Freundschaftsinsel, Potsdam Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Bepflanzung, seltene Stauden, kein Eintritt, zentral gelegen
Nachteile / Kritik
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
-
Grüne Oase im Stadtzentrum
5Pro:
kostenfreier Eintritt, zentrale Lage, viel Grün
Kontra:
.....
Empfehlung:
Ja
In unserer Nähe gibt es einen Kleinod der täglich zum Entspannen und Erholen einlädt.
Es handelt sich hierbei um die
„Freundschaftsinsel Potsdam“.
Diese Insel möchte ich heute näher vorstellen.
Inhalt des Berichtes
1. Was ist die Freundschaftsinsel?
2. Wie und wann entstand die Insel?
3. Wie komme ich hin?
4. Öffnungszeiten und Eintrittspreise
5. Inselrundgang
6. Weitere Veranstaltungen auf der Freundschaftsinsel
7. Die Insel im Winter
8. Meinung
1. Was ist die Freundschaftsinsel?
Ich muss gestehen, als ich zum ersten Mal den Begriff „Freundschaftsinsel“ hörte, dachte ich es handele sich hierbei um ein Areal mit einem Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft oder ähnliches aus DDR-Zeiten.
Angenehm überrascht war ich dann, als sich mir eine wunderbare Welt aus Wasser, Blumen, Sträuchern, Bäumen und Skulpturen bot. Diese Oase der Erholung umfasst eine Fläche von insgesamt 7 ha und untergliedert sich in Innen- und Außenbereich.
Die Insel befindet sich in der Stadtmitte Potsdams. Hier teilt sich die Havel auf einem kurzen Abschnitt in Neue Fahrt und Alte Fahrt.
2. Wie und wann entstand die Insel?
Über viele Jahre hinweg wurde Schwemmsand angespült, der sich nahe der Stadtmitte zu einer größeren Fläche ausbreitete und verfestigte. Erst mit Beginn des 19. Jahrhunderts, als man mit der touristischen Erschließung und der Beschiffbarmachung der Havel voranschritt, wurde diese wilde Insel in das Ausbaukonzept mit eingeschlossen. Etwa ab 1835 entstanden kleinere Gärten und es wurden Rosen im großen Stil gepflanzt. Etwa 10 Jahre später wurde ein Ausflugsrestaurant errichtet und der Beginn der Blütezeit der Rosen mit einem großen Fest gefeiert. Aus dieser Zeit stammt die Bezeichnung „Insel der Freundschaft“.
Erst 100 Jahre später wurde der Gartenarchitekt und Staudenzüchter Karl Foerster mit der Gestaltung und Neubepflanzung des Areals beauftragt. Seine Mühen wurden nicht belohnt, denn 1945 wurde die Insel durch die Bombardierung völlig zerstört.
Karl Foerster ließ sich aber nicht entmutigen und regte 1953 einen Neuaufbau an, der von mehreren Gartenarchitekten und Bildhauern in die Tat umgesetzt wurde. So entwickelte sich nach und nach ein Kleinod der Erholung. Die Wendezeit bescherte den Inselbetreibenden große Probleme. Täglicher Vandalismus, Diebstähle von Pflanzen, Skulpturen und Bänken, sowie die Einstellung der Gastronomie auf der Insel hinterließen sichtbare Spuren.
Die Bundesgartenschau 2001 in Potsdam wurde dann zum Anlass genommen, es noch einmal mit der Insel zu versuchen. Neue Gestaltungs- und Pflanzkonzepte wurden ausgearbeitet und in die Tat umgesetzt. Die Insel bekam einen Innen- und Außenbereich. Der Außenbereich umfasst Spiel- und Liegebereiche und der Innenbereich die Pflanzenwelt, die Gastronomie, sowie die Ausstellungsräume.
Auf der Insel gibt es einen Pflegestützpunkt der Stadtverwaltung Potsdam. Hier befinden sich ein Büro, Aufenthaltsraum, Garagen und Pflanzendepots der vielen fleißigen „Inselpfleger“.
3. Wie komme ich hin?
Da sich die Freundschaftsinsel in der Stadtmitte Potsdams befindet, ist eine einfache Anreise möglich.
Ab Potsdam Hauptbahnhof geht es zu Fuß über die Lange Brücke, die praktisch die westliche Begrenzung der Insel darstellt. Etwa Brückenmitte geht es rechts direkt auf die Insel.
Besucher die mit dem Auto aus Richtung Berlin kommen (entweder über Glienicker Brücke oder Nutheschnellstraße) fahren bis zur Burgstraße. Diese befindet sich unweit des Ernst-Bergmann-Klinikums. Hier stehen kostenfreie und kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Nach dem das Auto abgestellt wurde, geht es etwa 150 Meter Richtung Inselbrücke, dem zweiten Zugang zur Insel. Der Weg dorthin ist sehr gut ausgeschildert. Die Brücke führt über die Alte Fahrt direkt auf die Freundschaftsinsel.
