NetCologne Testbericht

1. Service
2. Die Telefon-Hotline
3. Preise
4. Freischaltung von ISDN auf NetDSL
5. Einrichtung von NetDSL
6. Einwahl ins NetCologne Netz
7. Geschwindigkeit des DSL-Zugangs
8. Als Unternehmen bei NetCologne (UPDATE 8.6.06)
9. Das Unternehmen NetCologne (UPDATE 20.06.06)
10. Fazit


Ich war sechs Jahre lang Kunde bei NetCologne. 4 Jahre lang mit einem ISDN-Anschluss und die letzten 2 Jahre nutzten wir den DSL Zugang von NetCologne. Aufgrund meiner Erfahrungen in den letzten 2 Jahren möchte ich nun diesen Erfahrungsbericht über NetCologne schreiben und andere eventuell vor diesem Provider warnen. In den letzten 2 Jahren hatte ich nur Probleme mit NetCologne. Womit ich auf den ersten Punkt komme:

1. Service:
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2004 wechselte ich über eine Wireless Lan Aktion von dem ISDN-Zugang zu DSL-Wlan. Der Übergang verlief erst relativ reibungslos. Innerhalb kurzer Zeit war unser Anschluss geschaltet und die Geräte geliefert. Ich installierte alle Geräte, unter anderem auch den Router SMC Barricade VWBR V.2 EU. Die Internetverbindung wurde teilweise alle 5 Minuten getrennt und eine Wiedereinwahl war erst möglich, nachdem ALLE Geräte ausgeschaltet wurden und der PC neugestartet wurde. Ein störungsfreier Internetzugang war so nicht möglich. Ich ging davon aus, dass der mitgelieferte Router von SMC defekt sei. Ich überprüfte alle Routereinstellungen, ob da vielleicht etwas falsch ist. Ich kenne mich schon relativ gut aus und habe die Einstellungen auch von einem Fachmann überprüfen lassen. Nichts zu finden.
Ich wendete mich mit diesem Problem kurze Zeit später an NetCologne über E-Mail. Auf diese bekam ich jedoch keine Antwort. Ich schrieb einige Mails und rief auch öfter die Hotline an. Bis mir endlich jemand mal eine Auskunft geben konnte dauerte es lange. Mir wurde gesagt, dass ich mich mit diesem Problem direkt an die Garantie-Abteilung von SMC wenden sollte. Das fand ich dann schon sehr unprofessionell von NetCologne, da ich vom erstem Tag an schon große Probleme hatte und trotzdem monatlich dafür zahlen musste. Nun gut, ich schrieb also an SMC. Über sehr viele Mails suchte ich zusammen mit einem SMC-Mitarbeiter nach einer Lösung. Jedoch hatte ich den Eindruck, dass ich mehr Ahnung hatte als dieser. Eine Lösung fanden wir nicht und das mit der Garantie und dem Umtausch hat auch nicht geklappt.
Ich wendete mich wieder an NetCologne und berichtete noch mal alles... Da bekam ich schon wieder als Antwort, dass NetCologne nichts mit der Garantie-Abwicklung zu tun hat und die wollten auch nichts von meinem Problem wissen. Ich war schon sehr verärgert, weil ich schon seit Monaten versucht habe dieses Problem zu lösen. Doch leider fühlte sich dafür niemand zuständig.
Ich kontaktierte NetCologne mehrfach über E-Mails, per Post, telefonisch und ging auch in die Filialen. Aber denen war es scheißegal, dass mein Internetzugang nicht reibungslos funktionierte. Ich bekam immer nur unprofessionelle Antworten, dass der Fehler an mir liegen müsste oder wurde immer nur abgewimmelt. Immer wieder sagten mir die Mitarbeiter, dass dieses Problem an P2P-Programmen wie zum Beispiel Emule liegen würde... Jedoch hab ich ein solches Programm gar nicht installiert...
Fazit von der ganzen Geschichte ist, dass ich nach 2 Jahren meine Lösungsversuche aufgegeben habe und bei NetCologne gekündigt habe. Ich war auch leider gezwungen mir das 2 Jahre lang gefallen zu lassen, da ich eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten hatte an die ich gebunden war... Komischerweise reagierten diese auf mein Kündigungsschreiben unglaublich schnell und ich hatte eine Woche später kein Internet und kein Telefon mehr.
Ich bin schwer schockiert wie grottenschlecht der Service von NetCologne, aber auch von SMC ist. Ich investierte 2 Jahre lang monatlich viel Geld in einen Haufen Schrott und da wird mir noch nicht mal bei diesem wirklich schwerwiegendem Problem geholfen... In diesem Verein ist wohl niemandem klar, dass die eine Dienstleistung anbieten und ich viel Geld für diese bezahle.

