8 Mile Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von SVoigt3000
Direkt von der 8 Mile in mein Zimmer...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich erst gar nicht den Eminem-Film „8 Mile“ sehen wollte, bin ich doch ins Kino gegangen und war am Ende begeistert – ich war sogar so begeistert, dass ich mir nun den Soundtrack dazu gekauft habe. Mal sehen, was ich zu diesen beiden Silberlingen zu sagen und schreiben habe...
------8 MILE:------
„8 Mile“ ist der erste Film vom weißen US-Rapper Eminem. Der Film kam in Deutschland Anfang Januar 2003 in die Kinos und handelt in nicht ganz so groben Zügen von Eminems Lebens, bevor er reich und berühmt wurde. Eminem spielt einen weißen talentierten Rapper in Detroit, der sich gegen die Schwarzen in seinem Viertel durchsetzen will, die natürlich nicht glauben wollen, dass ein Weißer rappen kann. Der Film vereint also den amerikanischen Traum mit Eminems Leben und einer großen Portion der HipHop-Kultur abseits des riesigen Business.
------COVER / BOOKLET:------
Auf dem Cover sieht man Eminem eine Straße hinuntergehen. An der Straße stehen die Wohnwagen, in denen er im Film mit seiner Mutter wohnt. In der rechten oberen Ecke sieht man ganz groß ein Schild mit der leuchtenden orangefarbenen Schrift: „8 Mile rd. Mobile Court“. Auf der Rückseite des Cover sieht man wieder ein Foto aus dem Film: Eminem sitzt mit seinen Kopfhörern um den Hals in einem Bus und sieht verträumt, aber ernst, aus dem Fenster. Daneben findet man dann die Tracklist der Soundtracks.
Im Booklet findet man leider nicht die Songtexte. Dafür findet man dort viele Fotos aus dem Film „8 Mile“ und zu jedem Song genaue Angaben über Interpret, Produzent u.s.w. Außerdem findet man dort ein Passwort, mit dessen Hilfe man auf Eminem.com in einen passwortgeschützten Bericht gelangen kann und sich dort unzensierte Videos etc. ansehen kann.
------DIE CDs:------
Ich habe eine limited Edition des Soundtracks, der eine Bonus-CD von Eminems Label „ShadyRecords“ beinhaltet. Diese Bonus-CD fasst 6 Songs. Dazu später aber mehr... Nun wieder die beliebte Einzeltrackbewertung, die von „+“ (schlecht) bis „+ + + + +“ (oberfett) reicht.
1.EMINEM – „LOSE YOURSELF“
Die erste Singleauskopplung aus diesem Soundtrack hat gleich einen Hammerbeat mit ordentlichen Bässen die richtig pumpen. Eminem gibt größtenteils die Handlung des Films wieder, rappt aber auch von Passagen, die im Film nicht zu sehen sind, dafür aber ihm in Wirklichkeit passiert sind. Eminems Skills sind unbestritten und zusammen mit diesem Hammerbeat kann ich nur die Topbewertung geben!
BEWERTUNG: + + + + +
2.EMINEM / OBIE TRICE / 50 CENT – „LOVE ME“
Der Beat pumpt wieder ordentlich im Hintergrund, ist aber sehr düster und langsam. Eminem featured hier Obie Trice und 50 Cent, die er beide auch labeltechnisch unter seine Fittiche genommen hat. Die drei MCs erzählen eigentlich nur etwas über sich, ihre Musik und ihre Einstellung dazu.
BEWERTUNG: + + + +
3.EMINEM – „8 MILE“
Wieder ein schneller Track mit Scratcheinlagen im Hintergrund und Klaviersamples. Eminem rappt hier – man kann es am Titel erraten – über sein Leben und Erlebnisse in der 8-Mile-Road, wo er aufgewachsen ist. Dabei geht er natürlich oft auf seine Rap-Anfänge ein und seinen unbedingten Willen der Beste zu werden.
