen des Wassers befördert wird. Zwischenzeitlich stoppt die Fahrt und es wird ein Kurzfilm abgespielt, der stark an Propaganda erinnert: Das schwarz-weiß Video beginnt mit der Fragestellung, ob einem Mann nicht das zusteht, was er sich erarbeitet hat. Anschließend wird unter anderem der Kommunismus und der Papst angegangen. Und Rapture, die Unterwasserstadt, die Jack gleich sehen wird, propagiert. Schließlich soll dort alles perfekt sein – was man sich erarbeitet, gehört einem. Wer schön werden will, kann das. Wer kräftig werden will, kann das. Die Fahrt geht weiter.In der großen Scheibe des – nennen wir ihn Fahrstuhls – erscheint eine wundervolle, gleichsam aber auch rätselhafte Unterwasserstadt. Zwischen den Wolkenkratzern und Rohren schwimmen Fische und Wale; insgesamt ein sehr friedvoller und schöner Eindruck. Der allerdings kurz darauf vergessen ist: Jack, vermutlich mit seiner Kapsel gerade an einer Station angekommen, wird Zeuge, wie eine Person um Gnade fleht. Einen Augenblick später ist sie tot – gegen die Kapsel geworfen von einem unidentifzierbaren Wesen, welches sich nun an auf dem Dach des Gefährts zu schaffen macht. Stille. Jemand bittet uns, das Funkgerät, welches sich links befindet, zu nehmen und uns zu melden. Atlas heißt der Mann, der mit uns spricht und der uns fortwährend zumindest akustisch begleitet – und uns eine Welt zeigt, die gleichzeitig so fremd und der unseren doch so ähnlich ist.
---> „Du musst umdenken“
Rapture sollte eine von den anderen Städten auf der Erdoberfläche unabhängige Unterwasserstadt werden, die der Inbegriff von Perfektion sein sollte – zumindest nach der Definition von Andrew Ryan, dem Gründer. Jeder sollte werden können, was er sich wünschte – ob auf beruflicher oder privater Ebene sollte zweitrangig sein. Vorausgesetzt der Bereitschaft, für die Verwirklichung seiner Träume zu arbeiten, sollte nichts als unmöglich abgestempelt werden. Durch längst überflüssige Durchsagen, die nunmehr von kaum jemandem wahrgenommen werden, wird noch immer die Ideologie von Ryan propagiert: Da werden uneingeschränkte Forschungsmöglichkeiten versprochen; es wird versichert, dass jeder seinen Körper seinen Vorstellungen entsprechend modellieren kann. Und dann, während ihr hier und da zwischen menschlichen Überresten, Blutspuren und Trümmern Illustrationen der Propaganda entdeckt, verrät euch Atlas, was schon längst offensichtlich ist: Ausnahmslos alles ging schief. Dank freier Genforschung dauerte es nicht lang, bis Forscher herausfanden, dass tote Stammzellen einer speziellen Meeresschneckenart unter Umständen dazu benutzt werden können, den eigenen Körper fast nach Belieben zu verändern – bekannt wurden diese Zellen unter dem Namen ADAM. Jedoch ist ADAM alleine nutzlos, denn nur zusammen mit Plasmiden sind Veränderungen möglich. Die Plasmide wiederum benötigen EVE, welches ihnen die nötigen Energien spendet. Letztendlich waren die Bewohner so verrückt nach dem Zeug, dass sie sich gegenseitig umbrachten und dies noch immer tun, um an ein wenig ADAM zu kommen – ADAM ist nicht in großen Mengen verfügbar und daher heiß umkämpft. Kurzum: Die Menschen – oder das, was von ihnen übrig ist - haben den Verstand verloren.Allerdings