Horror-Shop Shopbewertungen

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Shop-Informationen
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Pro & Kontra

Vorteile

  • schneller Versand, riesige Auswahl, viel Zubehör, Preise

Nachteile / Kritik

  • eventuell lange Wartezeit für Retourgelder

Bezahlung

Horror-Shop bietet Ihnen folgende Zahlungsmöglichkeiten an:

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Shopbewertungen und Erfahrungsberichte

  • Schrecken, Süßes und guter Service

    5
    • Warenverfügbarkeit:  immer vorrätig
    • Lieferschnelligkeit:  sehr gut
    • Information & Kundenservice:  sehr gut
    • Umgang mit Reklamationen:  sehr gut
    • Preisniveau:  durchschnittlich
    • Verpackung:  sehr gut
    • Produktpräsentation:  sehr gut
    • Sortiment:  sehr groß
    • Sind Sie Kunde?:  ja

    Pro:

    schneller Versand, riesige Auswahl, viel Zubehör, Preise

    Kontra:

    eventuell lange Wartezeit für Retourgelder

    Empfehlung:

    Ja

    Roooaaar liebe Verkleidungskünstler,

    oh ja, dieses ganze Kostümieren ist schon so eine Sache. Machen das die Großen, kommt man als kleiner Mensch erst recht nicht drum herum. Gerade dann nicht, wenn man seine achtzehn Lebensmonate gerade einmal ansatzweise herum hat. Dann ist man auf Erden sozusagen machtlos. Setzen sich die Erwachsenen erst einmal etwas in den Kopf, kommt man als solch kleines Wesen nur noch  schwer aus dieser Situation heraus. Sicherlich hat man seine Rechte, doch sind die im Fall von sehnsüchtigen Elternaugen überhaupt noch relevant?


    ===Vorgeplänkel (darf überlesen

    Eben diese verlangenden Blicke einer Mutter. Deren inständigster Wunsch es doch ist, mich auf einer Karnevalsveranstaltung in einem ach so süßen Kostüm vorzufinden. Mich mit Tränen in den Augen mit Knutschies zu bombardieren, weil ich von all den hier anwesenden „Mitbewerbern“ am Süßesten
    aussehe. Dabei ist es uns allen hier völlig schnuppe, wer hier wie gut aussieht. Ob mit oder ohne diesen Firlefanz der Verkleidung. Hauptsache wir haben was zum Spielen, etwas zu Naschen und jede Menge Spaß. Ohne Verkleidung geht das Ganze ja noch viel besser, da Luftballonsfangen und das Fahren auf den vom Veranstalter bereitgestellten Bobbycars wesentlich besser ist. Ohne dass irgendwas Komisches  uns ausbremst oder zum Fallen bringt.
    Und dann ist da ja noch dieser typische Blick eines Vaters, dessen Aussagekraft weit stärker ist, als jedes besagte Wort: „Der Arme!“ Statt mich aber aus den Fängen meiner instinktiv handelnden Mutter zu befreien, zieht er sich lieber zurück, während sie mich in ein eben gekauftes Kostüm verfrachtet. Und jetzt, meine Lieben, aufgepasst! Jetzt kommt das Verräterischste unter eben diesem väterlichen Verhalten: Kaum ist man also auf dieser Veranstaltung, bekommt dieser unmissverständliche Blick meines Vaters die totale Wandlung. Statt mich aus meiner peinlichen Ummantelung zu pellen, sozusagen die Rettung aus der Not einzuleiten, wird aus dem untrüglichen Anfangsblick ein „Ach-Wie-Süß!“ Wahnsinn, wie sich ein starker, ausdrucksvoller Mensch hinsichtlich eines Mutterinstinktes beugen kann. Was freue ich mich doch auf meine erste richtige Freundin…

