mydays.de Testbericht

Ich habe jetzt schon das zweite Mal über mydays.de ein Erlebnis bestellt, dieses Mal möchte ich gern darüber berichten, weil ich glaube, dass unser Gastgeber es sehr verdient hat.


Ich möchte über folgenden Inhalt schreiben:


1) Wer oder was ist MYDAYS

2) Wie bin ich auf diese Seite gekommen

3) Welche Bestellungen sind dort möglich

4) Wieso habe ich mich für MYDAYS entschieden

5) Was haben wir gebucht, wie war unser Erlebnis, was habe ich bezahlt

6) Fazit


Nun zu 1)


Wer oder was ist eigentlich MYDAYS


Die MYDAYS GmbH hat ihren Sitz in Deutschland in München und zwar unter folgender Adresse:

mydays GmbH
Zielstattstraße 21-23
81379 München

Die Geschäftsführer sind Alexander Lasslop, Fabrice und Schmidt, Thomas Söhn.

MYDAYS vermittelt sehr schöne und unvergessliche Erlebnisse. Er arbeitet gemeinsam mit verschiedenen Veranstaltern zusammen, bei denen man dann sein Erlebniss sozusagen in Empfang nehmen kann. Die Veranstalter dürfen ihre Erlebnisse nur nach den von Mydays strengen Auflagen (Qualität) anbieten. Die Erlebnisse von MYDAYS können zumeist in ganz Deutschland in Anspruch genommen werden und auch in anderen Ländern.

MYDAYS schreibt aber auch, dass der Ablauf eines Erlebnisses sich je nach Veranstaltungsort etwas unterscheiden kann. Für eine Buchung bekommt man einen Gutschein zugeschickt, sobald man das Erlebnis beglichen hat.


Nun zu 2)


Wie habe ich diese Seite gefunden


Tja, gesucht habe ich ein besonderes, nicht immer alltägliches Geburtstagsgeschenk. Und es sollte an einem auch nicht alltäglichen Ort stattfinden. Also habe ich das Netz durchforstet und habe wieder mydays.de entdeckt.

Ich hatte schon einmal über mydays ein Geschenk gebucht, das war vor etwa 3 Jahren, damals hatte schon alles wunderbar geklappt, sowohl mit der Buchung, der Bezahlung und auch der Inanspruchnahme des Geschenks. Auch meine anschließende noch offene Frage wurde sehr schnell via Mail zu meiner Zufriedenheit beantwortet. Also war meine Überlegung nur kurz und ich machte mich auf die Suche nach einem Überraschungsgutschein.


Nun zu 3)


Was kann man bei MYDAYS alles für Erlebnisse bestellen


Wenn man die Seite "aufschlägt", sieht man folgende Kategorien:


+++ Fahren

+++ Action

+++ Fliegen

+++ Space

+++ Wasser

+++ Sport

+++ Verwöhnen

+++ Gourmet

+++ Phantasie

+++ Kultur

+++ Wertgutscheine

Geht man z.B. in die Kategorie **Fahren** hinein, so kann man sich zunächst verschiedene Erlebniswelten heraussuchen, die da wären:

Fun und Drive, Motorrad, Offroad und Military, Rennsport und Traumautos.

Unter **Alle Räume** kann man sich dann den jeweiligen Stadtteil heraussuchen, in dem das Erlebnis dann stattfinden soll.

Unter **Alle Länder** sucht man sich sein jeweiliges Land aus, wo das Erlebnis stattfinden soll, wie z.B. Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien usw.

Unter der Kategorie "Preis bis" kann man entscheiden, wieviel man für sein Erlebnis denn ausgeben will, d.h. hier geht es los mit 20,00 EURO und endet mit 1.200,00 EURO. Also wer die Qual hat, hat die Wahl.

Hier ein kleines Beispiel:

Ich möchte z.B. einen Ferrari selber fahren.

Dann klicke ich auf das Erlebnisbild, was auf der ersten Seite gleich abgebildet ist mit dem Hinweis, dass dieses Erlebnis dann auch ab 119,00 Euro pro Person kostet.

Wenn die Seite dann aufgeschlagen ist, sieht man eine lange Liste mit den Bewertungen der einzelnen Veranstaltungsorte, die verschiedenen Ortschaften selber, die Preise und man kann sich gleich über Termine informieren, sowie sich den Weg beschreiben und eine Karte anzeigen lassen. Zu dem jeweiligen Erlebnisort gibt es auch eine spezielle Artikelnummer. Hat man sich seinen Ort usw. ausgesucht, schickt man das Erlebnis zunächst in den Warenkorb, wie woanders auch, wenn man etwas kauft im Internet.

