0190-Warner Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Donline
Wenn Murphy will dann nutzt DER auch nichts
Pro:
Leicht zu installieren, download geht auch mit Modem relativ schnell, Zuverlässig, Stabil
Kontra:
Eine kleine Lücke bleibt
Empfehlung:
Ja
Vorwort:
Eigentlich brauche ich das worüber ich hier schreibe nicht. Ich habe aber noch einige Bekannte, welche noch im Besitz eines Modems bzw. ISDN Anschlusses sind und darum habe ich mit ihnen zusammen diesen 0190 Warner von Mirko Böer installiert und ausprobiert.
Den ersten Download habe ich bei mir zu Hause vorgenommen wo es mit DSL nur etwa 25 Sekunden dauerte bis ich es auf der Platte hatte. Mit dem Modem sind schon etwa acht Minuten für die 1,58 MB umfassende Datei einzukalkulieren. Ob sich dieser Aufwand rentiert?
Die Installation des Programms geht auf jeden Fall einfach von der Hand. Nur den Anweisungen auf dem Monitor folgen. Und schwups ist es installiert.
So da ist er nun der Warner, aber was macht er?
Also zunächst mal ist er so eingestellt das er sich beim Windows-Neustart automatisch startet. Im folgenden Fenster fragt der Warner nach einem Provider. Nutzt man z.B. T-Online so kann man dies hier anklicken. Und schon kann es losgehen. Der Autostart ist natürlich sehr praktisch und verhindert das man vergisst den Warner zu starten. Allerdings nutzt auch dieses Tool Ressourcen, die ein Rechner der etwas schwach auf der Brust ist eventuell nutzen will wenn man nicht im Netz surfen möchte. Gerade Modemnutzer wissen was ich meine, denn diese haben zu 90% keine Flatrate und nutzen das Web nur zeitweise.
Also schaltete ich den Warner erst mal wieder ab. Was passiert nun wenn ich versuche eine Verbindung zu T-Online aufzubauen? Wie gesagt der Warner ist abgeschaltet und ich dachte nun ich kann mich einwählen und lossurfen. Weit gefehlt sofort erscheint ein Requester (Fenster) in dem mir mitgeteilt wird das ich erst den Warner einschalten müsse sonst könne ich meine Verbindung nicht aufbauen.
Sehr gut, das Programm denkt mit. Also starte ich den Warner und warte was geschieht. Meine erneute Einwahl in das System von T-Online wird durch die Meldung blockiert ob ich eine Verbindung mit 0191011 zulassen möchte. Bestätige diese Frage mit ja und immer zulasssen. Von nun an ist der Warner so Programmiert, dass wenn man sich mit dieser Nummer einwählen möchte keine weitere Frage erscheint. Alle 60 Sekunden prüft der Warner das System auf Dialereinwahlversuche.
Was passiert nun wenn man sich doch einen Dialer „einfängt“ und dieser sich unbemerkt installiert? Die Verbindung wird getrennt und sofort versucht der neue Feind sich zu verbinden. Der Warner erkennt den falschen Fünfziger und meldet in etwa: „Soll eine Verbindung mit 0190 – 743 xxx aufgebaut werden?“ Diese Frage beantwortet man natürlich mit NEIN und diese Verbindung löschen. Somit wird der Dialer nicht nur blockiert sondern vom System entfernt. Auch wenn man also den Warner nicht eingeschaltet hat macht das nichts aus, denn ohne kommt man weder zum eigenen Provider, noch kann der Abzocker was machen. Mein Beispiel ist nun auf T-Online ausgerichtet funktioniert mit den richtigen Nummern natürlich auch mit jedem anderen Anbieter.
Soweit so gut und eigentlich bin ich jetzt fertig und könnte dem sehr sinnvollen Teil uneingeschränkt 5 Sterne geben.
Aber wer kennt nicht Murphys Gesetz?
Wenn etwas schief gehen kann, dann wird es auch schief gehen!
In diesem Fall ist es zwar nur eine Sache, aber diese setzt die ganzen gerade beschriebenen Vorgänge außer Kraft. Wenn man nämlich, sei es gewollt oder ungewollt, auf die Frage ob man den verhassten Dialer sperren möchte dieses verneint. Also zulässt das man mit 1,86 EUR oder inzwischen sogar mehr abgezockt wird. Dann ist man natürlich der Depp und das geht ziemlich einfach.
Im Normalfall heißt das man sollte sich die Nummer seines Hauptproviders sehr gut merken oder aufschreiben und immer wenn etwas anderes kommt als diese Nummer sofort auf blocken klicken!!!