Auch die Tramlinien 93, 94 und 99 können benutzt werden. An der Station Burgstr./Klinikum aussteigen und rechts über die Straßenkreuzung gehen. Nach etwa 150 Meter gelangt der Besucher zur o.g. Inselbrücke.
4. Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Inselordnung,
Die Freundschaftsinsel ist in den Sommermonaten täglich von 7 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit und in den Wintermonaten von 7 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist generell frei. Über Kosten zu den verschiedenen Angeboten später mehr.
Wer die Freundschaftsinsel besucht, sollte bestimmte Regeln beachten. Diese Regeln sind an den jeweiligen Ein- bzw. Übergängen auf Schautafeln zu lesen.
Untersagt sind das Angeln, das Radfahren im Innenbereich, das Anlegen von Feuerstellen, das Grillen und das Abschneiden von Pflanzen. Wer sich ein paar Samenkörner der verschiedensten Blumenarten einsteckt, um sie im eigenen Garten auszusäen, wird bestimmt keinen Ärger bekommen. Allerdings sollte man darauf achten, dass keine Pflanzen zerstört werden.
5. Inselrundgang
Da ich grundsätzlich über die nördlich gelegene Inselbrücke gehe, möchte ich auch hier mit dem Rundgang beginnen. Wir überqueren die Brücke, gehen rechter Hand den Hauptweg entlang, vorbei am Insel - Pflegestützpunkt und gelangen so zu einem kleinen
Kräutergarten
der sich links vom Hauptweg befindet. Der Kräutergarten liegt noch im Außenbereich der Insel. Es gibt hier Kräuter die jedes Jahr im Frühling neu ausgesät werden, aber auch jährlich neu treibende Staudengewächse. So manchem Besucher fällt es bestimmt schwer die Kräutervielfalt nur zu bewundern und sich nicht gleich ein buntes Sträußchen zu pflücken. Zum Angebot gehören z.B. Salbei, Thymian, Petersilie, Knoblauch, Schnittlauch, Koriander, Bohnenkraut und Melisse. Dieser Bereich ist der absolute Wahnsinn für die Nase, denn die frischen Kräuter geben sehr viele Duftaromen frei. Rechts vom Kräutergarten befinden sich Fenchelpflanzen und ein Insektenhotel (siehe Bild 1).
Zu einem Besuch lädt dann das
Informations- und Ausstellungsgebäude
ein, dass sich gleich nebenan befindet. Hier sind in unregelmäßigen Abständen Ausstellungen zu bestaunen und es besteht die Möglichkeit Karten, Broschüren und Bücher zur Inselentwicklung käuflich zu erwerben. Die Preise der Karten liegen bei 0,50 Euro und bei den Broschüren und Büchern ab 1,50 Euro aufwärts.
Momentan sind Arbeiten verschiedener Künstler zu begutachten, der Malerin Brigitta Patschan, der Glasgestalterin Birgitta Assauer und dem Holzbildhauer Hans-Ulrich Kittelmann.
Zu sehen sind die Werke von Do. bis So. von 12-18 Uhr, Eintritt frei.
Dem Ausstellungsgebäude schließt sich ein WC-Komplex mit Wickelraum an. Die Benutzungsgebühr beträgt 0,50 Euro.
Durch ein Tor gelangen wir in den Innenbereich der Freundschaftsinsel und stoßen gleich auf eine gastronomische Einrichtung, dem
Inselcafé „Daily Coffee“.
Wer jetzt Hunger oder Durst verspürt, kann hier Rast einlegen und seine Bedürfnisse stillen.
Das Inselcafé ist ein reines Ausflugslokal und deshalb auch nur in der Saison (15. April bis 15. Oktober) geöffnet. Das Lokal ist eine Selbstbedienungseinrichtung und bietet 200 Personen auf der Terrasse und 25 Personen im Innenraum Platz (Bild 2).
Das Angebot umfasst Eisspezialitäten, Kaffee, Kuchen, verschiedene Cappuccinos, Grillspezialitäten, Salate, Suppen, Biere (Flasche oder Fass), alkoholfreie Getränke, Spirituosen u.v.m.
Geöffnet in der Saison täglich von 10 Uhr – 22 Uhr.
Wer auf der Terrasse seinen Kuchen verzehrt, sollte ein wenig Acht auf die hunderte von Spatzen geben, denn diese kleinen Vögelchen sind dreist und an den Menschen gewöhnt. Es kommt schon mal vor, dass solch Vögelein auf den Kuchenteller landet und sich bedient.
Nach dieser kleinen Stärkung gehen wir vorbei an mehrere Springbrunnen auf der linken Seiten und vieler verschiedener Lilienarten auf der rechten Seite (Bild 3).
