Amazon Marketplace Shopbewertungen
Der Amazon Marketplace ist ein Marktplatz für Neu- und Gebrauchtware. Hier können private und gewerbliche Verkäufer ihre Produkte anbieten. Die Zahlung erfolgt über Amazon, der Versand direkt durch den Verkäufer.
Shopbewertungen und Erfahrungsberichte
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Online einkaufen leicht gemacht!
12.03.2005, 13:59 Uhr von
DarkRevenger
Ich bin eigentlich eine ganz nette, die versucht sich hier das Taschengeld aufzubessern. Ausserde...4Pro:
perfekt für Bücher
Kontra:
in anderen Breichen dagegen schlechter
Empfehlung:
Ja
Nun mal was von mir zu dem größten Internetversandhändler der Welt. Gleich zu Beginn: Ich kaufe fast alles online und habe keine übermäßige Angst meine Daten im Netz anzugeben. Hier wird also nicht allzu viel über die Gefahren etc. berichtet, sondern über die Services und die Vorteile.
Die Seite an sich:
Zu finden ist amazon unter mehreren Domains. Die für uns deutsche relevanteste ist wohl www.amazon.de . Man kann natürlich auch ohne Probleme bei amazon.com, amazon.at und so weiter bestellen, aber aufgrund der Versandkosten ist dies nicht oft ratsam. Außerdem werden auch englisch sprachige Bücher bei amazon.de zu vernünftigen Preisen angeboten... aber dazu später mehr.
Über das Design der Seite kann man streiten. Ich nenne es jetzt mal einfach „seriös und schlicht“. Andere würden es langweilig und recht trist nennen. Aber ich stehe nicht so auf Flash-Animationen und grelle Farben und was man amazon auf jeden Fall lassen muss: DIE SEITEN SIND SEHR FUNKTIONAL UND ÜBERSICHTLICH.
Man kann auf der Startseite gleich in allen Rubriken suchen oder sich auf die Tipps von amazon einlassen. Wenn man schon ein registrierter User ist und Cookies aktiviert hat, werden einem gleich auch noch Empfehlungen angeboten. Diese werden dann auf der Basis der bisherigen Bestellungen ermittelt und passen in den meisten Fällen auch in das Interessenprofil. Schlecht ist es nur, wenn man auch für Freunde und Verwandte bestellt (wie ich :-/), dann bekommt man doch etwas verwirrende Tipps.... Ich hab gleichzeitig heftige Actionfilme und MissMarple Klassiker empfohlen bekommen, aber auch das ist nachvollziehbar, wen auch in diesem Fall sinnlos....
Weitere Navigationsmöglichkeiten sind die Auswahl der Produkte (Bücher, DVD/Video, CD, etc.) und die persönlichen Bereiche „Warenkorb“ und „Mein Account“. Der Warenkorb erklärt sich wohl von selbst und der Account beinhaltet halt alle persönlichen Daten und die Daten zu allen Bestellungen.
Ein für mich recht neues Feature ist der Wunschzettel. Hier kann man alle Bücher, Cds und so weiter eintragen, die man gerne mal haben möchte. Entweder kauft man sich dann selbst eins nach dem anderen, oder man gibt seinen Verwandten und Freunden den Tipp sich mal was daraus auszusuchen für das nächste mal Geschenke suchen.
Das sollte soweit reichen.....
Das Angebot
„Bei Amazon kann man alles mögliche kaufen.“ Das ist ein Satz den man oft hört. Stimmen tut er auch, allerdings mit der Ergänzung nicht immer alles bei amazon selber und oft auch nur wenn man bereit ist einen hohen Preis zu zahlen.
Die Hauptbereiche liegen bei amazon auf dem Bücher-, Video/DVD- und CD-Versand. Sie betreiben auch selber den Versand von ebooks, Foto&Elektronik und lassen in den sogenannten z-Shops und bei Auktionen andere über ihre Plattform verkaufen.
In den Hauptbereichen sind die Preise ok. Bei Büchern sind sie sowieso durch die Buchpreisbindung in Deutschland festgeschrieben und bei DVDs und Videos muss man ein wenig darauf achten, dass man Angebote erwischt. Die CDs scheinen mir recht teuer, obwohl ich zugeben muss mir ewig keine CD zu einem normalen Preis gekauft zu haben. Ich bin immer bei uns in der Videothek bei den gebrauchten oder bei Angeboten unterwegs.
Der Umfang hierbei ist gewaltig. Was ich hier nicht finde, hab ich auch sonst selten irgendwo anders gefunden. Manchmal hat amazon bestimmte special-editions von Büchern oder DVDs nicht, aber alles was so in der Buchhandlung rumsteht bekommt man hier. Und auch der MediaMarkt um die Ecke hat nicht mehr Auswahl an CDs und DVDs. Also rundum zufrieden in diesen Bereichen.
Die Foto&Elektronik Preise sind aber definitiv viel zu teuer. Mal abgesehen davon, dass zum Teil alte Geräte noch angepriesen werden, als wären sie die neusten technischen Errungenschaften, kosten alle Geräte im Durchschnitt 20% mehr als bei konkurrierenden Anbietern. Man hat allerdings eine relative Sicherheit ordentlich verpackte Ware in relativ kurzer Zeit zu erhalten. Dafür würde ich aber promarkt.de empfehlen, die auch mal günstigeres anbieten (siehe FUNDGRUBE).
Mit diesem Bereich bin ich nicht ganz s zufrieden. Ich hab einmal etwas bestellt und musste dann feststellen, dass es zwar so war wie beschrieben, allerdings die Unverträglichkeit mit Windows2000 verschwiegen wurde. Die Rücksendung funktionierte einwandfrei und das ist wieder ein Pluspunkt.
Der Service
Zuerst: Gottseidank hab ich ihn nicht oft gebraucht. Wenn ich allerdings eine Frage hatte wurde prompt am Telefon geholfen bzw. innerhalb weniger Stunden auf die email reagiert. Kann man also nicht meckern.
Bei Rücksendungen wird das Porto der Rücksendung wohl nur erstattet, wenn das Gerät oder der Artikel nicht wie beschrieben geliefert wurde. Das war bei mir einmal der Fall und es hat geklappt. Also vorbildlich.
Die Sicherheit
Wie gesagt ich bin da recht vertrauensselig und hab meine Kontodaten angegeben. Bisher ist nichts passiert und bei mir ist eh nicht viel zu holen. Ich hab mir ein Konto nur für Online-Geschäfte eingerichtet und da hab ich keinen Dispo drauf und keine geduldete Überziehung. Das Guthaben halte ich niedrig und wenn einer was abbucht kann ich die Buchung 6 Wochen rückgängig machen. Also was soll schon passieren. Wenn jetzt jemand Angst um seine Adressdaten hat, kann ich ihn nicht beruhigen. Ich geb meine Adresse überall an und bekomme dementsprechend Werbung ohne Ende. Was und ob davon was über amazon kommt weiß ich wirklich nicht.
Diverses:
VERSANDKOSTEN werden für Bücher gar nicht berechnet. Bei anderen Artikeln ist der Versand ab einem Bestellwert von ehemals 89.- DM kostenlos. Bei mir funktioniert es immer wieder, dass ich Bücher und eine DVD für mehr bestelle und die Versandkosten nicht berechnet werden. Eigentlich soll das aber nicht gehen. Naja, probiert es.
REZENSIONEN können zu allen Artikeln von Kunden verfasst werden. Sie dienen einem als Kauftipp oder als Warnung. Ich gebe nicht so viel auf die Meinung anderer, aber manchmal ist das hilfreich.
LIEFERZEITEN sind in der Regel recht kurz ich hab noch nie über eine Woche warten müssen. Bei Vorbestellungen wird natürlich erst geliefert wenn die Ware (wieder) verfügbar ist.
NEWSLETTER kann man sich schicken lassen zu allen möglichen Themen. Die enthalten dann die Werbung die man bei MediaMarkt und den anderen in Papierform bekommt.
Gesamturteil:
Ich denke amazon ist genau der richtige Partner wenn man Bücher kaufen will.
Ich hatte noch nie Probleme mit amazon und kann es nur empfehlen. Der Bestellvorgang geht recht schnell und ist leicht verständlich. Wer noch fragen hatliest in der sehr guten Online-Hilfe von amazon nach.
Also Viel Spaß beim Shoppen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Dalcamura, 12.03.2005, 14:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
genau deiner Meinung :) Amazon, hats drauf :)
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< amazon.de - Marketplace > Jetzt verkaufen und Platz schaffen
Pro:
schneller Verkauf von aktuellen Büchern, CD\'s und DVD\'s möglich, vertrauenswürdiger als zum Beispiel Ebay, Amazon zieht für die Verkäufer das Geld ein und überweist es dann
Kontra:
manchmal völliger Preisverfall bis zu einem Cent, sehr hohe Gebühren (über 30% im Schnitt dessen was der Käufer zahlt), unmögliche Navigation auf der Webseite
Empfehlung:
Ja
Als Allererstes: Hierbei geht es nicht um Amazon.de als solches, sondern um den Marketplace, also nicht um Bücher kaufen, sondern um dieselben zu VERKAUFEN bei Amazon.de (als Besucher der Webseite), eben auf dem Marketplace.
Wer bei Amazon angemeldet ist (als Käufer) und auch schon einmal etwas bestellt hat sieht beim Besuch der Seite eine Nachricht wie diese:
"Birgit X., verdienen Sie EUR 133,30. Jetzt verkaufen und Platz schaffen!" Wobei sich hinter dem " Jetzt verkaufen" ein Link befindet, der führt den Neugierigen oder Interessierte zum Amazon Marketplace, auch zu erkennen an dem Farbwechsel der oberen horizontalen Navigationsleiste von dunkelrot in blau.
"Verwandeln Sie Ihre bisherigen Käufe in klingende Münze! Hier ist eine Auswahl von Artikeln, die Sie bei Amazon.de gekauft haben (oder uns mitgeteilt haben, dass Sie sie besitzen). Klicken Sie auf "Diesen Artikel verkaufen" und wir bieten Ihren gebrauchten Artikel auf der gleichen Seite an, auf der wir den Artikel neu anbieten."
Ich hatte mich darum nie gekümmert, nie ein gebrauchtes Buch bei amazon gekauft (ich traute dem nicht), nur immer neue und auch nie eines verkauft (dafür gabs ja Ebay, und gibt es noch).
Wer bei Amazon ein Buch oder eine CD, DVD oder eine Videokassette kaufen möchte, hat oft den Hinweis neben dem regulären Angebot, dass es soundsoviel gebrauchte gibt ab dem-und-dem Preis. Also zum Beispiel die CD "Feels Like Home" von Nora Jones, regulärer Preis von Amazon für eine neue originalverpackte CD: EUR 13,99, darunter steht: Alle Angebote ab EUR 8,67, rechts: 37 Neu ab EUR 8,67, 13 gebraucht ab EUR 9,10 und darunter: Möchten Sie verkaufen? mit einem entsprechenden Button.