bleibt euch nicht ein Moment, um wirklich darüber nachzudenken, denn ihr begegnet einem kleinen Mädchen und ihrem Beschützer – einem Big Daddy. Eigentlich denkt man sich dabei nicht unbedingt etwas Böses, machen doch beide – besonders im Hinblick auf die anderen Leute, die alles andere als freundlich gestimmt sind – einen relativ friedlichen Eindruck. Doch dieser täuscht: Das Mädchen wird, genau wie viele weitere, dazu missbraucht, Blut aus den Leichen zu „saugen“, womit noch in ihrem Körper – in dem eine Seeschnecke implantiert wurde – ADAM produziert wird. Die Kinder sind als Little Sisters bekannt, und warum sie beschützt werden müssen, ist somit auch klar: Die wahnsinnig gewordenen Bürger von Rapture versuchen, sie zu ermorden, um an das ADAM zu kommen. Die Big Daddys greifen weder euch noch jemand anderes von selbst an, es sei denn, das Kind oder er selbst werden angegriffen. Rückt ihr den beiden zu sehr auf die Pelle, werdet ihr lediglich unsanft zurückgeschubst. Just in diesem Moment kommt bei „BioShock“ die moralische Frage ins Spiel: Lieber das Kind töten und das ADAM stehlen, oder die Little Sister retten (die Meeresschnecke entfernen) und sich selbst das Überleben schwerer machen? Weil ihr eure Fertigkeiten mit dem ADAM verbessern bzw. sie überhaupt möglich machen könnt (z.B. könnt ihr euch derart verändern, dass ihr Blitze schießen oder Gegner in Brand setzen könnt) ist es eine nicht ganz leichte Entscheidung. Und durch die Bitte von Atlas, seine festsitzende Familie zu retten, wisst ihr, dass deren Überleben von dem euren abhängt – was tun?
Entweder ihr tut gar nichts und lässt den Big Daddy samt Kind passieren, oder aber ihr greift ihn an. Entscheidet ihr euch für letzteres, werdet ihr von ihm quer durch die Gegend geschlagen, bis ihr ihn irgendwann besiegt. Dann fällt dieser schwergepanzerte Taucheranzug wie ein riesiger Baum auf den Boden und bleibt regungslos liegen. Kurz darauf watschelt die Little Sister zu ihm, beginnt zu weinen und versucht ihn mit den Worten „Papa, steh doch wieder auf!“ wieder zum Leben zu erwecken. Man mag ja über Ego-Shooter – zu denen „BioShock“ zählt – denken, was immer man will: Dass nicht alles aus hirnlosen und kalten Gewaltorgien besteht, zeigt dieser Titel unter anderem mit genau dieser zeitlosen, dramatischen wie auch ergreifenden Inszenierung definitiv. Zumal ihr zuletzt noch über das virtuelle Verbleiben des Mädchens entscheiden könnt – entweder, ihr tötet es und raubt es aus, oder aber ihr befreit es. Bei der letzten Option bekommt ihr nur wenig ADAM, wohingegen ihr bei der Alternative ausreichend versorgt werdet. Die (moralisch) korrekte Wahl zu treffen ist schwer, schließlich steht man keinem böswilligen Terroristen oder einem Zombie entgegen, sondern eben einem kleinen Kind, das nichts für die Situation kann, in das es geraten ist. Diese Momente sind – für mich – die bei weitem besten dramaturgisch inszenierten Geschehnisse unter Ego-Shootern; vielleicht sogar überhaupt. Übrigens: Wenn ihr die Kleine rettet, bedankt sie sich bei euch, bevor sie fröhlich davonläuft. Außerdem gibt es drei verschiedene Endszenarien, die zumeist davon abhängen, wie ihr mit den Little Sisters umgeht.