Wie überall auf der Insel wurden auch hier kleine Schilder in den Erdboden gesteckt, auf denen die lateinische Bezeichnung, der deutsche Name und das Herkunftsland der Pflanzen stehen (Bild 4).
Entlang der jeweiligen Wege stößt der Besucher immer wieder auf Skulpturen, z.B. Pelikane, Fuchs, Bär, Gärtnerjunge u.a. (Bild 5).
Am Ende dieser Wegstrecke kommen wir an einen unscheinbaren
Pavillon.
Es ist der Ausstellungspavillon der Insel und bietet stets wechselnde Ausstellungen verschiedenster Bereiche, egal ob von Bildhauern, Malern, Glasbläsern oder Fotografen. Hier lohnt sich immer ein Besuch, zumal der überwiegende Teil der Ausstellungen kostenfrei ist. Nur selten wird ein geringer Obolus verlangt.
Seit dem 12. Juni ist hier eine Ausstellung unter dem Motto: „ Aliens – Unheimliche Wesen aus einer anderen Welt“ zu sehen. Diese Ausstellung ist noch bis zum 10. Juli, immer Dienstag bis Sonntags von 12 Uhr – 18 Uhr geöffnet.
Wir gehen weiter Richtung Torhäuschen und kommen dabei an ein großes Areal von Pfingstrosen vorbei. Ich habe noch nie so viele Pfingstrosen gesehen, die sich in ihrer Größe, Farbe und Blütenvielfalt unterscheiden, wie auf dieser Insel. Einfach ein toller Anblick, wenn diese Pflanzen in voller Blüte stehen.
Den Pfingstrosen schließt sich ein Meer von Stiel- und Kletterrosen an (Bild 6).
Auch hier eine wunderbare Farbenpracht und große Vielfalt. Es lohnt sich wirklich zwischen den Beeten umherzulaufen, die Beschilderung der einzelnen Arten zu studieren und den Anblick einfach zu genießen. Wer den Anblick länger genießen möchte, setzt sich auf eine der vielen Parkbänke und lässt sich von der Schönheit der Pflanzen berauschen.
Nach dem wir das Torhaus passiert haben, gelangen wir wieder in den Außenbereich der Insel. Wir gehen den etwas ansteigenden Weg Richtung „Lange Brücke“ im Westen der Insel und erreichen den Zugangsbereich Nähe Hauptbahnhof. Da unser Rundgang aber noch nicht zu Ende ist, laufen wir Richtung Süden und erreichen das Ufer der Neuen Fahrt. Nun laufen wir wieder Richtung Osten und bestaunen als erstes die vielen Blumenbeete, die stets gemäß der Jahreszeit bepflanzt sind. Im Frühjahr finden sich hier Tulpen, Narzissen, Primeln und andere Frühjahrsblüher. Nach dem Abblühen beginnt man mit der Pflanzung der Sommer- und Herbstblumen.
Das restliche Areal zwischen den Hauptwegen ist ein Tummelparadies, eine Liegewiese. Hier wird sich gesonnt, gepicknickt, gespielt und geschlafen. Die vielen Studenten Potsdams nutzen diese Wiese auch um im Freien zu pauken. Bei schönem Wetter herrscht Hochbetrieb.
Noch ein Hinweis zum Torhaus. Auch hier finden ab und an verschiedene Aktivitäten statt. Die Palette reicht vom Kuchenbasar über kleinere Vorträge zur Inselgeschichte bis hin zur Bastelstraße.
So z.B. finden hier am 25. Juni, 2. Juli, 16. Juli und 23. Juli eine Teeverkostung und ein Teeverkauf jeweils in der Zeit von 13 Uhr – 18 Uhr statt.
Wir laufen weiter Richtung Osten und passieren ein weiteres Torhäuschen, dem Zwilling des bereits erwähnten Tores und befinden uns wieder im Innenbereich der Insel. Dieses Häuschen beherbergt ein öffentliches WC, welches für 0,50 Euro benutzt werden kann.
Weiter geht es entlang wunderschöner Blumenrabatten, exotischen Pflanzen, Bäumen und Sträuchern (Bild 7).
Auch hier lohnt es sich immer mal wieder stehen zu bleiben und die Schautafeln zu lesen.
Eine kleine Auflistung der zu bestaunenden Pflanzen soll die Vielfalt untermauern.
- Balkan-Windrösschen
- Blutjohannisbeere
- Nieswurz
- Großblumige Kugel-Primel
- Kissenaster
- Kaukasusvergissmeinnicht
- Spanisches Lungenkraut
- Silberkamille
- Rittersporn
- Japanische Eibe
- Rosskastanie
- Teppich-Golderdbeere
- Sadebaum
- Walzen-Wolfsmilch
- Tripmadam
- Stachelnüsschen
- Knotenstorchschnabel
Dies ist nur eine ganz kleine Pflanzenauswahl. Laut Betreiberaussagen gibt es auf der Insel etwa 95.000 Stauden und 40.000 Blumenzwiebeln. Dazu kommen noch etwa 1200 Bäume und Sträucher. Entlang des Weges laden stets Parkbänke zum Verweilen ein (Bild 8).