BEWERTUNG: + + + + +
4.OBIE TRICE – „ADRENALINE RUSH“
Ein mittelschneller deeper Beat, der aber heftig bounced. Obie rappt hier wieder von sich und seiner Musik. „I\'ve never be a hoe – no!“. Obie kommt zwar nicht an Eminems Skills ran – das ist wohl auch nicht sonderlich leicht – aber der Beat macht den Track hörenswert.
BEWERTUNG: + + + +
5.50 CENT – „PLACES TO GO“
Der Beat klingt irgendwie ill, aber trotzdem fett. 50 Cent beweist, dass er Skills hat und rollt in einer Art über den Beat, die mir wirklich gefällt. 50 Cent erzählt hier auch wieder etwas über sich und seine Musik.
BEWERTUNG: + + + +
6.D12 – „RAP GAME“
Der Beat dieses Tracks ist sehr düster, auch langsam und bouncet wieder ordentlich. Die Jungs von D12 rappen hier – oh Wunder – über das Rap Game. Kurz: Rappen, Kommerz, Business, Skills, Karriere...
BEWERTUNG: + + + +
7.JAY-Z FEAT. FREEWAY – „8 MILES AND RUNNIN“
Nichts Überraschendes für Jay-Z-Kenner: Zurückgezogener, deeper Beat über den Jay-Z in seiner bekannten oberfetten Art rappt. Der mir bisher unbekannte Freeway hat auch einen guten Part. Thematisch dreht sich hier wieder alles um Geschehnisse an der 8 Mile Rd.
BEWERTUNG: + + + + +
8.XZIBIT – „SPIT SHINE“
Der Beat ist schon wieder etwas schneller. Dazu rappt Xzibit in seiner bekannten Art und Weise, die ich – neben seiner Stimme – hammer finde. Er rappt davon, dass man immer seinen Kopf oben behalten soll und sein Ding machen soll – ohne Kompromisse.
BEWERTUNG: + + + + +
9.MACY GRAY – „TIME OF MY LIFE“
Überraschender Weise findet man auch Macy Gray auf dem Album. Da ich sie aber sehr mag ist dies für mich eine positive Überraschung. Sie singt davon, dass man seine Träume verwirklichen soll – Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum. Schon wegen dieses Themas passt der Song perfekt auf den Soundtrack.
BEWERTUNG: + + + + +
10.NAS – „U WANNA BE ME“
Nas schafft es wieder, nicht auf den Beat zu rappen, sondern fast darin zu verschmelzen. So sehr wie bei seinem Illmatic-Album gelingt ihm das nicht, aber fast. Man sieht hier, dass er sicher einer der besten Rapper der Welt ist. Thematisch ist der Track leider etwas flach: Er sagt, dass alle so sein wollen wie er, weil er nunmal der Beste ist.
BEWERTUNG: + + + + +
11.50 CENT – „WANKSTA“
Auch eine Auskopplung aus dem Soundtrack. Hier hört man wieder einen hammer Elektrobeat. 50 Cent flowt sehr gut darüber und der Hook ist zum ordentlichen Abfeiern – Partytrack allererster Klasse!!!
BEWERTUNG: + + + + +
12.BOOMKAT (TARYN MANNING) – „WASTING MY TIME“
Wieder ein etwas langsamerer Soulsong. Die Stimme der Sängerin – ich kenne sie absolut nicht – ist wunderschön melancholisch. Thematisch dreht sich alles daraum, dass man seine Zeit nicht verschwenden sollte. Das passt wieder sehr gut zum Film und auch sonst ist der Track hammer.
BEWERTUNG: + + + + +
13.RAKIM – „R.A.K.I.M.“
Rakim ist und bleibt eben doch die MC-Legende – und das beweist er wieder mit diesem Track. Der Beat pumpt und ist die Bombe. Dazu rappt Rakim meist darüber, wofür die einzelnen Buchstaben seines Namens stehen. Dick, dicker, Rakim!!!