Und so geht es: Den Artikel, den man verkaufen möchte sucht man sich auf der Webseite heraus, darauf achte man, dass man die richtige Version erwischt, also Special Edition ja oder nein, Taschenbuch oder gebunden, eventuell der richtige Verlag. Manchmal hat man mehrere Möglichkeiten, weil zum Beispiel das Buch (gerade ältere) mehrfach gelistet ist bei Amazon.
Aber bevor wir etwas verkaufen können bei Amazon müssen wir uns speziell für den Marketplace nochmal anmelden und uns einen Namen geben, ich verwende der Einfachheit halber denselben wie bei Ebay.
Dann ist es einfach, eine kurze Beschreibung des Artikelzustandes (optional), dann den Artikelzustand noch aus einem drop-down-menu auswählen (da empfiehlt es sich, erst einmal die Definition zu lesen was ist unter Zustand "sehr gut" oder "gut" zu vestehen) man gibt anschliessend den Preis an, den man mit dem Artikel erzielen möchte und sieht gleich, was davon übrig bleibt, nach Zuschlag von 3.- Euro Versandkostenpauschale (welche dem Käufer belastet werden) sowie Abzug der Gebühren und Mehrwertsteuer. Wenn man sich für einen Preis entscheidet, sieht man zugleich, welches der derzeit günstigste Preis ist. Man muss diesen nicht unbedingt unterbieten, wenn es sich um einen Artikel handelt , der im Moment gefragt ist, wird irgendwann das eigene Angebot das günstigste sein, sofern der eigene Preis realistisch ist. Hierzu auch ein Beispiel: ich hatte bei Ebay die CD Box 24 Stunden Season 2 ersteigert für rund 40.- Euro. nachdem ansehen (der Box) stellte ich die Box beim Amazon Marketplace wieder ein, für 37,50 Euro (plus die drei Euro Versandkosten), zum Zeitpunkt des Einstellens war mein Angebot nicht das günstigste, und dennoch war mein Artikel 2 Stunden später schon verkauft. In diesem Fall noch interessant: Amazon hat drei oder vier Tage später den Preis für den neuen Artikel von 44,99 auf 28, 97 gesenkt, satte EUR 16,02 (36%) Differenz, nach dieser Preissenkung hätte ich mit meinem gebrauchten, aber "wie neu" Artikel unter die 28.- Euro gehen müssen. Sowas passiert auch.
Hat einer gekauft, zieht Amazon den Kaufpreis plus die Versandkostenpauschale direkt beim Käufer ein und schreibt mir den Betrag auf meinem sogenannten Amazon-Payment-Konto gut. Gleichzeitig bekomme ich eine Email mit dem Hinweis, dass verkauft wurde und an wen und mit der Versandadresse, zusätzlich der Hinweis dass innerhalb von 1-2 Werktagen zu versenden sei.
In der Mail auch ein Text, den man in ein Textdokument kopieren, ausdrucken und dem zu versendenden Artikel (als Lieferschein) beilegen kann.
Die Gebühren bei Amazon erscheinen exorbitant hoch und dennoch erzielt man als Verkäufer manches Mal mehr (Netto) als bei Ebay, Wobei bei Ebay der Preis immer noch von der Laune der Bieter abhängt. Bei Amazon besteht die einzige Gefahr, dass der Artikel einfach nicht gekauft wird (zu dem Preis) dann kann ich mich zwischendurch entschliessen, den Preis zu senken oder das Angebot zurückziehen.
Ein Beispiel für die Gebühren:
Ein Buch.
Preis: EUR 3,79
Menge: 1
Versandkostengutschrift (bei Verkauf): EUR 3,00 als regulärer Versand*
Amazon.de-Verkaufsgebühr (bei Verkauf): (EUR 2,57) als regulärer Versand*
Umsatzsteuer (bei Verkauf): (EUR 0,39) als regulärer Versand*
Gutschrift insgesamt (bei Verkauf): EUR 3,83 als regulärer Versand*
Ich bekomme also 3,83 auf meinem Payment Konto gutgeschrieben. Dazu muss ich noch die tatsächlichen Versandkosten abziehen (für mich) Taschenbuch in der Regel 77 Cent (Bücherversand), Gebunden in der Regel um 1,50 (Bücherversand über 500g Gewicht), DVD oder CD zwischen 1,50 (Warenversand) und 2,20 (Maxibrief). Materialkosten für Versandmaterial entstehen mir in der Regel nicht, da ich das nehme, was ich mal ins Haus geschickt bekam an Versandtüten, Schachteln und ganz einfach dünne Pappe, aus der sich auch eine Versandhülle machen lässt, einzig die Etiketten kosten, aber das ist Peanuts.
Im oberen Fall sind die Gebühren fast 50%. Je geringer der Verkaufspreis, desto höher die Gebühren (anteilig). Ich habe für knapp 100.- Euro bei Amazon Marketplace Produkte verkauft, die Gebühren beliefen sich auf etwa 30%, aber auch nur dadurch, dass ich einige Artikel höherpreisig veräussern konnte.
Das Guthaben vom Payment Konto kann ich mir jederzeit auf mein eigenes Konto überweisen lassen, ausser nach der Erstanmeldung zum Marketplace, da gilt eine Frist von mindestens 14 Tagen. Ruft man sein Guthaben nicht manuell ab, so wird es automatisch alle 14 Tage überwiesen.
Der Vergleich zu Ebay fällt einerseits leicht, andererseits ist er nicht gänzlich machbar, hier nur einige Punkte:
Bei Ebay fange ich in der Regel mit einem Preis von 1.- Euro an und bestimme die Laufzeit der Auktion. Natürlich kann ich bei Ebay auch zum Festpreis verkaufen, ist aber bei Büchern wenig zu empfehlen. Ich lege zudem die Versandkosten selber fest. Aber da muss ich aufpassen, sind die zu hoch, bietet unter Umständen keiner, vorallem dann nicht, wenn der Artikel von mehreren Anbietern gleichzeitig online ist. Bei Amazon lege ich den Verkaufpreis fest, die Versandkosten, die dazugeschlagen werden, sind immer 3.- Euro. Ich habe also einen grösseren Einfluss auf den Verkaufspreis bei Amazon und muss mir zudem nicht vorwerfen lassen, ich würde mit 3.- Euro Versandkosten Wucher betreiben (weil doch jeder weiss, was eine Büchersendung wirklich kostet). Risiko bei beiden Plattformen: 1. auf dem Artikel sitzen bleiben, bei Ebay sind aber bereits (Einstell) Kosten entstanden, bei Amazon nicht. 2. Ein geringerer Preis bei Ebay als erhofft. Chance bei Amazon: Sehr schneller Verkauf (unmittelbar nach dem Einstellen), nicht dem Geld hinterherrennen müssen, da Amazon das Geld direkt vom Konto des Käufers abbucht. Chance bei Ebay: Höherer Preis als erhofft.
Bei Amazon steht mein Angebot 60 Tage, dann kann ich das Angebot innerhalb von 14 Tagen wiedereinstellen.
Bei gefragten Artikeln gibt es mitunter eine Warteliste für Angebote von gebrauchten, da kann man sich auch als Interessent für einen Artikel eintragen und für den Verkäufer ist das ein Hinweis, dass er wahrscheinlich einen guten Preis machen kann (knapp unter dem Neupreis zum Beispiel).
Ich neige dazu, Bücher, CD's und DVD's weiterhin bei Amazon und nicht mehr bei Ebay einzustellen. Ebay behalte ich mir für andere Artikel vor. Trotz der höheren Gebühren bei Amazon (die betragen bei Ebay alles in allem etwa geschätzte 12-14%) denke ich, dass unter dem Strich nicht viel weniger dabei herauskommt, nimmt man noch den bequemen Einzug via Payment Konto hinzu - ich muss mich wirklich um nichts ausser um das Verschicken kümmern - ist das ein gewichtiges zusätzliches Argument für Amazon.
Die Navigation auf der Webseite Marketplace ist nervig und unlogisch, Links die ins Nichts führen oder eine Endlosschleife zur Einloggmaske bilden, es ist nicht immer klar, welcher Link wohin führt, beziehungsweise wie komme ich nach a oder b. und das Ganze ist sehr unübersichtlich, da gibt es "mein Konto" "mein Verkäuferkonto" dann "Aktionen" "Marketplace" und ZShop" und willst du zum einen landest du unter Umständen beim anderen. Ich bin ja nun wirklich kein Anfänger weder bei PC, noch Internet, noch Datenbanken, und ich habe - zugegeben - schon weit schlimmeres gesehen, aber auch schon besseres, zum Beispiel Ebay. Das Zauberwort ist "intuitives navigieren", wenn ein Programmierer das nicht kennt, hat der User meist verloren wenn mehr als 3 Links auf der Webseite sind, oft schon vorher. Hier macht es den Anschein, als bemühe man sich redlich, das Ganze benutzerfreundlich zu gestalten aber es ist weit davon entfernt. Aber sie arbeiten daran, das ist ersichtlich. Gerade haben wir eine neue Übersicht unserer Angebote bekommen, die ist gut, etwas besser als die vorangegangene.
Das Thema "Verkäufer bewerten" wird bei Amazon zwar auch heftig (im Verkäuferforum) diskutiert, die Bewertungen allerdings kommen schleppend, freiwillig bewertet offenbar kein Käufer, ich habe aber gelesen, irgendwann bekommen sie eine Mail mit dem Hinweis, doch dem Verkäufer eine Bewertung zukommen zu lassen. Darauf warte ich noch, ich habe trotz etwa 10 verkaufter Artikel noch keine einzige Bewertung erhalten. Die Hemmschwelle, bei einem neuen Anbieter zu kaufen ist allerdings bei Amazon deutlich niedriger (wie mir scheint) als bei Ebay, wohl auch deshalb, weil Amazon Verkäufer einen weniger schlechten Ruf haben als Ebay insgesamt.
Bei Marketplace können übrigens nur jene Artikel auch verkauft werden, die Amazon gelistet hat, unabhängig davon, ob der Artikel von Amazon noch zu haben oder bereits vergriffen ist. Ich habe ein Buch, welches bei Amazon vergriffen war und auch von sonst niemandem angeboten wurde, für 11,50 Euro verkauft (neu war es 22,90), da hatte ich ein vorrübergehendes Monopol, da konnte ich mit dem Preis höhergehen. Ansonsten gibt es Bücher die für 0,01 Cent angeboten werden, alte Willi Heinrich ect. (gebunden, wohlbemerkt) da lohnt sich das Einstellen nicht, ausser man ist Poweranbieter, die bezahlen die Verkaufsgebühr nicht "Als Power-Anbieter entfällt für Sie die Abschlussgebühr von 1,14 EUR" (stattdessen einen monatlichen Beitrag "Beginnend mit dem Datum Ihrer Registrierung als Power-Anbieter zahlen Sie monatlich 44,85 EUR im Monat (39,00 EUR zzgl. 15% USt.)". Achtung: Der Link zur "Registrierung als Power-Anbieter" sei etwas tückisch, schrieb eine im Forum, da sei man schon mit einem Klick (in ihrem Fall aus Versehen) dabei.