Die einzelnen Beete wurden durch kleine Wege getrennt, so dass der Besucher mühelos zu jeder Pflanzengruppe gelangen kann.
Unser Weg führt uns nun wieder in den Außenbereich und wir erreichen den für Kinder wohl interessantesten Abschnitt, einen
Abenteuerspielplatz
mit Möglichkeiten zum Rutschen, Klettern, Balancieren, Schaukeln und Moddern (Bild 9).
Zum Moddern stehen eine Wasserpumpe, viel Sand und Holzrinnen bereit. Ein Paradies für die Kinder! Bei schönem Wetter herrscht hier Hochbetrieb. Angrenzende Grünflächen und einige Parkbänke bieten Sitzgelegenheiten für Eltern oder Großeltern.
Dieser Spielplatz erstreckt sich von der nördlichen bis zur südlichen Seite der Insel.
Da dieser Tollplatz bei schönem Wetter extrem gut besucht ist, gilt es immer ein Auge auf die Kinder zu werfen, denn die Havel liegt nur ein paar Meter entfernt.
Nach etwa hundert Metern erreichen wir die Inselspitze im Osten des Areals.
Hier können wir einen Moment verweilen und lassen unseren Blick über die Havel schweifen. An der Spitze der Insel greifen die Alte und Neue Fahrt wieder ineinander. Rechter Hand sehen wir den Humboldtring, ein Wohn- und Geschäftszentrum. Links befinden sich das Heilig-Geist-Spital und das Areal des Fischers. Über die Havel hinweg erstreckt sich die Humboldtbrücke. Sie verbindet seit 1978 Potsdam-Babelsberg mit der Potsdamer Innenstadt.
Wir machen uns auf dem Weg zum Ausgangspunkt unseres Rundganges und kommen an der
Freilichtbühne
vorbei. Auf dieser Bühne finden in unregelmäßigen Abständen Chorwettbewerbe, Tanzaufführungen, Lesungen oder Konzerte statt. In den Monaten Juni und Juli verwandelt sich die Freilichtbühne in ein Freilichtkino und bietet 500 Zuschauern Platz.
Die Filmvorführungen finden an unterschiedlichen Tagen jeweils um 22 Uhr statt. Der Preis beträgt 6,50 Euro pro Person. Ein gutes Anti-Mücken-Mittelchen sollte jeder dabei haben, denn hier herrscht am Abend Mückenalarm!
Informationen zu den Veranstaltungen erhält der Besucher bei der Stadtverwaltung Potsdam,
Tel. 0331/2893141
Nur wenige Meter weiter, immer entlang der Alten Fahrt laufend kommen wir zum
Bootsverleih.
Hier kann sich der Besucher während der Sommermonate Ruderboote, Kanus, oder Tretboote ausleihen.
Der Verleih ist vom 1.Mai bis 30. September von 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Auf Anfrage organisieren die Betreiber auch Paddeltouren und Wasserwanderkarten. Für die Kleinen stehen Schwimmwesten zur Verfügung.
Kanus und Ruderboote können auch für mehrere Tage ausgeliehen werden.
Die Kosten für Ruderboote betragen zurzeit 6 Euro pro Stunde. Billiger wird es ab 5 Stunden Ausleihdauer (insgesamt 20 Euro), Tageskarte 32 Euro oder 90 Euro für eine ganze Woche.
Die Preise für Kanus staffeln sich nach der Größe des Bootes. Die oben genannten Preise sind z.B. identisch mit den Preisen für einen Kanu-Einsitzer.
Tretboote sind teurer. Für eine Stunde werden 9 Euro fällig. Auch hier wird es günstiger, je länger die Ausleihdauer ist. Die Tageskarte kostet z.B. 40 Euro.
Nun noch ein kleines Stück und wir erreichen die Inselbrücke, unseren Ausgangspunkt des Rundganges.
6. Weitere Veranstaltungen auf der Freundschaftsinsel
Jährlich findet ein Staudenbasar statt. Staudenzüchter aus der Region präsentieren eine Vielzahl von Stauden, Gräsern und Farnen. Der Besucher kann an zahlreichen Ständen Stauden und andere Pflanzen käuflich erwerben und sich so manchen Rat zur Pflanzung und Pflege holen. Dieser Staudenbasar findet immer Ende April / Anfang Mai statt.
Ebenfalls einmal im Jahr bekommt die Insel einen Hauch asiatischer Kultur, denn im Hochsommer wird das Inselfest „Feuer und Wasser“ gefeiert. In diesem Jahr bereits zum 4. Mal und zwar am 6. August 2011 ab 18 Uhr.