    Ach ja, ich habe total vergessen mich vorzustellen. Ich heiße J.P., bin mittlerweile zwanzig Monate alt und der Sprössling meiner stolzen Eltern. Sicherlich kann ich weder schreiben noch lesen, geschweige denn einen vernünftigen Satz gen Himmel zu werfen, doch dank der heutigen Technik funktioniert das Verfassen eines Berichtes sozusagen auch per Telepathie. Unglaublich, aber wahr. Glaubt mir, ihr Lieben. Wir Kleinen sind viel weiter als ihr Erwachsenen das so vermutet!
    Ich muss zugeben, dass meine Eltern dem typisch norddeutschen Stil entsprechen. Zumindest was das Verkleiden betrifft. Fasching und Co wird hier eher kleingeschrieben. Obwohl ich bei meiner Frau Mutter ab und an etwas Hin- und Hergerissen bin. Gerade an den festlichen Tagen wie Ostern, Weihnachten oder Geburtstagen mutiert sie regelrecht zur Kostümierungsfurie. Kein Witz! Und ich bin meist der Leidtragende. War es früher Löckchen, unsere Hündin, die für solche Scherze herhalten musste, bin ich heute das Opfer. Zusammen mit ihrer Schwester macht man sich den Spaß, den Kleinsten der Kleinen zur Showattraktion des Tages zu machen. So musste ich an Weihnachten ein Zipfelmützenpulli anziehen (hier kommt wieder mein Vaters „Der-Arme-Blick“ ins Spiel), an Ostern waren es dann Hasenohren. Während meine Tante zumindest den Spaß an der Sache sieht, gerät meine Mutter zudem noch ganz aus dem Häuschen. Ach wie süß doch Lütte aussieht. Kopfschüttelnd muss mein Vater dann hunderte von Fotos schießen, die mich dann (das weiß ich ganz genau) irgendwann im Leben einholen werden. Ja, so sind sie. Eltern und ihre Angehörigen.


    ===Erfindungsreichtum===

    Und nun also war im Februar Faslam angesetzt. So nennt man hier im Hamburger Raum den Karneval. Eigentlich keine große Sache, wenn da die Planung meiner Eltern nicht wäre. In diesem Jahr soll es also losgehen. Mein erstes Faslam. Meine erste Verkleidung. Nicht, dass man mich jeweils gefragt hätte, ob ich diese Veranstaltung samt Kostüm nicht lieber gegen eine Autobahn getauscht hätte, nein, in solchen Dingen werden ich und meine Meinung ignoriert. Das zum Thema Rechte.
    Da ich eh nichts dagegen tun kann, will ich mich der bunten Widerstandskräfte meiner Eltern beugen. Lediglich das Ausschlussverfahren, was mein Kostüm betrifft, kann ich durch markantes Feststellen von fehlender Aufmerksamkeit erschweren.
    Meine Eltern haben sich Zwecks Kostüm durch das Internet gegoogelt. Als angehender Computerfachmann habe ich den Verlauf ihrer für mich in Frage kommenden  Gewänder auserspäht. Alter Verwalter! Was man uns Kleinen so alles zumutet! Ist das ein Brathähnchen? Und das ein Weihnachtsmann? Och nö, hier ist sogar ein Ganzkörperkostüm als Lebkuchen erhältlich. Gott sei Dank scheinen meine Eltern Mitleid mit mir zu haben, denn sie sind bei einem Drachenkostüm „hängen“ geblieben. Immerhin. Wie das hier so ausschaut, hat man sich sogar dafür entschieden.

    Auf der Internetseite www.horror-shop.com sind die beiden also tatsächlich fündig geworden. Eine Shoppingseite, auf der es rund um Kostümierungen geht. Hier hat man sich spezifiziert, dem Hallodri des Ganzen Jahres zu helfen. Warum und vor allem wie auch immer sie ausgerechnet auf den (doch passenden) Shop gekommen sind, bleibt zu erahnen. Google sei Dank.

    Der erste Eindruck des „Horror-Shops“ scheint ganz okay. So ist der Aufbau dieses Onlineshops  prinzipiell einfach und übersichtlich gehalten. Statt mit einem kunterbunten Faschingsoutfit präsentiert man sich zwar dem Namen entsprechend, dafür aber dezent. Wer auf Horror setzt, darf auch bei diesem Geschäft auf den einen oder anderen Blutfleck hoffen. Aber eher anständig. Man muss ihn sozusagen erst einmal finden. Nichts wirkt übertrieben. Auffällig. Jegliche Menüs und Hinweise wurden so platziert, dass sie zwar ins Auge springen, dennoch nicht übertariflich nerven.