Im Warenkorb selber wird mir nun die Anzahl, der Artikel, der Einzelpreis und der vorläufige Endpreis insgesamt angezeigt. Ist mir alles zu teuer oder gefällt mir etwas nicht, kann ich alles ohne weiteres in die sogenannte "Tonne" schicken und alles ist gelöscht.

Eine Spalte tiefer kann ich wählen, ob ich den Gutschein im PDF-Format und per Mail sofort ausdrucken möchte. Für einen Gutschein mit einer Geschenkbox oder eine Geschenkbox für alle gewählten Gutscheine kann ich mich dann noch entscheiden, diese Box kostet dann 9.90 Euro. Diese würde ich aber auf jeden Fall empfehlen, da man einen Gutschein doch schon etwas raffiniert verpacken sollte. Für den/die Beschenkte macht es bestimmt einen super Eindruck. Den Gutschein einfach nur in einen Umschlag packen, das finde ich etwas einfallslos. Da hat sich MYDAYS doch schon etwas einfallen lassen.

Hat man alles eingegeben und ist man Neukunde, gibt man seine Rechnungsanschrift an, gibt wegen Rückfragen noch die Telefonnummer an, denkt sich noch ein Passwort aus und die Angabe seiner gültigen E-Mail-Adresse ist auch noch wichtig.

Jetzt zum Bezahlsystem, hier sind folgende Möglichkeiten gegeben:

1) mit Kreditkarte

2) auf Rechnung

3) mit PayPal

4) mit Bankeinzug

5) per Sofortüberweisung

Hat man die allgemeinen Geschäftsbedingungen sorgfältig gelesen und akzeptiert, klickt man auf **Bestellung absenden**. Nach ein paar Tagen bekommt man dann erst eine Mail mit Bestätigung und dann ein Päckchen zugesandt mit dem Gutschein, entweder mit oder ohne Verpackung, je nach Wahl.


Nun zu 4)


Warum habe ich bei MYDAYS bestellt


Nachdem ich ja schon einmal MYDAYS getestet hatte, ich hatte schon mal dort einen Gutschein zu einem besonderen Anlass bestellt und ich sehr zufrieden war mit dem ganzen Ablauf, habe ich mich entschlossen, diese Geschenkidee ein zweites Mal auszuprobieren. MYDAYS hat wunderschöne Geschenkideen in kleinen und großen Preiskategorien. Man muss nur wissen, worauf der Beschenkte denn steht, was er sich schon lange wünscht, was er für Hobbys pflegt, welche Träume er hegt. Dann steht einer Überraschung eigentlich nichts mehr im Wege.


Nun zu 5)


Was habe ich bei MYDAYS gebucht, wie war das Erlebnis.


Gebucht habe ich anlässlich des Geburtstages meines Lebensgefährten einen Gutschein für ein

**Candle-Light-Dinner für Zwei** für ca. 100,00 Euro.

Ganz süß fand ich, dass darunter in kleinen Buchstaben noch steht

**Schau mir in die Augen, Baby**.

Auf dem Gutschein selber habe ich noch seinen Vornamen und ein paar liebe Worte raufdrucken lassen können. Das war alles im Preis inbegriffen.

Mit dem Gutscheincode haben wir uns dann für den Ort Kremmen entschieden. Ich habe mir vorher alle Bewertungen dazu durchgelesen und auch die im Netz eingestellten Fotos von dem Veranstaltungsort sehr gründlich angesehen.

Wir wurden auch nicht enttäuscht:

Nachdem wir den Gutschein im Internet bei MYDAYS mit dem aufgedruckten **Gutscheincode** eingelöst hatten, haben wir innerhalb einer Woche die sogenannten **Tickets** für die Einlösung desselben per E-Mail bekommen.
Mit den Tickets kam auch, dass nenne ich übrigens Service, die Anfahrtsbeschreibung. Die Tickets musste man sich ausdrucken und beim Veranstalter vorzeigen und abgeben. Nur dann kann man sein Erlebnis auch einlösen. Das kann man ja schon irgendwie nachvollziehen, weil ja MYDAYS und Veranstalter zusammenarbeiten.


Zum Erlebnis selbst


Laut sehr guter Anfahrtsbeschreibung haben wir den Ort Kremmen superleicht gefunden. Von der Autobahn runter waren es vielleicht noch 10 Minuten bis zum Veranstaltungsort. Die **Seelodge**, so heißt der Veranstaltungsort, ist auch auf dem Weg von der Autobahnabfahrt bis zum Ort selbst sehr gut ausgeschildert. Zunächst haben wir gedacht, wir fahren ins Nichts, da, als wir von der Hauptstraße abbiegen mussten, nur noch ein spärlich bepflasterter schmaler Weg an Feldern vorbeiführte.