An diesem Tag kann man chinesischer Instrumentalmusik lauschen, Taiji – Vorführungen bestaunen und Menschen über die Schulter schauen, welche die chinesische Kalligrafie in Perfektion beherrschen. Eine Gong- und Feuerperformance gibt es zum Abschluss des Festes.
Wer diesem Fest beiwohnen möchte, muss sich im Vorfeld Karten besorgen.
Genauere und weiterführende Informationen sind erhältlich unter:
Stadtverwaltung Potsdam
Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen
Bereich Grünflächen
Büro des Inselgärtners Herr Nähte
Telefon: 0331 / 200 80 16
7. Die Insel im Winter
In den Wintermonaten trifft man nur auf wenige Menschen. Auf Grund der Wassernähe sammeln sich hier viele verschiedene Wasservögel (Bild 10). Wenn Schnee gefallen ist, übt die Insel einen besonderen Reiz aus, denn alles wirkt ruhig und friedlich. Ein Spaziergang über die Insel hat eben auch im Winter seine Reize.
Meinung
Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass ich wirklich jedem einen Besuch der Freundschaftsinsel empfehlen kann. Wer in Potsdam ist und auch vielleicht nur noch eine Stunde Zeit, sollte diese nutzen um dieses tolle Areal zu besichtigen.
Die Insel ist gut erreichbar, die Wege sehr gepflegt und alle Objekte sind auch für Menschen mit einer Gehbehinderung, bzw. mit dem Rollstuhl ausgelegt.
Der Innenbereich entspricht dem Charakter eines botanischen Gartens. Grund hierfür sind die vielen tausend Schildchen mit den Erklärungen zu den Pflanzen und die Anordnung der verschiedenen Blumen, Stauden und Gehölze.
Jeder Besucher sollte auf die Einhaltung der Verbote achten. So werden die Insel und ihre Schönheiten geschützt. Leider halten sich einige Einheimische nicht an gewisse Regeln und Radeln durch den Innenbereich, lassen den Hunden freien Lauf, treten Blumen nieder und werfen ihre Kippen in die Sträucher. Leider wird die Einhaltung der Ordnung von Seiten der Stadt so gut wie nie kontrolliert. Wenn mal einer der Gärtnerinnen oder Gärtner etwas sagt, werden sie nur belächelt. Diese Banausen sind sicherlich Ausnahmen, aber können viel Schaden anrichten.
Gleiches gilt für die Liegewiese im Außenbereich. Nach dem am Abend die Menschenmassen verschwunden sind, bleiben Berge von Müll zurück. Mir ist dies unbegreiflich, zumal überall Abfallbehälter aufgestellt wurden.
Die Standortauswahl der Parkbänke ist sehr ausgewogen. Ich schätze mal, dass etwa 50 % der Bänke im Schatten und 50 % in der Sonne stehen. So findet jeder einen Platz entsprechend seinen Bedürfnissen. Einige Bänke stehen auch in Nischen und sind so vom „Fußpublikum“ nicht einsehbar.
Die Bestuhlung des Inselcafés lässt aber etwas zu wünschen übrig. Die Korbstühle sind ja noch bequem, aber die „Oktoberfestbänke“ und „Ostgartenstühle“ laden nicht gerade zu einem längeren Aufenthalt ein.
Wer mit Kleinkindern unterwegs ist, sollte unbedingt darauf achten, dass die lieben Kleinen nicht von den Sträuchern naschen. Viele wilde Früchte und die verschiedensten Beeren in allen Farben laden dazu ein.
Die WC-Einrichtungen sehen stets sauber aus, die Wasserzufuhr ist stets in Ordnung und die Abfallbehälter nie überfüllt. So jedenfalls mein persönlicher Eindruck
Ich bin bestimmt dreimal pro Woche auf der Insel und entdecke immer wieder Neues. Touristen trifft man nur selten, meistens sind es Einheimische Naturliebhaber, Spaziergänger oder eben Frauen mit ihren Kindern, die den Spielplatz in Beschlag nehmen.
Wer also einen wunderschönen „Garten“, fernab dem Massentourismus besichtigen möchte, sollte seine Füße Richtung Freundschaftsinsel lenken.
Hier kann man die Seele baumeln lassen, sich bei einem schönen Buch entspannen oder den vielen Kleintieren bei ihrer Arbeit zusehen.
Die beigefügten Bilder können leider nur wenig von der wirklichen Schönheit der Insel vermitteln.
Zum Abschluss noch ein Zitat des Gartenarchitekten Karl Foerster, dem wir zu großen Teilen dieses schöne Fleckchen zu verdanken haben,
„Wer Träume verwirklichen will, muss wacher sein und tiefer träumen als andere“.
Ich bedanke mich für die Lesungen, Bewertungen und Kommentare weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Es blüht auf der Insel von anonym
am 20.06.2011Insel-Café von anonym
am 20.06.2011Kommentare & Bewertungen
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Lucky130, 17.07.2011, 11:28 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Würde Dir gerne ein BW dafür geben, aber dazu müßtest Du Dich bitte bei mir im GB melden, da sie heute leider schon alle vergeben sind!
