3 Engel für Charlie (DVD) Testbericht

Gliederung:

• 1.Vorwort
  
• 2.Story
  
• 3.Darsteller
  
• 4.Regie
  
• 5.Fazit
  

1.Vorwort
Als Drei Engel für Charly damals ins Kino kam,begab sich einer jener lustigen Abende,an denen man mehr Zeit und Geld als Amüsementquellen vorfand.
Sprich euer aller Lügenprinz und ein Kumpel hatten ein paar Stunden zu überbrücken,bevor ein Konzert begann,welches wir an jenem Abend sahen.
Was solls sprach Zeus als wir in der City Stuttgarts ankamen und uns nach Möglichkeiten uns zu beschäftigen suchten.
Kino?Warum nicht,war jener Gedanke,der uns letztlich in diesen Film brachte und es wurde ein Kinoerlebnis mit einem einmaligen persönlichen Rekord!

2.Story
Also ein wenig Geschichte kam doch vor,auch wenn wir sie kaum bemerkten.
Charlys Engel,eine Gruppe von drei Privatdetektivinnen mitsamt ihres Vorgesetzten Bosley sollen einen Informatiker beschützen,der irgendein komisches Programm entworfen hat,mit dem ein anderer die Weltherrschaft erringen will.
Der Typ wird aus den Händen des anderen befreit,nur um festzustellen,daß er ebenfalls mit drin steckt.
Also wird viel geballert und gekämpft und letztlich wird die Welt gerettet.

Ihr seht,die Story ist bekannt und dünn und ehrlich gesagt habe ich sie selbst trotz meines weiter unten aufgeführten Rekordes kapiert!

3.Darsteller
Bill Murray,alias Bosley
Das einzige echte Highlight des Films!
Das Murray ein begnadeter Komiker ist,dürfte weithin bekannt sein und er ist die einzige Figur in diesem Film,indem dies nicht komplett lächerlich und überdreht wirkt.

Lucy Liu,alias Alex
Kommt in dem Film vor.Andererseits erinnere ich mich nicht,daß sie mal was zu sagen oder zu tun hatte,vom allgemeinen Posieren für die Schaulustigen mal abgesehen.
Wenigstens wirkte sie nicht so überdreht wie

Cameron Diaz,alias Natalie
Eine hoffnungslos überdrehte Figur,die einfach nur nervt!
Eine der Attraktionen optischer Natur natürlich,aber letztlich eine nervige Figur,mit der sich der Zuschauer nicht identifizieren kann.

Drew Barrymore,alias Dylan
eine ebenfalls überdrehte Figur,die optisch so sehr wirkt,daß mein Kumpel spontan seine Zuneigung ausdrückte (allerdings rein animalischer Natur).
Jedenfalls wirkt die Figur nicht ganz so überdreht wie Natalie,obwohl sie im Gegensatz zur Figur Alex ab und zu auch mal was zu tun hat.

4.Regie
Man könnte sagen der Regisseur wollte optisch überzeugen.
Man könnte sagen der Regisseur kannte die Stärken und Schwächen seiner Darsteller.
Man könnte sagen der Regisseur verzichtete auf verkomplizierende Dialoge und Geschehnisse.
...
Man könnte aber auch schlicht sagen,der Regisseur ließ ein paar Kameramänner,die zuviel Matrix sahen,ein paar hübsche Frauen in allen erdenklichen Posen filmen mit der Betonung auf aufreizende Ausschnitte!

5.Fazit
Wie ich schon erwähnte kam es zu einem persönlichen Rekord bei diesem Kinobesuch und zwar einem im Verlassen des Kinosaals!
Bei einem Film,der kaum anderthalb Stunden lief,haben mein Kumpel und ich jeweils fünf-,beziehungsweise sechsmal den Kinosaal für eine Zigarettenpause,beziehungsweise für Biernachschub verlassen!
Trotz eines gut aufgelegten Bill Murrays und trotz der aufreizenden Drew Barrymore!

Ein Rekord also,der dem Film nicht gerade schmeichelt und noch weniger schmeichelt natürlich,daß wir die komplette Story trotzdem miterlebten,denn für gewöhnlich passten zwischen fünf- bis zehnminütige derartige Pausen kaum mehr als zwei verschiedene Einstellungen ein und derselben Darstellerin,beziehungsweise konkreter gesagt zwischen zwei verschiedene Kameraeinstellungen eines Körperteils ein und derselben Darstellerin!

Ihr habts gelesen,euer aller Lügenprinz empfiehlt euch einen weiten Bogen um den Film!