Der Marketplace ist über einen leicht zu übersehenden Link unten links auf der Homeseite von Amazon erreichbar, da heisst er allerdings
- Günstige Angebote
• Gebraucht-Shop
ausserdem gehts hier auch zu
• Auctions
• zShops
Begrifflichkeiten: Amazon Marketplace: Amazon.de Marketplace bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Artikel direkt neben der entsprechenden von Amazon.de präsentierten Neuware anzubieten.
zShops: Das Antiquariat bei Amazon.de
Im Angebot der Antiquare bei Amazon.de zShops finden Sie das, was Amazon nicht selbst auf Lager hat: Raritäten, Modernes Antiquariat, Erstausgaben, signierte Ausgaben und mehr.
Im Übrigen verkaufe ich nur jene Bücher, die ich nicht behalten möchte (der wesentlich geringere Teil) aus Platzgründen einerseits und andererseits, weil diese Bücher (im Gegensatz zu den anderen) mir nichts bedeuten. Gleiches gilt für VHS Videos oder DVD's, die ich überhaupt nicht sammle. Ansehen und verkaufen, allenfalls verschenken an gute Freunde, Famile, aber auf gar keinen Fall horten. Ebenfalls aus Platzgründen und weil sie mir nichts bedeuten (ausser einer Ausnahme). CD's kommen bei mir so gut wie gar nie unter den Hammer, die kaufe ich immer, um sie möglichst lang und mehrfach zu hören, und wenn ich sie dann nach 20 Jahren nicht mehr mag, findet sich dafür in aller Regel auch nur schwer ein Käufer. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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mima007, 11.12.2004, 22:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
eine Umsatzsteuer-ID-Nr. der EU hättest, könntest du die Umsatzsteuer sparen. Wenn du Power-Anbieter wärst (kostet 39 EU/Monat), könntest du die Verkaufsgebühr sparen. Infos zu beidem gibt's auf Amazon. Büchersendungen &u
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antjeeule, 11.12.2004, 17:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Damit habe ich mich bisher eher noch nicht beschäftigt, obwohl bei jedem Zugriff auf diese Seite darauf hingewiesen werde. Der Bericht war schon bei Ciao interessant für mich. LG, Antje
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Oder: Wo man (fast) alles findet!
19.02.2007, 20:56 Uhr von
Sorsha
Bin wieder da!!! Allerdings bin und bleibe ich aktiver bei Ciao (dort als WaterSerpent).Pro:
Große Auswahl, Guter Service, Zuverlässige Lieferung
Kontra:
nicht immer so günstig wie erhofft
Empfehlung:
Ja
Da ich mich ja inzwischen doch schon ein paar Jährchen im Internet rumtreibe, war es unumgänglich bei einem der größten Shops im World Wide Web zu landen: Amazon. Der Shop, der seine Ursprünge in den USA hat, hat inzwischen einige länderspezifische Ableger wie zum Beispiel unser gutes altes Amazon.de.
Ich will heute also diesen Shop vorstellen und versuche dabei auch nicht zu sehr auszuschweifen. Wer einmal auf der Seite gelandet ist, weiß, dass man sich ohne weiteres ein paar Stunden dort umschauen kann, ohne sich zu langweilen.
Der Anlass, aus dem ich bei Amazon landete, war, dass ich Bücher brauchte und aus Zeitmangel einen Weg suchte, mit dem ich nach maximal einer Woche die Bücher zu Hause haben konnte. Das war vor ca. 8 Jahren, während meines Studiums.
Nach und nach stellte ich dann fest, dass es doch sehr bequem ist, sich beliefern zu lassen. Vor allem wenn man ja schon genau wusste, was man haben will. So erspart man sich eine längere Tour zu diversen Buchhandlungen. Man weiß ja schließlich nicht, ob die gewünschten Titel wirklich in jedem Geschäft vorrätig sind.
Aber jetzt erstmal ganz von vorne. Was findet man denn eigentlich alles bei Amazon.de? Aus den anfänglichen Hauptkategorien Bücher, Videos und CDs ist inzwischen eine breite Produktpalette entstanden, die sich immer noch erweitert.
Die Seite www.amazon.de ist wie ein Karteikasten aufgebaut. Die einzelnen Karten bieten die Möglichkeit schnell in den bevorzugten Bereich zu kommen. Die erste Karte ist die Homepage, also die Startseite. Da ich dort schon registriert bin, kann ich mir zu Beginn diverse Produktvorschläge aus den unterschiedlichen Kategorien ansehen. Daneben finden wir verschiedene Links. Wir können uns also ganz allgemein über Amazon informieren (Versandkosten, Rückgabebedingungen, …) oder ganz spezielle Details zum Thema Geld verdienen bei Amazon usw. finden.
[Hinweis an dieser Stelle: Ich werde hier jetzt nicht jeden einzelnen Link aufzählen und erklären, was es alles für Möglichkeiten gibt. Das würde einfach den Umfang dieses Berichts sprengen. Ich will hier ja schließlich den Shop ganz allgemein vorstellen und zeigen, wie und was man dort einkaufen kann.]
Weitere Karten und somit Unterseiten sind:
>>> Mein Shop
Hier finden wir Empfehlungen, die auf Grund von unseren Einkäufen gegeben werden. Kategorie für Kategorie findet sich dabei wirklich interessantes, aber auch sehr viel, was man dann doch lieber nicht will.
Wenn man denn viel Zeit hat, kann man diese damit verbringen, die ganzen Listen durchzugehen und diese Vorschläge beurteilen. So werden die Empfehlungen natürlich von mal zu mal besser. Aber ich persönlich nutze diese Zeit lieber, um selbst einfach munter loszustöbern.
Kurz gesagt: Ich nutze die „Mein Shop“-Seite eigentlich gar nicht.
>>> Bücher
Nun wird es interessanter.
Unter Bücher werden hier deutschsprachige Bücher verstanden. Dabei finden wir hier alles vom Kinderbuch über Hörbüchern und Romanen bis zum Lexikon.
Meine Erfahrungen hier kommen denen auf vielen anderen Shop-Seiten gleich. Auch bei Amazon.de findet man alle zur Zeit erhältlichen deutschen Bücher und mit etwas Glück sogar manchen Titel, der eigentlich vom Markt genommen wurde (Stichwort: Marketplace. Aber dazu später mehr).
>>> English Books
Der Titel sagt ja schon alles. Also wer auch gern mal ein englisches Buch lesen möchte, sich gern englischsprachige Hörbücher zu Gemüte führt oder einfach nur einen schönen Kalender aus England oder den USA an der Wand hängen hat, findet hier auch sehr viel. Allerdings gestaltet sich die Suche nicht immer so leicht. Hat man zum Beispiel nur den Autor und den deutschen Buchtitel parat, kann man doch auch mal etwas länger suchen. Auch bei Büchern stimmt der Originaltitel oft nicht mit dem deutschen Titel überein.
Aber im Großen und Ganzen bin ich mit der Auswahl der englischen Bücher sehr zufrieden. Bisher habe ich doch immer bekommen, was ich haben wollte. Doch bei englischsprachigen Büchern lohnt sich der Preisvergleich. Da diese logischerweise nicht an die deutsche Buchpreisbindung gebunden sind, können die Preise von Shop zu Shop doch variieren.
>>> Elektronik & Foto
E&F ist einer der Shops, die ich nicht so oft besuche, da ich bisher die gesuchten Artikel aus den Bereichen „Kamera & Foto“, „Handys & Telekommunikation“, „Computer & Zubehör“, „HiFi & Audio“, „TV & Video“ und „MP3-Player“ doch anders günstiger bekommen habe.
Trotzdem kann man auch hier Schnäppchen machen. Das wird mir in meinem Bekanntenkreis immer wieder bestätigt.
>>> Musik
Der Bereich Musik bietet auch das, was man vermutet. Hier finden wir zahllose CDs und sogar noch MCs. Das können uralte Klassiker sein, aber auch brandneue Scheiben.
Bei der gigantischen Auswahl finde ich es immer am besten zu wissen, was ich haben will. Ansonsten bin ich hier immer irgendwie platt und kann mich dann doch für nichts entscheiden.
>>> DVD kaufen & leihen
DVDs kaufen:
Auch hier gibt es wie bei der Musik eine riesige Auswahl. Ich persönlich finde es allerdings viel amüsanter hier wahllos durch die Gegend zu surfen und bin dabei auf so manche Rarität und noch mehr Schnäppchen gestoßen.
Nach langem hin und her hat sich auch bei Amazon die ab 18 Abteilung eingefunden. Endlich kann man hier Filme wie die ungekürzte Blade-Version und Ähnliches bestellen. Zu beachten sind allerdings die Sonderbedingungen wie z.B. das höhere Porto.
DVDs leihen:
Daneben hat sich vor einiger Zeit auch der Online-DVD-Verleih entwickelt, den ich dann natürlich gleich ausprobiert habe und nun schon seit etwa anderthalb Jahren nutze. Dieser ist vor allem für die Leute zu empfehlen, die keine Videothek (oder keinen DVD-Automaten) in näherer Umgebung haben. Das Porto ist bei den verschiedenen Tarifen inklusive, so dass sich das Ganze auch wirklich lohnt. Dazu gibt es noch den nicht zu unterschätzenden Bonus des 5%-Rabatts auf sämtliche DVD-Käufe, den ich auch schon zur Genüge genutzt habe.
>>> Software
Auch eine der Kategorien, die ich seltener besuche. So viele Programme brauche ich ja für meinen Rechner nicht. Aber wer was sucht, sollte hier mal vorbeischauen. Betriebssysteme, Sicherheitssoftware und und und. Ich glaube, es gibt nichts, was man nicht findet. Übrigens auch Software für Mac.
>>> Games
Ich mit meinen 3-4 Spielen kann auch hier nicht mitreden. Es werden hier PC-Spiele angeboten und auch Spiele für alle möglichen Konsolen (Playstation …) und tragbaren Spielapparate (GameBoy …).
>>> Küche, Haus & Garten
Ein recht neuer Bereich, den ich ehrlich gesagt noch nicht besucht habe. Aber wenn ich mir das so anschaue, hält er, was er verspricht. Also hier findet man Küchengeräte, Haushaltsgroßgeräte, Körperpflegegeräte, Geschirr, Bettwäsche und vieles mehr. Also wirklich alles Mögliche, was man für Küche, Haus und Garten gebrauchen könnte.
>>> Spielwaren & Kinderwelt
Bei dieser Kategorie bin ich immer traurig, dass es in unserer Familie zur Zeit keine kleineren Kinder gibt. Was könnte man hier schöne Geschenke kaufen. Aber auch für uns Erwachsene findet man schöne Spiele, Puzzle, Lego-Bauten usw.
Hatten wir als Kinder auch so schönes Spielzeug? *grübel*
Ich habe aus der Kategorie noch nie was bestellt, schaue aber immer ganz gerne rein, was es denn so an Neuheiten gibt.
>>> Sport & Freizeit
Ist die neuste Kategorie. Hier finden wir also neuerdings alles Erdenkliche, um uns körperlich anzustrengen oder einfach nur wohler zu fühlen.
