AOL AIM Testbericht

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Erfahrungsbericht von Dresdenvita

Nur als Einstieg in´s Instant Messaging zu gebrauchen.

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Mit dem AOL Instant Messenger (AIM) sieht man andere User, ob Sie auch online sind, und kann sich mit Ihnen unterhalten.

Auch Telefonie ist möglich, ich ziehe ein richtiges Telefon jedoch vor.

Die Nutzer kann man in Ornder sortieren und sich so eine virtuelle Stadt bauen - beim AIM jedoch mit ganz erheblichen Einschränkungen.

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Entscheidene Nachteile gegenüber dem klaren Marktführer ICQ 2002a (der AIM dominiert in der AOL-Gemeinde):

* Wesentlich weniger User, mehrfach, zählt man nicht Nutzer sondern Nutzung bestimmt 1:10, ICQ dagegen bietet in einer Großstadt viele Tausend User.

* mit Verlaub viele sinnlose Gespräche im Vergleich.
Man wird oft sinnlos angelabert.

* sehr beschränkt mögliche Usersuche. (Geschlecht, Alter, Beruf, Stadt und vieles mehr)

* keine History möglich innerhalb der man Besprochenes noch nach Jahren suchen kann.

* Keine zugewiesene Nummer, die erkennbar macht, wie lang jemand schon beständig dabein ist

* dauerhaft Inaktive Buddies muß man selbst suchen und löschen.

* Man kann nur Nachrichten schicken, wenn der Andere online ist - das ist für mich der größe Schwachpunkt neben der mangelnden Möglichkeit nach passenden Nutzern zu suchen.

* Die AIM Community ist recht einseitig besetzt, viele sehr junge oder internetunerfahrende User, die ICQ für schwierig halten oder meinen man bekommt da ständig Sexwerbung. Das stimmt insbesondere bei ICQ 2002 nicht und auch vorher konnte man sich mit den richtigen Einstellungen bestens schützen.

FAZIT:

Deshalb finde ich AIM eher für das Anfangen geeignet oder für Leute die nur unter sich bleiben wollen.

Zwischen verschiedenen Messengern bestehen Zusammenhänge und der AIM ist nur deshalb richtig schlecht außer für Wenige weil er schlechter ist als ein anderers Netzwerk, was übrigens auch zu AOL gehört, man könnte sie problemlos vereinigen, was aber die riesige ICQ-Gemeinde gar nicht will. (-:

ICQ lebt auch von der Möglichkeit hunderter, ja tausender anpassender Einstellungsvarianten, man kann unsichtbar für Andere oder einzelne User sein etc..

Jedem Buddy kann man dort Töne zuordnen und so alles auch im Bett verfolgen, ganz wie man will.

Der Messenger ist auch besser auf Arbeit geeignet, die Privatssphäre ist besser geschützt. Wer online gezeigt wird, ist auch online und nicht wie manchmal beim AIM schon Minuten offline. Man kann natürlich einfach alles automatisieren und anpassen - es wird online gespeichert und auch ohne Installation kann man seine virtuelle Stadt überall hin mitnehmen. Auf Arbeit stelle man einfach auf occupied und bekommt nur wichtige dringende Nachrichten. Und das eben doch bei bestem Firewallmöglichkeiten und absoluter Sicherheit, wenn man nicht Files von Fremden downloadet. Bedienen können sollte man es schon und anfangs eben vorsichtige Einstellungen wählen.

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Eine hervorragende Symbiose aus AIM und ICQ ist das zu beiden und anderen Messengern kompatible Trillian, sehr ausgereift auf www.trillian.cc

19 Bewertungen, 1 Kommentar

  • bofried

    06.04.2002, 21:24 Uhr von bofried
    Bewertung: sehr hilfreich

    Zuviel Leerzeilen! Gruß Bofried