Schutzengel (DVD) Testberichte

Schutzengel-dvd
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3 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  langweilig

Pro & Kontra

Vorteile

  • nette Ausgangsidee, paar wenige gute Szenen
  • Moritz Bleibtreu/Action/Teilweise recht spannend/Mal was anderes mit Til/Kulissen
  • Moritz Bleibtreu

Nachteile / Kritik

  • nahezu die gesamte Umsetzung nebst zig Logiklöchern
  • Luna Schweiger (Mimik, Gestik & Nuscheln)/Handlung/Zeitweise zieht es sich ganz schön/Dialoge
  • alles andere

Tests und Erfahrungsberichte

  • Weil Frauen zu neugierig sind, sterben ihre Freunde

    1
    • Action:  viel
    • Anspruch:  wenig anspruchsvoll
    • Romantik:  niedrig
    • Humor:  wenig humorvoll
    • Spannung:  langweilig
    • Altersgruppe:  ab 12 Jahren
    • Meinung bezieht sich auf:  DVD-Version

    Pro:

    Moritz Bleibtreu

    Kontra:

    alles andere

    Empfehlung:

    Nein

    Die DVD

    Darsteller: Til Schweiger, Luna Schweiger, Moritz Bleibtreu
    Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1)
    Untertitel: Englisch
    FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
    Spieldauer: 127 Minuten
    Bonusmaterial

    An Bonusmaterial bekommt man auf der DVD Til Schweiger beim Training und beim Shooter Training zu sehen. Wen's interessiert... mich jedenfalls nicht. Dazu gibt es noch einen Audiokommentar und den Trailer des Films. Alles in allem recht mager für ein Bonusmaterial und man hätte auch gut drauf verzichten können. Manchmal ist

    Kommentare & Bewertungen

    • suntsu33

      suntsu33, 02.03.2015, 11:28 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Viele Grüße!

    • Lale

      Lale, 29.07.2013, 18:37 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Allerbesten Gruß *~*

    • bella.17@live.de

      [email protected], 29.07.2013, 15:03 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Viele Grüße Annabelle

    • katjafranke

      katjafranke, 29.07.2013, 13:41 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Katja sendet dir Grüße

  • Trantütenkonzert.

    1
    • Action:  sehr viel
    • Anspruch:  wenig anspruchsvoll
    • Romantik:  niedrig
    • Humor:  wenig humorvoll
    • Spannung:  sehr langweilig
    • Altersgruppe:  ab 16 Jahren
    • Meinung bezieht sich auf:  DVD-Version

    Pro:

    nette Ausgangsidee, paar wenige gute Szenen

    Kontra:

    nahezu die gesamte Umsetzung nebst zig Logiklöchern

    Empfehlung:

    Ja

    Es gibt eine unsagbar gute Nachricht für all jene, die eigentlich gar keine Lust haben, Til Schweigers Leinwand-ein-Mann-Verantwortlichkeit zu bewundern: Während der gesamten 127 Minuten Spielfilmlänge geschieht 'so wenig geistreiches, dass man getrost die ganze Zeit über über andere Dinge palavern kann.
    Warum um alles in der Welt vorgenannter Schauspieler unbedingt Drehbuch, Produzent, Regisseur und männliche Hauptrolle übernehmen und darüber hinaus seine Tochter vor die Kamera zerren musste, die entweder absolut talentfrei oder lustlos wirkt... ich kann es mir nicht erklären.

    ldquo;Schutzengel&ldquo

    soll einen

    Woher all die bestechlichen und mit genügend Schussmunition ausgerüsteten Tarnklamottenträger eigentlich kommen sollen; wieso diese sich immerfort unbeobachtet in Haus, offener Straße, Feld oder gar Krankenhaus bewegen können um exakt in der letzten Minute zu zehnt auf (bzw. neben) Max und Nina ballern zu können... man erfährt es nicht. Und fatalerweise betont „Schutzengel“ auch zu jeder Zeit, dass es dem Macher überhaupt nicht darauf ankam, sich diesbezüglich erklärende Mühe zu geben.
    Die DVD-Rückseite fabuliert von einer anfänglichen Distanz zwischen Max und Nina, die Stück für Stück gen Freundschaft mutiert. Nette Idee, sehr maue Umsetzung. Ansatzweise würde ich hier zwar zustimmend nicken wollen, empfand sämtliche Charakterzeichnungen jedoch derartig eintönig, einseitig wie plakativ-hölzern, dass ich genauso gut ins Kasperle-Theater hätte gehen können.