Ich halte das für eine gute Idee und werde mich hier auf alle Fälle mal umsehen.
Eines haben alle Shopkategorien von Bücher bis Sport & Freizeit gemeinsam: Unterkategorien.
Überall findet man die ERWEITERTE SUCHE. Je nach Art des Artikels können hier Details eingegeben werden, die die Suche noch mehr eingrenzen können.
Auch STÖBERN kann man in jeder Kategorie. Also einfach draufklicken und die Seite erkunden.
PREISHITS bieten das, was sie versprechen. Wobei der Begriff Preishit nur im Zusammenhang mit Amazon zu sehen ist. Denn was hier ein Preishit ist, kann im Vergleich mit anderen Internetshops teuer sein.
Daneben finden sich in jeder Kategorie noch andere Unterkategorien, die einem helfen, die Seite ohne zu große Probleme zu durchforsten. Das geht nicht immer gut. Aber nach ein paar Besuchen durchschaut man allmählich die „Mechanik“, die dahintersteht.
Da ich den Marketplace (auf deutsch: Marktplatz) erwähnt habe, hier eine kurze Erklärung dazu. Seit längerem kann man bei Amazon auch Artikel verkaufen. Das heißt, wenn ich zum Beispiel eine CD loswerden will, melde ich mich für Marketplace an und verkaufe diese mit etwas Glück.
Ich persönlich versteigere bisher lieber bei Ebay. Werde mich aber auch mal genauer mit dieser Art des Verkaufs auseinandersetzen, da hier die Verkaufschancen eventuell sogar höher sind.
>>> MEINE Bewertung
Wie bewerte ich am besten einen Internetshop?
Ich mache das am liebsten mit Hilfe von Punkten, die ich in verschiedenen Bereichen vergebe. Danach errechne ich daraus die Gesamtnote.
Angebot: 5 Punkte
Amazon.de hat ganz klar eine sehr große Auswahl und kann damit viele Konkurrenten ausstechen.
Service: 5 Punkte
Bisher kann ich mich nicht wirklich beschweren. Was meine Bestellungen betraf, wurde ich immer einwandfrei beraten. Bei Rücksendungen gab es keine Probleme.
Preispolitik: 3 Punkte
Gerade im Bereich DVD finde ich die Preisschwankungen einfach unverschämt. Da wird man auf ein tolles Schnäppchen aufmerksam gemacht und kaum hat man sich dazu entschlossen, es dann auch zu bestellen (ich denke, nicht nur ich muss vor einer Bestellung erstmal meine Finanzen checken), ist der Preis doppelt so hoch. Das kann ungelogen ein Vorgang innerhalb von wenigen Minuten sein.
Hier wäre es doch von Vorteil, wenn in irgendeiner vorm darauf hingewiesen würde, wie lange das bestehende Angebot noch gilt.
Umrechnung in Sterne: 13 von 15 Punkten = 4,33 = 4 Sterne
>>> FAZIT
Amazon ist ganz klar einer der größten Anbieter in den Bereichen CD, DVD und Bücher. Dabei ist nicht nur das Angebot sehr gut, sondern auch der Service. Die angegebenen Lieferzeiten stimmen immer und wenn diese mal ein paar Wochen dauern, ist man ja vorgewarnt.
Man sollte aber nie vergessen, die Preise zu vergleichen. Amazon ist nämlich bei weitem nicht so günstig, wie viele vielleicht glauben.
Viel Spaß beim Shoppen!!! :-)
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Danke für’s Lesen, Bewerten und Kommentieren! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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blackangel63, 09.04.2007, 14:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
SH..und einen schönen Ostermontag.LG..Anja
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Wann sind denn endlich die 20 Euro voll?
Pro:
Riesenauswahl; oft gute Preise; ansprechendes Design; guter Service; bei Büchern keine Versanskosten
Kontra:
Mindesbestellwert für versandkostenfreie Lieferung (ausgenommen sind Bücher)
Empfehlung:
Ja
Amazon gehört sicherlich mit zu den Pionieren des kommerziellen Internets. Schon seit Mitte der 90er bietet das amerikanische Unternehmen auf nahezu allen größeren Märkten der Welt Bücher an. Doch ist natürlich auch hier die Zeit nicht stehen geblieben, so dass man mittlerweile bei diesem Onlineshop ein breites Sortiment antrifft, Bücher sind sicherlich noch ein wichtiges Standbein, aber längst nur noch ein Teil des Geschäfts. Angeboten werden nämlich auch Musik-CDs, DVDs, VHS-Videos, Software, Spiele und sogar auch PC-Hardware und sonstige Elektroartikel. Außerdem gibt es noch einen Shop für Gebrauchtwaren (Z-Shop) und Amazon-Auktion, eine Art E-Bay Konkurrenz. Man kann hier fast schon von einem virtuellen Kaufhaus sprechen. Da sich Amazon natürlich auch auf die Besonderheiten der einzelnen Märkte eingehen will, um eine realistische Überlebenschance zu haben, gibt es für die wichtigen Länder eigene Shops, so dass man auch vor Ort "bedient" wird. Zwar kann man natürlich auch bei Amazon.com, der "Mutter", bestellen, doch üblicherweise wird der Weg des Normal-Users sicher zuerst zur deutschen Niederlassung, Amazon.de, führen.
Amazon ist eigentlich mein Lieblingsshop, obwohl es mittlerweile zahlreiche Konkurrenz gibt mit bol.de, buecher.de, buch.de oder primus-online.de um nur einige zu nennen. Dieses ist weniger auf die Preise zurückzuführen, hier unterscheiden sich die meisten Shops nicht so sehr (vor allem, was Bücher betrifft, dies liegt an der Buchpreisbindung), es ist eher die Aufmachung und der Service, der für mich den Unterschied macht.
Eine Beschreibung der Seite ist wohl so ziemlich das überflüssigste, was man machen kann. In dieser Lesezeit kann man sich ja längst selbst ein Bild gemacht haben durch simples anklicken des Links www.amazon.de Daher beschränke ich mich auf das wesentliche und sage nur kurz und knapp: Die Optik gefällt mir sehr gut, die ganze Aufmachung wirkt professionell und sehr ansprechend. Viel wichtiger ist wie eigentlich überall im Leben weniger die Optik als der Inhalt, sprich: hält der Inhalt, was die Verpackung verspricht, stimmt der Service, funktionieren Suchanfragen, klappt das bestellen, kommen Lieferungen an und wie lange dauert es, gibt es genügend Informationen zu den Produkten, wie ist das Preisniveau und das damit einhergehende Preis/ Leistungsverhältnis, wie schnell wird auf Anfragen reagiert und wie wird mit Reklamationen umgegangen und natürlich auch der Umfang des Sortiments.
Der Umfang des Sortiments
Um mit dem letzten direkt zu beginnen, das ist ja die Basis von allem anderen, muss ich sagen, dass Amazon eigentlich nicht viele Wünsche offen lässt. Meistens suche ich schon nach CDs, und habe bisher hier eigentlich noch jede CD, die in Deutschland lieferbar ist, gefunden. Die Reichhaltigkeit des Angebots wird vor allem im Vergleich mit dem in Deutschland wohl härtesten Konkurrenten Bol.de deutlich. Oft schon musste ich feststellen, dass dort das Angebot doch eher auf das beschränkt ist, was auch Aussicht auf Verkauf bietet. Nicht so Amazon, hier findet man auch viele Exoten. Oft ist es zwar dann so, dass es sich um Artikel handelt, die erst importiert werden müssen und dementsprechend dann auch etwas teurer sind, aber immerhin. Hier profitiert der Shop mit Sicherheit davon, dass er in so vielen Ländern vertreten ist.
Die Suche nach einem Produkt
Dies funktioniert eigentlich so, wie bei jeder Suchmaschine. Niemand sollte hier wirklich Probleme haben. Man kann etwas in allen Shops suchen oder aber, wenn man genau weiß, man sucht ein Buch, sucht man eben im Buchshop. Alle relevanten Treffer werden dann nach ihrem Verkaufsrang untereinander aufgelistet. Glück hat man, wenn man etwas sehr aktuelles sucht, denn das wird dann zumeist ganz oben aufgelistet. Je älter ein Produkt ist und je seltener es demzufolge verkauft wird, umso mehr muss man nach unten scrollen oder blättern. Hier gilt natürlich, wie bei allen Suchanfragen, die man im Web so machen kann: je präziser die Suchanfrage, desto genauer auch das Suchergebnis. Übrigens ist es mir noch nie passiert, dass eine Suchanfrage aus technischen Gründen ohne Erfolg blieb, auch konnte ich bisher immer die Seite aufrufen, auch die Ladegeschwindigkeiten waren bisher immer sehr gut.
Die Produktpräsentation
Nun hat man vielleicht mal auf der Startseite eine CD (oder ein Buch, eine DVD etc.) entdeckt, die man noch gar nicht kennt. Da man ja nicht die Katze im Sack kaufen möchte, interessiert einen dann vor allem natürlich, worum es genau sich handelt und wie diese CD beurteilt wird von anderen. Es gibt hier - je nach Popularität und Aktualität des Produktes - manchmal sehr viele Rezensionen. Da ist einmal eine Rezension, die von Amazon selbst stammt. Aber es werden auch noch weitere von anderen, meist unabhängigen und damit nicht von Geschäftsinteressen geprägte Kritiken bereitgestellt - auch wenn die positiven Kritiken doch meist überwiegen.
Mit anderen Worten: hier wird nicht bedingungslos geschönt, was tatsächlich vielleicht Mist ist. Jede CD - wie auch bei in allen anderen Teilshops wie Bücher oder DVDs - wird nach Sternchen beurteilt. So weit ich das sehen kann, bestimmt aber nicht Amazon selbst, wie viele Sternchen (bis zu 5) ein Produkt bekommt, dies ergibt sich aus den Kundenrezensionen. Dies ist nämlich ein weiterer sehr positiv zu beurteilender Punkt. Neben den Fachrezensionen gibt es auch die Möglichkeit, als Kunde ein Produkt zu beurteilen. Und hier wird auch sehr kritisches nicht unterdrückt. Manchmal erinnert das fast schon an ein Meinungsforum, denn jeder, der bei Amazon sich angemeldet hat (hierzu später noch mehr), hat die Möglichkeit, eine Kundenrezension als hilfreich oder nicht hilfreich zu beurteilen. Natürlich ist die Qualität dieser Rezensionen sehr schwankend, sie reichen von sehr ausführlich bis zu unbrauchbar. Aber es ist ein wesentlicher Pluspunkt gegenüber anderen Shops. Neben diesen Rezensionen gibt es dann noch die statistischen Angaben wie Erscheinungsjahr, Bestellnummer, Verlag (Label) etc.
Eine weitere mehr oder weniger sinnvolle Sache sind die Empfehlungen, die Amazon selbst gibt. Dies richtet sich danach, wie man selbst Produkte bewertet hat auf einer Skala von 1 bis 5. Je öfter man Produkte, die man bereits kennt, bewertet hat, desto eher können natürlich dann auch die Vorschläge ins Schwarze treffen. Dies setzt aber auch voraus, dass man immer eingeloggt ist und Cookies zuläßt. Da ich doch eher selten eingeloggt bin, sind denn auch die Empfehlungen recht oft nicht so dolle.
