Pro:
Liam Neeson/Teilweise spannende und actionreiche Szenen/Landschaften & Kulissen
Kontra:
Spannung, Action und Handlung einfach zu wenig bzw . schlecht umgesetzt bzw . inszeniert
Empfehlung:
Nein
Vorwort
Nachdem meine Freundin und ich einen Trailer zu diesem Film gesehen hatten, war klar, den sollten wir uns mal ansehen. Liam Neeson mögen wir ja beide als Darsteller und das war natürlich schon mal eine Grundvoraussetzung. Und das, obwohl ich schon davon gehört hatte, das der Film wohl eher nur mittelmäßig sein soll. Aber wir wollten uns auch unsere eigene Meinung bilden, daher nun viel Spaß mit "The Grey - Unter Wölfen"!
Kurze Infos zum Film
Amazon.de Preis 13,99 Euro auf DVD (15,99 Euro auf Blu Ray)
Altersfreigabe ab 16 Jahren
Spielfilmdauer ca. 112 Minuten
Produktionsjahr 2011
Studio Universum Film GmbH
Erscheinungstermin 21. September 2012
Kinostart 12. April 2012
Komponist Marc Streitenfeld
Regisseur Joe Carnahan (Narc oder Das A-Team)
Produktionsland USA
Genre Action / Abenteuer / Drama
Budget 25 Millionen Dollar
Eingespielt in den USA ca. 50 Millionen Dollar
Die Darsteller
Liam Neeson spielt Ottway
Dallas Roberts spielt Henrick
Frank Grillo spielt Diaz
Dermot Mulroney spielt Talget
Nonso Anozie spielt Burke
Joe Anderson spielt Flannery
Ben Bray spielt Hernandez
James Badge Dale spielt Lewenden
Neben natürlich Liam Neeson fällt mir sofort James Badge Dale auf, den man spätestens kennt, wenn man die Kriegs-Serie "The Pacific" gesehen hat :-) Dort spielt er ja eine der Hauptrollen und war mit unter ein Charakter den ich sehr gerne gesehen habe. Aber ganz ehrlich, bei diesem Streifen hier sieht man die Darsteller eher kaum, weil sie meist unter dicken Jacken und Kapuzen sowie Mützen versteckt sind :-) Ansonsten ist klar, Liam Neeson der Hauptcharakter des Films, um ihn dreht sich sozusagen alles und der Rest sind halt Charaktere die mit zum Flugzeugabsturz gehören, jedoch tendiert Ottway zum Leader der Überlebenden. Liam Neeson kennt man im Übrigen nicht erst seit Star Wars oder 96 Hours und ganz ehrlich freuen wir uns schon sehr auf die Fortsetzung von 96 Hours. Ansonsten sind es wie gesagt bekannte Gesichter und Charaktere, doch die meisten erkennt man gar nicht, da die Handlung ja im tiefsten Winter spielt. Ansonsten fällt vor allem Joe Andersen aufgrund seines Charakters auf und wegen seines ungepflegtem Aussehens. Aber Positiv betrachtet, bleibt er in Erinnerung, alleine schon wegen seinem losen Mundwerk :-) Alles in allem muss man sagen, ist es eh eher eine männliche Besetzung, wo der ein oder andere sowieso nicht sehr lange mit dabei ist :-)
Die Handlung
John Ottway möchte eigentlich nur noch nach Hause und seine Ruhe haben. Doch schon im Rückflug wird er zugetextet und das ist eigentlich genau das, was er gar nicht mag. Denn er hat gerade Mitarbeiter eines großen Ölunternehmens geschult und zwar in Alaska. Diese können sich jetzt eigenständig gegen wilde Tiere schützen, was dort wohl ein richtig großes Problem darstellt. Doch als der Flieger beim Rückflug ausgerechnet in einen Schneesturm gerät, stürzt die Maschine ab...
In der eisigen Tundra abgestürzt, überleben zwar einige, darunter natürlich auch John Ottway, aber ob das nun wirklich besser ist, bleibt abzuwarten. Denn nun müssen sie sich so schnell wie möglich Richtung Süden machen, denn sicherlich wird niemand einen Rettungstrupp schicken nach den Überlebenden der Maschine. In erster Linie spielen natürlich die Kälte und der Hunger eine große Rolle im Kampf ums Überleben, doch auf einmal taucht auch noch ein Rudel Wölfe auf...
Es gilt also zusammen zu bleiben, da der Wolfsrudel ihnen auf den Fersen ist. Stehenbleiben ist also nicht, was bei der Kälte aber auch absolut sinnvoll ist. Sie müssen nun alle zusammenarbeiten, denn schon sehr schnell zeigt sich, das Einzelgänger hier keine Chance haben gegen das Rudel. Und somit ist die ganze Gruppe in Gefahr...
Meine Meinung
Ich habe lange überlegt wie ich am Ende bewerten soll, doch eine Weiterempfehlung vergebe ich hier jetzt ausnahmsweise mal nicht. Und ich bin eher einer, der noch gerade so ein Mittel vergibt, doch begeistert waren wir beide nicht wirklich. Er ist in meinen Augen bis auf Liam Neeson nicht wirklich Empfehlenswert, daher auch die Bewertung "Schlecht" die es von mir gibt, auch wenn die Tendenz wenigstens leicht in Richtung Mittel geht. Aber wie gesagt, dem Film fehlt es an einigen Punkten, daher finde ich ist die Bewertung auch so gerechtfertigt. An den Schauspielern liegt es nicht unbedingt, zwar teilweise auch, aber einfach weil die Handlung so langweilig und eintönig ist. Man könnte ihn auch 10 kleine Negerlein nennen, denn sie fallen wie die Fliegen und mal sehen wer am Ende übrigbleibt, wenn einer von ihnen es überhaupt überlebt. Und somit hat man am Ende noch ein teilweise offenes Ende, das den Film nicht unbedingt besser macht. Daher spart ihn euch lieber und schaut euch bessere Filme an als diesen hier. Selbst der Flugzeugabsturz ist nicht wirklich grandios umgesetzt und die Wölfe sind am Ende auch langweilig. Der Anspruch fehlt ganz einfach und wer weiß was sich der Regisseur hier gedacht hat. Ein Film ohne jegliche Handlung würde ich mal sagen, ohne Romantik, ohne richtig fesselnde Action und Spannung, was halt einfach fehlt. Sehr schlecht ist er zwar noch nicht, aber wie gesagt hatte man sich aufgrund des Trailers doch etwas mehr vorgestellt!
Daher bis zum nächsten Film, euer Sky! weiterlesen schließen
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