BEWERTUNG: + + + + +
14.YOUNG ZEE – „THAT\'S MY N**** FO\' REAL“
Young Zees Stimme ist hier wohl fast das beste an dem Track. Sowohl thematisch als auch vom Beat bin ich nicht sonderlich überzeugt. Die Hook klingt irgendwie krank. Der wohl schlechteste Track des Samplers.
BEWERTUNG: + + +
15.GANGSTARR – „BATTLE“
Wie der Name schon sagt, geht es bei diesem Track ums Battlen. Der Beat ist geil, pumpt und hat auch Trompetensamples. Gangstarr können rappen – das weiss man und so ist der Track insgesamt ein Muss, nicht zuletzt dank der geilen Scratches.
BEWERTUNG: + + + +
16.EMINEM – „RABBIT RUN“
Wer den Film nicht gesehen hat, wird sich wundern, warum Eminem hier über Rabbits rappt. So heisst Eminem nämlich im Film. Und so dreht sich bei dem Track auch alles um Eminem selbst. Er rappt wieder über sich und seine Musik. Der Beat haut mich persönlich dabei nicht vom Hocker.
BEWERTUNG: + + + +
Bonus-CD:
1.OBIE TRICE FEAT. EMINEM – „RAP NAME“
Der Track wurde auch bereits als Single ausgekoppelt. Der Beat ist hammer und von den Flows gefällt mir Obie hier am besten. Thematisch dreht sich hier alles um das Rape-Game.
BEWERTUNG: + + + + +
2.EMINEM – „STIMULATE“
Der Track gefällt mir auch nicht sonderlich. Da sind doch während der Hook tatsächlich E-Gitarren zu hören. Nichts gegen Gitarrensounds, aber irgendwie finde ich, klingt der Track so zu rockig. Passt irgendwie nicht sonderlich.
BEWERTUNG: + + +
3.50 CENT – „\'TILL I COLLAPSE“
Typischer Battletrack, der auch noch einen recht überzeugenden Beat hat. Insgesamt ist der Track aber sehr kurz und 50 Cent war auch schon besser...
BEWERTUNG: + + +
4.JOE BEAST – „GANGSTA“
Der Beat ist hammer und die Raps sind es auch. Thematisch dreht sich alles um Gangsta. Nichts wirklich Besonderes im Ami-Rap, aber der Beat und das sich wiederholende „Gangsta“-Sample machen den Track hörenswert.
BEWERTUNG: + + + +
5.BROOKLYN – „THE WEEKEND“
Dank der Rasseln und der Gitarren hat der Track etwas Besonderes – dazu passt auch der Gesang und schon kommt bei mir ausgelassene (fast) Sommerstimmung auf. Das Thema des Songs findet sich auch im Titel wieder, was auch den schönen Gutelaunebeat erklärt.
BEWERTUNG: + + + + +
6.SHAUNTA – „CALIFORNIA“
Ein smoother R&B-Track, der irgendwie oldschool klingt. Zurückgezogener Beat und Gesang. Dazu ein eingängiger Hook und fertig ist der Ohrwurm bei dem man den Hintern einfach bewegen muss...
BEWERTUNG: + + + + +
------KOMMENTAR:------
Wichtig bei Soundtracks ist natürlich, dass sie zum Thema und zum Feeling des Films passen. Das ist hier bei den meisten Tracks der Fall, was natürlich schon dadurch gegeben ist, dass der Film in der Rap-Szene spielt und auf dem Soundtrack zumeist Rapsongs zu hören sind. Aber auch thematisch haben sich viele Songs an den Film angepasst – sei es nun „Lose Yourself“ oder „Wasting my Time“ u.v.m.
Was diese beiden Scheiben auszeichnet ist aber auch die Tatsache, dass man hier Künstler wie Eminem, Rakim, Xzibit und Nas auf einer CD zu hören bekommt. Das ist schon selten und bürgt für Qualität. Wer also die Tracklist ließt und dann hohe Erwartungen hat, wird auch nicht enttäuscht. Die meisten Tracks sind wirklich Rap vom Feinsten!