    Eine Kritik auf der spiegel.de Seite formulierte dies in wie folgt:
    "Der Held ist "einfach gut" und sah früher "in der Uniform einfach toll aus", seine große Liebe ist "einfach witzig", der Böse "ein echter Widerling" und der beste Freund aufopferungsvoll bis in den Tod."

    Zeilen, die treffsicher den Knackpunkt des Ganzen zusammenfassen und mich in der Tat weitaus mehr unterhielten, als es das zweistündige Tal der Langatmigkeit zu schaffen vermochte.
    Die Art Dialoge, die Max und Nina führen, mögen im äußersten Ansatz tiefsinnig gemeint gewesen sein. In steter Panik meinerseits, ich hätte kürzlich einen Hörsturz erlitten, gelang es mir hier und dort nur mit gewisser Anstrengung, zu verstehen, was die einzelnen Nuschel-Fabrikationen mir zu sagen versuchten.

    Entschuldigung, aber es ist, wie es ist: über kurz oder lang konnte ich mir zur Unterhaltung meines Mitguckers nicht verkneifen, die Bitte, gewisse Darsteller mögen einmal das Plümmö aus dem Mund nehmen, nicht verkneifen.
    Dass obendrein die Art Fragen, die Nina zum besten gibt, aufgrund der totalitären Naivität zum Teil zu Kategorie Fremdschämen gehören, tut dem Szenario selbstverständlich keinerlei Gefallen.

    Einen kleinen Höhepunkt erlebt „Schutzengel“ Dank der Figur des Rudi (Moritz Bleibtreu), der obendrein ein paar schlagfertige Sätze zugeteilt bekam und - wenig überraschend - der echte Held des Filmes sein durfte. Das i-Tüpfelchen an Fesselungskunst setzt naturgemäß der grobe Patzer, einen Rollstuhlfahrer in ein sehr treppenlastiges und generell nicht behindertengerechtes Häuschen in weit-weit-weg zu platzieren, auf seine eigene Art und Weise auf. Zuschauer, die hierbei ein Auge zudrücken können, dürfen sich immerhin an der eigentlich einzigen wirklich spannenden Szene in dem Gesamtwerk freuen.
    Und irgendwie war es das dann auch schon. Versuchte Romantik anhand der Figur von Sara (Karoline Schuch) in die Handlung einzuweben sorgt tragischerweise nur für weitere Absonderlichkeiten. Man mag sich entweder belustigt an den Schädel packen oder sich vielmehr veralbert fühlen, wenn die bösen Killer in Reih und Glied ~ und natürlich vom weiten sichtbar ~ sich übers Feld auf das Haus zubewegen, welches sie wenige Szenen zuvor bereits verwüstet haben und offenkundig genug Muße hatten, um sogar sämtliche zu Bruch gegangenen Geschirrteile zu ersetzen.

    Niemand der Bösewichte kommt auf die Idee, das Haus besser einzukreisen, um zumindest zu versuchen, den potentiellen Fluchtweg abzuschneiden.
    Doch in einer Welt, in der junge Frauen, die grade noch im Diabetes-Koma lagen, wie ein junges Reh mehrere Kilometer rennen können, sollte man eigentlich keinerlei Fragen mehr ob der Logik stellen.
    Überaus amüsant de facto der Moment, in der die junge Heldin ihrem kurzzeitigen Usurpator demonstriert, dass ihre Pistole alles andere als ungeladen ist: ohne mit der Wimper zu zucken nimmt sie das Magazin heraus, hält es in die Luft und versetzt den Polizeibeamten in großes Erstaunen. So groß, dass er nicht einmal versucht, ihr die Waffe in der idealsten aller Möglichkeiten aus der Hand zu nehmen.

    Das filmische Ende indes gleicht jener Authentizität, die man von Rosamunde Pilcher Filmen gewöhnt ist ~ immerhin bietet dies somit keine große Überraschung mehr, wenngleich ich mich bis ans Ende aller Tage fragen könnte, was das ganze Brimborium eigentlich sollte. Es hätte, wie man in einer Telefonzellenszene sehen darf, eigentlich bereits von Anfang an so einfach sein können.

