Erfahrungsbericht von pausensau
Muss man sehen aber nicht empfehlen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Eigentlich sollte man seinen Erfahrungsbericht möglichst objektiv halten, doch ich möchte dieses mal damit beginnen, einfach nur die Atmosphäre zu beschreiben, die in dem Raum herrschte, als ich 13 Geister zum ersten mal gesehen hab: Es war Freitag Abends, ich saß mit ein paar Freunden bei einem Kollegen und wir dachten uns, wir könnten einfach mal den Film gucken, da wir eigentlich auch keine wirklich besseren Alternativen hatten. Der Anfang zunächst noch relativ wirr, aber für einen echten Horrorfan wie mich schon sehr vielversprechend: Ein scheinbar total übersnobter Megareicher jagt mit extrem viel moderner Technik irgendetwas auf einem einsamen Schrottplatz in der Nacht. Zuerst wird eine Falle aufgebaut, dann ein Lautsprecher installiert, aus dem eine mysteriöse, fremdartige Sprache Bannformeln spricht und schließlich nimmt eben dieser Reiche Mann auf einem Auto-Stapel auf dem Schrottplatz Position ein und beobachtet von dort aus seine sich aufstellende Mannschaft. Bis zu dem Zeitpunkt bleibt der Zuschauer total im ungewissen. Wie bei mir üblich wollte ich natürlich sofort mehr über die Situation erfahren und versuchte mehr Informationen über das, was sich da gerade abspielt aus meinem Freund herauszuquetschen, doch er ließ mich zunächst im Dunkeln tappen, so dass ich immer mehr von dem Film gepackt wurde.
Zurück zum Film: Plötzlich taucht eine riesige Kreatur – einer der 13 Geister, wie sich später herausstellt – auf dem Schrottplatz auf und bewegt sich in Richtung Falle (ein mit Bannsprüchen beschriebener kleiner Glasraum). Die positionierten Männer brüllen aufgeregt „Er kommt!“, „Bringt euch in Deckung“ und ähnliche Dinge, doch nur wenige können sich vor der Urgewalt des Ungetüms retten. Unaufhaltsam bewegt es sich in Richtung Glaskasten und nichts kann sich ihm in den Weg stellen, selbst der Autoturm, auf dem der Reiche Mann seinen Platz eingenommen hat wird umgestürzt, so dass sich dieser auf den ersten Blick tödlich verletzt (wie gesagt nur auf den ersten Blick, was wirklich passiert erfährt man im Laufe des Films...). Schließlich erreicht das Monster sein Ziel und die Tür des Kastens wird geschlossen: Es ist gefangen. Natürlich fragt man sich zu dem Zeitpunkt noch, warum das Monster überhaupt so gradlinig in die Falle gelaufen ist, wenn es doch so stark ist, doch auch das wird erst im weiteren Verlauf des Films deutlich.
Der Vorspann war zu Ende, ein Szenenwechsel lockert die Spannung. Langsam atme auch ich wieder richtig auf und lehne mich ein wenig zurück. Bei meinen Freunden kann ich ein ähnliches Verhalten feststellen, doch ohne ein weiteres Wort gucken wir den Film gemeinsam zu Ende, jeder ist gebannt bis zum Schluss. Fast in jeder Szene werden neue Zusammenhänge erschlossen, die neue Fragen aufwerfen, mit deren Antworten man wiederum etwas mehr von der Gesamtidee des Films verstehen kann.
Ich denke, dass ist einer der Gründe, warum man einfach nicht aufhören kann auf den Bildschirm zu starren. Ein weiterer ist die ungeheure Spannung! Die Helden geraten im weiteren Verlauf des Films von einer Paniksituation in die andere und eine scheint ebenfalls auch auswegloser als die andere. Ständig wird der Zuschauer neu erschreckt und mit weiteren, gefährlicheren und schreckenerregenderen Geistern konfrontiert. Dabei unterstützt zum einen die geniale Maskentechnik und Kostümierung der Darsteller, aber natürlich auch die selbst für amerikanische Verhältnisse überdurchschnittlich gute Computertechnik die Spannungshöhepunkte.
Langsam geht der Film zu Ende, der Schluss, ein klein wenig schlechter als der Rest des Films, klärt noch mal über die wichtigsten Fragen auf jedes vorher total abstrus und wirr erscheinende Detail bekommt schließlich doch seine Bedeutung und der Gesamtzusammenhang, mitsamt der bizarren ersten Szene bekommt eine logische (oder sollte ich besser „für einen Horrorfan logische“ sagen!?) Struktur.
Gleich nachdem wir noch ein bisschen im Abspann die leider doch etwas zu mau besetzte Darstellerliste – aber meiner Meinung sind die Darsteller gerade in einem Horrorfilm kein übermäßig wichtiges Element – angesehen haben, wollten sofort alle die üppigen Extras auf der DVD sehen: Making of, Die Geschichte, die hinter den 13 verschiedenen Geistern steckt, Trailer etc. Das kann ich übrigens nur weiter empfehlen, denn gerade die Geschichte über die 13 Geister ist relativ „wissensdurststillend“ und man bekommt noch weitere ungeklärte Fragen beantwortet.
