Die Märchen von Beedle dem Barden (Taschenbuch) / Joanne K. Rowling Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Gestaltung, Idee, Dumbledores Anmerkungen
- Schöne, kurze Märchen
Nachteile / Kritik
- inhaltlich gesehen sind die Märchen eher langweilig
- Die Ausführungen von Albus Dumbledore sind oft langatmig und ausschweifend
Tests und Erfahrungsberichte
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Die Märchen vom Beedle dem Barden
Pro:
Schöne, kurze Märchen
Kontra:
Die Ausführungen von Albus Dumbledore sind oft langatmig und ausschweifend
Empfehlung:
Ja
Die Märchen von Beedle dem Barden – von Joanne K. Rowling
Einleitung
Als großer Harry Potter-Fan durfte das Buch natürlich nicht in meiner ohnehin schon großen Büchersammlung fehlen.
Inhalt laut Klappentext:
Welcher ordentliche Zauberer kennt sie nicht: die großartigen alten Märchen, die Beedle der Barde für die magische Gemeinschaft gesammelt hat? Jedem Zaubererking werden sie abends vorgelesen. Nur Harry Potter hätte fast zu spät von ihnen gehört. Fast. Doch dann rettete ein wertvoller Hinweis daraus ihm das Leben – im Kampf gegen Voldemort, dem grausamsten schwarzen Magier aller Zeiten.
Inhalt mit eigenen Worten:
In diesemKommentare & Bewertungen
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anonym, 01.08.2011, 13:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr hilfreich. liebe grüße
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Harrys Rettung
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben,
Wer kennt ihn nicht, Harry Potter, der die Herzen sehr vieler Menschen höher schlagen lässt. Für alle, die ihn trotz allem noch nicht kennen, hier ein kleiner Hinweis. Harry Potter ist der wohl berühmteste Zauberer der Welt, erschaffen von Joanne K. Rowling. Sie hat 7 Harry Potter Bände verfasst und bei den Dreharbeiten der jeweiligen Verfilmungen mitgewirkt. Jedes dieser Bücher ist so gut geschrieben und ausgeschmückt, dass man tatsächlich glaubt, in dieser Welt zu sein. Die Märchen von Beedle dem Barden sind eine Erweiterung zu den Harry Potter Bänden. Sie ist die erste Auskopplung, die Joanne K. Rowling außer den 7 Bänden geschrieben hat, um
Inhalt:
In dem Buch sind 5 Märchen abgedruckt:
1. Der Zauberer und der hüpfende Topf
2. Der Brunnen des wahren Glücks
3. Des Hexers haariges Herz
4. Babbity Rabbity und der gackernde Baumstumpf
5. Das Märchen von den 3 Brüdern
Im ersten Märchen geht es um einen sehr gütigen Zauberer, der mit Hilfe seines Topfes den Menschen hilft, die zu ihm kommen. Als er stirbt erst der Sohn den Topf, der leider gar nicht gütig ist, sondern griesgrämig und wollte von Muggeln nichts wissen. Doch der Topf führte ein Eigenleben und als jemand um seine Hilfe bat, und er nicht zustimmte, fing der Topf an, hinter ihm herzuspringen und die Krankheiten oder ähnliches zu bekommen, die er gebeten worden war, zu heilen.
Im zweiten Märchen geht es um einen Brunnen, der im Ruf steht jedem, der darin badet zu seinem wahren Glück zu verhelfen. Jedes Jahr wird nur einem gewährt, darin zu baden, aber viele Menschen (Muggel wie Zauberer) begehren dieses Bad. So kommt es, dass sich an diesem Tag 3 Hexen und ein (Muggel-)Ritter gemeinsam auf den Weg machen, um ein Bad zu nehmen. Auf dem Weg dahin begegnen sie vielen Hürden, die sie überwinden müssen, um zum Brunnen zu gelangen. Als sie am Brunnen ankommen, sind die 3 Hexen schon von ihrem Unglück befreit durch die Hürden, denen sie sich gestellt haben. Der Ritter nimmt schließlich das Bad in dem gar nicht verzauberten Brunnen und findet trotzdem sein Glück.
In des Hexers haariges Herz geht es um einen Hexer, der meint, dass Gefühle und vor allem die Liebe etwas schreckliches seien, das man abstellen sollte. Er findet für sich einen Weg, dies abzustellen, sodass er sich nicht verlieben kann und sich nicht so benimmt, wie die armen Irren, die auf Wolken schweben. Irgendwann wünscht er sich doch, eine Frau an seiner Seite zu haben, als er ein Gespräch von Dienern mit anhört. Also sucht er sich eine aus, die jedoch merkt, wie kalt er innerlich ist, obwohl er ihr den Hof macht. Das blutige Ende kommt schließlich, als sie hinter sein Geheimnis kommt: Er hat sein Herz aus seinem Körper ausgeschlossen und ihm sind Haare gewachsen. Blutig wird es dann nachdem er es wieder eingesetzt hat, weil er die Gefühle nicht aushalten kann, die er so lange von sich fern gehalten hat.