---> Gewalt und Sozialkritik
Nun, bei all der Dramatik ist nicht zu vergessen, dass Rapture eine Stadt ist, in der das Recht des Stärkeren herrscht – wie man auch bei den Kindern sehen kann. Besonders schlimm ist das, da kein Bewohner mehr alle Tassen im Schrank hat und jeder auf jeden los geht – so geht man auch auf euch los, selbst wenn ihr nur läuft und keine offensichtliche Bedrohung darstellt. Doch selbst diese Gewaltakte, wenn ihr zum Beispiel eure Feinde abfackelt, erschießt, in die Luft sprengt, elektrisiert oder sie mit Werkzeugen erschlägt, sind aussagekräftig. Zumindest dann, wenn ihr im Vorfeld so manchem Gespräch zwischen den Einwohnern lauschen könnt. Da wird unter Lebenspartnern und Freunden gestritten, sich entschuldigt, beleidigt.. und schlussendlich gehen sie dennoch aufeinander los, wie wildgewordene Tiere. Es sind so absurd vertraute Szenen. An sich harmlose, „normale“ Streitereien, die von jetzt auf gleich eskalieren – man wird den Eindruck nicht los, dass das Konzept von Rapture eigentlich das Gegenteil der „Normalität“ sein sollte, letztlich aber eine wesentlich schlimmere Stadt wurde, als es die tatsächliche Realität ist. Das zeigen auch Tagebücher und Tonbandaufnahmen, die ihr hier und da findet.Beispielsweise findet ihr das Tagebuch einer Frau – zumindest die Überreste von ihr, denn viel ist von ihr nicht mehr übrig. Ihr lasst es euch vorlesen und erfahrt, dass sie „eigentlich nur schön sein wollte“, da aber „etwas schief“ gegangen ist. Und nun? Nun seht ihr sie direkt vor euch und der Preis, den sie – wie auch viele andere – für die vermeintliche Perfektion zahlen musste, ist ein unermesslich hoher – nämlich ihr Leben. Insgesamt meine ich, dass „BioShock“ bzw. Rapture unsere Welt in einer „verschlimmbesserten“ Form widerspiegelt. Eine Form, die hätte perfekt sein sollen, doch mit dem gefundenen Mittel, das zur Perfektion hätte führen sollen, vollkommen zerstört wurde. Klare Assoziationen mit „unserer“ Welt - „BioShock“ spielt im Jahre 1960 – ist die musikalische Untermalung. Viele, an sich schöne und einfühlsame Blues- und Soulstücke, die in Anbetracht der Zerstörung und der Leichen wie Mahnmäler an eine längst vergessene Zeit erinnern; ohne ADAM, ohne den Versuch der „Perfektion“.
Dass Ryans Idee trotz allem nicht perfekt war und auch nicht perfekt umgesetzt werden konnte, zeigen die vielen Sicherheitskameras und bewaffneten Sicherheitssysteme, die teilweise sogar mobil sind. Tretet ihr in einen Sicherheitsbereich und werdet von einer Überwachungskamera erfasst, geht ein Alarm los und es kommen Mini-Helikopter, die euch stark unter Beschuss nehmen. Diese könnt ihr am ehesten loswerden, in dem ihr den Alarm abschaltet (kostet 8 Dollar – das Geld könnt ihr Leichen stehlen und ferner an Automaten für ADAM, Plasmide oder Verbandskästen ausgeben) oder einfach abwartet. Erkennt ihr bewaffnete Sicherheitsgeräte bevor sie euch sehen, ist es euch – genau wie bei Verkaufsautomaten – möglich, diese zu hacken. Dies tut ihr in Form eines Mini-Spiels, bei dem ihr ein Rohr von einem Punkt zum anderen unter Zeitdruck bauen müsst, damit anschließend eine Flüssigkeit durchlaufen kann. Habt ihr dies geschafft, bekommt ihr an den Automaten die Produkte billiger bzw. die Sicherheitsgeräte kämpfen nicht mehr gegen, sondern für euch.