Manchmal ganz sinnvoll kann durchaus sein, zu sehen, was andere neben dem Artikel, den man selbst schon in den Warenkorb gelegt hat, noch gekauft haben. Wenn man knapp unterhalb von 20 Euro ist, will man vielleicht die Versandgebühren sparen, die ab diesem Wert nicht mehr anfallen. Wenn man dann nicht so genau weiß, was man noch nehmen könnte, kann man ja dahin surfen. Manchmal sind die Geschmäcker anderer Leute ja nicht so vollkommen daneben. Das dachte sich auch Amazon und so findet man auch noch genau 4 Artikel, die am häufigsten von anderen Kunden im Zusammenhang mit dem schon angedachten erstanden wurden. Na ja, Amazon hofft mit Sicherheit auch so auf nicht geplante Zufallskäufe. Deshalb sind sicherlich auch alle anderen Produkte, die bei der Produktpräsentation erwähnt werden, verlinkt.
Analog sind dann auch alle anderen Shops aufgebaut.
Preisniveau, bestellen und bezahlen: Die Kosten
Das Preisniveau würde ich als durchaus annehmbar bezeichnen. Bei Büchern ist es natürlich so, wie in den Konkurrenzshops (Buchpreisbindung). Bei CDs und DVDs liegt es zumeist doch etwas unterhalb des Preisniveaus bei Bol. Eine pauschale Aussage möchte ich aber nicht machen, es schwankt möglicherweise auch von Produkt zu Produkt, vergleichen lohnt also immer. Man kann zwar auch PC-Hardware kaufen, doch hier sind die einschlägig bekannten Computershops teilweise doch erheblich günstiger und das Sortiment viel größer. Als Pluspunkt kann hier nur angeführt werden, dass man ab 20 Euro keinerlei Versandkosten mehr zu tragen hat. In jedem Teilshop gibt es übrigens auch noch eine Schnäppchenecke mit besonders preiswerten Angeboten.
Die Warenkorbfunktion funktioniert wie in jedem anderen Shop. Einfach ein Produkt durch anklicken in den Warenkorb legen und fertig. Um bestellen zu können, muss man sich anmelden. Dafür braucht man dann eine e-mail-adresse, die dann in Kombination mit dem frei gewählten Password zum einloggen benötigt wird.
Bezahlen kann man neuerdings auch auf Rechnung (was allerdings einen geringen Aufpreis von zur Zeit einem Euro kostet). Ansonsten sind auch die anderen üblichen Bezahlungsarten hier möglich: per Bankeinzug, per Nachnahme, Vorkasse oder Kreditkarte. Ich habe bisher immer per Bankeinzug bezahlt. Einmal besteht dann nicht die Gefahr, das bezahlen zu vergessen. Außerdem entstehen so keine weiteren Kosten für mich. Übrigens wird eine verschlüsselte SSL-Verbindung während des Bestellvorganges aufgebaut.
Recht zügig nach Auftragsabschluß bekommt man dann eine e-mail mit der Bestätigung von Amazon.
Die Versandkosten sind mittlerweile einheitlich gültig für den gesamten Shop. War es früher so, dass man für Bücher keine Versandgebühren bezahlen musste und bei anderen Produkten das kostenfreie Lieferung erst oberhalb von 90 DM möglich war, so sind seit einiger Zeit amazonweit bis zu einer Grenze von 20 Euro Versandkosten von 3 Euro fällig, oberhalb dieses Limits jedoch nicht mehr. Ich vermute mal, über kurz oder lang werden hier alle anderen Konkurrenten nachziehen (Bol tat es schon recht bald) und solange kann man Bücher ja noch bei buch.de oder buecher.de bestellen. Ich finde diese Regelung nicht so schlecht, denn so kann man sich schon mal eine DVD oder CD bestellen, ohne dass diese durch die Versandkosten direkt sehr teuer werden oder man gar versucht, durch den Kauf von zusätzlichen Produkten über die alte Grenze zu kommen (was ich einmal gemacht habe und was dann doch nicht ganz geklappt hatte).
Früher gab es auch häufig noch Gutscheine, leider ist Amazon da nicht mehr so großzügig, dieses Jahr habe ich noch keinen in meinem E-Mail-Postfach gefunden.
Die Lieferzeit, Verpackung und sonstiger Service
Großes Lob hier an Amazon. Länger als 3 Tage musste ich noch nie warten. Sehr positiv auch, dass die Firma am Vortag eine Mail verschickt, dass sie die Ware zur Auslieferung an die Deutsche Post AG übergeben hat. So weiß man meist, dass man innerhalb der nächsten 2 Tage ein Päckchen (oder Paket) geliefert bekommt.
Die Verpackung ist auch nicht zu beanstanden. Eine stabile Pappverpackung schützt die Ware vor äußeren Schäden.
Ansonsten bleibt hier nur ein kleiner Kritikpunkt. Letztes Jahr hatte ich einmal mit einem Gutschein 4 CDs bestellt, lag auch insgesamt über 90 DM (damalige Grenze für versandkostenfreie Lieferung), doch leider hatte sich bei einer CD das Label kurzfristig geändert. Also war sie so, wie ich sie bestellt hatte, nicht lieferbar und wurde aus der Bestellung gestrichen. Zwar wurde in der folgenden Mail ein Link mit einem vergleichbaren Produkt angeboten (es war auch die richtige CD, zu der er führte), aber in die Bestellung einbinden ließ sich das nicht. Ich rief daraufhin bei Amazon an und der Mitarbeiter versprach mir, die CD dann selbst in die Bestellung einzufügen und nachzuliefern, sobald sie auf verfügbar ist, ohne dass mir Versandgebühren entstehen würden. Leider funktionierte die Kommunikation innerhalb des Unternehmens wohl nicht so ganz, denn 5 Stunden später bekam ich eine Mail, dass die Lieferung das Haus soeben verlassen habe. Ohne die vierte CD natürlich, dafür waren dann doch Versandkosten fällig. Ich hätte jetzt natürlich wieder Amazon anrufen können, aber irgendwie war mir das dann zu umständlich wegen der 5 DM. Immerhin wurde dann die vierte CD versandkostenfrei nachgeliefert.
Im Frühjahr 2002 bestellte ich die DVD von Herr Der Ringe - Die Gefährten für 23,99 Euro vor. Diese wurde dann auch pünktlich zum offiziellen Veröffentlichungstermin am 6.8.2002 geliefert. Am selben Tag senkte Amazon den Preis auf 17,99 Euro. Da dies für meine Bestellung zu spät war, hätte die Firma jetzt natürlich sagen können: Pech gehabt. Doch stattdessen bekam ich noch am selben Tag einen Gutschein exakt über diese Differenz für eine andere DVD. Diesen Gutschein löste ich auch sofort ein. Klappte zunächst auch alles wunderbar, der Gutschein wurde bei der Bestellung akzeptiert und die Summe von 6 Euro vom Bestellwert sowohl auf dem Konto als auch der Bestätigungsmail abgezogen. Allerdings war davon dann in der Mail, in der die Auslieferung angekündigt wurde, nicht mehr die Rede. Auch auf dem Konto war von dem Gutschein nichts mehr zu sehen. Auf telefonische Nachfrage hin bekam ich dann die Auskunft, der Gutschein wäre wieder rausgeflogen. Man versprach mir dann, mich zurückzurufen. Dies geschah dann auch binnen Minuten mit der positiven Antwort, mir die Differenz auf mein Konto zu überweisen. Das war dann auch nicht nur ein leeres Versprechen: Bereits 5 Tage später folgten Taten.
Ansonsten hatte ich noch nie einen Grund, mich über den Service oder irgendetwas zu ärgern. Und dass mal eine Kleinigkeit nicht hundertprozentig funktioniert, darüber kann man ja hinwegsehen. Zumal es ja auch nicht Amazons Schuld ist, wenn sich kurz vor Veröffentlichung die Plattenfirma ändert.
Übrigens kann man auch darauf bestehen, dass jeder Artikel sofort geliefert wird, sobald er verfügbar ist, ich bündele aber lieber, da getrennte Lieferungen Aufpreis kosten.
Wie bei jedem anderen Onlineshop so ist auch Amazon verpflichtet, die bestellte Ware innerhalb von 2 Wochen nach Kauf wieder ohne Angabe von Gründen zurückzunehmen (unversiegelte Software und CDs sind hiervon aber ausgenommen - aus verständlichen Gründen). Amazon bietet hier sogar 30 Tage an. Allerdings muss man wohl zu einem Warenwert von 40 Euro die dabei anfallenden Versandgebühren selbst tragen, ebenso nach Ablauf von 14 Tagen generell. Wie das in der Praxis funktioniert kann ich nicht sagen, ich habe von diesem Recht noch nie Gebrauch gemacht. Genaueres zu dieser Regelung findet sich auf der Seite selbst.
Fazit
Klar, alle anderen Shops sind zur reinen Deckung des Kaufwunsches genauso gut oder schlecht geeignet wie Amazon. Der Vorteil von Amazon ist einfach, dass es hier zusätzlich auch noch Spaß macht, rumzustöbern und sich die ganzen Rezensionen durchzulesen. Diese ganzen Zusatzinformationen, die Amazon bietet, machen den Unterschied aus und Amazon sicher nicht zu Unrecht auch zum Marktführer. Die Kosten halten sich im Rahmen, zu teuer ist es hier selten.
Insgesamt also volle Punktzahl und eine klare Empfehlung- nicht nur zum Kaufen sondern auch für den Unterhaltungswert. Das Kauferlebnis sollte man schließlich auch berücksichtigen. Wer kauft schon gerne in einer Lagerhalle? weiterlesen schließen -
Login funktioniert nicht, Rufschädigungen durch Negativbewertungen geprellte Käufer!
Ich habe über 90 Bücher laufen, der Account ist aktiv, Käufer haben überwiesen und mir indes über 33% schlimme Negativbewertung - verbunden mit meinem Namen - beschert. Und ich bin kein Einzelfall! AMAZON reagiert nicht, Verkäufer erleiden masive Rufschädigungen! [email protected] -
Hier findet man fast alles
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Amazon.de ist der Deutsche Ableger des Onlineshops Amazon welcher weltweit agiert. Es ist wohl der weltweit größte Onlineshop und hat ende letzten Jahres das erste mal sogar schwarze Zahlen geschrieben.
Zur Auswahl:
Amazon.de ist in viele "Untershops" gegliedert.
Insgesammt gibt es 12 Shops.
Bücher, English Books,Elektronik und Foto, Musik, DVD, Video, Software, Conputer und Videospiele, Auctions, zShops, Geschenke und E-Cards.
Die Auswahl ist in allen Shops eigentlich sehr groß. Ich habe immer alles hier gefunden. Produkte die es in Läden garnich mehr gab, konnte ich hier oft noch bestellen.
