8 Mile Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Pepperoni
8 Mile-Soundtrack
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Da ich es nicht erwarten konnte, dass endlich der Film rauskommt, habe ich mir den Soundtrack dazu zu Weihnachten schenken lassen.
Als ich sie dann endlich in den Händen hielt, überraschte mich zunächst das Künstleraufgebot. Ganze 4 Künstler (Boomkat, Young Zee, Gangstarr und Freeway) waren mir gänzlich unbekannt und ich fragte mich wirklich, was Macy Gray auf einem Soundtrack für einen HipHop-Movie zu suchen hatte?
Die Cd fängt zunächst mit 3 Eminemtracks an. Als Einstieg werden also \"Lose Yourself\", \"Love Me\" (mit Obie Trice und 50 Cent) und \"8 Mile\" geboten. Alle in gewohnter SlimShady-Qualität, sowohl bei den Beats, als auch bei den Lyrics.
Nr.4, Obie Trice \"Adrenaline Rush\", überzeugt mich nicht wirklich, da die Raps nicht zum Beat passen. Dieser ist zu schnell für Obie Trice und an manchen Stellen wird der Eindruck erweckt, dass seine Stimme dabei untergeht. Also kein \"Adrenaline Rush\".
Danach wird 50 Cent mit \"Places to go\" geboten. Der Anfang erinnert einen an die Melodien alter Nintendospiele. Dieser Track wirkt direkt dramatisch und einengend und so ist es verständlich, dass er für diesen Soundtrack ausgewählt wurde.
Als nächstes sind D12 mit \"Rapgame\" an der Reihe. Dieses Lied würde sich nahtlos in D12s Debüt \"Devil\'s Night\" einreihen, d.h. der Beat erinnert an \"Devil\'s Night\" und ist nach 50 Cent ein weiteres dramatishc anmutendes Stück. Auf dieser Cd ist es eines meiner Lieblingslieder, da ich mich in den Refrain \"verliebt\" habe. Man wird unweigerlich mit dem Kopf mitnicken. ;-)
\"8 Miles and Runnin\'\" von Jay-Z und Freeway ist ein tolles Zusammenspiel zwischen den beiden. Auch hier ist der Refrain besonders hervorzuheben,
der hauptsächlich von Jay-Z übernommen wird. Auch ähneln sich die Stimmen der beiden nicht, so dass der Track nicht langweilig runtergelabert wird.
Xzibit, der \"Spit Shine\" beigetragen hat, wirkt stimmlich ja sowieso etwas düster, was dem Track seine Grundstimmung gibt. Ehrlich gesagt ist dies ein lied, was mir weniger bis gar nicht gefällt, da es wie ein \"Einheitsbrei\" wirkt. Xzibit rappt 3 1/2 Minuten seinen Text runter und das ohne Höhepunkt oder \"Finale\".
Nachdem die CD bis jetzt hauptsächlich düster und finster war, kommt nun mit Macy Grays \"Time of My Life\" ein \"Licht-am-Ende-des-Tunnels\"-Lied, was der Hörer zu diesem Zeitpunkt auch nötig hat, um nicht in Depressionen zu verfallen. Ein wirklich schönes Lied zum Träumen und mit eines der besten dieser CD.
Nas\' \"U wanna be me\" wirkt seltsam aufreibend, wahrscheinlich durch den beat und Nas\' Hektik. Gesamt gesehen, scheint dies eine einzige Hommage an sich selbst zu sein und ist weder ein Kopfnicker- noch ein Lied zum Tanzen.
Und noch einmal 50 Cent, diesmal mit \"Wanksta\". Beat und Rapstyle passen einfach hervorragend zusammen und lässt einen immer wieder auf \"Back\" drücken.
Auch Boomkat\'s \"Wasting my Time\" fällt wie Macy Gray etwas aus der Reihe, ist aber vielleicht genau deswegen eines der besten Lieder. Musikstylisch gesehen geht es mehr in die R\'n\'B- Richtung, ist relativ langsam und Taryn Manning\'s Stimme kommt wunderbar zum Ausdruck, was ein klarer Vorteil ist. Ebenfalls ein Lied zum Träumen und relaxen.
