Pro:
spannend, romantisch, humorvoll, temporeich, Bonusmaterial, Sound & Bild sehr gut
Kontra:
leider nur der 1 Teil einer Trilogie, kein 3D, Extras der Blu-ray fehlen
Empfehlung:
Ja
Nach dem Kontakt mit einem goldenen Amulett landet der desertierte Bürgerkriegsveteran John Carter (Taylor Kitsch), verfolgt von seinem Vorgesetzten Colonel Powell (Bryan Cranston) und einema feindlichen Apachenstamm, auf dem Mars, genannt Barsoon. Dank der geringen Gravität des Planeten entwickelt der desillusionierte Soldat dort die Fähigkeit, über weite Entfernungen zu springen. Zunächst gerät Carter in die Gewalt des Thark-Wüstenvolks, doch bald gelingt es ihm, die Anerkennung ihres Anführers Tars Tarkas (Willem Dafoe) zu gewinnen. Unfreiwillig wird der Erdbewohner in den Konflikt zwischen den aggressiven Zodanganern und den friedliebenden Heliumiten hinein gezogen.
Die literarische Vorlage lieferte Edgar Rice Burroughs mit dem Roman "A Princess of Mars" im Jahre 1917 (Original-Story 1912).
Ich kaufte die DVD bei Lidl für unter 8 Euronen. Ich dachte, bei einem Fehlkauf könne ich nicht viel Geld kaputt machen. Zum Glück wurde ich positiv überrascht.
Filminfos
O-Titel: John Carter (USA 2012)
Dt. Vertrieb: Disney
EAN: 8717418354541
FSK: ab 12
Länge: ca. 127 Min.
Regisseur: Andrew Stanton
Drehbuch: Andrew Stanton, Mark Andrews, Michael Chabon, nach Edgar Rice Burroughs' Roman "A Princess of Mars"
Musik: Michael Giacchino
Darsteller: Taylor Kitsch, Lynn Collins, Ciaran Hinds, Willem Dafoe, Dominic West, James Purefoy, James Haden Church, Mark Strong, Polly Walker u.a.
Handlung
Prolog
Auf dem Mars, der sich selbst Barsoom nennt, stehen die Dinge nicht zum Besten. Das Wasser ist weitgehend verschwunden. Die Todesstadt Zodanga verwüstet alles, das sich ihr in den Weg stellt, und nur die Stadt Helium wagt es, Widerstand zu leisten. Die von Sonnenenergie angetriebenen Luftschiffe von helium und Zodanga liefert sich regelmäßig Luftschlachten. Intrigante Männer in grauen Roben, die über gottähnliche Kräfte verfügen, hetzen die beiden Städte gegeneinander auf. Eine Superwaffe, die sie Sab Than, dem Herrscher von Zodanga geben, könnte das Gleichgewicht der Kräfte kippen…
Rahmenhandlung
New York City im Jahr 1881. Als Edgar Rice Burroughs mit dem Zug in einer Vorstadt New Yorks eintrifft, erwarten ihn traurige Nachrichten: Sein geliebter Onkel John Carter, dessen Telegramm ihn hergerufen hat, ist gestorben. Der Anwalt Dalton eröffnet Edgar den Nachlass seines Onkels, der ihn immer durch wilde Geschichten zu unterhalten wusste. Edgar soll sofort das geheime Tagebuch erhalten - und in 25 Jahren, wenn die Treuhänderverwaltung endet, den gesamten Reichtum, den John Carter um sich aufgehäuft hat.
Aber ein Rätsel umgibt Carters Tod. Woran starb er so plötzlich? Der Arzt konnte es dem Anwalt nicht sagen. Und die Gruft erst! INTER MUNDOS - zwischen Welten - steht auf einem Tor, zu dem es keinen Schlüssel gibt. Höchst merkwürdig. Wozu wurde Edgar dann gerufen? Vielleicht gibt das Tagebuch Auskunft? Er beginnt zu lesen…
Binnenhandlung
Im Arizona-Territorium betätigt sich 1969der Bürgerkriegsveteran John Carter, der in Virginia seine ganze Familie begraben musste, als Goldschürfer. Just in dem Augenblick, als er seinem größten Gläubiger triumphierend einen hübschen Batzen Gold auf den Tresen knallen kann, kommt eine Patrouille der Unions-Armee, um ihn einzusacken. Schließlich soll Carter eigentlich seine Soldatenpflicht erfüllen als in irgendwelchen Spinnenhöhlen zu buddeln.
Doch Colonel Pollock muss feststellen, dass es leichter ist ist, ein Stück Seife festzuhalten, als John Carter. Um sein gestohlenes Pferd wiederzubekommen, reitet er mit ein paar Mann Carter nach - und direkt in einen Trupp wilder Apachen! Ein Schuss löst einen Kampf aus, in dessen Verlauf Pollock verletzt wird und nur entkommt, weil Carter ihn auf seinem Pferd mitnimmt. Mit einem trick werden die Apachen verwirrt, so dass beide wohlbehalten in besagte Höhle mit dem Spinnensymbol gelangen können: eine gute Verteidigungsstellung.