Zusätzlich kann ich noch sagen, dass ich bei weitem nicht der einzigste mit solchen Problemen bin. Ich hörte schon von vielen Fällen, dass die Service Abteilung von NetCologne schwer versagt hat.

Aber jetzt kommt das beste. Seit kurzem bin ich bei Arcor und benutze immer noch den alten Router. Nun funktioniert dieser einwandfrei! Das heißt, dass das Problem einzig und allein bei NetCologne lag. Hätte sich mal ein Mitarbeiter nur mal 5 Minuten bequemt meinen Anschluss zu überprüfen, dann hätte ich nicht 2 Jahre sinnlos zahlen müssen.

2. Die Telefon-Hotline
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Da ich mich über die Telefonhotline am meisten aufgeregt habe, möchte ich daraus eine eigene Unterkategorie machen. Die wichtigsten Dinge die bei einer Hotline auffallen sollten sind die Erreichbarkeit, die Freundlichkeit der Mitarbeiter und die fachliche Kompetenz. Ich war nur mit der Erreichbarkeit zufrieden.

Erreichbarkeit: Wählt man die kostenlose Rufnummer 0800-2222800 hat man schon innerhalb von einer Minute einen Mitarbeiter in der Leitung. Bei den meisten anderen Hotlines anderer Unternehmen wartet man in kostenpflichtigen Warteschleifen 20 Minuten und kommt nicht durch

Freundlichkeit: Hier wurde ich schon sehr enttäuscht. Anfangs berichtete ich mein Problem sehr sehr gelassen und freundlich. Jedoch wurde ich da immer nur abgewimmelt und bekam patzige Antworten. Die Mitarbeiter waren sehr unfreundlich. Als ich es schon monatelang erfolglos versuchte, wurde ich auch etwas unfreundlicher. Die sollten ja eigentlich so geschult sein, dann freundlich zu bleiben. Jedoch wurden die dann auch immer unfreundlich und haben manchmal sogar einfach wieder aufgelegt...

Fachliche Kompetenz: Auch hier dachte ich, dass es ein Witz sei. Ich habe nicht ein einziges mal eine kompetente Antwort auf meine Fragen bekommen. Ich bekam immer nur vollkommen unprofessionelle Antworten. Einmal sagten die mir, dass ich mir einen leistungsfähigeren Router kaufen sollte. Die haben mir einen empfohlen, der über 1000 Euro gekostet hätte... das sollte wohl ein Witz sein. Also ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass ich in jederlei Hinsicht mehr Ahnung hatte als die Kundenberatung. Es machte den Anschein, dass die Mitarbeiter da nur sitzen, um die Kunden möglichst schnell wieder abzuwimmeln. Denn ich wurde immer schon nach wenigen Minuten abgewimmelt.
Oft wurde ich auch auf teure 0190-Nummern weitergeleitet. Mir wurde empfohlen dort anzurufen, weil die mehr Ahnung hätten.... Das sagt ja schon alles!!!

3. Preise:
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Der Grund warum wir damals zu NetCologne wechselten waren die verhältnismäßig niedrigen Preise. Der absolute Überzeugungsgrund für mich war die Telefon-Flat. NetCologne war einer der ersten, wenn nicht DER erste Provider der diese Option anbot... Für nur 20 Euro (wählt man eine DSL Flat dazu, kostet es nur noch 15 oder 10 Euro) ) boten die Telefonieren nonstop an. Da meine ganze Familie aus Viel-Telefonierern besteht bot sich das doch schon sehr an. Auch die Internet-Preise waren verhältnismäßig günstig. Wir zahlten für Telefonflat und DSL 1000 Flat nur 90 Euro im Monat. Wegen Preissenkungen wurden dann später daraus 80 Euro für Tele-Flat und DSL 4000 Flat. Viel günstiger kriegt man das bei keinem Anbieter.
Jedoch brachte mir die DSL Leitung nicht viel, weshalb ich mehr oder weniger 80 Euro nur für die Telefon-Flat bezahlt habe...

