AD&D Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von edwinmeissner
AD&D für Anfänger
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
´´Seit gegrüsst Reisende aus fernen Landen´´.
So, oder so ähnlich könntet ihr bald eure Freunde beim AD& D empfangen.
Was einem möglicherweise zunächst noch recht fremd erscheint, kann schon bald zur spassigen Gewohnheit werden.
AD&D gehört mit zu meinen liebsten Hobbys, und deshalb möchte ich heute hier vorstellen worum es geht. Dabei möchte ich euch nicht mit Regeln und Sachinformationen zum Starter-Set zutexten, sondern versuchen ein Stück der Atmosphäre schmackhaft zu machen (wer mir deshalb eine schlechte Kritik verpassen will der sollte bitte gar nicht erst weiter lesen).
Das wichtigste beim AD&D sind nähmlich nicht die zahlreichen Kästen und Hefte, die ihr für teures Geld kaufen müsst, sondern meiner Meinung nach eure eigene Fantasie. Ein Starter-Set reich voll aus, um in einer gemütlichen Runde mehrere nette Abende zu verbringen.
Zudem ist es jeder Spielrunde selbst überlassen, beliebig Regeln zu erfinden oder zu verändern.
Das Grundgerüst (grobe Anleitung):
Die Spielergruppe unterteilt sich in einen Meister und beliebig viele Spieler. Jeder Spieler erdenkt sich einen Charakter (z.B. Mensch,Elf, Zwerg etc.) den er nach belieben gestalten kann. Die Fähigkeiten seines Characters trägt jeder Spieler in einem vorgefertigten Charakterbogen ein. Das auswählen spezifischer Fähigkeiten und Talente geschieht nach einem Regelwerk, welches ausfürhlich im Strater-Set erläutert wird.
Bei aussergewöhnlichen Fähigkeiten muss der Meister seine Zustimmung geben.
Aufgabe des Meisters ist es nun die Charaktere in einer Fantasiewelt aufeinandertreffen zu lassen. Der Meister beschreibt dabei die Umgebung, spielt weitere Personen und teilt den Spielern auch auf Wunsch die Wahrnehmungen und Gefühle der Spielercharaktere mit.
Die Spieler bekommen nun in dieser fiktiven Welt Aufgaben und Abenteuer zu lösen. Diese Abenteueranleitungen gibt es, in Extra-heften als Anleitungen für den Meister, zu kaufen.
Fantasievolle Meister können aber auch ihre eigenen Abenteuer erfinden.
Zum Spiel gehört dabei auch die sprachliche Gestaltung des Einzelnen. Die Spieler treten in einen aktiven Dialog.
Finden innerhalb des Abenteuers Duelle (ob körperlicher, oder geistiger Art) statt, so würfeln die Spieler für ihren Charakter, und der Meister für seine Personen.
Der Meister vergleicht nun diese Ergebnisse mit den Talentfähigkeiten des Charakters und teilt den Spielern das Ergebnis der Handlung mit.
Je nachdem wie fantasievoll ein Meister die Szenen gestaltet kann dies sehr lustig werden.
Beispiel:
Mein Elfencharakter kann z.B. sehr gut Bogenschiessen, als ich auch noch ein aussergewöhnlich gutes Ergebnis würfelte, traf ich meinen Feind nicht nur mitten ins Herz, sondern den nachfolgenden auch direkt ins Auge.
Wenn ein Spieler Fähigkeiten erwirbt oder Wunden einstecken muss, so wird dies natürlich auf dem Charakterblatt vermerkt. Der Meister vergibt dabei die Punkte an die Spieler. Und da das ganze fiktiv ist, gibt es auch keinen echten Verlierer oder Sieger (zur Not kann man sich ja auf Wunsch des Meisters hin einen neuen Charakter machen, wenn der alte dem Drachen gar zu nahe gerrückt ist)
Wenn man erst mal mit den Grundzügen des Ad&D Rollenspiels vertraut ist, gibt es kaum eine schönere Beschäftigung mit Freunden für kalte, gemütliche Abende.
Meine Rollenspielrunde hat manchmal Abende nur damit verbracht, das freizügige Leben in der Tavern auszuspielen.
AD&D Rollenspiel ist eine mehr als gelungene Alternative zum PC-Zocken und fördert auch die Geselligkeit.
Mein persöhnlicher Tip:
Die fantasievolle Atmosphäre lässt sich durch passende Musik (Blind Guardian, Nightwish (siehe auch Bericht Night-wish to everybody)). oder Kerzen noch verstärken.
Liebe Grüsse an alle und viel Spass beim Spielen
Eddy
PS:
(Wer Fantasie noch realer Erleben möchte, der sollte sich mal meinen Bericht zu LARPs für Anfänger durchlesen)
So, oder so ähnlich könntet ihr bald eure Freunde beim AD& D empfangen.
Was einem möglicherweise zunächst noch recht fremd erscheint, kann schon bald zur spassigen Gewohnheit werden.
