AEG ÖKO-LAVAMAT TURBO 16800 Testbericht
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Erfahrungsbericht von Miyuki
Ein erstklassiger Waschtrockner
Pro:
Sehr einfach zu bedienen, geringer Wasserverbrauch, gute Wasch- & Trockenleistung
Kontra:
Relativ hoher Preis
Empfehlung:
Ja
Bereits vor einigen Jahren hatten wir die ersten „Zicken“ unserer alten Waschmaschine erleben dürfen. Entschieden zu bunt wurde die Angelegenheit jedoch vor ca. 1 ½ Jahren. Mal lief kein Schleudergang, ein anderes Mal wurde nicht abgepumpt und beim Öffnen der Tür war dann ein Fußbad angesagt. Und zu guter Letzt war dann auch noch das Waschergebnis nicht gut: die Wäsche muffelte.
Also entschieden wir uns zum Kauf einer neuen Waschmaschine.
Die erste Frage stellte sich prompt: Waschmaschine oder Waschtrockner? Umweltfreundlicher mag es sein, 2 getrennte Geräte zu benutzen, aber dafür ist bei uns kein Platz. Letztendlich setzte ich (als „Waschverantwortliche“) einen Waschtrockner durch.
Womit wir auch bereits bei der nächsten Frage waren: Welche Firma? Nach etlichen unterschiedlichen Tips der Verwandtschaft & Bekanntschaft sowie emsigen Studiums der Zeitschriften von Stiftung Warentest entschieden wir uns für den Wäschetrockner „Ökö-Lavamat 16800 Turbo“ von AEG.
Weshalb? Dafür gibt es mehrere Gründe:
1. Grad der Waschwirkung: A
2. Grad der Energie-Effizienz: B (ist bei Waschtrocknern leider generell nicht ganz so toll)
3. Gute Verbrauchswerte: 89 Liter (hört sich zwar viel an, ist aber durch den Kondens-Trockner bedingt) Im Vergleich zu unserer alten Waschmaschine ist der Verbrauch tatsächlich wesentlich geringer. Es ist fast kein Wasser in der Trommel zu sehen, während bei der alten Waschmine die Trommel fast bis oben mit Wasser gefüllt war.
4. Möglichkeit der Zeitvorwahl (maximal 13 Stunden zeitverzögerter Start). Sehr praktisch für uns, da Waschtrockner & Geschirrspüler an einer Sicherung hängen. Dadurch kann ich zuerst den Geschirrspüler morgens anmachen, den Waschtrockner beladen und so programmieren daß er ca. 2 Stunden nach dem Geschirrspüler anfängt zu arbeiten.
5. Anzeige der Restzeit im Display (in Minuten)
6. Aquastop: Bei modernen Waschmaschinen ja fast immer dabei.
Die weiteren Vorteile entdeckte ich dann während der Nutzung. So ist z.B. ein Kurz-Waschprogramm bei normal verschmutzter Wäsche völlig ausreichend, spart aber eine Menge Zeit, Engerie & Wasser.
Desweiteren kann ich dem Waschtrockner sogar Pullover aus hochempfindlicher Alpaca-Wolle (ist ein peruanischer Stoff, der bei falscher Behandlung leider sehr schnell einläuft oder flust ) im Wollwaschgang anvertrauen.
Sollen dagegen die Hemden für meinen Mann gewaschen werden, gibt es ein Programm „Leichtbügeln“. Die Hemden knittern dadurch nicht so stark.
Ein weiteres sehr nützliches Programm ist das Energie-Sparprogramm. Mäßig verschmutzte Kochwäsche kann damit bei ca. 75° Grad anstatt 95° Grad gewaschen werden. Sauber wird die Wäsche trotz der geringeren Temperatur.
Wie den meisten Waschmaschinen kann man auch bei diesem Waschtrockner die Schleuderzahl individuell einstellen (wobei eine geringe Schleuderzahl die Zeit beim anschließenden Trocknen verlängert).
Kochwäsche, Buntwäsche kann bei maximal 1600 Umdrehungen pro Minute, minimal bei 900 Umdrehungen pro Minute geschleudert werden. Pflegeleichtes und Wolle maximal 900 Umdrehungen pro Minute, minimal 400 Umdrehungen pro Minute. Feinwäsche kann bei 400 Umdrehungen pro Minute oder 700 Umdrehungen pro Minute geschleudert werden.
Für Pflegeleichtes, Wolle und Feinwäsche gibt es die Möglichkeit des Spülstops. Das heißt, die Wäsche bleibt im Wasser des letzten Spülganges liegen und das Spülwasser wird entweder durch manuelle Anwahl des Abpump-Programmes oder nach maximal 18 Stunden automatisch abgelassen.
Für Allergiker gibt es die Möglichkeit, einen zusätzlichen Spülgang durchführen zu lassen, der auch die winzigsten Waschmittel-Reste (soweit vorhanden) entfernt.
Beim Trocknen kann die Minutenzahl eingestellt werden oder man überläßt es der sensorgesteuerten Automatik die Wäsche entweder „Bügeltrocken“ oder „Schranktrocken“ trocknen zu lassen. Bei manchen schweren Stoffen oder bei zuviel Wäsche hapert es hier allerdings doch ein wenig, dann ist „Schranktrocken“ doch noch etwas feucht.
Ach ja, wieviel Wäsche hinein paßt? Bei nur Waschen bis zu 5,5 kg und bei Waschen mit anschließendem Trocknen bis zu 3 kg.
Ein weiterer enormer Vorteil: Trotz aller Funktionen ist die Handhabung sehr übersichtlich. Ein kurzes Studium der Anleitung ist lediglich für einige wenige Zusatzfunktionen notwendig.