    So setzt man im linken Randbereich auf das Finden und Erreichen des Warenangebots. Selbiges reicht von Halloween-Masken über Karnevalskostüme, Spielzeugwaffen, Accessoires, CDs und Perücken bis hin zu Actionfiguren, Feuerwerken und Geschenkartikeln. Damit im Laden auch alle Geschmäcker zu Gute kommen und auch dessen Name Ehre getragen wird, dürfen Freunde des Gothic-Horror-Punks ebenso zugreifen, wie exzessive Fans von Blut, Grabsteinen, Körper- und Leichenteilen. Sachen, die ich in meinem kurzen Leben lieber noch nicht begaffen sollte.
    Ebenfalls finden sich hier die Auskünfte rund um das eigene Reglement. Zahlungsbedingungen, Datenschutz, Versandinformationen, Rechte auf Widerruf sowie die Kontaktdaten. Was ein Zehn-Euro-Geburtstags- Gutschein allerdings beim Klick auf den Button „Zahlung & Datenschutz“ zu suchen hat, bleibt wohl das Geheimnis des Onlineshops!
    Der rechte Bereich ist dem der Eigenvermarktung vorbehalten. So darf man ein Jeder die illustren  Belobigungen bisheriger Kunden bewundern, die Letztere auf dem Portal www.ekomi.de“ hinterlassen haben. Ebenso finden sich erfreuliche Logos, die dem „Horror-Shop“ beste Kundenfreundlichkeit, schnellen Versand sowie sicheren Datentransfer garantieren. Dass die Auswahl der möglichen Zahlungsmittel schon fast unverschämt vielseitig ist, dürfte die verkleidungsfreudigen Erwachsenen wohl definitiv erfreuen. Kreditkarten wie Visa und Master ebenso akzeptiert werden wie PayPal, Vorkasse, Nachname und Sofortüberweisung. 
    Nicht zu vergessen, die ewig dreinblickenden Gesichter ihres Facebook-Accounts. So lässt man die letzten zehn der fünfundfünfzigtausend Facebook-Freunde in Form dessen Profilbild erscheinen.

    Auch der obere Bereich setzt sich mit Menüfolgen zusammen. Offensichtlich lässt es der „Horror-Shop“ auch als Sponsor richtig krachen. Willigen Partyveranstaltern gibt man hier die Möglichkeit Flyer zu erstellen. So teilt man sich die strategisch wichtigen Papiere und somit sind beide Parteien super bedient. Durchdacht, durchdacht. Etwas kritischer sehe ich die angebotene Autowerbung. Betrachte ich Papas Ansicht seines Autos, dass jeder Kratzer echt nervig und ärgerlich ist, dürfte die im „Horror-Shop“ angebotene Autobeschilderung hier wohl kaum zum Tragen kommen. Zumal diese hier nicht vergütet wird. Und mit einer Werbung herumzufahren, ohne einen eigenen Nutzen davonzutragen, ist selbst auf meinem Bobbycar völlig idiotisch. 
    Hier oben befinden sich der Newsletterbereich, das Gästebuch sowie der Link zu befreundeten Seiten. Hinweise auf zukünftige Veranstaltungen werden offensichtlich freiwillig unter gleichnamigem Menüpunkt gepostet, sind die Betreiber jedoch nicht ganz auf dem Laufenden. Es sei denn, man macht es möglich (und das ist bestimmt irgendwann man machbar) sich in der Zeit zurück zu beamen. Und die besonders kreative und anschauungswillige Kundschaft darf sich und ihre (hoffentlich) gelungene Kostümierung  in Form eines Fotos hochladen. Selbiges wird dann in der „Gallerie“ veröffentlicht.


    ===Einkaufen===

    Und dann natürlich die goldene Mitte. Hier ist sind sie, die unendlichen Weiten der Produktpallette  rund um das wilde Thema Kostümierung. Nach der Auswahl der erkorenen Kategorie präsentiert man im „Horror-Shop“ die beinhalteten Produkte sehr übersichtlich in den einzelnen Bereichen. Mit Foto, Preisen und Artikelnummer.  Da die Darstellungen groß genug sind, lassen sich diese per Maus hervorragend nach oben und unten scrollen. Somit lässt sich die Ideenphase des willigen Verkleidungskünstlers im Fall der Fälle hervorragend unterstützen. Jedes Produkt darf angeklickt werden, wobei dies dann detailliert beschrieben wird. So nennt man hier die Art des Materials, vorhandene Größen und Zubehör. Zudem schiebt man dem willigen Käufer die eine oder andere Zusatzidee (Schminkset, Extrazubehör) mit auf den Weg. Getreu dem „Amazon-Modell“: Kunden die dieses Produkt gekauft haben, haben sich auch für dieses Zubehör interessiert. Im Grunde eine wirklich clevere, zusätzliche Verkaufsmethode, die auf eventuelle Schminke, Perücken oder Zahnimitate erinnern soll.