AD&D gehört mit zu meinen liebsten Hobbys, und deshalb möchte ich heute hier vorstellen worum es geht. Dabei möchte ich euch nicht mit Regeln und Sachinformationen zum Starter-Set zutexten, sondern versuchen ein Stück der Atmosphäre schmackhaft zu machen (wer mir deshalb eine schlechte Kritik verpassen will der sollte bitte gar nicht erst weiter lesen).
Das wichtigste beim AD&D sind nähmlich nicht die zahlreichen Kästen und Hefte, die ihr für teures Geld kaufen müsst, sondern meiner Meinung nach eure eigene Fantasie. Ein Starter-Set reich voll aus, um in einer gemütlichen Runde mehrere nette Abende zu verbringen.
Zudem ist es jeder Spielrunde selbst überlassen, beliebig Regeln zu erfinden oder zu verändern.
Das Grundgerüst (grobe Anleitung):
Die Spielergruppe unterteilt sich in einen Meister und beliebig viele Spieler. Jeder Spieler erdenkt sich einen Charakter (z.B. Mensch,Elf, Zwerg etc.) den er nach belieben gestalten kann. Die Fähigkeiten seines Characters trägt jeder Spieler in einem vorgefertigten Charakterbogen ein. Das auswählen spezifischer Fähigkeiten und Talente geschieht nach einem Regelwerk, welches ausfürhlich im Strater-Set erläutert wird.
Bei aussergewöhnlichen Fähigkeiten muss der Meister seine Zustimmung geben.
Aufgabe des Meisters ist es nun die Charaktere in einer Fantasiewelt aufeinandertreffen zu lassen. Der Meister beschreibt dabei die Umgebung, spielt weitere Personen und teilt den Spielern auch auf Wunsch die Wahrnehmungen und Gefühle der Spielercharaktere mit.
Die Spieler bekommen nun in dieser fiktiven Welt Aufgaben und Abenteuer zu lösen. Diese Abenteueranleitungen gibt es, in Extra-heften als Anleitungen für den Meister, zu kaufen.
Fantasievolle Meister können aber auch ihre eigenen Abenteuer erfinden.
Zum Spiel gehört dabei auch die sprachliche Gestaltung des Einzelnen. Die Spieler treten in einen aktiven Dialog.
Finden innerhalb des Abenteuers Duelle (ob körperlicher, oder geistiger Art) statt, so würfeln die Spieler für ihren Charakter, und der Meister für seine Personen.
Der Meister vergleicht nun diese Ergebnisse mit den Talentfähigkeiten des Charakters und teilt den Spielern das Ergebnis der Handlung mit.
Je nachdem wie fantasievoll ein Meister die Szenen gestaltet kann dies sehr lustig werden.
Beispiel:
Mein Elfencharakter kann z.B. sehr gut Bogenschiessen, als ich auch noch ein aussergewöhnlich gutes Ergebnis würfelte, traf ich meinen Feind nicht nur mitten ins Herz, sondern den nachfolgenden auch direkt ins Auge.
Wenn ein Spieler Fähigkeiten erwirbt oder Wunden einstecken muss, so wird dies natürlich auf dem Charakterblatt vermerkt. Der Meister vergibt dabei die Punkte an die Spieler. Und da das ganze fiktiv ist, gibt es auch keinen echten Verlierer oder Sieger (zur Not kann man sich ja auf Wunsch des Meisters hin einen neuen Charakter machen, wenn der alte dem Drachen gar zu nahe gerrückt ist)
Wenn man erst mal mit den Grundzügen des Ad&D Rollenspiels vertraut ist, gibt es kaum eine schönere Beschäftigung mit Freunden für kalte, gemütliche Abende.
Meine Rollenspielrunde hat manchmal Abende nur damit verbracht, das freizügige Leben in der Tavern auszuspielen.
AD&D Rollenspiel ist eine mehr als gelungene Alternative zum PC-Zocken und fördert auch die Geselligkeit.
Mein persöhnlicher Tip:
Die fantasievolle Atmosphäre lässt sich durch passende Musik (Blind Guardian, Nightwish (siehe auch Bericht Night-wish to everybody)). oder Kerzen noch verstärken.
Liebe Grüsse an alle und viel Spass beim Spielen
Eddy
PS:
(Wer Fantasie noch realer Erleben möchte, der sollte sich mal meinen Bericht zu LARPs für Anfänger durchlesen)
9 Bewertungen, 2 Kommentare
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16.09.2002, 14:24 Uhr von Greifenklaue
Bewertung: sehr hilfreichAhh, auch ein Nightwish/BG-Fan, sehr schön! Es geht nix über ´ne D&D-Runde und dazu gute Muse
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29.04.2002, 19:08 Uhr von schweitzman
Bewertung: sehr hilfreichMir gefällt das AD&D Kampfsystem einfach nicht und finde DSA für Einsteiger besser geeignet.
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