Auf einmal erschien aus dem Nebel (an dem Tag war es sehr neblig und nasskalt), wie aus dem Nichts die SeeLodge. Vor der SeeLodge ist ein kleiner Parkplatz angelegt. Wir haben uns schon gewundert, dass wir dort allein waren, doch das sollten wir gleich erfahren. Zunächst habe ich ein paar Fotos geschossen von dem Äußeren des wunderschönen Hauses. Es steht auf 64 Pfählen in den See eingebaut. Die Pfähle habe ich nicht gezählt, ich habe diese Auskunft aus unserer Erlebnisbeschreibung, die wir auch zugeschickt bekommen haben. Wir waren viel zu früh und wollten noch gar nicht rein, aber die Kälte trieb uns in die Wärme. Das fühere Kommen war auch gut so, denn zunächst stand ich ein bisschen unter Schock. Wir traten in das **Erlebnis-Reich** ein und waren zunächst angenehm überrascht. Ich holte die zwei Tickets aus meiner Handtasche und wir erzählten zunächst der freundlichen Wirtin des Hauses unseren Grund des Kommens. Wir sollten unseren Namen angeben, doch dieser war nirgends angegeben. Ihr könnt euch wohl denken, was jetzt in mir vorging. Ich dachte, jetzt ist alles aus, der Tag ist im Eimer. Die Überraschung ist hin. Schwarze Wolken zogen auf.

Doch halt, schwarze Wolken weg, die Schäfchenwolken kamen sofort, die Sonne ging auf. Für unsere Ansprechpartnerin war das alles kein Problem. Sie bat uns einen Moment am Kamin, (der leider noch nicht an war, weil sie hat ja mit noch niemanden gerechnet hatte), Platz zu nehmen und fragte uns nach einem Getränkewunsch, der sogleich erfüllt wurde. Nach etwa 5 Minuten durften wir an unserem Tisch Platz nehmen. Ich sage euch, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie groß der Stein war, der mir von meinem Herzen geplumst ist. Es ging nach 10 Minuten Wartezeit auch schon los.

Der Tisch selbst wurde mit eine weißen Tischdecke eingedeckt. Ein großer 5-flammiger Kerzenleuchter zierte die eine Seite des Tisches. Wir saßen uns beide gegenüber und schauten uns tief in die Augen. Nebenbei bewunderten wir die tolle Deko des Tisches. Außer dem großen Leuchter standen ein kleines und ein großes Wegglas auf dem Tisch. Im Inneren der Weggläser waren Ziersand und Zierblumen, die grüne Farbe dominierte dabei, die Blüten waren weiß. Es sah sehr hübsch aus. Vor uns lag schon das Besteck, ein kleiner Teller und Serviette für jeden und ein Brotkorb mit ich nehme an selbstgebackenem Weißbrot und einem Gläschen Butter.

Nun ging es los.

1. Gang:

Serviert wurde zunächst für jeden ein Teller in Größe eines Abendbrottellers. Darauf reichte man uns ein dunkles in einem Dreieck zugeschnittenes Honigbrot in Knoblauch geschwenkt und einem klitzekleinem Salat dazu, vielleicht einen Esslöffel groß, aber ich sage euch, so etwas habe ich noch nie gegessen, ich kann euch nicht sagen aus was der Salat bestand, aber er schmeckt knackig und war raffiniert gewürzt. Das Brot war spitzenmäßig und passte ausgezeichnet dazu.

2. Gang:

Nach einer kleinen Pause, in der wir uns ein bisschen im Restaurant umgesehen hatten und die wundervolle altdeutsche Dekoration bewundert hatten, brachte man uns eine großen Teller Marktsalat mit Pilzen, verschiedenen Salatblättern, in Scheiben geschnittene Gurke und Tomate. Ich habe noch nie vorher Salat einfach so gegessen, zu Hause mache ich mir immer etwas Joghurtsoße auf den Salat, weil ich ihn nur mit Öl angemacht nicht mag. Aber dieser wurde mit den Zutaten so gut abgestimmt, so dass wir diesen Salat mit sehr großem Appetit genießen konnten. Nach dem Namen der Pilze habe ich leider nicht gefragt, sie sahen ein bisschen wie Nacktschnecken aus, doch am Ende des Pilzes war ein typischer Kopf eines Pilzes vorhanden, so dass ich auch diese mit großem Appetit genießen konnte. Wirklich lecker.

3. Gang:

Die Pausen waren ausreichend, und wir freuten uns schon auf den nächsten Gang.

Zunächst bekamen wir eine tiefen Teller mit umgestürzten Gemüsewürfelchen angerichtet und ich glaube Cruotons, hoffentlich sage ich hier nichts Falsches. Der Veranstalter verzeihe mir hier. Rauft euch nicht die Haare.