------FAZIT:------
Für Rap-, Eminem- und 8Mile-Fans ist dieser Soundtrack ein absolutes Muss. Hier bekommt man was auf die Ohren!!!
------8 MILE:------
„8 Mile“ ist der erste Film vom weißen US-Rapper Eminem. Der Film kam in Deutschland Anfang Januar 2003 in die Kinos und handelt in nicht ganz so groben Zügen von Eminems Lebens, bevor er reich und berühmt wurde. Eminem spielt einen weißen talentierten Rapper in Detroit, der sich gegen die Schwarzen in seinem Viertel durchsetzen will, die natürlich nicht glauben wollen, dass ein Weißer rappen kann. Der Film vereint also den amerikanischen Traum mit Eminems Leben und einer großen Portion der HipHop-Kultur abseits des riesigen Business.
------COVER / BOOKLET:------
Auf dem Cover sieht man Eminem eine Straße hinuntergehen. An der Straße stehen die Wohnwagen, in denen er im Film mit seiner Mutter wohnt. In der rechten oberen Ecke sieht man ganz groß ein Schild mit der leuchtenden orangefarbenen Schrift: „8 Mile rd. Mobile Court“. Auf der Rückseite des Cover sieht man wieder ein Foto aus dem Film: Eminem sitzt mit seinen Kopfhörern um den Hals in einem Bus und sieht verträumt, aber ernst, aus dem Fenster. Daneben findet man dann die Tracklist der Soundtracks.
Im Booklet findet man leider nicht die Songtexte. Dafür findet man dort viele Fotos aus dem Film „8 Mile“ und zu jedem Song genaue Angaben über Interpret, Produzent u.s.w. Außerdem findet man dort ein Passwort, mit dessen Hilfe man auf Eminem.com in einen passwortgeschützten Bericht gelangen kann und sich dort unzensierte Videos etc. ansehen kann.
------DIE CDs:------
Ich habe eine limited Edition des Soundtracks, der eine Bonus-CD von Eminems Label „ShadyRecords“ beinhaltet. Diese Bonus-CD fasst 6 Songs. Dazu später aber mehr... Nun wieder die beliebte Einzeltrackbewertung, die von „+“ (schlecht) bis „+ + + + +“ (oberfett) reicht.
1.EMINEM – „LOSE YOURSELF“
Die erste Singleauskopplung aus diesem Soundtrack hat gleich einen Hammerbeat mit ordentlichen Bässen die richtig pumpen. Eminem gibt größtenteils die Handlung des Films wieder, rappt aber auch von Passagen, die im Film nicht zu sehen sind, dafür aber ihm in Wirklichkeit passiert sind. Eminems Skills sind unbestritten und zusammen mit diesem Hammerbeat kann ich nur die Topbewertung geben!
BEWERTUNG: + + + + +
2.EMINEM / OBIE TRICE / 50 CENT – „LOVE ME“
Der Beat pumpt wieder ordentlich im Hintergrund, ist aber sehr düster und langsam. Eminem featured hier Obie Trice und 50 Cent, die er beide auch labeltechnisch unter seine Fittiche genommen hat. Die drei MCs erzählen eigentlich nur etwas über sich, ihre Musik und ihre Einstellung dazu.
BEWERTUNG: + + + +
3.EMINEM – „8 MILE“
Wieder ein schneller Track mit Scratcheinlagen im Hintergrund und Klaviersamples. Eminem rappt hier – man kann es am Titel erraten – über sein Leben und Erlebnisse in der 8-Mile-Road, wo er aufgewachsen ist. Dabei geht er natürlich oft auf seine Rap-Anfänge ein und seinen unbedingten Willen der Beste zu werden.
BEWERTUNG: + + + + +
4.OBIE TRICE – „ADRENALINE RUSH“
Ein mittelschneller deeper Beat, der aber heftig bounced. Obie rappt hier wieder von sich und seiner Musik. „I\'ve never be a hoe – no!“. Obie kommt zwar nicht an Eminems Skills ran – das ist wohl auch nicht sonderlich leicht – aber der Beat macht den Track hörenswert.