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Insel mitten in der Großstadt!
20.06.2011, 11:51 Uhr von
minasteini
Ich bemühe mich sehr, inhaltlich gute Berichte zu schreiben und sie euch zu präsentieren. Dafür o...Pro:
Bepflanzung, seltene Stauden, kein Eintritt, zentral gelegen
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser!
Mit meinem Bericht stelle ich euch einen weiteren schönen Ort meiner Heimatstadt Potsdam vor. Es war mal wieder ein Spaziergang fällig. Mein Mann hatte Geburtstag und wir wollten zum Abschluss noch einen schönen Spaziergang machen und uns etwas Schönes ansehen. Wir wollten aber nicht erst weit fahren. Da fiel mir eine Insel ein, eine Insel mitten in der Stadt Potsdam. Wir waren schon lange nicht mehr dort. Neugierig, ob sich dort etwas verändert hat, ging es los zur
»Freundschaftsinsel in Potsdam«
Bereits zu DDR-Zeit habe ich mit meiner Schulklasse viele Ausflüge dorthin unternommen. Egal ob nur zum Wandertag oder zu Ausstellungen, aber auch bloß, um auf dem großen Abenteuerspielplatz zu toben.
Die Freundschaftsinsel liegt zentral in der Stadtmitte Potsdams und ist ein beliebtes Ausflugsziel, egal ob von uns Potsdamern oder aber auch von Touristen. Hier kann man wunderschöne Pflanzen bestaunen, den Kräutergarten begehen, auf einer der vielen Bänke abseits vom Stadtlärm ein wenig zur Ruhe kommen, das Inselkino „Open Air“ besuchen, mit seinen Kindern den Abenteuerspielplatz unsicher machen, spontan ein Boot mieten und über die Havel schippern, aber auch eine Tasse Kaffee im Inselcafe genießen. Was wird dem Besucher geboten? Hier erwartet dem Besucher, ein wunderbarer Mix aus Wasser, Blumen, Sträuchern, Bäumen, Skulpturen und mitten drin ein Abenteuerspielplatz, ein Freilichtkino und ein Bootvergnügen.
Wo findet man die Freundschaftsinsel und ihre Geschichte:
Die Freundschaftsinsel befindet sich zwischen der Alten und der Neuen Fahrt des Flusses Havel, mitten im Stadtzentrum Potsdam. Es ist keine große Insel, eher klein und beschaulich, bietet aber doch eine Menge auf dem 6 ha großen Eiland. Auf allen 3 Seiten der Insel ist Wasser, Arme der Havel.
In unserer Tageszeitung las ich, die Freundschaftsinsel wurde neu bepflanzt und umdekoriert. Das wollte ich mir nun auch live ansehen.
Der Staudenzüchter Karl Förster (1874-1970) war auf dieser Insel tätig. Er erweckte diese Insel und schuf ein kleines grünes Paradies. Auf dessen Anregung wurde auf dieser Potsdamer Insel zwischen 1938 und 1940 der erste Schau- und Sichtungsgarten für winterharte Blütenstauden, Farne und Gräser in Deutschland angelegt und diese dann in den 50er und 70er Jahren weiterentwickelt. Bis heute wird diese gärtnerische Idylle liebevoll gepflegt und immer wieder neu ausgebaut. Besonders schön anzusehen sind die Originalzüchtungen von Förster wie die bekannten Pflanzen Phlox, Rittersporn und Astern.
Auszug aus www.potsdam-wiki.de:
„Einst aus Schwemmland an der Mündung der Nuthe in die Havel entstanden, lag die Insel schon immer abgeschieden inmitten der reizvollen Flusslandschaft und zugleich unmittelbar in der Innenstadt von Potsdam. Auf Anregung Karl Foersters und in Zusammenarbeit mit Hans Kölle entstand von 1938 bis 1940 hier der erste Schau- und Sichtungsgarten für winterharte Blütenstauden, Farne und Gräser. Als lebendiger Ort hoher gartenkünstlerischer Qualität kann die Freundschaftsinsel damit zu Recht als eines der bedeutendsten Gartendenkmale des 20. Jahrhunderts in Deutschland angesehen werden.“
Adresse:
Lange Brücke
14467 Potsdam
Verkehrsanbindung Freundschaftsinsel:
S-Bahn: Potsdam Hauptbahnhof
U-Bahn: Potsdam Hauptbahnhof
Öffnungszeiten:
ganzjährig von 7 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit
Eintritt:
Eintritt muss man nicht bezahlen, um auf diese Insel zu gelangen. Der Eintritt ist kostenlos. Eintritt wird nur erhoben bei Ausstellungen im dort befindlichen Pavillon.