In den Händen hielt die Kellnerin zwei Metallkännchen. In diesen Kännchen war Kürbischremsuppe, diese wurde elegant über die Gemüsezutaten gegeben. Ich sage euch, eine wunderbare orangefarbene chremige Angelegenheit. Und so schmeckte es auch. Dazu muss ich sagen, wir beide sind totale Gegner von Kürbis. Aber wir wurden eines Besseren belehrt. Der Geschack war einzigartig, die Gemüsezutaten und Cruotons waren ein Gedicht. Ein großes Lob an den Chefkoch.

4. Gang:

Der vierte Gang wurde uns gefroren auf alkoholischem Getränk (Sekt) in einem gezuckerten Weinglas serviert. Und zwar gab es ein:

>>Birnen-Cassis-Sorbet<<.

Es war gewöhnungsbedürftig, schmeckte etwas wässrig zum Anfang. Aber es entpuppte sich als eine kleine Spezialität. Man schmeckt die Birne heraus, und der Zucker am Glas war für mich, die gern schleckert, lecker. Danach habe ich die Kellnerin gefragt, ob denn der Chauffeur im Preis inbegriffen sei "grins". Leider war er es nicht. Naja, wir hatten ja noch zwei Gänge vor uns.

5. Gang:

Eigentlich dachten wir, wo sollen wir jetzt noch etwas lassen, fast jede Ecke unseres Magens war schon ausgefüllt. Deshalb habe ich auch beim Abräumen des Geschirrs zur Wirtin gesagt, es kann sich ruhig genug Zeit für den nächsten Gang genommen werden. Das taten sie dann auch, so hatten wir jedenfalls den Eindruck, das war auch gut so und wir waren dann angenehm überrascht über den nächsten Gang.

Es wurde Wildschweinfilet, Rotkohl, Sprossen, eine Kartoffel und Soße auf einem diesmal rechteckigen Teller serviert. Die Menge war wirklich ausreichend und es war leeeecker. Das sag ich euch. Zunächst haben wir angenommen, dass das Wildschweinfilet gar keines war, sonder Rindfleischfilet. Aber wir wurden wieder eines Besseren belehrt, bzw. haben wir gefragt und erfahren, dass das Filet doch vom Wildschwein war. Niemals hätten wir das gedacht. Der typische Wildgeschmack war fast völlig weg. Die Vorbereitungen für das Filet waren also meisterhaft gemacht, wir haben gleich ein Lob in die Küche geschickt. Alle andern Zutaten waren sehr gut aufeinander abgestimmt. Das Fleisch lies sich wunderbar teilen, war sehr gut und saftig. Die Teller waren warm beim Servieren. Einfach alles perfekt.

6. Gang:

Hier waren wir nicht ganz so zufrieden. D.h. ihr wollt ja erst mal wissen um was es geht.

Das war sozusagen der Nachtisch. Es gab einen Bratapfel mit Füllung, die nach Marzipan schmeckte, auf dem Teller war außerdem noch Vanillesoße und ein Blatt Minze als Deko. Es schmeckte eigentlich nicht schlecht. Aber man musste halt aufpassen trotz kleiner Gabel und kleinem Löffel, dass der Apfel nicht vom Teller rollte. Denn ich kenne den Bratapfel aus Kinderzeiten noch anders. Nämlich, dass er richtig durchgebacken ist und weich bis zur Mitte. Dieser war nur etwa 2 cm außen weich, dann normale Konsitenz bis zur Mitte und in der Mitte war die Füllung. Wir hätten uns den Apfel doch etwas weicher gewünscht. Aber da alles hervorragend aussah und auch schmeckte, kann ich hier keinen Punkt abziehen.


Nun zu 6)


Mein Fazit


Diese und auch andere Geschenkideen sind immer ein besonderes Erlebnis. Ich vertraue MYDAYS voll und ganz, bis jetzt haben sie mich nicht enttäuscht. Ich empfehle jedem diese Geschenkidee, der mich daraufhin anspricht. Auch wenn es hier mit der Absprache nicht so ganz geklappt hat, der Veranstalter kennt ja MYDAYS und ist sein Partner. Das kann bei den vielen Auftägen schon mal vorkommen. Es hat ja am Ende alles ohne viele Worte hervorragend geklappt. Wir kommen auf alle Fälle gern hier noch mal im Sommer vorbei, es hat uns sehr gefallen.

Übrigens haben wir natürlich noch einen schönen Rotwein bestellt und verschiedene Getränke. Getränke waren hier im Preis nicht inbegriffen, aber das wusste ich natürlich, ich habe dies bei der Bestellung ja erkundet. Das Dinner war schön und wir werden bestimmt noch weitere Erlebnisse von MYDAYS in Anspruch nehmen.