23 (DVD) Testbericht

23-dvd-thriller
ab 22,12
Auf yopi.de gelistet seit 03/2010
5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  durchschnittlich
  • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
  • Romantik:  sehr niedrig
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Kalle1748

23 - Fiktion oder Tatsachenbericht??????

4
  • Action:  durchschnittlich
  • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
  • Romantik:  sehr niedrig
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend
  • Altersgruppe:  keine Angabe
  • Meinung bezieht sich auf:  andere Version

Pro:

Interessante Handlung

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Der Film 23, der vor ca 3 Jahren in den Kinos anlief, hat in meinem Bekanntenkreis viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Fast alle die ihn sich angesehen haben waren zugleich begeistert aber auch nachdenklich über den Inhalt des Films.
Er spielt in den 80iger Jahren zu Zeiten des kalten Krieges, der auch Mittelpunkt der Handlung ist. Die Handlung ist einer wahren Begebenheit nachempfunden.

Die Handlung:

Der Haupdarsteller, ein Sohn aus gutbürgerlichen verhältnissen hat ständig Stress mit seinen Eltern wegen dessen eher rechtsgerichteten Stock-konservativen Einstellungen. Er ist außerdem stark an allem interessiert was mit Computern zu tun hat.
Nachdem sein Vater gestorben ist bezieht er mit einem anderen Computerfreak eine Wohnung von wo aus sie nun gemeinsam aggieren. Auf einem Treffen des Chaos Computerclubs lernen die beiden sich kennen und knüpfen im Laufe des Films Kontakte zu zwei zwielichtigen Gestalten, die die beiden dazu überreden im Internet zu hacken und die gefundenen Informationen an den russischen Geheimdienst weiterzugeben. Im Zuge Ihres Kokainkonsum steigern sie sich immer weiter hinein, da sie das Geld benötigen was die \"Russen\" für die Infos bezahlen um ihr Kokain zu finanzieren. Zwangsläufig führt das zu unerfreulichen Kontakten mit Institutionen der BRD. Die Situation überfordert den jungen Mann was am Ende zu einem Nervenzusammenbruch führt.

Der Hintergrund:

Die beiden lassen sich nur auf den Deal mit dn Russen ein, da sie glauben etwas gutes zu tun. Gemäß der Hackerethik wollen sie nur Informationen für alle frei zugänglich machen.
Dabei spielt ein Buch über die Illuminaten eine große Rolle das er als Kind geschenkt bekommen hat. Die Illuminaten sind eine geheime Organisation die angeblich weltweit aggiert und wesentlich mächtiger ist als man glaubt. Das Symbol dieser Vereinigung ist die Zahl 23. Auch die daraus resultierende Quersumme 5 wird oft mit den Illuminaten in Verbindung gebracht. In dem Buch wird erwähnt das viele große Persönlichkeiten Mitglieder dieser Gruppe waren. Diese Organisation wird in dem Buch von einem einsamen Anarchist gejagt, der in einem U-Boot die Welt bereist. Diese Person stellt das Vorbild des Hauptdarstellers dar. Von diesem Buch gefangen verliert er immer mehr den Bezug zur Realität.

Meine Meinung:

Der Film ist spannend bis zum Ende. Die Verwndung der Zahl 23 ist für den Zuschauer faszinierend und beängstigend zugleich. Denn auch wenn das Buch wohl eher Fiktion als Tatsachenbericht ist kann niemand die Existenz dieser Vereinigung sicher verneinen. Die Schauspieler machen Ihre Sache gut, auch wenn man von deutschen Filmen eigentlich anderes gewohnt ist. Ebenso begeistert hat mich der Soundtrack zu dem Film hier hört man gute Musik aus den letzten 2 Jahrzehnten.

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