Meine Erfahrungen:
Wer die Freundschaftsinsel besuchen möchte, sie liegt sehr zentral, direkt in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes. Hier gibt es auch ein kostenpflichtiges Parkhaus. Da wir aber am Sonntag dort waren, konnten wir kostenfrei auf dem dahinter liegenden Parkplatz, ein P und R, parken. Mussten nur noch einige Schritten über die Lange Brücke laufen. Von der Langen Brücke aus, gegenüber dem großen Hotel „Mercure“, kann man die Insel betreten. Links davon die „Alte Fahrt“ und rechts die „Neue Fahrt“.
Natürlich gibt es hier auch Schilder, worauf für Besucher zu lesen ist, was auf der Freundschaftsinsel verboten ist. Schließlich kann ja nicht Jeder machen, was er will, da gibt es überall auch Regeln. Diese sind hier aber nicht so übertrieben und akzeptabel.
Vor den Besuchern liegt eine weite Rasenfläche. Hier treffen sich oft Liebespärchen und liegen auf dem Fleckchen. Aber auch weiße Bänke laden bereits zum verweilen ein. Geht man weiter auf dem Hauptweg an der Neuen Fahrt entlang, kann man bereits die ersten Stauden ansehen. Dort entdeckt man eine riesige uralte Rotbuche. Diese steht bereits an diesem Ort seit die Insel bewirtschaftet wurde. Vom Hauptweg, der ganz um die Insel führt, gehen aber auch kleine schattige Wege mit vielen zum Teil idyllisch gelegenen Bänken ab. Vorbei geht man an traumhaft angelegten Blumenrabatten und einem prachtvolle Staudengarten. Ein üppiger Wuchs und farbenvolle Pracht erwarten hier den Besucher. Geht man weiter bis zum Ende der Insel, gelangt man an den toll angelegten Abenteuerspielplatz für Kinder. Dieser wurde ebenfalls neu gestaltet, aus Naturmaterialien und viel Holz. Hier können sich die Kleinen wirklich gut austoben. Ausreichend Bänke gibt es hier. Anschließend hinter dem Spielplatz sieht man die Freilichtbühne. Gleich dahinter befindet man sich am äußersten östlichen Ende der Insel. Von hier aus hat man einen sehr schönen Blick auf den Flatowturm, der sich im Babelsberger Park befindet, aber auch auf die Nuthemündung. Ein romantisches Örtchen. Von hier aus kann man auch über eine Brücke gehen und gelangt so in die Innenstadt Potsdams.
Kommen wir aber zurück zur Bepflanzung der Insel. Weitflächige Staudengärten, gegliedert nach Themen, erfreuen den Besucher. Mannshohe Ziergräser, duftender Lavendel und Riesenrittersporn sind zu bestaunen. Aber auch Rosen, Rosen, Rosen. Diese stehen prachtvoll in den schönsten Farben. Mittendrin immer wieder viele viele Sitzmöglichkeiten, weiße Bänke welche z.T. in schattigen Rankgerüsten eingefügt wurden. Hier findet man oft Besucher mit einem Buch in der Hand vor, denn es sind ruhige Plätze und kaum ein Geräusch ist zu hören.
Toll finde ich, dass bei der Bepflanzung daran gedacht wurde, dass nicht jeder Besucher ein Experte ist und die Pflanzen nicht alle kennen muss. Jede Pflanze, jede Staude und jeder Baum sind mit Schildern benannt. Hier findet man den Namen, wie die Pflanze heißt und den dazu gehörigen lateinischen Namen.
Gleich hinter dem Spielplatz kommt man zum Wasser und dort befindet sich auch der Bootsverleih. Per Boot kann man die Insel umrunden.
Ist man vorbei am Spielplatz und wieder auf dem Rückweg, also geht auf der anderen Seite der Insel, kommt man am Cafe vorbei. Hier kann man in verschiedenen Bereichen einen Snack einnehmen, einen Eisbecher genießen, oder aber bei einer Tasse Kaffe und einem Stück Kuchen ausruhen. Es gibt eine Außenterrasse, eine Terrasse direkt am Wasser und einen größeren Sitzbereich geschützt, aber trotzdem im Freien. Die Preise sind wirklich human. Geöffnet ist das Inselcafe in der Saison täglich von 10 Uhr – 22 Uhr.
Es gibt auf der Insel mehrere feste Toilettenhäuser, die natürlich kostenpflichtig gegen einen kleinen Obolus sind.
Nun geht es vorbei am Fontänenbereich mit kleinen Wasserbecken und verschieden farbigen Seerosen. Hier kann man auf befestigten festen Steinplatten zwischen den Wasserbecken und Fontänen rumlaufen, ein Spaß besonders für Kinder.
