Versatel Testbericht

Erfahrungsbericht von Donline

Leben ohne rosa Riesen

Pro:

schneller Internetzugang, günstig für Wenigtelefonierer, gute Hardware, für mich wesentlich günstiger als die Telekom mit T-Online, war bei mir relativ schnell Verfügbar

Kontra:

Teilweise inkompetente Service-Hotlines, Rechnungsstelle völlig überlastet, widersprüchliche Treiber CD und Anweisungen, Einzelverbindungsnachweis zum selber basteln, Versatel verschweigt vor der Anmeldung versteckte Kosten und macht leere Versprechungen

Empfehlung:

Ja

Anfang 2004 sah ich überall rote Plakate von VERSATEL, auf denen mit großen Lettern das NO-LIMIT Angebot angepriesen wurde.

Das Versprechen der VERSATEL (wichtig, da einige Haken und Ösen damit verbunden sind)

Eine 2 MBit Flatrate ohne Volumenbegrenzung
Die Nutzung von DSL (kostenlos)
Ein Gesprächsguthaben von 20 € im Monat
Die Hardware in Form einer NTBA incl. Splitters (NTBA braucht man um ISDN zu nutzen)
Ein Modem um DSL nutzen zu können
Kostenloser Einzelverbindungsnachweis per Mail
VERSATEL übernimmt ALLE bürokratischen Formalitäten für sie!!!

Gesamtpreis im Monat 49 € + einmaliger Anschlussgebühr von 99,90 €


Im Mai war es soweit, ich entschloss mich der Telekom den Rücken zu kehren und mein Glück mit VERSATEL zu versuchen. Hier nun alles was ich bis heute damit erlebt habe...


Das Vorspiel ;o)

Zuerst versuchte ich über die kostenlose Hotline der VERSATEL meine größten Bedenken zu beseitigen. Ich wollte meine alte Hardware weiter nutzen, da diese gerade so schön verkabelt war. Wie sieht es mit der Mitnahme alter Telefonnummern aus. Gibt es, wie bei der Telekom, eine T-Net Box usw.
Die Fragen wurden höflich, wie ich aber im Nachhinein feststellen musste, manchmal nicht korrekt, beantwortet.


Die Anmeldung

Am 7.Mai 2004 bestellte ich online einen NO-LIMIT Anschluss bei der Versatel. Nachdem ich meine Persönlichen Daten, alte Rufnummern und ein neues Passwort eingegeben hatte, wartete ich nur wenige Minuten auf meine automatische Bestätigung des Auftrags per Mail.
Die Onlinebestellung ging Mühelos und zügig vonstatten. Die Fragen waren einfach und verständlich und das beste war eine Gutschrift von 20 € bei einer Onlineregistrierung.


Die erste „echte“ Bestätigung

Am 4. Juni 2004 erhielt ich einen Brief von VERSATEL. Hier wurden mir meine Daten - Benutzername, Kennwort, Einwahl usw. – mitgeteilt. Wann ich mit meinem NO-LIMIT loslegen konnte, stand dort aber nicht...


Am nächsten Tag

kam ein Kurier und brachte einen Karton mit Hardware, die ich auch auspackte, um zu sehen ob auch alles vorhanden war. Obwohl ich mir da ja keine Gedanken machen brauchte. Die freundliche Dame von der Hotline hatte mir ja versichert, dass ich diese Hardware NICHT anschließen müsse, weil ich ja noch die von der Telekom hätte. Ein Trugschluss, aber davon später...


Die Bestätigung

Am 15.Juni 2004 kam die entgültige Bestätigung, dass mein Anschluss am 22. Juni 2004 zwischen 8 und 16 Uhr freigeschaltet wird und es in dieser Zeit zu Problemen beim Telefonieren und Surfen kommen kann.


Post von der Telekom

Am 16.Juni 2004 flatterte eine Art Rechnung von der Telekom herein. Hier wurden mir die Kosten für die Mitnahme der Telefonnummern mitgeteilt. Ein Anruf bei der Hotline beruhigte mich. Die Kosten gingen selbstverständlich zu lasten von VERSATEL. Der nächste Brief des Rosa Riesen kam erst im Juli.
Hier bekam ich meine Abschlussrechnung abzüglich der überschüssigen Anschlussgebühren.