Sehr gut ist auch die Suchfunktion. So wollte ich mir gestern einen Film bestellen dessen Namen ich nicht mehr wußte. Ich konnte einfach den Namen eines Darstellers an den ich mich errinern konnte eingeben und es wurden alle Filme in welchen dieser Schauspieler mitgespielt hat aufgelistet. Hier habe ich dann auch den Film den ich suchte gefunden :-).
In den Zshops kann man von anderen Händlern waren beziehen und amazon stellt hier lediglich die Handelsplattform zur Verfügung.
Interessant ist sicher auch der Bereich "EnglishBooks". Hier erhält man Bücher zu fast genau dem Umrechnungskurs Dollar zu Euro. Während ich in Geschäften oft einen enormen Aufschlag zahle wenn diese Bücher aus den USA importieren kann ich diese bei amazon.de eben sehr günstig beziehen.
Versand:
Viele Artikel werden schon nach 24 Stunden versandt. Einige brauchen auch länger so das es auch bis zu 1-2 Wochen dauern kann. Hierrüber wird man aber auch immer informiert so das man nicht unerwartet lange warten muß. Wenn amazon die Artikel versand hat bekommt man hierrüber auch eine Nachricht so das man sich auf ein ankommendes Paket in den nächsten 1,2 Tagen gut einstellen kann.
Bis vor kurzem war der Verdand von Bücher Versandkostenfrei. Dies ist jetzt leider nicht so und es fällt eine Gebühr von 3 Euro an. Diese entfällt allerdings ab 20 Euro auch wieder, so das sich das im Rahmen hält. Leider hat man gerade bei Büchern hier doch öfter ein Problem wodurch das bestellen eines Buches über amazon nun doch wieder etwas teurer sein kann.
Service:
Gegen den Service bei amazon kann man einfach wirklich nichts sagen. Es wird schnell und freundlich geantwortet. Bei Fragen zur Rechnung und Gutschriften wird auch sehr kulant vorgegangen.
Einmal kam ein Paket bei mir nicht an (der Postbote hatte es warscheinlich in den Flur gelegt und dort wurde es dann mitgenommen) amazon wollte lediglich das ich eine Eidesstaatliche Erklärung unterschreibe und sofort wurde die Bestellung ein weiteres mal Versand.
Bezahlung:
Bei amazon kann man per Lastschrift und Kreditkarte zahlen. Ich habe bisher immer die Lastscrift genutzt und es gab nie Probleme. Seit neuestem bietet amazon auch bezahlen auf Rechnung an, jedoch fällt hier eine Bearbeitungsgebühr von 1 Euro an. Ich denke das dies aber durchaus auch noch akzeptabel ist.
Zur Website
Ich kenne wenige so ausgeklügelte Systeme wie das von amazon. Die Seite ist sehr übersichtlich und schlicht gehalten bietet aber ein Höchstmaß an Informationen. Es bleiben fast nie Fragen offen und man fühlt sich auch nie auf der Seite verloren (und das bei der Masse des Angebotes).
Weiterhin werden jeweils Kaufvorschläge gemacht. Wenn man zum Beispiel einen Gruselfilm kauft, so wird einem aus diesem Bereich mal ein anderer Film vorgeschlagen. Hier macht amazon sicher einiges an extra Geld, da man schon manchmal zu Filmen greift an die man sonst nicht gedacht hätte. Aber ich denke es ist einfach auch ein wirklich guter Service für den Kunden.
Auch sehr schön sind die vielen Rezessionen von den Kunden von amazon. Hier bekommt man von anderen Kunden oft sehr hilfreiche Bewertungen der Produkte und hat so eine Entscheidungshilfe mehr, welche nicht immer unbedingt mit einem kauf enden muß.
Ich kaufe schon seit einigen Jahren bei amazon.de ein. Ich kenne keinen Online Shop, der eine ähnlich große Auswahl und einen genauso guten Service bietet wie dieser Versand und kann jedem nur raten hier auch mal vorbeizusehen. Die Preise sind nicht immer die günstigsten aber auch amazon bietet oft genug Schnäpchen. Und bei dem Service den amazon bietet, bin ich auch gern mal bereit 1 oder 2 Euro mehr zu zahlen. weiterlesen schließen -
SoloFina sagt zu Amazon Marketplace
4- Warenverfügbarkeit: immer vorrätig
- Lieferschnelligkeit: durchschnittlich
- Information & Kundenservice: gut
- Umgang mit Reklamationen: gut
- Preisniveau: preiswert
- Verpackung: sehr gut
- Produktpräsentation: gut
- Sortiment: sehr groß
- Sind Sie Kunde?: ja
Bei von Amazon diekt bestellten Waren gibt es nichts zu bemängeln. Versand ist immer sehr fix und die Ware kommt immer in einem sehr guten Zustand bei mir an.
Ander sieht es jodoch bei dort lediglich vertretenen Anbieter aus. Hohe lieferzeiten und oft keine Storno-möglichkeit ziehen das Gesamtbild der Plattform doch leider etwas nach unten.Kommentare & Bewertungen
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joelovesyou, 08.07.2013, 23:10 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Ok, dass ist deine sehr kurze und ehrliche Einschätzung über Amazon aber als Erfahrungsbericht sind die wenigen Zeilen von dir nicht sehr hilfreich, lG joe
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NEU: Versandkosten bei Büchern!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
einer der großen Vorteile beim Internethandel dahin! Seit dem 20.2.2002 hat amazon sein versandkostenkonzept umgestellt und verlangt ab sofort für JEDE Bestellung unter 20€ pauschal 3€ Verdandkosten - auch für reine Büchersendungen.
Ich fürchte, es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis die anderen Buchshops nachziehen - wenn der Kunde, also WIR, sich das gefallen lässt. Für mich persönlich ist das ein Argument mehr, doch mal wieder bei der Buchhandlung vor Ort einzukaufen - die wollen schließlich auch leben.
Schade. Bisher habe ich immer mal wieder gerne bei amazon eingekauft. Ich fand die Internetseite sehr übersichtlich und vorallem die Suchfunktion gut ausgereift. ISBN-Nummer gehörten der Vergangenheit an, mit Titel ODER Autor fand man das gesuchte Werk in Sekundenschnelle.
Rezesionen anderer Leser runden den Service ab. Nutürlich findet man ähnliche Informationen z.B. auch bei CIAO oder dooyoo, der Vorteil ist aber, direkt beim Angebot neutrale Informationen zum Medium lesen zu können.
Amazon akkzeptiert als Bezahlung nur Kreditkarten oder Bankeinzug - BOL hingegen liefert auch auf Rechnung (und dort gibts zusätzlich auch noch Webmiles). Die Abbuchung vom Konto erfolgte bei mir oft schon VOR der Lieferung.
Die Lieferzeiten waren sehr unterschiedlich - mal nur zwei Tage, mal vier Wochen. Zumindest wurde man immer per email über den aktuellen Status informiert.
FAZIT: Ich werde genau das machen, was Internethändler so hassen: mich bei amazon informieren und dann in die Buchhandlung gehen (oder am besten sowieso bei ebay kaufen). 3 Euro finde ich nicht ohne, und meistens bewegen sich meine Einkäufe unterhalb der 20 Euromarke. Ich hoffe, die Aktion wird für Amazon ein Schuss ins Knie...
Kommentare erwünscht, (c) 2002 Gringito
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-11 19:54:54 mit dem Titel Der Marketplace - Abzocke bei Amazon?
Amazon-Marketplace ? einer verdient auf jeden Fall.
Inzwischen haben sich ja einige Marktplätze für gebrauchte Bücher etabliert ? und einige auch wieder dichtgemacht (z.B. justbooks, für private tot) oder vom kostenlosen Angebot zur kostenpflichtigen Seite geworden (z.B. booklooker).
Interessant für den Verkäufer sind immer noch die Seiten, die wenigstens keine Einstellgebühr verlangen. Sonst sind bei Taschenbücher schnell die Gewinne aufgezehrt oder das Buch wegen eines geringen Mindestgebots bei ebay weit unter Preis verschleudert.
Amazon spielt auf diesem potenziell gigantischen Markt inzwischen auch mit. Das Angebot ist für alle beteiligten auf den ersten Blick verlockend:
direkt bei den Neubüchern erscheint unterhalb ein Link auf gebrauchte Angebote mit einem deutlichen Preisabschlag. Der Kunde hat also die Möglichkeit zum direkten Preisvergleich, der Verkäufer gut platzierte Angebote.
Allerdings, und das ist m.E. bisher einmalig, kassiert amazon auch von beiden Seiten. Und zwar z.Tl. ziemlich versteckt über die Abrechnung der Portokosten.
Und das sieht so aus: der Verkäufer zahlt eine Provision von 99ct + 15% vom Verkaufspreis. Ganz schön happig, auch wenn man es mit den inzwischen auch nicht zu knappen Provisionen und Gebühren bei ebay vergleicht.
Etwas gemildert wird das Ganze durch einen sogenannten PORTOKOSTENZUSCHUSS von 1,99 Euro. Das ist deutlich mehr als das Inlandporto bei einer Büchersendung. ABER - und das ist einem zunächst nicht unmittelbar ersichtlich ? aber diesen Zuschuss erhält man natürlich nicht von amazon!
Nein, der Kunde zahlts. Und, wie wirs bei den Buchversendern inzwischen gewohnt sind, nicht zu knapp! Ganze 3 Euro knöpft nämlich amazon dem Kunden für Porto ab!
Machen wir mal eine Beispielrechnung:
Taschenbuch für 4 Euro gekauft (statt neu 8 Euro). Kostet mich 7 Euro, also, wenn ich das Buch neu mit anderen zusammen gekauft hätte, nur eine Ersparnis von einem Euro oder gut 12%.
Der Verkäufer erhält 4 Eu ? 99ct ? 60ct +199ct= 4,4 Euro, wobei nach Abzug der realen Versandkosten von min. 1 Euro noch 3,4 Euro übrigbleiben. OK.
Amazon kassiert hingegen 1,01 Euro vom Kunden + 1,59 vom Verkäufer, also 2,60?.
Das sind ca. 37% des Kaufpreises!! Schöne Provision.
Fazit: ob sich die Abzocke lohnt, scheint mir fragwürdig. Bei anderen Abschlüssen habe ich noch nie solch hohe Portoposten gehabt. Für den Verkäufer ok, er kann ja seinen Preis vorher entsprechend kalkulieren. Ansonsten würde ich mich als Kunde eher bei ebay oder bookloocker umsehen - auch da gibt?s meistens ein riesiges Angebot und vergleichen kann man ja auch in zwei Browserfenstern, oder? weiterlesen schließen -
Getestet als Käufer und Verkäufer
Pro:
manchmal gibt es hier Angebote bzw. Verkaufsgelegenheiten, die sich anderswo nicht bieten; Absicherung durch Amazon
Kontra:
hohe Gebühren
Empfehlung:
Ja
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Wie ich dazu kam:
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Vor einigen Jahren zogen meine Eltern um. Bei der Gelegenheit bekam ich eine dicke Ladung meiner ganzen alten Sachen, darunter natürlich auch Unmengen an Büchern, denn meine Eltern mussten das Zeug ja loswerden, und zum Wegwerfen war das meiste zu schade. Dummerweise wohnte ich damals noch in meiner alten kleinen Wohnung und hatte vorne und hinten keinen Platz, vor allem keinen Regalplatz. Sprich: Ich musste die Sachen loswerden.