Ich habe es mir angewöhnt, bei mir zu Hause und bei meinen Freunden denen ich geholfen habe, außer bei AOL wo das nicht Funktioniert, nur über eine DFÜ-Netzwerkverbindung ins www zu gehen. Was ist wenn ich oder der Sohnemann bzw. die Tochter auf die Idee kommen den 0190 Warner wieder von der Platte zu putzen um so wieder ungestört über einen Dialer ins Netz zu gehen? Deinstallieren lässt sich der Warner nicht so einfach. Wer es versucht wird unumgänglich mit der Meldung konfrontiert das man das besser nicht macht und wenn, alle DFÜ-Netzwerkverbindungen neu konfiguriert werden müssen. Mit dem Warner geht also die Verbindung zum Hauptprovider flöten und muss wieder eingestellt werden. Die Dialer sind schon vorher gelöscht worden, weil man das ja so bestimmt hat. Aber eine Deinstallation kann ich nicht empfehlen denn das raubt einem ja den Schutz.
Was kann man tun damit Murphys Gesetze mit 100% Sicherheit nicht eintreten können?
Die Telekom bietet, was viele nicht wissen, unter der Nummer 0800/3301020 gegen die einmalige Gebühr von 7,67 EUR an, diese 0190-xxx xxx Nummern aber auch jede andere Vorwahl sperren zu lassen. Werktags zwischen 8 und 17 Uhr kann man dort anrufen. Der Betrag wird mit der nächsten Telefonrechnung fällig.
Das sollte eigentlich reichen und den Warner braucht man eigentlich nicht.
Aber so ist man auf jeden Fall doppelt gesichert.
Fazit:
Ich möchte Modembenutzern dieses Programm auf jeden Fall ans Herz legen weil es immerhin schon einen großen Schutz bietet. Vor Murphy ist man nicht Sicher aber wo ist man das schon? Den Download kann man unter * http://www.wt-rate.com/freeware/warn0190.htm * vornehmen und das natürlich Kostenlos. Wer auf Nummer Sicher gehen will sollte allerdings den Tipp mit der Telekom befolgen und sich sperren lassen. Dann kann eigentlich nichts schief gehen. Toi, toi, toi!!!
Für den 0190 Warner gibt es von mir 4 Sterne, weil er m.E. auf jeden Fall sicherer und stabiler ist als viele seiner Kollegen, die sich auch schon mal einfacher austricksen lassen.
© Donline 24.06.2003 für Yopi
© Donline 10.06.2003 für Ciao
Eigentlich brauche ich das worüber ich hier schreibe nicht. Ich habe aber noch einige Bekannte, welche noch im Besitz eines Modems bzw. ISDN Anschlusses sind und darum habe ich mit ihnen zusammen diesen 0190 Warner von Mirko Böer installiert und ausprobiert.
Den ersten Download habe ich bei mir zu Hause vorgenommen wo es mit DSL nur etwa 25 Sekunden dauerte bis ich es auf der Platte hatte. Mit dem Modem sind schon etwa acht Minuten für die 1,58 MB umfassende Datei einzukalkulieren. Ob sich dieser Aufwand rentiert?
Die Installation des Programms geht auf jeden Fall einfach von der Hand. Nur den Anweisungen auf dem Monitor folgen. Und schwups ist es installiert.
So da ist er nun der Warner, aber was macht er?
Also zunächst mal ist er so eingestellt das er sich beim Windows-Neustart automatisch startet. Im folgenden Fenster fragt der Warner nach einem Provider. Nutzt man z.B. T-Online so kann man dies hier anklicken. Und schon kann es losgehen. Der Autostart ist natürlich sehr praktisch und verhindert das man vergisst den Warner zu starten. Allerdings nutzt auch dieses Tool Ressourcen, die ein Rechner der etwas schwach auf der Brust ist eventuell nutzen will wenn man nicht im Netz surfen möchte. Gerade Modemnutzer wissen was ich meine, denn diese haben zu 90% keine Flatrate und nutzen das Web nur zeitweise.
Also schaltete ich den Warner erst mal wieder ab. Was passiert nun wenn ich versuche eine Verbindung zu T-Online aufzubauen? Wie gesagt der Warner ist abgeschaltet und ich dachte nun ich kann mich einwählen und lossurfen. Weit gefehlt sofort erscheint ein Requester (Fenster) in dem mir mitgeteilt wird das ich erst den Warner einschalten müsse sonst könne ich meine Verbindung nicht aufbauen.
