Pro:
Action, Humor, gute Unterhaltung
Kontra:
aus meiner Sicht keine
Empfehlung:
Ja
Gestern begab ich mich mit Freunden ins Kino, um gemeinsam Battleship anzuschauen. Meine Erwartungen waren nicht hoch, sondern ich wollte einfach einen Abend mal abschalten und nen Film sehen, ohne groß nachdenken zu müssen.
ALLGEMEINE DATEN
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131 Min.
Freigabe ab 12 Jahre
Darsteller:
Taylor Kitsch – Alex Hopper
Alexander Skarsgård – Stone Hopper
Rihanna - Raikes
Regie: Peter Berg
HANDLUNG
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Während einer Flottenübung vor Hawaii landen Außerirdische mit vier Raumschiffen mitten im Manövergebiet. Durch den Aufbau eines Kraftfelds gelingt es ihnen, drei Zerstörer zu isolieren. Auf diesen Zerstörern befinden sich auch die beiden Brüder Hopper. Nachdem die friedliche Kontaktaufnahme seitens der Menschen misslingt, greifen sie die Außerirdischen an. Hierbei werden zwei der Zerstörer vernichtet, ohne dass sie bei den Außerirdischen nachhaltigen Schaden angerichtet hätte. Auch der ältere der beiden Brüder kommt hierbei ums Leben. Also ist Alex Hopper mit dem verbliebenen Zerstörer auf sich allein gestellt, da mit Hilfe von außerhalb des Kraftfeldes nicht gerechnet werden kann.
Parallel hierzu befindet sich Alex‘s Freundin auf einer Wanderung auf Hawaii, als auch sie von den Außerirdischen überrascht wird. Ziel der Außerirdischen ist eine Kommunikationseinrichtung, von der aus die Menschen Nachrichten ins All schicken können. Diese wird benötigt, da die Kommunikationseinheit der Außerirdischen beim Landeanflug auf die Erde zerstört wurde. Daher muss es das Ziel der Menschen sein, diese Kommunikationseinrichtung zu vernichten, um sicherzustellen, dass die Außerirdischen keinen Kontakt zu ihrer Heimat aufnehmen können, um weitere Unterstützung anzufordern.
MEINE EINDRÜCKE
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Meine Erwartungen an den Film waren nicht wirklich groß, was jetzt nicht heißen soll, dass ich den Film von vornherein nicht sehen wollte. Hoch heißt in diesem Zusammenhang eher, dass ich nicht davon ausgegangen bin, dass der Film einen hohen Anspruch hat. Ich wollte mich halt mal berieseln lassen. Und diese Erwartungen hat der Film auch voll erfüllt.
Wer auf viel Action und Special Effects steht, für den ist dieser Film genau das Richtige. Denn davon gibt es ne Menge. Die Schiffe der Aliens sind klasse gemacht und die US Navy bekommt auch genug Gelegenheiten ihre Waffen zu präsentieren. Und zwischen diesen beiden Kampfmaschinerien gibt es wirklich tolle Gefechte. Dabei gibt es Gefechte, bei denen es um reine Feuerkraft geht, aber auch „intelligent“ gemachte Auseinandersetzungen, bei denen bei Nacht und ohne Ortung des Gegners im Stile von Schiffe versenken vorgegangen wird und bestimmte Koordinaten unter Feuer gesetzt werden.
Aber es ist nicht nur die reine Action, durch die dieser Film unterhält. Denn man bekommt auch ordentlich was zu Lachen. Zum einen, weil Alex Hopper nicht wirklich der Vorzeigesoldat ist und sich immer wieder in chaotische Situationen bringt. Zum anderen weil man das Gefühl hat, dass sich der Film selbst nicht so ernst nimmt. Denn einige Szenen sind einfach so abstrus, dass man allein schon über das Setting lachen muss, ohne dass überhaupt was passiert. Und das macht den Film auf eine gewisse Art sympathisch.
Bzgl. der Darsteller kann ich nur sagen, dass ich den überwiegenden Teil nicht oder nur kaum kannte. Liam Neeson tritt eigentlich kaum in Erscheinung und die wirklich stark in die Kämpfe involvierten Darsteller kannte ich eigentlich kaum. Rihanna macht zumindest nicht viel falsch, fällt aber im Großen und Ganzen auch nicht groß ins Gewicht. Alles in allem machen die Darsteller aber auch nicht viel falsch bzw. haben nur begrenzte Möglichkeiten sich zu präsentieren, denn die Action steht halt im Vordergrund. Und Laufen und Fluchen und Schreien kann eigentlich jeder…. weiterlesen schließen
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