BEWERTUNG: + + + +
5.50 CENT – „PLACES TO GO“
Der Beat klingt irgendwie ill, aber trotzdem fett. 50 Cent beweist, dass er Skills hat und rollt in einer Art über den Beat, die mir wirklich gefällt. 50 Cent erzählt hier auch wieder etwas über sich und seine Musik.
BEWERTUNG: + + + +
6.D12 – „RAP GAME“
Der Beat dieses Tracks ist sehr düster, auch langsam und bouncet wieder ordentlich. Die Jungs von D12 rappen hier – oh Wunder – über das Rap Game. Kurz: Rappen, Kommerz, Business, Skills, Karriere...
BEWERTUNG: + + + +
7.JAY-Z FEAT. FREEWAY – „8 MILES AND RUNNIN“
Nichts Überraschendes für Jay-Z-Kenner: Zurückgezogener, deeper Beat über den Jay-Z in seiner bekannten oberfetten Art rappt. Der mir bisher unbekannte Freeway hat auch einen guten Part. Thematisch dreht sich hier wieder alles um Geschehnisse an der 8 Mile Rd.
BEWERTUNG: + + + + +
8.XZIBIT – „SPIT SHINE“
Der Beat ist schon wieder etwas schneller. Dazu rappt Xzibit in seiner bekannten Art und Weise, die ich – neben seiner Stimme – hammer finde. Er rappt davon, dass man immer seinen Kopf oben behalten soll und sein Ding machen soll – ohne Kompromisse.
BEWERTUNG: + + + + +
9.MACY GRAY – „TIME OF MY LIFE“
Überraschender Weise findet man auch Macy Gray auf dem Album. Da ich sie aber sehr mag ist dies für mich eine positive Überraschung. Sie singt davon, dass man seine Träume verwirklichen soll – Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum. Schon wegen dieses Themas passt der Song perfekt auf den Soundtrack.
BEWERTUNG: + + + + +
10.NAS – „U WANNA BE ME“
Nas schafft es wieder, nicht auf den Beat zu rappen, sondern fast darin zu verschmelzen. So sehr wie bei seinem Illmatic-Album gelingt ihm das nicht, aber fast. Man sieht hier, dass er sicher einer der besten Rapper der Welt ist. Thematisch ist der Track leider etwas flach: Er sagt, dass alle so sein wollen wie er, weil er nunmal der Beste ist.
BEWERTUNG: + + + + +
11.50 CENT – „WANKSTA“
Auch eine Auskopplung aus dem Soundtrack. Hier hört man wieder einen hammer Elektrobeat. 50 Cent flowt sehr gut darüber und der Hook ist zum ordentlichen Abfeiern – Partytrack allererster Klasse!!!
BEWERTUNG: + + + + +
12.BOOMKAT (TARYN MANNING) – „WASTING MY TIME“
Wieder ein etwas langsamerer Soulsong. Die Stimme der Sängerin – ich kenne sie absolut nicht – ist wunderschön melancholisch. Thematisch dreht sich alles daraum, dass man seine Zeit nicht verschwenden sollte. Das passt wieder sehr gut zum Film und auch sonst ist der Track hammer.
BEWERTUNG: + + + + +
13.RAKIM – „R.A.K.I.M.“
Rakim ist und bleibt eben doch die MC-Legende – und das beweist er wieder mit diesem Track. Der Beat pumpt und ist die Bombe. Dazu rappt Rakim meist darüber, wofür die einzelnen Buchstaben seines Namens stehen. Dick, dicker, Rakim!!!
BEWERTUNG: + + + + +
14.YOUNG ZEE – „THAT\'S MY N**** FO\' REAL“
Young Zees Stimme ist hier wohl fast das beste an dem Track. Sowohl thematisch als auch vom Beat bin ich nicht sonderlich überzeugt. Die Hook klingt irgendwie krank. Der wohl schlechteste Track des Samplers.