NetCologne bietet jedoch noch viele andere Tarife an. So ist so ziemlich für jeden etwas dabei. Es werden DSL Bandbreiten von 2M, 4M, 6M, 12M und 18M angeboten. So können zum Beispiel Wenig-Surfer, die eigentlich nur ihre E-Mails checken wollen die günstige 2M Flatrate wählen, die nur 10 Euro im Monat kostet. Oder aber man geht in die Superlative und wählt die 18M Tarif für den ultimativen Download, wofür man jedoch den stolzen Preis von 50 Euro zahlen müsste.
Bei Wenig-Surfern würde sich auch der sogenannte Volumentarif anbieten. Hier wird nur das bezahlt, was übertragen wurde. Wenn sie zum Beispiel nichts runterladen und nur auf Internetseiten rumstöbern werden wenig Daten übertragen. Dies würde dann im Volumentarif günstig werden, denn jeder MB kostet nur 1 Cent und dazu hat man noch 1 GB Freivolumen.
Natürlich gibt es auch eine Zeitbegrenzte Flatrate. Bei dieser zahlt man 1 Cent pro Minute.

Auch beim telefonieren über NetCologne hat man einige Optionen. Es gibt die sogenannten Joker-Tarife. Joker Flat und Joker Classic. Joker Flat ermöglichst es einem, wie oben schon erwähnt, unbegrenzt ins Deutsche Festnetz zu telefonieren. Mobilfunktelefonate und Gespräche ins Ausland sind davon jedoch nicht betroffen. Für Gespräche ins Mobilfunk zahlt man 19 Cent. Die Joker Flat kostet jenachdem, ob man noch eine DSL Flatrate dazuwählt 20 Euro (ohne DSL-Flat), 15 Euro (NetDSL 2m und 6M) oder 10 Euro (NetDSL 12M und 18M).
Joker Classic ermöglichst es durch eine Grundgebührerhöhung von 4 Euro günstiger ins Deutsche und ausländische Festnetz zu telefonieren. Mobilfunkgespräche sind davon nicht betroffen.
Was bei den Telefon-Tarifen auch positiv zu werten ist, dass alle Gespräche sekundengenau abgerechnet werden. Ausserdem bekommt man einen kostenfreien Anrufbeantworter dazu, für den man eine Nummer anrufen muss um diesen abzuhören. Jedoch kann man nicht mit Vor-Vorwahlen telefonieren.

4. Freischaltung von ISDN auf NetDSL:
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Ich nutzte von 2000 bis 2004 den Service von NetCologne mit ISDN. 2004 meldete ich mich zu NetDSL an. Da wir schon zuvor bei NetCologne waren, hatten wir nur wenig Papierkram zu erledigen. Zugangspasswort, etc wurden beibehalten. Ich bekam einen Brief, dass mir die Endgeräte zugeschickt werden. Nach 3 bis 4 Wochen erhielt ich die Geräte. Der Anschluss wurde an einem 15. Umgeschaltet. Also in der Mitte des Monats. Was mich am Ende des Monats sehr aufgeregt hat, war dass ich für diesen Monate beide Tarife VOLL bezahlen musste. Da hatte ich in diesem Monat eine Telefonrechnung von über 200 Euro. Ich versuchte das über die Service-Abteilung zu regeln, aber die wussten gar nicht wo jetzt mein Problem liegt. Immerhin hatte ich ja in diesem Monat 2 verschiedene Tarife genutzt. Im Endeffekt haben die Telefonate mit der Service-Abteilung nichts gebracht und ich musste über 200 Euro für diesen Monat blechen.
Wir bekamen noch vor der Freischaltung einen Brief, dass am Tag der Anschaltung ein Techniker kommen würde. Wir sollten bitte diesem den Zugang zu unseren Räumen in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr gewähren. Falls dies nicht passiert muss dieser kostenpflichtig noch mal anreisen. Das fand ich auch sehr unverschämt. Musste aber leider feststellen, dass das so bei jedem Provider üblich ist. Das viele Menschen in dieser Zeit zur Arbeit müssen ist denen anscheinend ziemlich egal.

5. Einrichtung von NetDSL:
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Man kann selber entscheiden, ob man sich für den Anschluss der gelieferten Geräte einen NetCologne Techniker kommen lässt, oder ob man diese selber anschliesst. Da allein die Anreise des Technikers schon etwa 50 Euro gekostet hätte, entschloss ich mich das selber zu machen. Kann ja nicht so schwer sein. Als ich die Geräte bekam sah ich auch, dass es kinderleicht ist. Innerhalb von 10 Minuten waren alle Geräte angeschlossen. Nun mussten nur noch die PCs dafür eingerichtet werden. Dies erwies sich als etwas komplizierter, aber Menschen die ein bisschen Ahnung von der Netzwerkeinrichtung haben, werden damit auch keine Probleme haben. Dies war auch in kurzer Zeit erledigt.
Das Anschließen und die Installation der Geräte war eigentlich sehr einfach und sehr schnell erledigt. Es hätte sich auf keinen Fall gelohnt dafür einen Techniker kommen zu lassen.