Da taucht plötzlich ein bewaffneter Mann in Mönchskutte auf, der einen Dolch in der Hand hat und Carter attackiert. Er tötet den Kriegermönch, dessen letzte Worte "Barsoom, Barsoom" lautet. Das Medaillon, das der Tote umklammert, transportiert Carter unversehens durch die Dimensionen auf den Mars, besagten Barsoom.
Da der Rote Planet eine wesentlich niedrigere Schwerkraft als die Erde - Jasoom - aufweist, beeindrucken Carters Hüpfkünste schon bald die Eingeborenen, die grünhäutigen, vierarmigen Tharks. Diese sind ebenfalls Kavalleristen und verfügen über eine Art Gewehr. Leider geht Carters Finte daneben. So landet er als Gefangener "Vorginia" in der Wüstenstadt der Tharks. Angekettet neben den frischgeschlüpften Baby-Tharks, wird er von der rebellischen Tharkfrau Sola rasiert und gefüttert - und von einem überraschend schnellen Hund bewacht. Der Trank versetzt ihn in die Lage, die Tharks zu verstehen.
Der Hund folgt ihm überallhin, sobald er seine Ketten abgerissen hat. Als er den Hund verteidigt und dabei versehentlich einen Thark mit nur einem Faustschlag tötet, ist sein Leben verwirkt. Während Sola nur die Brandmarkung ertragen muss, soll Carter sterben. Doch just in diesem Moment kommt es über der Tharkstadt zu einer folgenreichen Luftschlacht zwischen Schiffen aus Zodanga und Helium. Als Carter sieht, wie eine menschliche Frau aus einem der Schiffe fällt, hüpft er los, um sie vor dem Aufschlag zu retten.
Die Rettung lohnt sich. Die wunderschöne Dejah Thoris ist nicht nur Professor für Wissenschaft an der Uni Helium, sondern auch die Prinzessin dieses Reiches. Dumm nur, dass sie ihm diese zweite Tatsache verschwiegt und ihre Rettung offenbar nicht richtig zu würdigen weiß. Und als er ihr auch noch das Märchen auftischt, er komme von einer anderen Welt, wird sie erst recht misstrauisch…
Mein Eindruck
Eine Menge Zuschauer scheinen sich darüber gewundert zu haben, dass ein Mensch auf einer Welt, die eine niedrigere Schwerkraft als die Erde aufweist, höher springen kann als daheim. Dabei ist dies doch nur die logische Konsequenz aus seiner andersartigen Anatomie, etwa seinem Knochenaufbau und seiner Muskelkraft. Selbst die Therns weisen ausdrücklich darauf hin - und Dejah gibt John Carter deswegen sogar einen neckischen Klaps auf den Hintern…
Superkräfte
Da dies also nicht wirklich ein Problem ist, darf John Carter auch die Kräfte und den Kampfesmut eines Superhelden entfalten. Die Frage, um die sich die menschliche Seite der Geschichte dreht, lautet jedoch: wofür soll er kämpfen? Er ist nicht von Barsoom, er ist ein Witwer, ein Glücksritter und ein desertierter Soldat aus einem verlorenen Krieg. Alle diese Hindernisse in seiner Seele werden jedoch nacheinander aus dem Weg geräumt. Das letzte Hindernis ist der Ring an seinem Finger: sein Eheversprechen, das er einer mittlerweile toten und begrabenen Frau gab. Nun, da die Welt befreit ist, kann er den Ring endlich einer neuen Frau geben: Dejah Thoris, der roten Marsianerin.
Erlösung
Sehr spät erkennen die Betrachter der DVD, dass dieses schöne Epos sein besonderes Verdinst darin hat, dass genau diese Geschichte stets im Mittelpunkt steht und nie aus den Augen gelassen wird. Dadurch erscheint der Plot, so wendungsreich er auch sein mag, nie sinnlos oder selbstverliebt. Selbst noch in der blutigsten Kampfszene denkt der Held nicht ans Schlachten, sondern ans Begraben. Er begräbt seine tote Familie, wie im Parallelschnitt zu sehen ist, und befreit sich dadurch von seiner Vergangenheit. Nun muss er noch eine Zukunft finden, die es wert ist, dafür sein leben einzusetzen - und glücklicherweise ist Dejah Teil dieser Zukunft.