Weiter gehts mit Rakim und \"R.A.K.I.M.\". Endlich mal ein Rapper auf dieser CD, der auch mit dem hektischen Beat mithalten kann. Dieses lied wird auch nicht langweilig, da unterschiedliche Sounds (z.B. eine Art Chor) mit eingebaut wurden.
\"That\'s my nigga fo real\" von Young Zee ist dann Nr. 14 auf dem Soundtrack. Obwohl man am Anfang denken könnte, dass dies ein Track ist, der sich genauso wie einige Vorangegangene anhört, wandelt sich dies im Laufe des Liedes. Auch hier passen Beat und rap zueinander und man wird in einen Zustand \"Hypnotischen Zuhörens\" versetzt.
Gangstarr\'s \"Battle\" fängt mit gutem Oldschoolstyle an. Zu diesem Lied gibt es nicht viel zusagen, weil sich leider auch hier wieder nur ein Rap an den anderen reiht ohne irgendwie interessant zu werden.
Zum Abschluss gibt sich noch einmal Eminem mit \"Rabbit Run\" die Ehre. Durch das eingebaute Ticken der Uhr und den schweren Beat stellt sich auch hier wieder eine hektische Stimmung ein und lässt einen bis zum Schluss nicht los. Eminem\'s Rap geht hier in die Richtung aggressiv/herausfordernd.
Alles in allem gesehen gibt es auf diesem Soundtrack die ein oder andere Perle (Macy Gray, Boomkat, Eminem, D12), leider aber auch den ein oder anderen Lückenfüller (Xzibit, Obie Trice). Hat man das Album allerdings durchgehört scheint es bei jedem Track selbstverständlich, dass er dazu genommen wurde, weil sie sich ausnahmslos an den Film anzupassen scheinen.
Nachteil ist, dass man zu oft ein Lied weiter macht, deswegen ein paar Minuspunkte.
Als ich sie dann endlich in den Händen hielt, überraschte mich zunächst das Künstleraufgebot. Ganze 4 Künstler (Boomkat, Young Zee, Gangstarr und Freeway) waren mir gänzlich unbekannt und ich fragte mich wirklich, was Macy Gray auf einem Soundtrack für einen HipHop-Movie zu suchen hatte?
Die Cd fängt zunächst mit 3 Eminemtracks an. Als Einstieg werden also \"Lose Yourself\", \"Love Me\" (mit Obie Trice und 50 Cent) und \"8 Mile\" geboten. Alle in gewohnter SlimShady-Qualität, sowohl bei den Beats, als auch bei den Lyrics.
Nr.4, Obie Trice \"Adrenaline Rush\", überzeugt mich nicht wirklich, da die Raps nicht zum Beat passen. Dieser ist zu schnell für Obie Trice und an manchen Stellen wird der Eindruck erweckt, dass seine Stimme dabei untergeht. Also kein \"Adrenaline Rush\".
Danach wird 50 Cent mit \"Places to go\" geboten. Der Anfang erinnert einen an die Melodien alter Nintendospiele. Dieser Track wirkt direkt dramatisch und einengend und so ist es verständlich, dass er für diesen Soundtrack ausgewählt wurde.
Als nächstes sind D12 mit \"Rapgame\" an der Reihe. Dieses Lied würde sich nahtlos in D12s Debüt \"Devil\'s Night\" einreihen, d.h. der Beat erinnert an \"Devil\'s Night\" und ist nach 50 Cent ein weiteres dramatishc anmutendes Stück. Auf dieser Cd ist es eines meiner Lieblingslieder, da ich mich in den Refrain \"verliebt\" habe. Man wird unweigerlich mit dem Kopf mitnicken. ;-)
\"8 Miles and Runnin\'\" von Jay-Z und Freeway ist ein tolles Zusammenspiel zwischen den beiden. Auch hier ist der Refrain besonders hervorzuheben,
der hauptsächlich von Jay-Z übernommen wird. Auch ähneln sich die Stimmen der beiden nicht, so dass der Track nicht langweilig runtergelabert wird.