Ich verkaufte damals schon meine gebrauchten Bücher regelmäßig bei booklooker (und damals auch noch bei abebooks), daher war es nahe liegend, auch die neuen Schätze dort anzubieten. Um jeweils den „richtigen“ Preis festzulegen, schaute ich nicht nur nach, ob das jeweilige Buch auch von anderen Verkäufern dort angeboten wurde, sondern ich überprüfte auch, ob das Buch noch lieferbar war – und dazu nutzte ich Amazon. Und da entdeckte ich dann eines Tages, dass es den neuen „Amazon Marketplace“ gab, auf dem ich meine Schätze ebenfalls anbieten konnte. Das muss an einem der allerersten Tage gewesen sein, an dem es diese Plattform in Deutschland gab, denn ich hatte das noch nie vorher gesehen, obwohl ich sehr häufig auf Amazon rumsurfte.
Na gut, kurz überlegt, dann habe ich das erste Buch dort angeboten. Zeitweise hatte ich sogar ein sogenannten „Power-Anbieter-Abo“. Und noch später habe ich, vor allem bei vergriffenen Büchern, die über Marketplace noch angeboten wurde, dort auch gekauft. Daher kenne ich die Plattform von beiden Seiten.
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Amazon Marketplace für Käufer:
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Fangen wir mit der Seite an, die für die meisten am interessantesten sein dürfte: dem Kauf über Amazon Marketplace.
Wenn man bei Amazon einen Artikel aufruft – ganz egal, ob bei Amazon lieferbar oder nicht –, dann findet sich neben dem Angebot von Amazon (gekennzeichnet durch: „Versand und Verkauf durch Amazon“ und optisch deutlich von den übrigen Angeboten abgehoben) auch ein Bereich „Alle Angebote“. Dort kann man, geordnet nach „neu“, „gebraucht“ und „Sammlerstücke“ sowie in den letzten beiden fällen von „wie neu“ bis „akzeptabel“ nach Qualität klassifiziert, die Angebote durchsuchen.
Bei auch durch Amazon lieferbaren Büchern liegen die Angebote von Marketplace-Anbietern häufig deutlich unter dem gebundenen Ladenpreis (jedenfalls wenn sie nicht als „neu“ angeboten werden, denn für Neubücher gilt natürlich die Buchpreisbindung). Bei anderen Artikeln – etwa CDs oder DVDs, aber auch Elektronikartikel usw. – gibt es teilweise sogar noch größere Preisunterschiede.
Noch interessanter können Marketplace-Angebote natürlich sein, wenn es das Buch (oder den anderen Artikel) bei Amazon (und ggf. auch sonst im Handel) gar nicht mehr gibt. Auch da gibt es dann natürlich manchmal günstige Angebote – aber Achtung: manchmal liegen die Angebotspreis auch abstrus hoch.
Insbesondere bei vergriffenen Artikeln, bei denen es aktuell keine Marketplace-Angebote gibt, ist auch noch die Option besonders interessant, einen Auftrag anzulegen. Aber Achtung: Damit kauft man das entsprechende Buch sobald es im entsprechend gewünschten Erhaltungszustand und bis zum angegebenen Maximalpreis angeboten wird. Noch dazu können Verkäufer sehen, wenn es solche Anfragen gibt – sowie den durchschnittlichen Maximalpreis, den die Kaufinteressenten angegeben haben (also bei nur einem solchen Angebot den Maximalpreis, den der Käufer zu zahlen bereit ist). Man sollte sich allerdings gut überlegen, so einen Auftrag zu erteilen. Im Zweifel fährt man besser, wenn man immer mal wieder auf der Detailseite des Artikels nachschaut, ob es nicht inzwischen ein Angebot gibt.
Wie läuft so ein Kauf ab?
Man kauft ganz ähnlich ein, wie wenn man direkt bei Amazon kauft. Man legt also das gewünschte Angebot in den Warenkorb und schließt die Bestellung, nachdem man alles eingepackt hat, ganz normal ab. Der Rechnungsbetrag wird von Amazon eingezogen, genauso wie wenn man direkt bei Amazon bestellt hätte. Alle gängigen Zahlungsmethoden (Bankeinzug, Kreditkarte) sind möglich, nur keine Geschenkgutscheine von Amazon. Man sollte sich allerdings auch darüber klar sein, dass der Rechnungsbetrag sofort eingezogen wird (selbst bei Auslandsbestellungen, wo die Lieferzeit manchmal bei mehreren Wochen liegen kann).
Achtung: Pro Artikel rechnet Amazon einen festen Betrag an „Versandkosten“ ab. Der liegt beispielsweise bei Büchern bei 3 Euro (bei anderen Artikeln teils auch anders) – wie gesagt: pro Buch! Die meisten Verkäufer werden, wenn man mehrere Artikel bei ihnen bestellt, die doppelt berechneten Versandkosten zurückerstatten. Wo das aber nicht im Angebot steht, sollte man im Zweifel nachfragen, denn verpflichtet sind sie dazu nicht (zumal das teilweise zu ihren Lasten geht, weil Amazon einen Teil dieser Pauschale einbehält). Und wenn man bei mehreren verschiedenen Marketplace-Verkäufern bestellt, dann ist natürlich klar, dass jeder von ihnen auch die Versandkostenpauschale berechnet. Das sollte man also gleich in den Preis einrechnen. Gerade im Niedrigpreisbereich (gebrauchte Taschenbücher u.ä.) wird aus einem scheinbar günstigen Angebot durch diese Pauschale schnell ein teures …
Was sollte man als Käufer noch wissen?
Zunächst einmal sichert Amazon die Käufer relativ gut ab. Sollte beispielsweise ein Artikel nicht geliefert werden und man kommt mit dem Verkäufer zu keiner Einigung, kann man sich auch an Amazon direkt wegen der Rückerstattung wenden. Amazon verlinkt dazu eine ausführliche Hilfeseite, auf die ich auch verweisen möchte, da bei mir so eine Rückabwicklung unter Einschaltung von Amazon noch nie nötig war, ich also keine eigenen Erfahrungen damit habe.
Darüber hinaus gibt es auch bei Amazon ein Bewertungssystem, ähnlich wie bei ebay, nur ist es hier ein Sternesystem, wo jeder Käufer seinen Verkäufer mit ein bis fünf Sternen bewerten und die Bewertung zusätzlich begründen kann. Der prozentuale Anteil der positiven Bewertungen (4 und 5 Sterne) wird bereits direkt beim Verkäufer angezeigt. Ich denke, bei weniger als 95% sollte man schon einmal misstrauisch werden und auf jeden Fall die Bewertungen und Begründungen genauer ansehen. Natürlich können es einfach Abwertungen wegen einer längeren Lieferzeit sein, die einem vielleicht bei einem seltenen Buch egal sind – es können sich aber auch gravierendere Sachen dahinter verbergen. Ich gehe sogar so weit, dass ich immer nachschaue, wenn die positiven Bewertungen nicht bei 100% liegen – schließlich will ich wissen, worauf ich mich einlasse. (Das heißt natürlich nicht, dass ich nur bei jemandem mit 100% bestellen würde – aber ich will auf jeden Fall selbst abwägen, ob ich es riskieren will oder ob mir die angegebenen Begründungen negativer Bewertungen zu gravierend erscheinen.)
Übrigens sollte man als Käufer hier unbedingt bewerten: Da nur die Verkäufer bewertet werden, besteht kein Risiko von Rachebewertungen. (Natürlich sollte man keine grob falschen Bewertungen oder Begründungen abgeben, denn gegen Verleumdung könnte der Verkäufer schon vorgehen.)
Hm, was noch?
Wichtig erscheint mir noch, dass bei Amazon die Artikel nach ISBN bzw. EAN (bzw. unmittelbar nach ASIN, der internen Amazon-Nummer) gelistet werden. Das bedeutet, dass Verkäufer in einer Kategorie eigentlich nur den Artikel mit genau dieser Nummer anbieten dürfen, d.h. beispielsweise bei einem Buch keine völlig andere Ausgabe (worunter etwa Buchclubausgaben, welche von Weltbild o.ä. fallen könnten). Allerdings kann man sich nicht unbedingt darauf verlassen, dass die Verkäufer sich auch immer daran halten – gerade bei privaten Verkäufern findet man immer mal wieder welche, die es damit nicht so genau nehmen. Nun mag das bei einem Buch in den meisten Fällen egal sein, wenn die Ausgabe inhaltlich identisch ist, aber bei anderen Artikeln kann es auch schwierig werden.
Und auch bei Büchern sollte man, insbesondere wenn die Ausgabe wichtig ist, die man kaufen möchte, im Zweifel lieber nachfragen, sofern in der Beschreibung des Verkäufers keine Details angegeben sind.
Amazon legt in seinen „Richtlinien zur Zustandsbeschreibung“ ziemlich genau fest, wie die Artikel eingeordnet werden sollten. Leider muss man da allerdings ganz erhebliche Einschränkungen machen – es scheint mir, als hätten die allermeisten Verkäufer diese Richtlinien nicht gelesen. So sollte „wie neu“ eigentlich offensichtlich ungelesene Ausgaben in verschenkfähigem Zustand gelistet werden. Trotzdem findet man dort häufig Artikel mit der Beschreibung „einmal sauber gelesen“ oder „gekennzeichnetes Mängelexemplar“ bzw. „Remittende“ (das ich vielleicht nicht unbedingt verschenken wollte). Ich denke, dort wo die Beschreibung noch Aufschluss über diese falsche Einstufung gibt, ist das halb so schlimm – man kann ja selbst wählen. Doch spätestens bei Verkäufern, die überall nur schreiben, dass „kleinere Mängel im Preis berücksichtigt, aber nicht unbedingt genannt“ sind, oder die sich gar nicht die Mühe einer genaueren Beschreibung machen, ist das natürlich sehr problematisch! Im Zweifel fragt man also auch da lieber vorher nach – oder zankt sich später mit dem Verkäufer!
Insgesamt denke ich, dass man die meisten alltäglichen gebrauchten Bücher anderswo günstiger bekommt, da bei Amazon die Kosten für die Verkäufer und die Versandkostenpauschalen sehr hoch sind. Bei hochpreisigen CDs, DVDs und anderem gibt es allerdings regelmäßig auch günstige Neuangebote (üblicherweise von professionellen Händlern), die sich trotz der hohen Pauschalen lohnen können.
Bei vergriffenen Büchern oder besonders teuren kann es sich aber auch lohnen, mal hier nachzuschauen.
Ich selbst habe bisher wenig über Amazon Marketplace gekauft, aber in einigen Fällen, wo ich ein Buch wirklich nirgends anderswo kriegen konnte, bin ich hier doch noch fündig geworden, und auch in anderen Bereichen habe ich Marketplace schon genutzt.