Manager
Wenn da die Therns nicht wären. Mark Strong als Ober-Thern ist der zynische Managertyp par excellence: "Wir führen den Untergang einer Welt wie Mars oder Erde nicht herbei - wir verwalten ihn nur; das ist unser Spiel, das wir seit einer Ewigkeit spielen." So kann man sich unendliche Zeit also auch vertreiben. Menschenzeit jedoch steht nur begrenzt zur Verfügung, und Planetenzeit ist ebenfalls nicht unbegrenzt, wie der ausgetrocknete Rote Planet deutlich demonstriert. Alle haben ein Schicksal, nur die Therns nicht. Oder doch?
Raffiniert
An diesem Punkt kommt die raffinierte Rahmenhandlung ins Spiel. Im Audiokommentar gehen die Macher auf diese Story ein. Deshalb soll hier nicht alles verraten werden. Aber die Rahmenhandlung ist voller Irreführung und Täuschung, die nur dazu dient, einen einzigen Thern in eine Falle zu locken - und mit ihm das Medaillon in greifbare Nähe zu bringen, damit John Carter zurück in seine neue Heimat gelangen kann: auf den Mars. Es gibt sogar einen Matchcut: Das Telegramm, das wir sehen, ist nicht das gleiche - einmal hat John Carter es in den Händen, in der nächsten Sekunde jedoch Edgar, sein Neffe. Raffinierter kann man einen Disney-Film kaum beginnen.
Landschaft
Inzwischen haben die DVD-Zuschauer gelernt, auch die Landschaften zu bewundern, in denen der Wüstenteil des Films spielt: Es ist die Wüste von Utah, also ein real existenter Ort, der nicht aus dem Rechner stammt. Nicht einmal der Fluss - hier Iss genannt - wurde digital hinzugefügt. Er ist heute Teil des Lake Powell und längst geflutet.
Die Landschaft von Utah hat noch eine zweite Bedeutung: Sowohl auf der Erde als auch auf Barsoom bildet sie real wie auch fiktiv den ehemaligen Grund eines Ozeans. Es ist ein Meeresboden, der auf der Erde vor Jahrmillionen trockengefallen ist - und heute als Fundgrube für Saurierskelette dient. Auf Barsoom hingegen ist das Verschwinden der Meere gleichbedeutend mit der Ursache für den tausendjährigen Bürgerkrieg, den Zodanga und Helium gegeneinander führen: Sie kämpfen um die letzten verfügbaren Ressourcen. Was Barsooms fiktive Vergangenheit ist, könnte jedoch gleichzeitig die reale Zukunft der Erde sein… Der Film vermittelt also eine Warnung, und die Audio-Kommentatoren werden nicht müde, darauf hinzuweisen.
Die DVD
Technische Infos
Bildformat: Widescreen (2.40:1 - anamorph); kein 3D
Tonformat: Dolby Digital 5.1 in Deutsch, Dolby Digital 5.1 in Englisch, Dolby Digital 5.1 in Türkisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch, Englisch für Hörgeschädigte
Extras:
- Von Edgar Rice Burroughs Büchern zum Film
- Audiokommentar von Regisseur Andrew Stanton und den Produzenten Jim Morris und Lindsey Collins
- Trailer
- Disney-Werbung
Mein Eindruck: die DVD
Selbst auf der DVD mit ihrer gegenüber der Blu-ray niedrigeren Bildauflösung beeindruckten mich die Bildqualität und der einwandfreie Sound, der im Format DD 5.1 für drei Sprachen vorliegt. An keiner Stelle konnte ich im Halbschatten ein Gegriesel feststellen, wie das bei TV-Produktionen vorkommt. Die Untertitel liegen in vier Tonspuren vor, und auf Dreidimensionalität konnte ich gut verzichten.
Bonusmaterial:
1) Von Edgar Rice Burroughs' Büchern zum Film (10:12 min)
Burroughs war nach diversen Jobs ein gescheiterter Mann und bereit, sich die Kugel zu geben. Mit 35 Jahren beschloss er, es besser zu machen als die Schreiberlinge, die seine Lieblingsgeschichten verzapften, und sandte unter einem Pseudonym die Erzählung "A Princess of Mars" an einen Herausgeber, der sie annahm, 1912 druckte und bezahlte. Burroughs war auf eine Goldader gestoßen und beutete sie aus. Der Mars-Roman griff die Idee des Amerikaners Percival Lowell auf, der die Kanäle auf dem Roten Planeten entdeckt haben wollte, und expandierte sie zu einer ganzen Zivilisation, nämlich Barsoom.
Burroughs erfand ewige Gestalten wie Tarzan, die im Dschungel Afrikas herrschten, oder Superhelden, die auf der Venus oder in der Hohlwelt Pellucidar kämpften. Stets lieferte er Jungenphantasien, in denen gerechter Kampf mit der Liebe einer Frau und der Freiheit eines Volkes belohnt wurde - "Swashbuckling". Hollywood riss sich um die Filmrechte, so dass er mit den Lizenzerlösen eine eigene Stadt gründen konnte: Tarzana.