Babbity Rabbity ist eine klügere Frau. Sie hat sich mit anderen Bereichen der Zauberei auseinandergesetzt und ist ein Animagus (ein Mensch, der sich nach Belieben in ein Tier verwandeln kann). Ein Muggelkönig wollte der einzige Zauberer sein, also ließ er alle möglichen Zauberer und Hexen töten. Ein Scharlatan kam auf seinen Hof, um ihn das zaubern zu lehren. Das geht natürlich schief und der Scharlatan bittet die Waschfrau Babbity um Hilfe, die eine echte Hexe ist. Als der Schwindel auffliegt, versucht der Scharlatan es der Hexe anzuhängen, doch die flieht und die Männer glauben, dass sie sich in einen Baum verwandeln kann, hauen diesen ab und Babbity spricht nach wie vor zu ihnen und die Männer denken, sie sei der Baumstumpf. Dabei hat sie sich in ein Kaninchen verwandelt und sich darunter versteckt. So erreicht sie, dass die Hexen und Zauberer nicht weiter gejagt werden.
Und das wichtigste Märchen zum Schluss. Das Märchen von den drei Brüdern, welches Harry Potter das Leben rettet. 3 Brüder entgehen durch Zauberei dem Tod, dieser bietet ihnen an, dass sich jeder etwas vom Tod frei wählen kann. Der erste Bruder will einen Zauberstad, der unbesiegbar ist, also gibt ihm der Tod den Elderstab, der zweite will die Toten zum Leben erwecken und bekommt einen Stein mit dem dies möglich sei und der dritte traut dem Tod nicht und will einen Tarnumhang, mit dem er fliehen kann. Die ersten beiden Brüder sterben sehr schnell wegen ihrer unüberlegten Wünsche, doch der dritte wird sehr als und stirbt erst, als er den Umhang freiwillig an seinen Sohn weiter gibt.
Nach jedem Märchen kommen Kommentare von Albus Dumbeldore zu dem jeweiligen Märchen. Diese sind geschrieben, wie man es von einem Professor erwarten würde und setzen sich kritisch mit dem Inhalt des Märchens auseinander. Man erfährt in diesen Anmerkungen viel über die Zaubererwelt, was man vorher noch nicht wusste. Ich möchte die Kommentare hier allerdings nicht weiter erläutern.
Zu Anfang des Buches hat Joanne K. Rowling noch eine Einleitung geschrieben zum besseren Verständnis des Buches. Ich finde es auch hier interessant, dass sie sich nicht als Autor ausgibt, sondern darstellt, dass das Buch von Hermine Granger aus den Runen übertragen wurde und dass die Anmerkungen tatsächlich von Professor Albus Dumbeldore stammen. Sie macht das so überzeugend, dass man es fast glauben könnte.
Meine Meinung:
Die Märchen im einzelnen möchte ich hier nicht weiter erläutern, das ergibt sich aus den Anmerkungen Dumelbores, die ich hier auch nicht weiter erläutert habe, denn die sind grade das interessante an dem Buch. Sie zeigen vieles aus der Welt von Harry Potter, was man über die Bände selbst gar nicht so wahrnimmt. Deswegen denke ich auch, dass gerade dieses Buch eine tolle Erweiterung der Bände ist, mal ganz davon abgesehen, dass es zum Verständnis des letzten Bandes unwahrscheinlich beiträgt.
Was ich so bemerkenswert finde ist, dass Joanne K. Rowling ein solches Einfallsreichtum beweist, dass sie nicht nur die 7 Bände schreibt, sondern sich so weit mit der Materie auseinandersetzt, die sie selbst geschaffen hat, dass es immer noch möglich ist, sich etwas solches einfallen zu lassen. Sie hat eine Gestalt erschaffen in einer Welt, die außerhalb unserer Vorstellungskraft liegt, zu der es so viel zu sagen gibt, dass sie noch Bände außerhalb der eigentlichen Geschichte schreiben kann. Sie hat nicht nur eine Person erschaffen, sondern mit ihr eine ganze Welt, die über eigene Spiele (Quidditsch), eigene Märchen, eigene Regeln usw. verfügt. Es ist ganz erstaunlich, dass man sich so sehr auf eine nicht reale Welt einlassen kann, dass dabei etwas solches heraus kommt.
Ich bin erst sehr spät in die Harry Potter Reihe eingestiegen, nämlich erst, als schon alle Bände auf dem Markt waren und ich war nach dem Lesen des ersten Buches so gefesselt davon, dass ich alle 7 Bände hintereinander gelesen habe und dann auch verstehen konnte, warum jeder, der sie vorher gelesen hat so sehnsüchtig auf die weiteren Bände gewartet hat.
Dieses Buch im speziellen ist recht kurz und als kleine Bettlektüre super zu genießen. Die Märchen sind nicht besonders gut, aber dafür die Anmerkungen Dumbeldores zu den Märchen und der Gedanke an sich, wie ich oben schon beschrieben habt, deshalb denke ich, dass dieses Buch als absolute Bereicherung der Harry Potter Reihe zählt. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich denke, dass es außerdem eine sinnvolle Sache ist, denn alle Einnahmen dieses Buches dienen einem sozialen Zweck. Es umfasst im Übrigen 106 Seiten.
Ich verabschiede mich freundlichst, danke euch für eure Aufmerksamkeit und wünsche euch noch einen schönen Tag, es grüßt das Knuddelmonster.Kommentare & Bewertungen
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sterntaler16, 12.06.2011, 17:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Der Bericht gefällt mir. Alles wichtige enthalten. Einen wunderschönen Pfingstsonntag wünsche ich
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