BEWERTUNG: + + +
15.GANGSTARR – „BATTLE“
Wie der Name schon sagt, geht es bei diesem Track ums Battlen. Der Beat ist geil, pumpt und hat auch Trompetensamples. Gangstarr können rappen – das weiss man und so ist der Track insgesamt ein Muss, nicht zuletzt dank der geilen Scratches.
BEWERTUNG: + + + +
16.EMINEM – „RABBIT RUN“
Wer den Film nicht gesehen hat, wird sich wundern, warum Eminem hier über Rabbits rappt. So heisst Eminem nämlich im Film. Und so dreht sich bei dem Track auch alles um Eminem selbst. Er rappt wieder über sich und seine Musik. Der Beat haut mich persönlich dabei nicht vom Hocker.
BEWERTUNG: + + + +
Bonus-CD:
1.OBIE TRICE FEAT. EMINEM – „RAP NAME“
Der Track wurde auch bereits als Single ausgekoppelt. Der Beat ist hammer und von den Flows gefällt mir Obie hier am besten. Thematisch dreht sich hier alles um das Rape-Game.
BEWERTUNG: + + + + +
2.EMINEM – „STIMULATE“
Der Track gefällt mir auch nicht sonderlich. Da sind doch während der Hook tatsächlich E-Gitarren zu hören. Nichts gegen Gitarrensounds, aber irgendwie finde ich, klingt der Track so zu rockig. Passt irgendwie nicht sonderlich.
BEWERTUNG: + + +
3.50 CENT – „\'TILL I COLLAPSE“
Typischer Battletrack, der auch noch einen recht überzeugenden Beat hat. Insgesamt ist der Track aber sehr kurz und 50 Cent war auch schon besser...
BEWERTUNG: + + +
4.JOE BEAST – „GANGSTA“
Der Beat ist hammer und die Raps sind es auch. Thematisch dreht sich alles um Gangsta. Nichts wirklich Besonderes im Ami-Rap, aber der Beat und das sich wiederholende „Gangsta“-Sample machen den Track hörenswert.
BEWERTUNG: + + + +
5.BROOKLYN – „THE WEEKEND“
Dank der Rasseln und der Gitarren hat der Track etwas Besonderes – dazu passt auch der Gesang und schon kommt bei mir ausgelassene (fast) Sommerstimmung auf. Das Thema des Songs findet sich auch im Titel wieder, was auch den schönen Gutelaunebeat erklärt.
BEWERTUNG: + + + + +
6.SHAUNTA – „CALIFORNIA“
Ein smoother R&B-Track, der irgendwie oldschool klingt. Zurückgezogener Beat und Gesang. Dazu ein eingängiger Hook und fertig ist der Ohrwurm bei dem man den Hintern einfach bewegen muss...
BEWERTUNG: + + + + +
------KOMMENTAR:------
Wichtig bei Soundtracks ist natürlich, dass sie zum Thema und zum Feeling des Films passen. Das ist hier bei den meisten Tracks der Fall, was natürlich schon dadurch gegeben ist, dass der Film in der Rap-Szene spielt und auf dem Soundtrack zumeist Rapsongs zu hören sind. Aber auch thematisch haben sich viele Songs an den Film angepasst – sei es nun „Lose Yourself“ oder „Wasting my Time“ u.v.m.
Was diese beiden Scheiben auszeichnet ist aber auch die Tatsache, dass man hier Künstler wie Eminem, Rakim, Xzibit und Nas auf einer CD zu hören bekommt. Das ist schon selten und bürgt für Qualität. Wer also die Tracklist ließt und dann hohe Erwartungen hat, wird auch nicht enttäuscht. Die meisten Tracks sind wirklich Rap vom Feinsten!
------FAZIT:------
Für Rap-, Eminem- und 8Mile-Fans ist dieser Soundtrack ein absolutes Muss. Hier bekommt man was auf die Ohren!!!
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