Am Torhaus mit dem goldenen Schwan darauf, befindet sich der herrliche Rosengarten. Dieser traumhafte Gartenbereich ist der Zeit der 70er- Jahren gewidmet. Hier findet man längst verschwundene Züchtungen aus der ehemaligen DDR- Zeit. Weiterhin befindet sich hier der Ausstellungspavillon. Hier gibt es immer wieder wechselnde Ausstellungen zu bewundern
Nun sind wir im Groben auch schon einmal um die Insel gewandert. Am Ende des Rundganges durch die blühende Landschaft findet man eine der vielen auf der Insel befindlichen Skulpturen, den „Gärtnerjungen“: Das ist eine Bronzeskulptur von K. H. Schamal aus dem Jahre 1963.
Von hier aus hat meine einen tollen Blick auf die Nikolaikirche, Altes Rathaus und die Torhäuser, aber auch auf das Theaterschiff, welches im Wasser steht. Hier finden regelmäßige Theatervorstellungen statt.
Skulpturen wurden auf der Insel in vielen Winkeln gut sichtbar und gut in die Umgebung integriert, aber auch beschrieben, was man da sieht. Die Freundschaftsinsel ist nicht nur ein gärtnerischer Ort, sondern auch ein Standort für eine Vielzahl an Kunstwerken aus Stein, Stahl oder Bronze.
Ich muss sagen, den Rundgang hat mir sehr gefallen. Ich war ja lange nicht mehr auf der Insel meiner Heimatstadt Potsdam, aber ein Besuch lohnt sich immer wieder einmal. Vieles kannte ich, aber vieles war auch für mich neu. Eine wirklich sehr gepflegte Insel, ein Ort der Erholung mitten in einer Großstadt, was will man mehr. Ein Besuch lohnt sich wirklich und ist sehr zu empfehlen.
Natürlich kann man auch Hunde mitnehmen, muss sie aber an der Leine führen. Betritt man die Insel, oder verlässt sie, findet man einen Automaten für das Hundeclo vor. Hier kann man sich kostenlos Hundekotbeseitigungstüten entnehmen. Daneben befindet sich dann auch eine Mülltonne dafür. Kaum verlässt man die Insel und befindet sich wieder auf der Langen Brücke, merkt man den Großstadtverkehr. Hier fährt die Straßenbahn und die Straßen sind gefüllt mit Autos. Auf der anderen Straßenseite sieht man ein Hochhaus. Das ist unser Hotel „Mercure“. In meinen Augen ein Schandfleck, denn es passt in keiner Weise in den historischen Stadtkern. Um das Hotel herum wurde alles wieder auf den historischen Stand gebracht und dann dieses Klopperhotel. Natürlich hat man von oben aus einen herrlichen Ausblick über Potsdam mit seinen vielen Gewässern. Unterhalb des Hotels befindet sich unser Hafen für die Schiffsrundfahrten.
Der Besuch der Freundschaftsinsel ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. An der Langen Brücke befinden sich Straßenbahn- und Bushaltestellen in allen Richtungen. Aber auch der Hauptbahnhof für den Zugverkehr ist gleich nebenan. Somit kann man diese Sehenswürdigkeiten wie die Freundschaftsinsel, den Alten Markt, die Nikolaikirche, Schiffanlagestelle, bald das wieder aufgebaute alte Schloss erreichen. Etwas weiter dann kommen auch die anderen Orte, die Potsdam so sehenswürdig machen, das Holländer Viertel, die Historische Innenstadt mit ihren Kirchen, der Neue Garten, Cecilienhof bis hin zum Park Sanssouci. Alles sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und sehr zentral gelegen.
Mein Fazit:
Wer einmal Potsdam mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten besichtigen möchte, sollte auch den Rundgang auf der Freundschaftsinsel einplanen. Ein Besuch, der sich wirklich lohnt, auch für Kinder. Diese erwartet ein toller Spielplatz, aber auch Bewegungsfreiheit und viele Entdeckungsmöglichkeiten, sei es zu Fuß, oder aber auch zu Boot. Ein lohnendes Ausflugsziel in Potsdam.
Also nichts wie hin wenn ihr in der Nähe seid. Ich kann es wirklich nur weiter empfehlen, die Insel ist wunderschön, farbig, blühend, ruhig, erholsam und zu bestaunen. Hier kann man sich erholen, ohne in den Urlaub zu fahren.
Mir hat der Tage sehr gefallen und ich werde von nun ab auch wieder öfters einen Besuch hierhin einplanen. Es lohnt sich.
Von mir gibt es eine Weiterempfehlung und natürlich auch alle 5 Sterne für diese liebevoll gestaltete Insel.
Ich hoffe, ich konnte weiter helfen und bedanke mich für das Interesse, für die Lesungen und natürlich auch für die Bewertungen und hinterlasse liebe Grüße aus Potsdam. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
romantisch gelegene Parkbänke von minasteini
am 20.06.2011riesige Stauden von minasteini
am 20.06.2011Kommentare & Bewertungen
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nadjasturm, 05.09.2011, 16:11 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Wow...toller Bericht! Lg aus Nürnberg Nadja
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Informationen
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