Der Tag X

Am 22. Juni 2004 war es soweit. Dank der Flatrate war ich noch immer mit der Telekom, bzw. T-Online im Web unterwegs. Um 11:00 Uhr morgens verabschiedete sich Windows 2000 mit seinem ersten Bluescreen auf dem mir das Fehlen eines ISDN Adapters angezeigt wurde. Die Telekom war Geschichte. Um zu testen ob alles seine Richtigkeit hatte, wählte ich die Nummer 031 auf dem Telefon. Mit dieser Nummer kann jeder Teilnehmer hören in welchem Netz er sich zur Zeit befindet. Das klappt mit jedem Festnetzanschluss und kostet nichts. Mein Anruf bestätigte mir, dass ich im Netzt der VERSATEL war.


Das kleine Einmaleins der Software

Ich startete den Rechner neu und nahm mir die beiliegende CD von VERSATEL. Auf dieser befanden sich die DSL-Treiber. Ich legte sie ein und folgte den Anweisungen. Für unwissende und Computerneulinge kam jetzt eine Odyssey...

Auf dem Bildschirm kam folgender Installationshinweis:
Achtung! Bei Windows-XP ist dieser Treiber schon installiert. Bitte nicht nochmals installieren.

Im nächsten Punkt heißt es:
den Treiber für Win2000 und Win XP installieren?

Gut, ich habe Win2000, aber wer XP hat hätte jetzt schon einen Fehler produzieren können.

Nach der Installation wird man aufgefordert den [email protected] und das Kennwort einzugeben. Das bereitet auf den ersten Blick keine Probleme...

Damit war die Installation abgeschlossen. Erfreulicherweise verzichtet VERSATEL auf jegliche Zugangssoftware. Die CD enthält wirklich nur die Treiber.


Test..Test…Eins...Zwo...

Beim ersten Versuch eine Verbindung herzustellen, bekam ich prompt eine Fehlermeldung serviert.
Der angewählte Computer reagiert nicht. Na ja, dachte ich, wird wohl noch in der Umstellphase sein.
Gegen 17 Uhr versuchte ich es wieder und sofort kam die gleiche Meldung.
Also kostenpflichtige Internet-Hotline (12 Cent/Min) angerufen und gefragt. Ein freundlicher Mitarbeiter erklärte mir auf meine Beschreibung, dass ich doch besser die Hardware installieren solle und die erste Information der Hotline, dass die alte Hardware der Telekom funktionieren würde, nicht zuträfe.
Ich bedankte mich für die Hilfe und richtete provisorisch die Hardware ein. Am nächsten morgen probierte ich wieder ins Netz zu kommen. Diesmal begrüßte mich eine andere Meldung. Bitte überprüfen sie ihren Benutzernamen und ihr Kennwort. Beides hatte ich korrekt eingegeben. Dachte ich jedenfalls. Der Hardware lag ein Zettel bei. Komischerweise lautete die Benutzerkennung dort nicht [email protected] sondern Benutzername@versanet.


Wo kommt was hin?

Die Hardwareinstallation ist ebenfalls in einem Merkblatt beschrieben. Wer die Wege zur Telefonbuchse frei hat, dürfte demnach keine Schwierigkeiten haben, die Geräte zu montieren. Man muss nur darauf achten, dass sie auch Strom bekommen. Denn ohne Saft läuft nix.


Der zweite Teil der Odyssey beginnt

Ich wechselte das Ende der Benutzerkennung gegen @versanet und versuchte es erneut. Diesmal klappte es, ich konnte eine Seite öffnen. Leider war die Freude nicht von langer Dauer. Nach etwa 10 Sekunden brach die Leitung zusammen. Auch die folgenden acht Verbindungen hielten nur wenige Sekunden, was mich zum Schluss brachte, dass da was nicht in Ordnung war. Ich rief erneut die kostenpflichtige Hotline an. Ein anderer „Techniker“ erklärte mir, dass an meinem Anschluss was nicht stimme und er jetzt einen Reset durchführen würde. Sprich er setzte meine Leitung auf Null und Neu.
Prima Plan, da das ganze während meines Gesprächs (12 Cent/Min) mit ihm verlief, konnte ich wenig später einen neuen Versuch wagen. Wieder kam ich nur auf eine Seite und dann war Schluss. Der Mann am anderen Ende konnte sich das nicht erklären. Der Zufall wollte es aber, dass mir einfiel, was ich denn als Benutzerkennung eingegeben habe. Da fiel es ihm wie Schuppen aus den Haaren. Ja, das ist ja auch kein Wunder, dass muss doch @versatel heißen...