    Die Auswahl ist wirklich groß. Fast schon könnte ich meine Eltern verstehen, dass sie sich halb wildinspiriert haben in ihrem Vorfreudentaumel. Und ich würde sie sogar ein wenig bedauern -  hätten sie ihre Suche gleich auf diesen einen Onlineshop eingegrenzt. Stattdessen wurden zig Internetläden durchforstet. Bis man dieses auswahlreiche Prachtstück hier entdeckte. Samt meinem zukünftigen Faslams-Look. 
    So entdeckt meine Mama das offensichtlich beste Kostüm für mich armen Wicht. Ich soll beim Kinderfasching einen kleinen Drachen imitieren. Nein. Ich habe mich falsch ausgedrückt! Ich agiere demnächst als „kleiner Plüsch-Drache“. So heißt das Fünfunddreißig-Euro-Kostüm richtig. Und verdammt, der Knirps da auf dem Produktfoto sieht richtig niedlich darin aus! Oje! Und: Oh nein! Auch die gleichteure „Plüsch - Schleiereule“ hat meine clevere Mama mit in den Warenkorb befördert. Ich dreh durch! Meine Mama will es also echt wissen! Soll ich mich jetzt in zwei Kostümen der Lächerlichkeit frönen? Na gut, Mama hat „nur“ mitgedacht. Bevor etwas schiefgeht, hat sie beide Kostüme in verschiedenen Größen geordert. Während die Eule in Größe „L“ parat liegt, muss ein „M“ für den Drachen reichen. Eine der beiden Größen wird mir schon passen.

    Der Bestellvorgang an sich ähnelt dem der vielen anderen Verkaufsstätten im weltweiten Netzwerk. Nach der eigenen Überprüfung des Warenkorbes gelangt man in den Adressbereich. „Horror-Shop“-Kunden können sich per E-Mail und Passwort in ihren Account einloggen, jene die es noch nicht sind, dürfen sich gern einen Selbigen anlegen. So verspricht man, dass ein persönliches Kundenkonto Bestellstatus sowie -historie, persönliche Merk-und Wunschlisten bereithält, aber man eben  auch die Newsletter verwalten sowie über Sonder- und Rabattaktionen informiert wird. Gut, wer´s braucht… Alle anderen drücken den Button ganz links und bestellen ohne Registrierung und Vorteile.
    Für die Bezahlung wählt meine Mama die Kreditkartenoption. Dies scheint die beste und sicherste Methode zu sein, gerade dann, wenn (garantiert) ein bestellter Artikel zum Rückversand verdammt ist. Sicherlich sieht der Händler an sich jegliche Alternativen kostenbedingt lieber als die Kreditkarte, doch was soll man machen, wenn sich „Frau“ dafür entscheidet?
    Im Falle meiner Mama entfallen die Versandkosten, da sie über € 40,00 bestellt hat. Ansonsten berechnet man pauschal € 5,90. Dies allerdings nur Deutschlandweit. Während unsere österreichischen und englischen Nachbarn mit € 9,90 zur Kasse gebeten werden, knabbern die restliche EU (auch die Schweiz) an der fünfzehn-Euro-Marke. Nicht-EU-Länder kommen sogar an die € 20,00. In allen Auslands-Fällen wird im Übrigen kein Mindestbestellwert zum Erlass der Versandkosten erwähnt. Ob das EU-Konform ist?


    ===Postwendend===

    Zwei Tage später ist das ersehnte Paket da. Tatsächlich hat der „Horros-Shop“ gegenüber dem eigenen Versprechen Wort gehalten und für den Versand fixe zwei Tage benötigt. Das nenne ich echt schnell. Beide Kostüme sind sicher verpackt, die Bestellung stimmt, ebenso Lieferschein und  Rechnung.