6. Einwahl ins NetCologne Netz
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Hat man NetDSL, bekommt man üblicherweise auch einen Router dazu. Somit hat man 2 Möglichkeiten sich ins Internet einzuwählen. Entweder über die mitgelieferte Einwahl-Software, oder über den Router. Die Einrichtung des Routers ist für Laien jedoch hochkompliziert, weswegen für viele wohl die Software CD vom Vorteil wäre.
Ich selber nutzte Anfangs die Software CD. Jedoch war diese irgendwie totaler Schrott. Die Software hatte häufiger Probleme Router/Modem zu finden. Es kam auch öfter vor, dass die Software einfach meine Zugangsdaten "vergessen" hat. So musste ich öfter mal wieder in meinen Akten rumkramen um diese zu suchen. (cs_crashes)
So konfigurierte ich nach einiger Zeit den Router für die Einwahl. Dann hatte ich keine Probleme mehr (außer wie oben erwähnt, dass mein Anschluss nicht ganz korrekt war).

7. Geschwindigkeit des DSL-Zugangs
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Aufgrund von Preissenkungen von NetCologne wurde mein Tarif zweimal geändert. So konnte ich DSL1000, DSL2000 und DSL4000 testen. Als ich mein DSL1000 bekam war ich von dem Down/Upload Verhältnis überwältigt. Mit durchschnittlich 120 KBs down und 16 KBs up konnte ich laden. Dann der Wechsel auf DSL2000. Ich bekam keine Mitteilung darüber, der Wechsel erfolgte stumm. Ich wunderte mich, warum mein DSL Aufeinmahl so unglaublich schnell war. Meine Freunde bemerkten das auch an ihrem Zugang. Ich stellte fest, dass ich nun auf DSL2000 geschaltet wurde. Mit durchschnittlich 230 KBs konnte ich nun runterladen und Hochladen mit 23 Kbs. Einige Monate später merkte ich, dass mein DSL wieder schneller ist. Ich stellte fest, dass ich auf DSL 4000 geschaltet wurde. Nun hatte ich den absoluten High-End Zugang. Mit durchschnittlich 470 Kbs habe ich runtergeladen und mit 50-60 Kbs hochgeladen. Ein schnelleres Internet hatte niemand, außer diejenigen die auch bei NetCologne waren. Mein Internet war nun schon schneller als die Server von einigen Websites. Auch aufwendige Seiten bauten sich in einem Sekundenbruchteil auf. Nur bei manchen Seiten merkte ich, dass der Server überfordert war, da es dann mal 2 Sekunden dauern konnte.
Am meisten hat sich das natürlich bei Downloads bemerkbar gemacht. Selbst die größten Dateien wurden innerhalb von Sekunden übertragen. Denn das schöne an dieser Leitung war, dass in den ersten Sekunden mit fast 2MB pro Sekunde geladen wurde. So hatte ich Dateien von 10 MB oft in nur 5 Sekunden fertig geladen. Ist die Datei jedoch 200 MB groß, so wird dann später mit "nur noch" 470 Kbs geladen, was aber immer noch sehr schnell ist.

8. Als Unternehmen bei NetCologne (UPDATE 8.6.06)
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Mein Vater berichtete mir heute, dass seine komplette Firma bei NetCologne ist. Das Internet und die Telefonleitungen der Firma sind von NetCologne. Dort haben diese auch schon oft Service gebraucht. Bei großen Unternehmen spurtet NetCologne sehr schnell. Ein kleiner Hinweis, dass in der Firma die Leitungen nicht stimmen und kurz später stehen drei Techniker auf der Matte die vor Ort den Anschluss kontrollieren. Kein Wunder, denn Netcologne bekommt von den Firmen monatlich ja auch weitaus mehr, als von Privatkunden.... Schade das Privatkunden da so benachteiligt werden...