Also hört mal Freunde bei Versatel. Ihr schickt ahnungslosen Endnutzern eine CD mit Treibern, die bei der Installation schon widersprüchlich sind und die ganz nebenbei falsche Einwahlparameter erzeugen. Zu allem Übel liegen der Hardware Zettel mit weitern Parametern bei, die aber ebenfalls nicht zum Ziel führen und der Techniker kommt erst drauf, wenn man ihn durch Zufall diese Unart mitteilt. Sorry, ich habe manchmal über die komischen Callcenter bei der Telekom gestaunt, aber so einen Hokospokus habe ich dort nicht erlebt.


Et lüppt ;o)

Ich kann wieder surfen. Als erstes probier ich einen Megadownload von 273 MB. Dieser ist in schlappen 23 Minuten auf meiner Festplatte. 12 MB pro Minute. Die Seiten öffnen sich schnell und unmerklich. Bilder sind sofort da. Da ist keine Verzögerung oder sonst was. Ich lade etwas auf meinen Webspace bei Lycos. Irgendwie erreich ich aber nicht die angegebenen 35 KB/s, was aber an Lycos liegt. Auf dem Server von VERSATEL kann ich mit der vollen Geschwindigkeit hoch laden und auch zum Rechnern eines Freundes haben wir es auf diese Leistung gebracht.

In dieser Hinsicht hat VERSATEL also nicht gelogen. Der Downstream beträgt 2 Mbit/s und der Upstream liegt bei 256 Kbit/s. Einzig die Seiten bzw. der Webspace Anbieter grenzen diese Leistungen ein.


Ping

Freunde des Onlinegamens werden sicher nach dem PING fragen. Hier liegen die Werte nach meinen Tests bei 52-70 ms Ich kenn mich da jetzt nicht so aus, weil ich kein Onlinezocker bin, aber ich habe gelesen, dass das ganz gute Werte sind. Bitte fragt mich nicht ob und wo es bessere gibt...


Böse Überraschung inklusive

Nachdem ich mich mit der Geschwindigkeit angefreundet hatte, heftete ich meine Schreiben von VERSATEL säuberlich ab. Dabei las ich den letzten Brief noch einmal sorgfältig durch. Der letzte Satz machte mich stutzig. Da stand:
Haben sie daran gedacht, Ihre Verträge bei Ihrem bisherigen Provider fristgerecht zu kündigen?

Öhm ja...nee...ich dachte das machen die von VERSATEL. Steht doch da WIR ÜBERNEHMEN ALLE FORMALITÄTEN FÜR SIE!

Wieder die Hotline befragen. Nein, DEN Vertrag müsste ich schon selber kündigen. Das dürften sie ja nicht ohne mein Einverständnis. Ich meinte daraufhin, dass sie das doch von mir mit dem Auftrag eingeholt hätten und ich der Meinung war das die Sache damit erledigt sei. Der Mann am Ende bedauerte, dass das offensichtlich niemand im Vorfeld erklärt hatte und auf der Website von VERSATEL auch nicht publiziert wurde. Was nun?


Wie kündige ich einen T-Onlinevertrag oder gibt’s da bessere Alternativen?

Ich nutzte die kostenlose Hotline der Telekom um an das Geheimnis zu kommen, denn Kündigen steht auf der T-Onlinepage nicht zur Debatte. Das Callcenter gab mir eine weitere kostenlose Hotline zu T-Online. Dort wurde mir erklärt, dass ich per Fax kündigen könnte. Die Faxnummer stünde auf meiner letzten Telekomrechnung. Die Kündigung wäre in 6 Tagen rechtskräftig.
Als ich das Fax schrieb, kam mir so ein Gedanke. Ich hatte doch mal was von „Internet by Call“ gelesen. Also nur zahlen, wenn man wirklich surft. Was wäre, wenn ich den Tarif online darauf änderte? Das geht nicht. Man kann sämtliche Tarife online wählen, nur diesen nicht. Ein weiterer Anruf bei der Hotline bestätigte es mir. Dafür konnte ich das gleich dort am Telefon erledigen. Ein toller Service von T-Online. So kann ich meinen Acoount behalten und brauch mich bei einer eventuellen Rückkehr nicht wieder neu anmelden.

Also, wer einen VERSATEL Vertrag ins Auge fasst sollte daran denken, seinen alten Vertrag zu kündigen oder wie ich bei T-Online auf einen „Internet by Call“ umzustellen.

