AOL AIM Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von schalkman
AOL Instant Messenger: Es gibt viele bessere...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
1. Installation & Registration
===============
Der Download der neusten Version des AIM ist mit 2,59 MB gutes Mittelfeld bei dem großen Messengern. Neben der Windows-Variante gibt es noch eine Version für Apple-Rechner. Das Installieren nach dem Download verlief bei mir fehlerfrei und gut! Besonderes Heraushebenswert für mich: Die einfache Registration. Es werden wirklich überhaupt keine sensiblen Daten gefragt! Für nicht AOL-User werden nur die Pflichtangaben des Nutzernamens, des Passwortes und selbstverständlich auch die E-Mailadresse benötigt! Mehr nicht!
Kurz nach der Anmeldung erhält man eine E-Mail von AOL, die automatisch versand wurde. Man muss auf diese Mail antworten (Einfach auf "Antworten" im Outlook Express klicken und der Mail ganz oben "OK" hinzufügen). Wozu das gut sein soll weiß ich allerdings auch nicht!
Nach dem Start des AIM können nun weitere Angaben freiwillig gemacht werden, wie z.B. Name, Adresse, Hobbies etc.
Im allgemeinen kann man sich aber weitestgehend anonym halten, was ein grosser Pluspunkt ist! Bei der Registration muss man sich aber einen sehr aufwendigen Benutzernamen holen, da der AIM keine Nummern wie ICQ oder Odigo (mein persönlicher Favorit) kennt. Schade eigentlich, denn die Namen, die man da antrifft sind meistens irgendwelche unmerkbaren Bandwurmnamen mit Buchstaben und Zahlen wie johannes06041985. Dies empfinde ich persönlich negativ.
2. Design
===============
Das Design ist einfach, aber durchaus ansprechend. Ganz oben finden sich die typische Optionsleiste mit den Auswahlfeldern AIM, Leute, Hilfe. "AIM" ist für Einstellungen des Persönlichkeitsprofils, Passwörter, PlugIns etc. "Leute" ist für diverse Chat-Einstellungen gedacht und "Hilfe" ist ja wohl selbsterklärend!
Darunter befindet sich ein kleines Werbefenster.
Das eigentliche Hauptfenster ist in weis gehalten und hat zwei Schaltoptionen: Online und Listenverwaltung. Bei der ersten Option sieht man, wer der Buddies online ist und bei der zweiten Option kann man die Buddieliste verwalten. Jeweils daruner befinden sich die entsprechenden Verwaltungsbuttons. Bei Online sind diese Buttons für die Messagingsteuerung und bei Liste sind dies Buttons fürs Hinzufügen und Entfernen von Buddies.
Nach diesem eigentlichen Hauptteil des Messengers kommt ein kleines Suchfeld für die kompfortable Online-Suche per Messenger und ein Feld für die aktuellen Börsenkurse (diese sind ca. 15 Minuten zeitlich nach hinten versetzt.
3. Funktionen
===============
Der AIM bietet neben den Messenger-Standartfunktionen noch eine ganze Reihe Zusatzdienste an. Als erstes sticht mal die Anbindung an den Chat von AOL ins Auge, was aber zeitweise etwas nervig ist. Aber auch Voice-Chat und Dateitransfer sind beim AIM möglich, was allerdings in Zeiten großer Konkurrenz ein absolutes Muss ist! Leider ist aber kein Unsichtbarkeits.- bzw. Away-Modus implementiert, so dass man immer von allen sichtbar ist.
Besonders Positiv an sind die downloadbaren Plug-Ins gegen Spamming und die Virenfilter, hier setzt sich AOL klar an die Spitze und wird zum sichersten Instant Messenger.
Das ein oder andere liebgewonnene Feature von Odigo vermisse ich beim AIM sehr: Es ist nicht möglich seinen Benutzernamen wirklich komplett frei zu generieren und eine "History" mit Nachrichten, die man einem Benutzer schon mal geschickt hat gibts auch nicht. Dafür kann man aber seinen Mailaccount in das Messengerprogramm einbinden, was oft sehr bequem ist und es gibt sogar eine Option, die es ermöglicht auf die AOL Nachrichten und Börsenkurse zuzugreifen, was die ganze Sache besonders für die Spekulanten interessant macht.