Diese Biografie wird ebenso erzählt, wie die Entdeckung Andrew Stantons, dass es die Marsgeschichten gab, als er erst elf oder zwölf jahre alt war. Er ist also bis heute ein Fan geblieben. SF-Autoren wie Steven Barnes und Pulitzerpreisträger Michael Chabon erläutern, wie diese Geschichten und Figuren heute bewertet werden. Ohne Burroughs gäbe es schlicht und ergreifend keine Superhelden wie Batman, Superman und wie sie alle heißen - natürlich auch kein Wondergirl! Denn ohne Dejah Thoris auch keine Supergirls: "hot chicks in chainmail".
2) Audiokommentar von Regisseur Andrew Stanton und den Produzenten Jim Morris und Lindsey Collins (volle Länge)
Eigentlich sollte der Film der Auftakt zu einer Filmtrilogie werden, analog zu der ersten Barsoom-Trilogie von Burroughs- zum hundertjährigen Jubiläum des Debütromans anno 2012. Doch die Einspielergebnisse waren - warum auch immer - zu enttäuschend, um Disney genügend zufriedenzustellen, Fortsetzungen in Auftrag zu geben. Wie auch immer: Alle Beteiligten legten sich ins Zeug, um ein gutes Ergebnis abzuliefern. Sie drehten in Londoner Kälte genauso wie in Utah bei 44 Grad im Schatten. Der Film ist Steve Jobs gewidmet und dessen großer Inspiration.
c
3) Trailer
a) The Avengers
b) Frankenweenie
4) Werbung
a) 20 Jahre Disneyworld Paris
b) Disney Movie Rewards
Unterm Strich
Dieses actionreiche Heldenabenteuer ist weitaus besser als der Ruf, der ihm vorauseilt. Wenn man, wie ich, nicht den Anspruch hat, exzellente 3D-Effekte vorgesetzt zu bekommen, wird man mit einer nachvollziehbaren menschlichen Geschichte unterhalten, kann einen Superhelden beim Kämpfen ebenso bestaunen wie grandiose Landschaften, wie es sie real auf der Erde gibt. Die romantische Liebes-und Freiheitsgeschichte funktioniert als Geschichte von Überwindung der Vergangenheit und Eroberung einer Zukunft.
Taylor Kitsch ist ein wesentlich besserer Schauspieler als Schlagetots wie gewisse CONAN-Darsteller à la Schwarzenegger und kann durchaus auch einen Kriegsveteranen spielen. Lynn Collins betört den männlichen Zuschauer mit ihren strahlend blauen Augen und ihren roten Tätowierungen, muss aber auch nicht mit ihren weiblichen Reizen geizen, so etwa in ihrem Braut-"Kleid".
Ciaran Hinds und Dominic West dürften viel Zuschauer aus der TV-Reihe "Rome" kennen: West macht als Admiral Kantos einen Witz nach dem anderen, nimmt sich sogar selbst gefangen! Dass kein Geringerer als Willem Dafoe den Thark Tars Tarkas spielt, dürften viele junge Zuschauer ebensowenig mitkriegen wie die Tatsache, dass Samantha Morton aus "Minority Report" (Präkog Agatha) die Sola spielt - natürlich beide per Motion Capture. Süß finden hingegen alle den CGI-Hund.
Aber auch die Filmkunst selbst ist nicht ohne Pfiff. Die meisten Zuschauer werden den Matchcut in der ersten John-Carter-Szene leider gar nicht bemerken (siehe oben), aber sich dafür über die Sprünge wundern, die Carter in der niedrigeren Mars-Schwerkraft vollführt. Er springt natürlich zunächst an Seilen, die später herausretuschiert wurden. Was ich aber wirklich witzig fand, war die raffinierte Logik, die in der Rahmenhandlung steckt. Sie dient dazu, dass Carter seinen verlorenen "Schlüssel" für die Rückkehr in seine neue Heimat Barsoom wiedererlangt. Und dafür ist natürlich Überraschung auch des Zuschauers nötig.
Die DVD
Die Silberscheibe bietet einen ausgezeichneten Sound und ein gestochen scharfes Bild. Leider sind die Extras nicht so abendfüllend, wie ich mir das gewünscht hätte: Es gibt kein Making-of, sondern nur einen Audiokommentar und die Entstehungsgeschichte. Die Blu-ray bietet zusätzliche Extras: 1) Zusätzliche Szenen mit Kommentar des Regisseurs 2) Making Of: John Carter 3) 360 Grad 4) Pannen auf Barsoom.
Also, wenn es nach mir ginge, könnte dieser Film ruhig noch zwei Fortsetzungen erleben.
Fazit: vier von fünf Sternen (Extras der Blu-ray fehlen).
Michael Matzer (c) 2013ff weiterlesen schließen
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