Auch diese nicht gebrauchten Tage der T-DSL Flatrate wurden mir von T-Online erstattet.


Vieltelefonierer Vorsicht

Mit VERSATEL zu telefonieren ist im Grunde nicht anders als es mit der Telekom war. Die Leitungen sind normalerweise frei. Es gab bis heute nur einen schwerwiegenden Ausfall und der war dadurch bedingt, dass ein Bagger ein Hauptkabel in Dortmund zerlegt hatte. Das ist wohl höhere Gewalt.
Ein Manko sind aber die Preise der VERSATEL. Da man hier nicht das beliebte „Call bei Call“ anwenden kann, sondern auf VERSATEL abonniert ist, muss man auch ihre Tarife akzeptieren. Diese liegen im wesentlichen im Telekombereich. Die 20 € erreiche ich im Monat z.Z. nur so gerade eben. Wer aber täglich mehrere Gespräche innerhalb Deutschlands oder sogar nach Übersee machen muss, sollte sich den Wechsel gut überlegen. Ich hatte in Telekomzeiten immer eine Rechnung von durchschnittlich 75 €/Monat bei 768 Kbit Flatrate. Heute komme ich auf ca. 54 €/Monat mit 2 Mbit. Macht eine Ersparnis von ca. 250 € pro Jahr und einem mehr als doppelt so schnellen Internetzugang.
Aus dieser Sicht hat es sich für mich gelohnt.

Wer sich also bei VERSATEL anmelden möchte fragt am besten bei der Hotline wo man die Tarife einsehen kann. Da diese ihre Seite häufiger ändern, kann ich momentan nicht sagen wo man diese einsehen kann.


Die Versabox

Da eins unserer Telefone keinen Anrufbeantworter hat, habe ich bei VERSATEL eine sogenannte Versabox einrichten lassen. Diese zeichnet eingehende Anrufe auf und lässt sich kostenlos abrufen. Leider kostet das einmalige Einrichten 5 € und die monatliche Nutzung 1 €. Die Benutzung der Box ist einfach, sie wird durch ein Schreiben nach der Einrichtung erklärt und lässt sich durch eine Sprachmenü gut steuern.



Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Wie schon gelesen, liegt einer der großen Schwachpunkte von VERSATEL im Servicebereich. Den Vogel schießen hier aber die Leute von der Rechnungsstelle ab. Diese ist seit kurzen über eine 10805 Nummer (12 Cent/Min) zu erreichen. Aus für mich unerfindlichen Gründen wurden direkt bei der ersten Rechnung, die am 4 August bei mir eintraf, zwei mal das Einrichten der Versabox sowie zwei mal die Nutzungsgebühr erhoben. Ein Anruf bei der Rechnungsstelle ergab eine Entschuldigung und das Versprechen den Betrag bei der nächsten Rechnung gutzuschreiben. Im September erhielt ich eine Rechnung in der zwei Boxen aufgeführt waren. Statt einer Gutschrift waren es nun 7 €. Die Septemberrechnung erhielt ich gestern 3. November 2004, also einen Monat später als eigentlich gedacht. Mit Ihr hat sich der Betrag auf 8 € erhöht. Ein weiterer Anruf gab eine weitere Entschuldigung und den Vermerk, „die Rechnungsstelle ist momentan völlig überarbeitet“.
Ach was...wenn er es nicht gesagt hätte, ich wäre nicht selber drauf gekommen ;o)


20 € sind nicht immer 20 €...

VERSATEL gibt vor 20 € Gesprächsguthaben zu geben. Studiert man die Rechnung, wird man aber feststellen, dass da ein Fehler ist, den ich noch nicht so ganz verstanden habe. Meine Telefonkosten für den Monat September belaufen sich demnach auf 20,34 € inc. Mehrwertsteuer. Meine Vergütung beträgt 17,24 € laut Rechnungsstelle ohne Mehrwertsteuer, was auf 20 € mit MWS käme. Meine Rechnung weißt aber einen Betrag aus, der wenn ich ihn zusammenrechne eine Differenz von 3,10 € ausweist. Das ist genau die Differenz zwischen 20,34 € und 17,24 €. Entweder kann ich nicht rechnen oder das Gesprächsguthaben beträgt Netto wie Brutto 17,24 €. Wer was anderes rausbekommt möge sich melden.


