15 Minuten Ruhm (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von paelzersebbi
15 Minuten Ruhm - Brutaler Realo-Thriller aus den USA
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
15 Minuten Ruhm
Letzte Woche habe ich mir im Kino den Action-Thriller „15 Minuten Ruhm“ angeschaut und war schlichtweg begeistert.
Robert De Niro und Edward Burns jagen in dem Film zwei eiskalte Killer, die unbedingt ins Fernsehen wollen.
Oleg (Oleg Taktarov) und Emil (Karel Roden) haben in New York noch eine Rechnung offen. Die beiden Gangster aus Osteuropa bekommen Kohle von einem alten Komplizen. Doch weil dieser das Geld verprasst hat, bringt Emil den Ex 9;Kumpel und dessen Freundin um. Oleg filmt das Gemetzel mit einer gerade geklauten Videokamera. Was die beiden auf eine grausame Idee bringt: Warum nicht einen Prominenten ermorden und daraus Kapital schlagen, indem man die Aufnahmen ans Fernsehen verschachert? Ein Opfer haben sie auch schon ausgemacht: den charismatischen Cop Eddie Flemming (Robert De Niro), der zusammen mit dem Brandstiftungsexperten Jordy Warsaw (Edward Bums) gegen die beiden Killer ermittelt. Er gerät ins Visier der beiden Killer.
Regisseur John Herzfeld nimmt mit seinem Filmtitel eine Anleihe auf den berühmten amerikanischen Pop 9;Art 9;Künstler Andy Warhol . Dieser hatte bereits 1968 prophezeit, dass die Massenmedien jeden Menschen für 15 Minuten berühmt machen werden. Wie aktuell dieser ausspruch auch heute noch ist zeigen nicht zuletzt solche Ereignisse, wie das Geiseldrama von Gladbeck oder die Hochpuscherei von Sportlern, die von den Medien kurzfristig zum Star gemacht werden, um dann genauso schnell wieder in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.
Dieser Film ist ein knallharter Thriller und zugleich auch eine bitterböse Mediensatire. Herzfelds Film entlarvt mit beißendem Sarkasmus und ironischen Dialogen die grotesken Auswüchse unserer Mediengesellschaft und bettet seine Kritik in eine rasante, bisweilen äußerst brutale Krimihandlung.
Dies ist sicher De Niros bester Film - aber einer, an den ich mich noch lange erinnern werde. Man sollte ihn auf jeden Fall gesehen haben.
Letzte Woche habe ich mir im Kino den Action-Thriller „15 Minuten Ruhm“ angeschaut und war schlichtweg begeistert.
Robert De Niro und Edward Burns jagen in dem Film zwei eiskalte Killer, die unbedingt ins Fernsehen wollen.
Oleg (Oleg Taktarov) und Emil (Karel Roden) haben in New York noch eine Rechnung offen. Die beiden Gangster aus Osteuropa bekommen Kohle von einem alten Komplizen. Doch weil dieser das Geld verprasst hat, bringt Emil den Ex 9;Kumpel und dessen Freundin um. Oleg filmt das Gemetzel mit einer gerade geklauten Videokamera. Was die beiden auf eine grausame Idee bringt: Warum nicht einen Prominenten ermorden und daraus Kapital schlagen, indem man die Aufnahmen ans Fernsehen verschachert? Ein Opfer haben sie auch schon ausgemacht: den charismatischen Cop Eddie Flemming (Robert De Niro), der zusammen mit dem Brandstiftungsexperten Jordy Warsaw (Edward Bums) gegen die beiden Killer ermittelt. Er gerät ins Visier der beiden Killer.
Regisseur John Herzfeld nimmt mit seinem Filmtitel eine Anleihe auf den berühmten amerikanischen Pop 9;Art 9;Künstler Andy Warhol . Dieser hatte bereits 1968 prophezeit, dass die Massenmedien jeden Menschen für 15 Minuten berühmt machen werden. Wie aktuell dieser ausspruch auch heute noch ist zeigen nicht zuletzt solche Ereignisse, wie das Geiseldrama von Gladbeck oder die Hochpuscherei von Sportlern, die von den Medien kurzfristig zum Star gemacht werden, um dann genauso schnell wieder in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.
Dieser Film ist ein knallharter Thriller und zugleich auch eine bitterböse Mediensatire. Herzfelds Film entlarvt mit beißendem Sarkasmus und ironischen Dialogen die grotesken Auswüchse unserer Mediengesellschaft und bettet seine Kritik in eine rasante, bisweilen äußerst brutale Krimihandlung.
Dies ist sicher De Niros bester Film - aber einer, an den ich mich noch lange erinnern werde. Man sollte ihn auf jeden Fall gesehen haben.
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