    Da ich mich nicht großartig wehren kann, und mein Herr Vater offensichtlich ungenügend Mumm in den Knochen hat diesem Akt des Wahnsinns gegenzusteuern, muss ich mich dem Willen meiner Mama beugen. Stück für Stück probiere ich beide Exemplare an. Egal in was ich mich gerade zwänge, Mama versinkt in Glanz und Gloria. Ich sehe ja so niedlich aus! Doch der „Kleine Plüsch-Drache“ führt ihre Hitliste an. Mama kann dazu auch noch aufatmen, denn „M“ ist auch meine Größe. Feststellenderweise muss ich gestehen, dass die „Eule“ mich nicht vorteilhaft gekleidet hätte. Also ist die Auswahl dann irgendwie doch für beide Seiten gut ausgefallen.
    Allerdings ist der „Kleine Plüschdrache“ nicht unbedingt komplett. Sicherlich, man schlüpft in ein recht annehmliches Kostüm, doch wer sein Kind nicht nackbeinig losschicken möchte sowie in diesen kühlen Faschingsmonaten in einem T-Shirt, muss hierfür noch passenden Ersatz besorgen. Ein lila Shirt sowie die gleichfarbige Strumpfhose bekommt man übrigens für geringes Geld in Billigbekleidungsläden wie „Kik“, „Tacko“ oder „Woolworth“.
     
    So!

    Die plüschige Eule also hat´s erwischt. Sie muss die Heimreise antreten und auf eine weitere Verkaufschance im Laden warten. Doch so einfach zurückschicken ist nicht. Mittlerweile scheint es im Onlinehandel Gang und Gebe zu sein unfreie Pakete abzulehnen. Wer dennoch ohne anschließende Prozeduren den kostenfreien Rückversand wahrnehmen möchte, dem steht die im Variante des sogenannten „DHL-Retourenpakets“ zur Verfügung. Sorgsamerweise erwähnen Lieferschein und Internetseite diesen Service. 
    Per erwähnten Link gelangt man DHL-Portal mit dem dazugehörigen Retourenschein, den es nun gilt auszufüllen. Bestellnummer, Adresse, bla, bla, bla. Dies führt nun zu einem PDF-Formular. Jenes darf der Papa nun ausdrucken und auf das vorbereitete Zurück.-Schick-Paket festkleben. Das war´s auch schon. Im Paket wartet unterdessen ein ausgefüllter Zettel, auf dem Mamas Bankdaten sowie der Grund der Rücksendung notiert wurden. Mama ist zufrieden, Papa lächelt und ich… ich muss mal wieder mit dieser Situation allein klarkommen. Wenn ich wenigstens als Entschädigung das Rückgeld der Eule als Taschengeld bekommen würde. Das wäre nur fair, oder?

    Apropos Rückgeld. Die Prozedur des Rückversandes ging relativ schnell von Statten. Na ja, wenn man fünfzehn Tage als schnell bezeichnen kann. Doch ohne Umschweife, vor allem Komplikationslos, wurde der fällige Betrag auf Mamas Konto überwiesen. Keine einbehaltenden Kosten, alles gut.

    ===Der Bericht kurz und bündig (vom Papa formuliert


    Fasching, Geburtstag, Ostern oder Halloween – Glaubt man der Produktvielfalt von www.horror-shop.de, finden sich alles andere als genug Tage im Jahr zum Kostümieren. Unglaublich, aber war! Auf www.horror-shop.com geht man mit gutem Beispiel vor. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Und glaubt mir, es gibt verdammt viel unsinniges Zubehör. Hier wird dem zünftigen Clown die rote Nase ebenso verkauft, wie dem Zombie das lose Bein. Der Papa bekommt hier sein kurioses Osteroutfit, genau wie der Märchenfan die einhundert Zentimeter große Rumpelstilzchenpuppe. Da hilft so manches Mal nur Kopfschütteln. Doch auch die normalen Kostümierungen sind zu Hauf vorhanden. Neben Langweilern wie Cowboys, Mönchen, Zombies oder Clowns geht die Auswahl auch in ideenreiche Richtungen wie blaue Ganzkörperanzüge, Affentänzerinnen, Plüsch-Teddys oder Skelette. Die Vielfalt ist grenzenlos, die Auswahl an grundverschiedenem Zubehör unerhört groß. Wer hier „nur mal eben“ nach einer Idee sucht, wird zwar fündig, die Frage ist: Nur wann?