Fröhliche Bastelstunde mit dem Einzelverbindungsnachweis (EVN)

Der EVN kommt als Mailanhang. Er ist eine Exceldatei mit der Endung .evn. Interessanterweise lässt sich diese aber nicht so einfach in Excel öffnen. Man muss sie erst anpassen, wie das geht steht in der Mail selber. Was Menschen ohne Excel machen weiß ich leider nicht. Wer diese Prozedur umgehen möchte, kann sich den EVN natürlich auch als Brief nach Hause schicken lassen. Für diesen Service berechnet VERSATEL allerdings eine Gebühr von 1,50 € im Monat. Auf den EVN für September warte ich übrigens noch...


Das E-Mailkonto

Ich benutze es eigentlich nicht, aber ich habe es mir wenigstens schon angesehen. VERSATEL gibt einen E-Mailaccount von 10 MB. Man kann sich kostenlos einen Aliasnamen sichern. Natürlich bietet VERSATEL mit Pop3 auch die Möglichkeit ein E-Mailprogramm zu nutzen.


Bring mich auf deine Seite

VERSATEL bietet im NO-LIMIT Angebot auch 10 MB Webspace. Der Upload läuft über FTP und mit einem geeigneten Programm kann man seine Daten schnell ins Netz bringen. Bislang habe ich noch keine eigene Seite erstellt, aber zu Testzwecken eine 5 MB große Datei hoch geladen. Sie ist angekommen und konnte von mir auch wieder downgeloaded werden. Bisher konnte ich keine Fehler oder Aussetzer erkennen. Für den Privatgebrauch eine komfortable Lösung.


Das Ende...

Ich bin mit VERSATEL was die tägliche Nutzung betrifft gut zufrieden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft alles rund. Telefonieren klappt gut, das Surfen klappt prima, was will man mehr? Leider lässt der Service, vor allem im Rechnungsbereich, mehr als zu wünschen übrig. Meiner Ansicht nach sollte sich VERSATEL in diesem Punkt mehr Mühe geben, denn nur von nach außen günstigen Preisen kann kein Provider überleben, wenn er nicht auch mit Rat und Tat kompetent zur Seite steht. Das man bei Rechnungsbeschwerden bzw. Fragen etwas bezahlen muss ist für mich ein Unding. So ein Service MUSS kostenlos sein. Vor allem sollte VERSATEL aber seine Mitarbeiter schulen, damit meine anfänglichen Schwierigkeiten gar nicht erst aufkommen. Neulinge am PC wären mit der Software und dem drumrum schon überfordert gewesen. Einzelverbindungsnachweise zum selber bauen müssen sicher auch nicht sein und falsche Rechnungen zu ändern kann keine 3 Monate dauern. Von der Sache mit dem Provider kündigen mal ganz abgesehen.

Alles in allem gebe ich VERSATEL, so wie ich es bislang kennen gelernt habe, 3 Sterne.

© Donline 07.11.2004 für Yopi
© Donline 04.11.2004 für Ciao




P.S.: Scroller aufgepasst! Das waren fünf Din A4 Seiten, die euch eure Maus ruiniert haben und ihr habt wieder nix erfahren ;o)

42 Bewertungen, 7 Kommentare

  • stormwatch

    04.03.2007, 13:47 Uhr von stormwatch
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh. Liebe Grüße stormwatch

  • hammi79

    24.02.2007, 09:06 Uhr von hammi79
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh + ein schönes WE! :)

  • pyragoon

    18.02.2006, 21:07 Uhr von pyragoon
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh. lg mm *dreifachgrins*

  • biker

    14.01.2005, 21:40 Uhr von biker
    Bewertung: sehr hilfreich

    Kann ich bestätigen - bin noch bei den Anfangsschwierigkeiten

  • Madrianda

    28.12.2004, 21:08 Uhr von Madrianda
    Bewertung: sehr hilfreich

    Die Story kommt mir zum Großteil direkt bekannt vor;-) Grüßles Beate

  • Valadan

    07.11.2004, 16:57 Uhr von Valadan
    Bewertung: sehr hilfreich

    gibt es ja wohl net. Überarbeitet :) Ich werde in einem Monat umziehen und will dann auch der Telekom sowei wie möglich auf wiedersehen sagen. Hast mir hier eine noch net bekannte Option geliefert. Gruß Joachim

  • anonym

    07.11.2004, 15:33 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hi Jörg, da es hier kein bh gibt, nur sehr nützlich ... Ja, zweimal Lesen reicht wohl, gelle ? Viele Grüße, schönen Sonntag, Sven (Zoobremia)