Um die kleine Geschichte „meines kleinen Film-Abends“ abzurunden kann ich noch kurz vier Worte über meinen mittnächtlichen Heimweg verliefen: Bloß-schnell-nach-Hause!!! Obwohl ich immer dachte, kein Film kann mir wirklich Angst machen (abgesehen von ein paar Erschreckenssekunden während des Films), war mit nach „13 Geister“ schon ziemlich mulmig!
Aber dennoch: Für Horrorfans, solche die es werden möchten und alle anderen, die auf kribbelige Abendunterhaltung stehen ein Muss!
Zurück zum Film: Plötzlich taucht eine riesige Kreatur – einer der 13 Geister, wie sich später herausstellt – auf dem Schrottplatz auf und bewegt sich in Richtung Falle (ein mit Bannsprüchen beschriebener kleiner Glasraum). Die positionierten Männer brüllen aufgeregt „Er kommt!“, „Bringt euch in Deckung“ und ähnliche Dinge, doch nur wenige können sich vor der Urgewalt des Ungetüms retten. Unaufhaltsam bewegt es sich in Richtung Glaskasten und nichts kann sich ihm in den Weg stellen, selbst der Autoturm, auf dem der Reiche Mann seinen Platz eingenommen hat wird umgestürzt, so dass sich dieser auf den ersten Blick tödlich verletzt (wie gesagt nur auf den ersten Blick, was wirklich passiert erfährt man im Laufe des Films...). Schließlich erreicht das Monster sein Ziel und die Tür des Kastens wird geschlossen: Es ist gefangen. Natürlich fragt man sich zu dem Zeitpunkt noch, warum das Monster überhaupt so gradlinig in die Falle gelaufen ist, wenn es doch so stark ist, doch auch das wird erst im weiteren Verlauf des Films deutlich.
Der Vorspann war zu Ende, ein Szenenwechsel lockert die Spannung. Langsam atme auch ich wieder richtig auf und lehne mich ein wenig zurück. Bei meinen Freunden kann ich ein ähnliches Verhalten feststellen, doch ohne ein weiteres Wort gucken wir den Film gemeinsam zu Ende, jeder ist gebannt bis zum Schluss. Fast in jeder Szene werden neue Zusammenhänge erschlossen, die neue Fragen aufwerfen, mit deren Antworten man wiederum etwas mehr von der Gesamtidee des Films verstehen kann.
Ich denke, dass ist einer der Gründe, warum man einfach nicht aufhören kann auf den Bildschirm zu starren. Ein weiterer ist die ungeheure Spannung! Die Helden geraten im weiteren Verlauf des Films von einer Paniksituation in die andere und eine scheint ebenfalls auch auswegloser als die andere. Ständig wird der Zuschauer neu erschreckt und mit weiteren, gefährlicheren und schreckenerregenderen Geistern konfrontiert. Dabei unterstützt zum einen die geniale Maskentechnik und Kostümierung der Darsteller, aber natürlich auch die selbst für amerikanische Verhältnisse überdurchschnittlich gute Computertechnik die Spannungshöhepunkte.
Langsam geht der Film zu Ende, der Schluss, ein klein wenig schlechter als der Rest des Films, klärt noch mal über die wichtigsten Fragen auf jedes vorher total abstrus und wirr erscheinende Detail bekommt schließlich doch seine Bedeutung und der Gesamtzusammenhang, mitsamt der bizarren ersten Szene bekommt eine logische (oder sollte ich besser „für einen Horrorfan logische“ sagen!?) Struktur.
Gleich nachdem wir noch ein bisschen im Abspann die leider doch etwas zu mau besetzte Darstellerliste – aber meiner Meinung sind die Darsteller gerade in einem Horrorfilm kein übermäßig wichtiges Element – angesehen haben, wollten sofort alle die üppigen Extras auf der DVD sehen: Making of, Die Geschichte, die hinter den 13 verschiedenen Geistern steckt, Trailer etc. Das kann ich übrigens nur weiter empfehlen, denn gerade die Geschichte über die 13 Geister ist relativ „wissensdurststillend“ und man bekommt noch weitere ungeklärte Fragen beantwortet.
Um die kleine Geschichte „meines kleinen Film-Abends“ abzurunden kann ich noch kurz vier Worte über meinen mittnächtlichen Heimweg verliefen: Bloß-schnell-nach-Hause!!! Obwohl ich immer dachte, kein Film kann mir wirklich Angst machen (abgesehen von ein paar Erschreckenssekunden während des Films), war mit nach „13 Geister“ schon ziemlich mulmig!
Aber dennoch: Für Horrorfans, solche die es werden möchten und alle anderen, die auf kribbelige Abendunterhaltung stehen ein Muss!
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