Meine Erfahrungen waren bisher recht gut, auch wenn ich gelegentlich von der Qualität insbesondere bei Büchern wegen der Abweichung von Amazons Zustandsrichtlinien ein wenig enttäuscht war. Aber wenn es Bücher sind, die man anderswo nirgends kriegt, kann man das notfalls verschmerzen.
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Amazon Marketplace für Verkäufer:
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Ganz am Anfang, als ich Amazon Marketplace entdeckte, war es die reinste Goldgrube. Ich bin darüber mehr Bücher losgeworden als irgendwo sonst. Das lag allerdings in erheblichem Maße daran, dass es damals noch wenig Konkurrenz von Gebrauchtbuchhändlern auf dieser Plattform gab. Da dort noch dazu auch viele Leute kauften, die Plattformen wie booklooker und abebooks gar nicht kannten, konnte man die Preise oft relativ hoch ansetzen.
Aber das ist längst Vergangenheit. Einen relativ aktuellen Schmöker über Amazon Marketplace anzubieten, lohnt sich kaum. Professionelle und private Verkäufer betreiben einen ruinösen Preiskampf, und da man als Verkäufer immer noch die Versandkostenpauschale im Auge behalten muss, die dem Käufer draufgeschlagen wird, und er nur kaufen wird, wenn es sich für ihn noch lohnt, lässt sich da kaum ein Geschäft machen. Interessant kann es werden, wenn man vergriffene Titel anzubieten hat. Wohlgemerkt: kann, muss nicht, denn auch bei den vergriffenen gibt es welche mit unzähligen Angeboten – aber es gibt auch welche, die von niemandem angeboten werden und vielleicht sogar wartende Käufer haben. Ebenso kann es sich bei sehr teuren Büchern lohnen, sie über Amazon anzubieten, weil da die Pauschalen dann nicht mehr so ins Gewicht fallen.
Ich habe nur noch knapp ein Dutzend Bücher bei Amazon gelistet, fast alle im Handel vergriffen. Für einen Großteil meiner Bücher lohnt sich booklooker eher.
Was andere Artikel außer Bücher angeht, kann ich für die Verkäuferseite keine Angaben machen, ich habe außer Büchern nur ein oder zwei DVDs dort verkauft.
Es gibt zwei Möglichkeiten, über Amazon Marketplace Artikel anzubieten.
Für private Anbieter lohnt es sich am ehesten, ein ganz normales Verkäuferkonto einzurichten. Das geschieht automatisch mit dem ersten Verkaufsangebot, das man einstellt.
Und wie stellt man ein Angebot ein? Am einfachsten über die Detailsseite des entsprechenden Angebots, wo man unter den Angeboten anderer Marketplace-Händler auch einen Link zum Verkaufen findet. Die folgenden Seiten erklären sich eigentlich von selbst, Links mit Hilfestellungen führen weiter, wenn man nicht weiß, was man jeweils angeben soll. Es gibt auch einen Einstieg ins Verkaufsformular über ISBN/EAN, das man im Verkäuferkonto finden, und auch eine Möglichkeit, die Angebote offline zu erstellen und dann hochzuladen. Letzteres habe ich allerdings noch nicht gemacht.
Aber Achtung: Die Gebühren sind hoch. Bei jedem Verkauf fällt zunächst einmal 0,99 Euro Gebühr an, außerdem 15% vom Verkaufspreis (bei Artikeln aus den Bereichen Elektronik und Foto nur 10%). Dazu kommen jeweils 15% Umsatzsteuer. Außerdem erhält der Verkäufer von der Versandkostenpauschale von 3 Euro (bei Büchern), die der Käufer bezahlt, 1,99 Euro (der Rest geht ebenfalls an Amazon).
Keine Sorge: Das muss man jetzt nicht alles im Kopf behalten. Im letzten Schritt des Einstellens eines Artikels wird einem nämlich angezeigt, was man herausbekommt, wenn jemand den Artikel bei einem kauft. Man muss nur in Betracht ziehen, dass in diesem Betrag auch schon die Versandkosten enthalten sind, die einem natürlich noch entstehen.
Wer viel anbietet, für den lohnt sich ein Power-Anbieter-Abo. Das kostet zwar jeden Monat 39 Euro (zzgl. 15% Umsatzsteuer), dafür fällt aber die Gebühr von 0,99 Euro (zzgl. Ust) pro verkauftem Artikel weg. Sprich: ab 40 verkauften Artikeln pro Monat lohnt sich das. Noch dazu sinkt bei Artikeln aus den Bereichen Elektronik und Foto die Gebühr auf den Verkaufspreis auf 7% zzgl. Ust (für Bücher und Co. bleibt sie bei 15% zzgl Ust). Die Regelung mit den Versandkosten bleibt gleich.
Einen weiteren Vorteil gibt es noch, denn die Angebote bleiben für Power-Anbieter so lange bei Amazon gelistet, bis sie entweder verkauft werden oder man sie selbst wieder rausnimmt. Beim Normalverkäufer werden sie nur 60 Tage gelistet.
Ich denke, heutzutage dürfte sich ein Power-Anbieter-Abo fast ausnahmslos nur noch für professionelle Verkäufer lohnen. Aber in den „Goldgräberzeiten“ hatte ich eins, und es hat sich für mich auch gelohnt. Naja, damals hatte ich wie gesagt auch gerade extrem viele Bücher loszuwerden.
Und wie bekommt man sein Geld?
Da Amazon das Geld für die Verkäufer beim Käufer einzieht, hat man keine Umstände mit der Abrechnung. Die Beträge laufen auf dem sogenannten „Amazon Payments-Konto“ auf, wo sie (vorausgesetzt, man hat seine Bankverbindung angegeben) automatisch alle zwei Wochen überwiesen werden. Und wenn man mal die Beträge vor der nächsten regulären Überweisung abrufen will, so ist das auch problemlos möglich. Wer ein Power-Anbieter-Abo hat, dem wird der Monatsbeitrag ebenfalls über das Amazon Payments-Konto abgebucht, d.h. entweder vom aktuellen Guthaben abgezogen oder, wenn das Payments-Konto keine Deckung hat, vom Bankkonto des Verkäufers eingezogen.
Als Verkäufer sollte man daran denken, alle Bücher richtig gemäß dem Zustand einzuordnen und gut zu beschreiben. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Käufer bei Amazon Marketplace ein Rückgaberecht haben, aber bei mir ist das nie von einem Käufer wahrgenommen worden – ich denke, wenn man seine Angebote gut und fair beschreibt, ist dieses Risiko gering.
Wie oben schon gesagt: Für mich lohnt sich Amazon Marketplace heute nur noch für wenige Bücher, die ich verkaufen will. booklooker ist meistens für mich die erste Wahl beim Verkauf. Aber es gibt einige Ausnahmen, bei denen es sich eben doch lohnt, über Amazon Marketplace anzubieten – insbesondere teure und einige vergriffene Bücher. Aber bitte keine 20 Cent-Angebot bei Amazon einstellen – da zahlt man drauf!
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Fazit:
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Amazon Marketplace ist für Käufer und Verkäufer wegen der hohen Gebühren teuer. Die Goldgräberzeiten für Verkäufer sind dort inzwischen vorbei, die Konkurrenz ist groß. Gelegentlich gibt es aber für Käufer Funde und für Verkäufer Gelegenheiten, die sich anderswo nicht bieten. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 29.05.2007, 12:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr umfangreich und gut beschrieben ...
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Riesige Auswahl - aber: Preise vergleichen lohnt!
05.01.2007, 19:57 Uhr von
presscorpse
Die Berichte nach dem Amazon Kindle Fire HD Bericht sind nicht mehr aktuell, bewerten lohnt daher...Pro:
geringe Portokosten, große Auswahl, benutzerangepasster Inhalt
Kontra:
manchmal etwas hohe Produktpreise
Empfehlung:
Ja
Ich kaufe immer gerne bei amazon.de ein, vor allem verlockend finde ich die kostenlose Bücherlieferung und dass das Porto ab 20€ Warenwert entfällt - vor allem das günstige Porto ist wohl eines der stärksten Argumente, welches für diesen Online Shop spricht - auf weitere Details werde ich noch im nachfolgenden Testbericht eingehen!
Die Auswahl auf amazon.de ist relativ groß, vor allem die unglaubliche Vielfalt von Büchern, DVDs, Videos, Elektrogeräten und Videospielen ist ein großer Pluspunkt, der für diesen Onlineshop spricht. Allerdings lohnt sich vor allem im Bereich Büchern, DVDs und Videospiele der Preisvergleich mit den Angeboten anderer Onlineshops, denn oftmals lässt sich eine Menge Geld sparen! Amazon selbst verweist bei vielen Angeboten auch auf Privatverkäufer und andere Händler, teilweise lassen sich so bei CDs bis zu 10€ sparen! Die Devise lautet also: Nicht immer beim erstbesten Amazon Angebot zugreifen sondern ruhig auch mal Preise vergleichen!
Die Bekanntheit und die Seriösität von amazon.de ist natürlich nicht abzustreiten, wer hier kauft, der ist wirklich auf der sicheren Seite. Services wie der Expressversand oder die 1-Click-Bestellung sind super komfortabel und praktisch. Auch, dass man ständig über den Bestellstatus informiert wird/ist und Bestellungen stornieren kann sind Services, die Amazon auszeichnen.
Die Artikelseiten sind vielseitig gestaltet, es gibt die praktischen Artikelrezensionen von amazon.de-Kunden, eine Artikelbeschreibung und Bilder des Artikels - was wünscht man sich mehr?
Interessant ist auch, dass der Inhalt von amazon.de sich sehr benutzerangepasst verhält, man erhält z.B. Empfehlungen, die auf den zuletzt gekaufen oder angeschauten Artikeln basieren. Ich selbst machte die Erfahrung machen, dass die Artikelempfehlungen von amazon.de meistens ziemlich genau meinen persönlichen Geschmack trafen.
Praktisch finde ich auch die Erstellung von Wunschzetteln. Meine Freunde finden jetzt schnell heraus, was sie mir zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken können und ich erlebe auch keine Enttäuschungen mehr - alles bestens, oder?
Der Bestellprozess bei Amazon ist bequem und verständlich. Man wählt eine Adresse aus oder gibt eine ein, man wählt eine Zahlungsmethode aus, man überprüft die Bestellung - Fertig! Einfacher geht es kaum! Natürlich werden bereits eingegebene Lieferadresse und Kontoverbindungen gespeichert, sodass man selbige nicht wieder eingeben muss. Perfekt, finde ich!
Auf die Lieferung von amazon.de habe ich nach Abbuchung von meinem Konto nie länger als 1-3 Tage gewartet. Das ging immer schnell!
Alles in allem kann ich amazon.de wärmstens weiterempfehlen - der einzige Grund, warum man nicht bei amazon.de kaufen sollte, sind die manchmal etwas höheren Preise, allerdings werden diese mit Seriösität, Komfort und Schnelligkeit ausgeglichen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 14.12.2008, 02:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich. LG Just86
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Informationen
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