9. Das Unternehmen NetCologne (UPDATE 20.06.06):
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Für einige vielleicht recht interessant und auch erwähnenswert ist die Geschichte von NetCologne. Im Jahre 1994 wurde das Unternehmen NetCologne von der GEW Köln AG (Gas-, Elektrizitäts-, und Wasserwerke Köln), der Stadtsparkasse Köln und den KVB (Kölner Verkehrsbetriebe) gegründet. Mit besten Kenntnissen des Kölner Markts und 300 Millionen DM Startkapital wurde NetCologne gegründet und hatte derzeit eine der besten Technologien Europas zur Verfügung. Die Anteile der KVB wurden dann später an die Kreissparkasse Köln abgegeben.
1995 wurden die ersten Gebäude mit der damals modernsten Glasfasertechnologie ausgebaut. So wurde ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk für Telefon und Multimedia-Übertragungen geschaffen.
1996 bot NetCologne dann seine erste Dienstleistung als Internetanbieter an. Klein fingen sie an. Mit nur 50 Mitarbeitern bot NetCologne, das für diese Zeiten schnelle 56k Modem an. Im gleichem Jahr erhielt NetCologne die Lizenz öffentliche Kommunikationsnetze zu betreiben. Die Türen waren für NetCologne geöffnet und es konnten eigene Leitungen gelegt werden.
1997 erhielt NetCologne die nötigen Lizenzen für die Telefonie und Anfang 1998 konnte NetCologne auch Dienstleistungen im Bereich des Telefonierens anbieten. Neben der Telekom war NetCologne der einzigste Anbieter in Köln welches ein eigenes Netz hatte.
Im August '98 ist die anfängliche Mitarbeiterzahl von 50 auf 250 Mitarbeiter gestiegen, das Unternehmen wird immer größer und zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die Telekom.
Im Jahre 2001 weitete sich NetCologne auch auf die Stadt Bonn aus und im Mai dieses Jahres konnte sich NetCologne auch schon zu den DSL Anbietern zählen.
Seit Juli 2005 kann sich NetCologne als Marktführer in Köln behaupten. Im September '05 breitet sich NetCologne wieder aus und ist seitdem auch in Aachen und Düren verfügbar.
Mittlerweile, im Jahre 2006 angelangt, hat NetCologne 617 Mitarbeiter, über 280.000 Kunden und einen Jahresumsatz von 230 Millionen Euro. An diesen Zahlen sieht man, dass auch wenn viele dieses Unternehmen nicht kennen, es ein sehr großes und in Kölner Umgebung sehr bekanntes Unternehmen ist. Der derzeitige Geschäftsführer von NetCologne ist Werner Hanf.


10. Fazit:
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Ich bin von NetCologne schwer enttäuscht. Ich frage mich ernsthaft, warum die dort Leute in der Service-Abteilung sitzen haben. Entweder sind diese zu beschräknt oder zu faul um mir zu helfen. Ich zahlte 2 Jahre lang in einen Haufen Schrott und in diesen 2 Jahren hat sich keiner bequemt mal meinen Anschluss zu überprüfen, oder überhaupt mal irgendwas zu überprüfen. Ich musste schon öfter wegen verschiedenen Sachen die Service Abteilung von NetCologne anrufen, doch jedes Mal musste ich verärgert wieder auflegen. Als ich dann mein Kündigungsschreiben schrieb, hatte ich mir eigentlich erhofft, dass die sich entschuldigen und versuchen mich zu umwerben. Aber nein, nach einer Woche hatte ich kein Telefon und kein Internet mehr. War auch blöd, dass die dann so schnell reagierten, damit hatte ich gar nicht gerechnet. Als ich dann mal nachfragte, warum die auf einmal so schnell reagieren, aber 2 Jahre zuvor gar nicht reagiert haben wurde mir gesagt, dass dies aus Kulanz geschehen sei. Na danke!

Auf den ersten Blick erscheint NetCologne zwar sehr positiv, aufgrund der günstigen Tarife und der Geschwindigkeit, etc..... ist man jedoch einmal auf den Kundenservice angewiesen, merkt man, dass NetCologne sehr unfähig ist. Da mein Problem so schwerwiegend war und mir 2 Jahre nicht geholfen wurde, kann ich diesen Verein mit keinem Stern werten. Die günstigsten Preise und das schnellste Internet haben mir hier nichts gebracht. Im Endeffekt habe ich sehr viel Geld aus dem Fenster geschmissen.

Früher habe ich NetCologne vielen Leuten weiterempfohlen, die sich daraufhin auch über meine Empfehlung hin angemeldet haben. Doch heute versuche ich allen Leuten zu raten NetCologne zu meiden. Ich war 6 Jahre lang ein so guter Kunde und werde dann von denen so behandelt.... Unverschämt!

Ich bin froh, dass ich endlich nicht mehr bei NetCologne bin und nun das erste Mal störungsfrei mit DSL surfen kann.


NetCologne eignet sich vielleicht nur für große Firmen, die viel Geld für ihre Leitungen ausgeben. Denn dann lohnt es sich auch für NetCologne einen Techniker die Probleme überprüfen zu lassen. Privatkunden werden abgewimmelt...


Ich hoffe, dass ich mit diesem Bericht vielleicht jemanden helfe, der sich überlegt hat zu NetCologne zu wechseln, die Entscheidung zu erleichtern.

In diesem Sinne,
cs_crashes