AC/DC live - AC/DC Testbericht

Liebe Musikfreunde,
Ich hatte das Glück eine der begehrten Karten für eines der AC/DC Konzerte in Deutschland zu bekommen. Das Konzert in der Dortmunder Westfalenhalle vor einem Jahr war grandios. Die Stimme von Brian Johnson ist wirklich genauso so rauh wie auf den CDs. Es ist sehr beeindruckend zu sehen, wieviel Power die doch schon etwas gealterteten Herren noch haben. DAS ist noch wahre Musik und nicht so eine synthetische Scheisse wie in den Hitparaden. Keiner wird sich mehr in 20 Jahren an Bands wie ATC, Britney Spears oder Zlatko erinnern. AC/DC ist eine der wenigen Bands neben den Rolling Stones, Aerosmith, und ein paar anderen mehr, die es geschafft haben seit mehr als 20 Jahren sehr erfolgreich in diesem sehr harten Geschäft zu überleben. Und keiner soll sagen Angus Young könnte keine Gitarre spielen. Die Solos, die er in den Konzerten spielt, muss man erstmal nachspielen.
Angus zeigt natürlich auch noch seinen legendären Striptease. Er zieht sich zwar nicht mehr ganz aus und der Anblick ist mit Sicherheit auch nicht mehr sehr schön, dennoch gehört das unbedingt zum AC/DC Konzert dazu.
Eines allerdings ist mir aufgefallen. Da ich zum ersten Mal auf einem AC/DC-Konzert war, war ich sehr überrascht, wie laut es in dieser Halle war. Ich denke, dass es durchaus eine gewisse Lautstärke bei einem Rockkonzert geben muss; wenn es aber so laut ist, dass man sich mehr um die Gesundheit seiner Ohren Gedanken machen muss, als dass man noch der Musik zuhören kann, ist meiner Meinung nach die Grenze erreicht. Schließlich geht nicht jeder auf ein Rockkonzert um zu pogen und sich blaue Flecken zu holen. Es gibt auch Leute, die einfach nur die Musik gut finden und sich mit dem Besuch eines Konzertes einen kleinen Traum erfüllen. Eines ist aber sicher:
Solange es AC/DC noch gibt und solange sie noch Konzerte geben, muss man unbedingt eines dieser Konzerte besuchen, ansonsten hat man wirklich etwas verpasst. Achja für alle älteren AC/DC Fans: Ohrenstopfen nicht vergessen.