Allianz (WKN840400) Testbericht

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Erfahrungsbericht von elvira

Versicherung für steigende Kurse

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

So lange dieses gefährliche Schwert Irakk-Krieg wie einst über dem Kopf des Damokles hängt, wird die Unsicherheit den Börsen noch weitere Kursrückgänge bescheren. Sobald aber die schlechten News auf dem Tisch sind, sollte es wieder aufwärts gehen an den Märkten.

Die in München ansässige Allianz AG gehört zu den Daxwerten an der deutschen Börse.

Deutlich unter Druck waren in den letzten Tagen die Aktien der Allianz AG. Spekulationen um eine anstehende Kapitalerhöhung und Beteiligungsverkäufe schüren Verunsicherung, auch wenn es laufend Dementis des Pressesprechers gibt. Bei der Bilanzpressekonferenz nächste Woche Donnerstag werden dem Vorstand zur Zukunft des Konzerns klare Worte abverlangt werden.

Die Aktie hat in den letzten Monaten deutlich schwächer performt als der DAX. Dreht die Börse, steigt die Allianz erwartungsgemäß wohl stärker an als der DAX.

Die Allianz AG ist hinter der französischen AXA der zweitgrößte Versicherer weltweit und bietet u.a. Lebens- und Krankenversicherungen sowie Risk Consulting an. Das Unternehmen managt außerdem Investmentfonds.

Interessant folgenden Zahlen zur Beteiligung an Firmen (in%):
Autobahn Tank & Rast 31,4
Beiersdorf 43,6
Bilfinger und Berger 25,1
Heidelberger Cement 18,1
Karlsruher LV 36,1
KG Allgemeine Leasing 40,5
Monarchia Grundstücks-AG 48,7
Münchener Rückversicherung 24,9
Tela Versicherung 25,0
Quelle: Allianz Geschäftsbericht 2001

Dazu kommen sonstige Anteile an börsennotierten Unternehmen (in %)

AMB Generali 9,5
BASF 10,9
BMW 6,5
Bayer 5,8
HypoVereinsbank 16,4
Continental 8,0
DaimlerChrysler 1,6
Deutsche Bank 4,5
Deutsche Börse 5,9
Deutsche Telekom 0,5
Eon 9,2
Ergo Versicherung 1,5
Fresenius 6,0
KarstadtQuelle 14,0
Linde 12,3
MG Technologies 13,0
Norddeutsche Affinerie 8,7
TUI 2,4
RWE 11,4
SAP 0,9
Schering 11,9
SGL Carbon 7,7
Siemens 3,8
Süd-Chemie 19,0
ThyssenKrupp 4,2
Vodafone AG 0,7
Volkswagen 1,4
Vossloh 5,7

Der bisherige Chef Schulte-Noelle soll auf der Hauptversammlung am 29. April 2003 in den Aufsichtsrat gewählt werden. Er begründete seinen Schritt mit seiner persönlichen Lebensplanung. Schulte-Noelle stand seit Oktober 1991 an der Spitze des größten deutschen Versicherungskonzerns. Die Allianz hat derzeit mit den Folgen der Börsenflaute und vor allem mit Problemen bei der Tochter Dresdner Bank zu kämpfen. Im dritten Quartal fiel ein Milliardenverlust an.


Also miner Meinung nach kann man mit einem Einstieg bei diesem seriösen Unternehmen auf aktuellem Niveau momentan nicht viel verkehrt machen.

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