AEG AT 2060 Testbericht

Wir haben zwar 3 Bäcker bei uns in der Nähe, aber an einem Sonntag morgen, wenn man noch total verschlafen ist, dann möchte man sich nicht unbedingt anziehen und zum Bäcker gehen.
Ich habe es auch schon mit den Selbstback Brötchen versucht, aber auch die sind am frühen Sonntag morgen einfach zuviel Arbeit.
Deshalb kaufen wir an den Vortagen ein paar Brötchen mehr und frieren welche ein.
Um diese dann wieder aufzutauen, benötigt man einen Backofen oder einen Toaster.

Ein Backofen braucht allerdings wesentlich länger, bis er warm ist und er verbraucht deshalb auch mehr Strom.

Wir haben seit ca. einem halben Jahr einen AEG-Toaster.

Das Design des Toasters ist sehr ansprechend. Er ist nicht braun, oder weiss wie die anderen, sondern hellmint.
Er wirkt hierdurch nicht nur peppig, sondern frischt die Küche sogar noch auf. Durch seine Farbe verschmutzt er nicht so schnell wie ein weißer Toaster und ist nicht so hässlich wie ein brauner.

Der Toaster ist binnen 5 Sekunden heiß. Dies ist bei den meisten Toastern so, da sich die dünnen Heizstäbe sehr schnell aufheizen.

Man kann entweder 2 Toastscheiben in die beide Schächte legen, oder eine Schiebeknopf drücken, dann kommt aus dem Toaster ein Brötchenaufsatz heraus, der richtig fest ist.
Bei unserem alten ist der Aufsatz entweder abgefallen oder ich habe ihn nicht gefunden, dass kann jetzt nicht mehr passieren.

Man kann aber auch entweder 1 großes oder auch 2 kleine Brötchen oben drauf legen.

Wenn die Brötchen gefroren sind, dann gibt es eine extra Taste dafür. So tauen die Brötchen noch schneller und besser auf.

Durch die Toast-Scheiben und auch die Brötchen verdrecken die Toaster mit der Zeit. Normalerweise muss man dann den Toaster umdrehen und die Krümmel verteilen sich in der gnazen Küche. Bei dem Toaster allerdings, kann man eine Lade rausziehen, wo die ganzen Krümmel reinfallen. Diese kann man dann sehr leicht und ohne Stress entsorgen.

Wenn man ein altes Brötchen ( vom Vortag ) nur aufbacken möchte, dann gibt es auch hierfür eine Taste. Diese ist speziell zum Aufbacken da.

Wenn das Brötchen eher als gedacht fertig ist, dann kann man eine Stopp-Taste drücken. Man muss nicht mehr den Hebel hochziehen, so wie früher.

Man kann den Toaster natürlich auch auf verschiedene Stufen stellen. Diese Stufen sind keine Hitze-Stufen, sondern Zeit-Stufen. Umso höher die Zahl, desto länger wird das Brötchen erhitzt.

Der Toaster hat damals 59DM, also ca. 30 € gekostet. Der Preis ist gerechtfertigt, da der Toaster sehr praktisch ist. Er erspart einem den täglichen Gang zum Bäcker und die aufgebackenen Brötchen schmecken auch sehr gut.
Sie sind zwar knusprig, aber sie krümeln nicht so stark.


Der Toaster gefällt mir rundum sehr gut. Er ist schnell heiß und das Tost. Ergebnis ist auch mehr als zufriedenstellend.

Die Brötchen und Toasts werden zwar schnell knusprig, aber verbrennen tun sie nicht. Der Toaster ist zwar schon alt, aber das spielt keine Rolle, da ein Toaster eine Sache ist, die man sich nicht sehr oft kauft. Vielleicht alle 5 Jahre mal. So kann man auch den Preis nur als ok benennen.

Der toastende

Dominik