Pro:
Nichts mehr
Kontra:
Anbieter scheint tot zu sein (keine Umrechnungen und keine Auszahlungen mehr)
Empfehlung:
Nein
Aufgrund einiger Ereignisse in der letzten Zeit ist ein Update meines Berichtes fällig, das ich nun mal veröffentlichen möchte. Zu finden ist es ganz unten in meinem Bericht...
-----WEBSITE:-----
Tipps man „www.surf2earn.de“ in sein Browserfenster ein, gelangt man auf die Page des Anbieters. Sie ist zwar in dunklen Blautönen gehalten, sieht aber trotzdem gut aus – wenn auch, bedingt durch die dunklen Farben, etwas unfreundlich. Im oberen Teil der Page sieht man das Surf2Earn-Logo und das Bild einiger Euromünzen die schon Lust darauf machen, endlich etwas Geld zu verdienen. Darunter ist die Navigationsleiste zu sehen und dann folgt der eigentliche Text-Teil der Page, an dessen Seite immer die aktuelle Payrate zu sehen ist.
Mit Hilfe der Navigationsleiste kann man sich genauestens über Surf2Earn informieren (Mediadaten, FAQ, AGB, Verdienst), sich einloggen und an Quickgames teilnehmen und zusätzliche Punkte verdienen, wenn man schon registrierter User ist.
Sehr schön ist, dass die Page nicht so mit Werbung überlastet ist. Es öffnen sich auch nicht ständig neue PopUps o.ä.
-----ANMELDUNG UND SURFBAR:-----
Die Anmeldung ist sehr schnell geschafft. Einfach auf den jeweiligen Button klicken und die wenigen Formularfelder ausfüllen – fertig! Verlangt werden keine wirklich sensiblen Daten. Man muss natürlich seinen Namen, Mail-Adresse, Geschlecht und Geburtstag angeben. Bankdaten können auch später angegeben werden, wenn man sein Geld ausgezahlt bekommen möchte.
Nach der Anmeldung möchte man natürlich auch schnell anfangen, mit dem Verdienen. Also: Einloggen und im Mitglieds-Bereich auf „Surfbar-Download“ klicken. Lädt man sich nur die exe-Datei der Surfbar runter, so ist diese 0,3 MB groß. Lädt man sich die Installationsdatei runter, so muss man sich 1,9 MB auf den Rechner laden. Insgesamt ist das Surf2Earn-Verzeichnis auf meinem PC 0,3 MB groß – das kann also wirklich jeder verkraften. Nun muss man nur noch auf den Startbutton klicken und schon öffnet sich die kleine Surfbar und das Geldverdienen geht los...
-----GELDVERDIENEN:-----
Die Haupteinnahmequelle ist natürlich die Surfbar. Dort wird alle 25 Sekunden ein neuer Werbebanner angezeigt. Für jeden Banner, den man sich ansieht, bekommt man 1 Punkt. Insgesamt kann man monatlich 8640 Punkte verdienen (60 Stunden surfen...), die dann am Monatsende in Geld umgerechnet werden. Hat Surf2Earn viel Geld verdient, steigt der Punktwert (Payrate), hat das Unternehmen wenig verdient, sinkt die Payrate wieder...
Aber man kann auch auf andere Art Punkte verdienen – indem man neue User wirbt. Wirbt man einen neuen User (1. Ebene), bekommt man 10% von dessen Punkten – ohne dass dieser Punkte abgezogen bekommt, natürlich. Wirbt der geworbene User dann ein neues Mitglied (2. Ebene), so verdient man von dessen Punkten 5%. So geht das noch in der 3. Ebene (3%), 4. Ebene (2%) und 5. Ebene (1%) weiter.
Außerdem kann man an Bonusaktionen teilnehmen. Dabei handelt es sich meistens um Aktionen, bei denen man sich (meist kostenpflichtig) bei anderen Diensten im Netz anmelden muss und dafür Geld auf sein Surf2Earn-Konto gutgeschrieben bekommt.
Wer lieber kein Geld investieren möchte, kann auch auf die „Clickbanner“ klicken. Man muss dann auf der Website, die sich hinter dem jeweiligen Banner verbirgt mindestens 9 Sekunden verweilen und bekommt dafür Punkte auf das Surf2Earn-Konto gutgeschrieben. Außerdem kann man bei diversen Glücksspielen seine Punkte setzen und mehr dazu gewinnen, oder aber natürlich auch seinen Einsatz verlieren.
-----AUSZAHLUNG:-----
Ist ja hübsch, auf welch vielfältige Weise man hier Punkte/Geld verdienen kann, aber zahlt Surf2Earn auch wirklich aus? Ja! Ab einem Guthaben von 10 Euro bekommt man ganz sicher und recht schnell sein Geld überwiesen, wenn man dies beantragt. Ich persönlich habe schon Geld von Surf2Earn auf meinem Konto, kann also die Seriosität 100%ig bestätigen.
-----KOMMENTAR:-----
Surf2Earn kann man fast nur loben. Die Surfbar ist sehr klein, läuft stabil und enthält keine Viren oder Spys. Die Auszahlungen kommen schnell an und die Payrate ist momentan die beste auf dem deutschen Pay4Surf-Markt – im Dezember 2003 bekam man pro Stunde surfen umgerechnet 4,6 €ct. Das erinnert ja fast an die guten alten Zeiten, in denen man von FairAd noch 10 Pfennig pro Stunde bekam. Man sollte also nicht immer gleich den Tod der Pay4-Branche heraufbeschwören. Anbieter wie Surf2Earn zeigen, dass da doch noch Leben drin ist.
Nicht so ganz zufrieden bin ich allerdings mit der Mindestauszahlgrenze von 10 Euro. Andere Anbieter haben da eine von 5,00 Euro oder sogar noch weniger. Gut, diese haben dann zwar eine halb so hohe Auszahlungsgrenze, aber dafür auch eine halb so hohe Payrate wie Surf2Earn, was natürlich aus Surf2Earns Sicht die höhere Auszahlungsgrenze wett macht.
Schade ist auch, dass man für die Quickgames immer eine feste Anzahl an Punkten setzen muss, um dann vielleicht Punkte zu gewinnen. Meiner Erfahrung nach, ist ein Punktegewinn, der dann auch höher ist als die eingesetzten Punkte, überaus selten, sodass sich diese Spiele nicht lohnen. Davon würde ich also die Finger lassen...
-----FAZIT:-----
Ein wirklich toller Anbieter, der, zusammen mit Moneybar, zu den besten deutschen Pay4Surf-Anbietern gehört. Anmelden lohnt sich wirklich!!!
-----UPDATE 12.06.2005:-----
Nun scheint Surf2Earn doch tot zu sein. Im Jahr 2005 wurden einige Umrechnungen verschoben, dann wurde mal einen Monat nicht umgerechnet, aber danach lief alles wieder einwandfrei. Nun wurde aber schon seit mehreren Monaten keine Umrechnung mehr vorgenommen. Ich habe also auch die Surfbar nicht mehr benutzt und mich stattdessen mal im Forum von Surf2Earn umgeschaut.
Und dort wird von einigen Usern berichtet, sie würden seit Ende 2004 auf eine Auszahlung warten. War es das nun? Ich denke schon - leider. Ich habe also Surf2Earn von meiner Website entfernt (ich habe dort eine Geldverdienen-Section, in der Surf2Earn immer zu den besten Anbietern zählte) und rechne auch nicht mehr mit einer Umrechnung des Guthabens...
Schade, aber so kann es kommen... weiterlesen schließen
Bewerten / Kommentar schreiben