    ===Die DVD an sich===

    schließt sich der Tiefgründigkeit des Hauptfilmes an. Über Bild und Ton gibt es an für sich nichts auszuführen, wenngleich man sich getrost mit dem Rätsel befassen darf, seit wann deutsche Polizeiautos den amerikanische Sirenensound benutzen.
    Entgegen der Angabe auf der DVD-Hülle liegt die Vertonung in Deutsch wie Englisch vor, die beiden entsprechenden Untertitel sind im übersichtlichen Menü anwählbar.

    Das Bonusmaterial stellt meines Erachtens nach den ultimativen Fall von „irgendwas mussten wir ja draufpacken“ dar. So kann man sich entweder 3 Minuten lang Til Schweiger beim Training oder ebenfalls knappe 3 Minuten Shooter Training ansehen. Beides involviert das gleiche: Männer mit Knarren. Peng peng und so.
    Den Audiokommentar habe ich mir selbstverständlich von vorne herein sparen wollen.

    Hinsichtlich der FKS16 Freigabe bin ich persönlich durchweg zufrieden, gibt es obendrein eine recht einfallsreiche Tampon-Szene, die nicht für jeder-Aug' geeignet sein dürfte.

    ===Summa summarum===
    war ich anfänglich noch guten Willens, dem Thriller zwei Sterne umzuhängen. Diese Idee hat sich dessen ungeachtet schnell in ihre Bestandteile aufgelöst. Ein Thriller ohne Thrill ist nicht das, was mich begeistert, während ferner zig Logiklöcher, Ungereimtheiten, unnachvollziehbare Entscheidungen und ein überaus nerviges Pianogeklimper für mannigfaltige Überlegungen, die DVD aus dem Fenster zu befördern, sorgen.

    Nichts gegen musikalische Untermalungen, die die stattfindende Dramaturgie unterstreicht. Bei „Schutzengel“ jedoch bröckelte mir aufgrund des trantütigen Geklimpers, welches das monoton-vorgebrachte 'Geseiere auch dem bereits eingeschlafenen Zuschauer als melancholischen 'Augenblick ins Hirn zu meißeln versuchte, beinahe der imaginär gegessene Keks aus dem Mund.

    An für sich mag ich gar nicht so bösartig sein, wie ich hier klinge ~ doch zu „Schutzengel“ gibt es meines persönlichen Empfindens nach schlicht und ergreifend nicht viel positives zu sagen. Axel Stein überraschte mich fürwahr in seiner doch recht ernsthaften Rolle ~ und zwar exakt bis zu jenem Augenblick, als er doch wieder den kleinen trotteligen Witzbold darstellen durfte. Schade eigentlich, hätte mich dieser Auftritt als Helfer im Zeugenschutzprogramm ähnlich fesseln können wie Dieter Hallervorden in der Verfilmung „Das Kind“.
    Was somit an Lob bleibt, ist nicht viel: nette Ansätze, eine zwar schon sehr oft dagewesene Story, die dennoch hätte wuppen können und ein Groß an bekannt-soliden Darstellern.... sehr ungünstig somit die gewählte Art der Umsetzung, die all jenes rigoros an die Wand fuhr.
    Vor allem: Luna Schweiger ist einfach keine überzeugende Schauspielerin. Sie wirkt irgendwo sympathisch, ja. Aber das war's dann auch schon.

    Abschließend bleibt mir zu sagen, dass für meinen Geschmack etliche Wendungen zu sehr in die Länge gezogen wurden; meine Empfindungen kaum um das große Vermissen eines etwas strafferen Handlungsrahmens umhin kamen. Die 127 Minuten ziehen sich oftmals wie Kaugummi, so dass der Versuch, beklemmende Atmosphären aufzubauen, von innen heraus zerstört wurden.

    Eine Empfehlung gibt es somit konsequenterweise nicht ~ und wenn ich es mir recht überlege, hat mir Til Schweiger in „Der bewegte Mann“ immer noch am besten gefallen.
    Pflichtsternchen, müdes Lächeln ob des Dialogs

    ~„Du findest, ich seh aus wie 50?“
    ~„Ja.“
    ~„Bevor ich dich traf, sah ich aus wie 25.“
    und der umgehende Gedanke, absolutes Hausverbot für diese DVD zu erteilen.

    .

    Kommentare & Bewertungen

    • anonym

      anonym, 11.04.2013, 15:07 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Prima vorgestellt. Würde mich freuen, wenn du auch bei mir mal vorbei schaust. GLG =)

    • katjafranke

      katjafranke, 11.04.2013, 12:40 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Einen lieben Gruß KATJA

    • monagirl

      monagirl, 11.04.2013, 10:31 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Gruß Mona