---> Zensur
Von „BioShock“ gibt es zwei Versionen: Eine europäische-Version (meist österreichisch), die komplett unzensiert ist (PEGI 18+) und eine deutsche Version, an der natürlich wieder einmal geschnitten wurde. Die deutsche Version wurde wie folgt zensiert: Verbrannte Leichen weisen keine „Fleischfetzen“ auf; die Zange (als Waffe benutzt) bekommt keine Blutspuren ab und es gibt keine blutigen Wunden. Außerdem wurden ein paar Cutszenes geändert: In der ungeschnittenen Fassung ist bei der Szene, in der ein Arzt einen Patienten „verschönert“, der Patient bei vollem Bewusstsein und unbetäubt – sprich er ist alles andere als ruhig, da die Schmerzen groß sind. Bei der deutschen Version ist der Patient entweder tot oder stark betäubt, doch der Mediziner fordert ihn dennoch auf, endlich ruhig zu sein (obwohl dieser ja nichts sagt – absurd). Warum man ein Spiel, das ohnehin erst ab 18 zugänglich ist, schneiden muss, ist eine andere Frage – auch wenn die Zensuren in der deutschen Version weder der Handlung noch der ausgesprochen dichten Atmosphäre schaden.---> Grafik und Sound
Grafisch ist „BioShock“ grandios – kaum ein Raum gleicht dem anderen, viele sehr detaillierte Texturen, authentische Licht- Schatten- und Wassereffekte. Zwar ist hier und da etwas unscharf, was aber sehr selten bis gar nicht auftritt, da ihr meistens gar nicht dazu kommt, euch wirklich umzusehen. Aber wenn, dann lohnt sich ein Blick durch die riesigen Scheiben ins Meer, denn dort könnt ihr Fische und Wale beobachten, aber auch Big Daddys, die umherstreifen.Am Sound stimmt ebenfalls einfach alles – von der anstandslosen Synchronisation bis hin zur Musik, die vor allem aus älteren Soul-Stücken besteht und nur in bestimmten Räumen zu hören ist. Stimmlich ist die deutsche Synchro perfekt abgestimmt, hört sich glaubwürdig an und passen vor allem zu den verschiedenen Charakteren. Dass man sich Mühe gegeben hat, ist offensichtlich!
---> Das Spiel
Titel: BioShock
Jahr: 2007
Entwickler: 2K Boston
Publisher: 2K Games
Genre: Ego-Shooter
Multiplayer: Nein
Preis: 45 – 65 EU (Xbox 360)---> Zusammengefasst
Pro:
+ Spielwelt
+ Abwechslungsreich
+ Bravurös Inszeniert
+ Sprachausgabe
+ Musik
+ Story
+ Freiheit (man muss keinem Weg linear folgen, wenn man nicht will)
Kontra:
----> Fazit
Ohne das Genre Ego-Shooter vom Grundprinzip zu reformieren, schafft es „BioShock“ eine neue Welt zu schaffen und beweist, dass ein Shooter nicht nur aus stumpfem Geballer bestehen muss, sondern durchaus auch eine ernstzunehmende Geschichte dramaturgisch erzählen kann. Die Inszenierung ist beeindruckend und ergreifend, was daran liegt, dass man als Spieler moralische Entscheidungen treffen muss, die über die Zukunft kleiner Kinder entscheiden – und das ist nunmal etwas anderes, als wenn man jemandem gegenübersteht, der wirklich Dreck am Stecken hat und gegen einen vorgehen will. Für dieses, für mich Meisterwerk, muss man in der Regel zwischen 45 und 65 EU hinblättern – aber die Kohle ist dieser Titel allemal wert, und das sogar in der zensierten Version (da diese Zensuren das Spiel an sich nicht beeinträchtigen). Insgesamt sollte „BioShock“ demnach in keinem Regal fehlen und unbedingt einmal angezockt werden, da es allein schon wegen den drei verschiedenen Enden Wiederspielwert hat – selbst wenn dem nicht so wäre, so rechtfertigt allein die dichte Atmosphäre und die Inszenierung eine Empfehlung, die ich selbstverständlich ausspreche.Kommentare & Bewertungen
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anonym, 22.11.2008, 18:57 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
wünsche ein schönes wochenende und lasse ein lieben gruss da...
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Alles Bio oder was?
Pro:
Grafik, Atmosphäre...
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Bioshock schließt eigentlich an einen schon älteren Titel namens Systemshock 2 an und befindet sich bereits seit 2004 in Produktion. Und das gut Ding Weile braucht, haben wir ja alle schon gelernt – in diesem Fall wird das Ding sogar ausgesprochen gut. Das liegt sowohl an der cleveren Shooter/Adventure – Mischung des Gameplays als auch an der hinreißenden Optik des Spiels. In Deutschland muss man ja aufgrund der aktuellen Shooter Diskussion auf ein paar Details verzichten, für uns Ösis wird es aber den vollen Gruselfaktor geben. Hat also doch Vorteile, wenn man klein ist – zumindest als Land.
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Preis:
„BioShock“ gibt es schon abKommentare & Bewertungen
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