Fazit: Wer mit dem Gedanken spielt, einen Waschtrockner anzuschaffen, der sollte den Öko-Lavamat 16800 Turbo von AEG durchaus in die engere Wahl ziehen. Wir jedenfalls sind begeistert!
PS: Der Preis ist ja nach dem Fall des Rabattgesetzes auch eine Ecke niedriger anzusetzen als früher.
Also entschieden wir uns zum Kauf einer neuen Waschmaschine.
Die erste Frage stellte sich prompt: Waschmaschine oder Waschtrockner? Umweltfreundlicher mag es sein, 2 getrennte Geräte zu benutzen, aber dafür ist bei uns kein Platz. Letztendlich setzte ich (als „Waschverantwortliche“) einen Waschtrockner durch.
Womit wir auch bereits bei der nächsten Frage waren: Welche Firma? Nach etlichen unterschiedlichen Tips der Verwandtschaft & Bekanntschaft sowie emsigen Studiums der Zeitschriften von Stiftung Warentest entschieden wir uns für den Wäschetrockner „Ökö-Lavamat 16800 Turbo“ von AEG.
Weshalb? Dafür gibt es mehrere Gründe:
1. Grad der Waschwirkung: A
2. Grad der Energie-Effizienz: B (ist bei Waschtrocknern leider generell nicht ganz so toll)
3. Gute Verbrauchswerte: 89 Liter (hört sich zwar viel an, ist aber durch den Kondens-Trockner bedingt) Im Vergleich zu unserer alten Waschmaschine ist der Verbrauch tatsächlich wesentlich geringer. Es ist fast kein Wasser in der Trommel zu sehen, während bei der alten Waschmine die Trommel fast bis oben mit Wasser gefüllt war.
4. Möglichkeit der Zeitvorwahl (maximal 13 Stunden zeitverzögerter Start). Sehr praktisch für uns, da Waschtrockner & Geschirrspüler an einer Sicherung hängen. Dadurch kann ich zuerst den Geschirrspüler morgens anmachen, den Waschtrockner beladen und so programmieren daß er ca. 2 Stunden nach dem Geschirrspüler anfängt zu arbeiten.
5. Anzeige der Restzeit im Display (in Minuten)
6. Aquastop: Bei modernen Waschmaschinen ja fast immer dabei.
Die weiteren Vorteile entdeckte ich dann während der Nutzung. So ist z.B. ein Kurz-Waschprogramm bei normal verschmutzter Wäsche völlig ausreichend, spart aber eine Menge Zeit, Engerie & Wasser.
Desweiteren kann ich dem Waschtrockner sogar Pullover aus hochempfindlicher Alpaca-Wolle (ist ein peruanischer Stoff, der bei falscher Behandlung leider sehr schnell einläuft oder flust ) im Wollwaschgang anvertrauen.
Sollen dagegen die Hemden für meinen Mann gewaschen werden, gibt es ein Programm „Leichtbügeln“. Die Hemden knittern dadurch nicht so stark.
Ein weiteres sehr nützliches Programm ist das Energie-Sparprogramm. Mäßig verschmutzte Kochwäsche kann damit bei ca. 75° Grad anstatt 95° Grad gewaschen werden. Sauber wird die Wäsche trotz der geringeren Temperatur.
Wie den meisten Waschmaschinen kann man auch bei diesem Waschtrockner die Schleuderzahl individuell einstellen (wobei eine geringe Schleuderzahl die Zeit beim anschließenden Trocknen verlängert).
Kochwäsche, Buntwäsche kann bei maximal 1600 Umdrehungen pro Minute, minimal bei 900 Umdrehungen pro Minute geschleudert werden. Pflegeleichtes und Wolle maximal 900 Umdrehungen pro Minute, minimal 400 Umdrehungen pro Minute. Feinwäsche kann bei 400 Umdrehungen pro Minute oder 700 Umdrehungen pro Minute geschleudert werden.
Für Pflegeleichtes, Wolle und Feinwäsche gibt es die Möglichkeit des Spülstops. Das heißt, die Wäsche bleibt im Wasser des letzten Spülganges liegen und das Spülwasser wird entweder durch manuelle Anwahl des Abpump-Programmes oder nach maximal 18 Stunden automatisch abgelassen.
Für Allergiker gibt es die Möglichkeit, einen zusätzlichen Spülgang durchführen zu lassen, der auch die winzigsten Waschmittel-Reste (soweit vorhanden) entfernt.
Beim Trocknen kann die Minutenzahl eingestellt werden oder man überläßt es der sensorgesteuerten Automatik die Wäsche entweder „Bügeltrocken“ oder „Schranktrocken“ trocknen zu lassen. Bei manchen schweren Stoffen oder bei zuviel Wäsche hapert es hier allerdings doch ein wenig, dann ist „Schranktrocken“ doch noch etwas feucht.
Ach ja, wieviel Wäsche hinein paßt? Bei nur Waschen bis zu 5,5 kg und bei Waschen mit anschließendem Trocknen bis zu 3 kg.
Ein weiterer enormer Vorteil: Trotz aller Funktionen ist die Handhabung sehr übersichtlich. Ein kurzes Studium der Anleitung ist lediglich für einige wenige Zusatzfunktionen notwendig.
Fazit: Wer mit dem Gedanken spielt, einen Waschtrockner anzuschaffen, der sollte den Öko-Lavamat 16800 Turbo von AEG durchaus in die engere Wahl ziehen. Wir jedenfalls sind begeistert!
PS: Der Preis ist ja nach dem Fall des Rabattgesetzes auch eine Ecke niedriger anzusetzen als früher.
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