Xzibit, der \"Spit Shine\" beigetragen hat, wirkt stimmlich ja sowieso etwas düster, was dem Track seine Grundstimmung gibt. Ehrlich gesagt ist dies ein lied, was mir weniger bis gar nicht gefällt, da es wie ein \"Einheitsbrei\" wirkt. Xzibit rappt 3 1/2 Minuten seinen Text runter und das ohne Höhepunkt oder \"Finale\".
Nachdem die CD bis jetzt hauptsächlich düster und finster war, kommt nun mit Macy Grays \"Time of My Life\" ein \"Licht-am-Ende-des-Tunnels\"-Lied, was der Hörer zu diesem Zeitpunkt auch nötig hat, um nicht in Depressionen zu verfallen. Ein wirklich schönes Lied zum Träumen und mit eines der besten dieser CD.
Nas\' \"U wanna be me\" wirkt seltsam aufreibend, wahrscheinlich durch den beat und Nas\' Hektik. Gesamt gesehen, scheint dies eine einzige Hommage an sich selbst zu sein und ist weder ein Kopfnicker- noch ein Lied zum Tanzen.
Und noch einmal 50 Cent, diesmal mit \"Wanksta\". Beat und Rapstyle passen einfach hervorragend zusammen und lässt einen immer wieder auf \"Back\" drücken.
Auch Boomkat\'s \"Wasting my Time\" fällt wie Macy Gray etwas aus der Reihe, ist aber vielleicht genau deswegen eines der besten Lieder. Musikstylisch gesehen geht es mehr in die R\'n\'B- Richtung, ist relativ langsam und Taryn Manning\'s Stimme kommt wunderbar zum Ausdruck, was ein klarer Vorteil ist. Ebenfalls ein Lied zum Träumen und relaxen.
Weiter gehts mit Rakim und \"R.A.K.I.M.\". Endlich mal ein Rapper auf dieser CD, der auch mit dem hektischen Beat mithalten kann. Dieses lied wird auch nicht langweilig, da unterschiedliche Sounds (z.B. eine Art Chor) mit eingebaut wurden.
\"That\'s my nigga fo real\" von Young Zee ist dann Nr. 14 auf dem Soundtrack. Obwohl man am Anfang denken könnte, dass dies ein Track ist, der sich genauso wie einige Vorangegangene anhört, wandelt sich dies im Laufe des Liedes. Auch hier passen Beat und rap zueinander und man wird in einen Zustand \"Hypnotischen Zuhörens\" versetzt.
Gangstarr\'s \"Battle\" fängt mit gutem Oldschoolstyle an. Zu diesem Lied gibt es nicht viel zusagen, weil sich leider auch hier wieder nur ein Rap an den anderen reiht ohne irgendwie interessant zu werden.
Zum Abschluss gibt sich noch einmal Eminem mit \"Rabbit Run\" die Ehre. Durch das eingebaute Ticken der Uhr und den schweren Beat stellt sich auch hier wieder eine hektische Stimmung ein und lässt einen bis zum Schluss nicht los. Eminem\'s Rap geht hier in die Richtung aggressiv/herausfordernd.
Alles in allem gesehen gibt es auf diesem Soundtrack die ein oder andere Perle (Macy Gray, Boomkat, Eminem, D12), leider aber auch den ein oder anderen Lückenfüller (Xzibit, Obie Trice). Hat man das Album allerdings durchgehört scheint es bei jedem Track selbstverständlich, dass er dazu genommen wurde, weil sie sich ausnahmslos an den Film anzupassen scheinen.
Nachteil ist, dass man zu oft ein Lied weiter macht, deswegen ein paar Minuspunkte.
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