    Die Preise siedeln sich im bezahlbaren Metier an, so dass der Karnevalsbesuch bereits zu Beginn im  eigenen Ruin endet. Nein, das kann man getrost sagen, hier im „Horror-Shop“ wird der Geldbeutel vielleicht nicht unbedingt geschont, betrachtet man Alternativen, ist das hier sozusagen der Aldi unter den Kostümierungsläden.
    Auch die Versandkosten liegen im normalen Bereich. Zumindest dann, wenn der Versand innerdeutsch vorliegt. Dann berechnet man pauschale € 5,90 pro Bestellung, es sei denn, man bestellt im Warenwert von über € 40,00. Dann ist die Auslieferung sogar gratis. Etwas anders sieht die Sachlage für die restlichen EU-Länder aus. Hier setzt man (offenbar) den Gratisversand komplett aus und berechnet zwischen € 10,00 und € 20,00. Kurios: Gerade der Versand in unsere Nachbargemeinden wie die Schweiz oder die Niederlande schlägt recht happig zu.

    Dafür ist man in Sachen Lieferung doppelt so fix. Unsere bestellten Kostüme landeten innerhalb zwei Werktage brav im Postkasten.  Doch wer braucht schon zwei Kostüme für eine Person? Nein, eines muss wieder die Rückreise antreten. Doch wer jetzt sein nicht benötigtes Gut in einen Karton verfrachtet, zur Post bringt und unfrei an den Absender retour schickt, wird enttäuscht. So setzt man (es wird dem Kunden auch mitgeteilt) beim kostenfreien Rückversand auf die moderne Technik. Waren im Wert ab € 40,00 dürfen per DHL-Retourpaket zurückgeschickt werden. Per Link (auf der Homepage erhältlich) gelangt man zum Frachtzettel, dieser wird ausgefüllt, ausgedruckt und aufgeklebt. Ob sich der angegebene Warenwert von € 40,00 auf die gesamt bestellte Ware bezieht oder tatsächlich auf das zurückgehende Gut steht in den Sternen. Das von uns zurückgesandte Kostüm im Wert von € 35,00 wurde jedenfalls kulant behandelt und nach fünfzehn Tagen auf unser Konto zurück erstattet.

     Www.horro-shop.de ist ein sehr guter Onlineshop. Der Versand ist fix, akzeptierte Zahlungsmethoden wie Kreditkarten, Überweisungen oder Nachname sind vertreten, die Versandkosten (zumindest innerdeutsch) stimmen und auch der Rückversand-Service ist absolut in Ordnung. Somit also kann ich  dem Shop guten Gewissens die volle Punktzahl übermitteln, somit auch eine absolute Kaufempfehlung. Wer ein originelles (vielleicht auch ausnahmsweise langweiliges) Kostüm für welchen Zweck auch immer benötigt, dürfte im „Horro-Shop“ fündig werden. Wie würden so manche Nutzer bei E-Bay ihre Bewertungen abgeben? „Klasse Shop, gerne wieder!“ In diesem Sinne, egal wie groß oder klein ihr seid, lasst euch nicht alles unterjubeln 


    ===Kurzinfos===

    Webseite: www.horror-shop.com
    Fach: Onlineshop für Kostümierungen und Accessoires
    Sprache: deutsch
    Versandkosten: ab € 40,00 Bestellwert frei, sonst € 5,90 - € 20,00
    Akzeptierte Zahlungsmethoden: Visa, Master, Paypal, Sofortüberweisung, Nachname (+ € 5,00), Überweisung
    Lieferzeit: 2 Tage
    Öffnungszeiten: 24 Stunden


    ©knopfi.de´2013

    Kommentare & Bewertungen

    • Juri1877

      Juri1877, 17.06.2013, 10:05 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      bw nachgereicht

    • wurmi2010

      wurmi2010, 13.05.2013, 20:18 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      sh und viele Grüße

    • Sweeaty

      Sweeaty, 18.04.2013, 10:59 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      bw für diesen tollen bericht! :) lg

    • Luxusleo

      Luxusleo, 16.04.2013, 11:17 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Viele liebe Grüße :)