Sehr gut, das Programm denkt mit. Also starte ich den Warner und warte was geschieht. Meine erneute Einwahl in das System von T-Online wird durch die Meldung blockiert ob ich eine Verbindung mit 0191011 zulassen möchte. Bestätige diese Frage mit ja und immer zulasssen. Von nun an ist der Warner so Programmiert, dass wenn man sich mit dieser Nummer einwählen möchte keine weitere Frage erscheint. Alle 60 Sekunden prüft der Warner das System auf Dialereinwahlversuche.
Was passiert nun wenn man sich doch einen Dialer „einfängt“ und dieser sich unbemerkt installiert? Die Verbindung wird getrennt und sofort versucht der neue Feind sich zu verbinden. Der Warner erkennt den falschen Fünfziger und meldet in etwa: „Soll eine Verbindung mit 0190 – 743 xxx aufgebaut werden?“ Diese Frage beantwortet man natürlich mit NEIN und diese Verbindung löschen. Somit wird der Dialer nicht nur blockiert sondern vom System entfernt. Auch wenn man also den Warner nicht eingeschaltet hat macht das nichts aus, denn ohne kommt man weder zum eigenen Provider, noch kann der Abzocker was machen. Mein Beispiel ist nun auf T-Online ausgerichtet funktioniert mit den richtigen Nummern natürlich auch mit jedem anderen Anbieter.
Soweit so gut und eigentlich bin ich jetzt fertig und könnte dem sehr sinnvollen Teil uneingeschränkt 5 Sterne geben.
Aber wer kennt nicht Murphys Gesetz?
Wenn etwas schief gehen kann, dann wird es auch schief gehen!
In diesem Fall ist es zwar nur eine Sache, aber diese setzt die ganzen gerade beschriebenen Vorgänge außer Kraft. Wenn man nämlich, sei es gewollt oder ungewollt, auf die Frage ob man den verhassten Dialer sperren möchte dieses verneint. Also zulässt das man mit 1,86 EUR oder inzwischen sogar mehr abgezockt wird. Dann ist man natürlich der Depp und das geht ziemlich einfach.
Im Normalfall heißt das man sollte sich die Nummer seines Hauptproviders sehr gut merken oder aufschreiben und immer wenn etwas anderes kommt als diese Nummer sofort auf blocken klicken!!!
Ich habe es mir angewöhnt, bei mir zu Hause und bei meinen Freunden denen ich geholfen habe, außer bei AOL wo das nicht Funktioniert, nur über eine DFÜ-Netzwerkverbindung ins www zu gehen. Was ist wenn ich oder der Sohnemann bzw. die Tochter auf die Idee kommen den 0190 Warner wieder von der Platte zu putzen um so wieder ungestört über einen Dialer ins Netz zu gehen? Deinstallieren lässt sich der Warner nicht so einfach. Wer es versucht wird unumgänglich mit der Meldung konfrontiert das man das besser nicht macht und wenn, alle DFÜ-Netzwerkverbindungen neu konfiguriert werden müssen. Mit dem Warner geht also die Verbindung zum Hauptprovider flöten und muss wieder eingestellt werden. Die Dialer sind schon vorher gelöscht worden, weil man das ja so bestimmt hat. Aber eine Deinstallation kann ich nicht empfehlen denn das raubt einem ja den Schutz.
Was kann man tun damit Murphys Gesetze mit 100% Sicherheit nicht eintreten können?
Die Telekom bietet, was viele nicht wissen, unter der Nummer 0800/3301020 gegen die einmalige Gebühr von 7,67 EUR an, diese 0190-xxx xxx Nummern aber auch jede andere Vorwahl sperren zu lassen. Werktags zwischen 8 und 17 Uhr kann man dort anrufen. Der Betrag wird mit der nächsten Telefonrechnung fällig.
Das sollte eigentlich reichen und den Warner braucht man eigentlich nicht.
Aber so ist man auf jeden Fall doppelt gesichert.
Fazit:
Ich möchte Modembenutzern dieses Programm auf jeden Fall ans Herz legen weil es immerhin schon einen großen Schutz bietet. Vor Murphy ist man nicht Sicher aber wo ist man das schon? Den Download kann man unter * http://www.wt-rate.com/freeware/warn0190.htm * vornehmen und das natürlich Kostenlos. Wer auf Nummer Sicher gehen will sollte allerdings den Tipp mit der Telekom befolgen und sich sperren lassen. Dann kann eigentlich nichts schief gehen. Toi, toi, toi!!!
Für den 0190 Warner gibt es von mir 4 Sterne, weil er m.E. auf jeden Fall sicherer und stabiler ist als viele seiner Kollegen, die sich auch schon mal einfacher austricksen lassen.
© Donline 24.06.2003 für Yopi
© Donline 10.06.2003 für Ciao
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