Leider ist auch die Anmeldung für den Messenger (also das Log-In) sehr schwierig, denn bei Odigo, ICQ und Co. hat man oft die Möglichkeit eine Selbstanmeldung ohne Passworteingabe und Tastendruck einzustellen, diese Möglichkeit bleibt den AOL Usern leider verwehrt.
4. Fazit
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Der grösste Pluspunkt des AIM ist seine weite Verbreitung, denn durch die AOL Software besitzen diesen Client 31 Millionen Menschen weltweit. Auch die absolute Anonymität kann hier am besten gewahrt werden, denn es wird absolut nichts sensibles abgefragt. Auch die Nachrichtendieste, die der AIM vollbringt sind lobenswert, aber im allgemeinen ist der Funktionsumfang recht beschränkt, einige liebgewonnene Features fehlen einfach komplett, was die ganze Sache etwas langweilig und fahd macht. Nervig ist besonders die Reklame im Chatfenster, doch die ist eben nötig, weil auch AOL etwas Geld braucht.
Für AOL-Nutzer sicherlich empfehlenswert, aber sonst eher nicht. Ich bleib bei meinem Odigo und schalte ihn auch noch zum AIM kompatibel, so bin ich durch Odigo mit allen großen Messengern in Verbindung, was allein schon für sich spricht.
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Der Download der neusten Version des AIM ist mit 2,59 MB gutes Mittelfeld bei dem großen Messengern. Neben der Windows-Variante gibt es noch eine Version für Apple-Rechner. Das Installieren nach dem Download verlief bei mir fehlerfrei und gut! Besonderes Heraushebenswert für mich: Die einfache Registration. Es werden wirklich überhaupt keine sensiblen Daten gefragt! Für nicht AOL-User werden nur die Pflichtangaben des Nutzernamens, des Passwortes und selbstverständlich auch die E-Mailadresse benötigt! Mehr nicht!
Kurz nach der Anmeldung erhält man eine E-Mail von AOL, die automatisch versand wurde. Man muss auf diese Mail antworten (Einfach auf "Antworten" im Outlook Express klicken und der Mail ganz oben "OK" hinzufügen). Wozu das gut sein soll weiß ich allerdings auch nicht!
Nach dem Start des AIM können nun weitere Angaben freiwillig gemacht werden, wie z.B. Name, Adresse, Hobbies etc.
Im allgemeinen kann man sich aber weitestgehend anonym halten, was ein grosser Pluspunkt ist! Bei der Registration muss man sich aber einen sehr aufwendigen Benutzernamen holen, da der AIM keine Nummern wie ICQ oder Odigo (mein persönlicher Favorit) kennt. Schade eigentlich, denn die Namen, die man da antrifft sind meistens irgendwelche unmerkbaren Bandwurmnamen mit Buchstaben und Zahlen wie johannes06041985. Dies empfinde ich persönlich negativ.
2. Design
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Das Design ist einfach, aber durchaus ansprechend. Ganz oben finden sich die typische Optionsleiste mit den Auswahlfeldern AIM, Leute, Hilfe. "AIM" ist für Einstellungen des Persönlichkeitsprofils, Passwörter, PlugIns etc. "Leute" ist für diverse Chat-Einstellungen gedacht und "Hilfe" ist ja wohl selbsterklärend!
Darunter befindet sich ein kleines Werbefenster.
Das eigentliche Hauptfenster ist in weis gehalten und hat zwei Schaltoptionen: Online und Listenverwaltung. Bei der ersten Option sieht man, wer der Buddies online ist und bei der zweiten Option kann man die Buddieliste verwalten. Jeweils daruner befinden sich die entsprechenden Verwaltungsbuttons. Bei Online sind diese Buttons für die Messagingsteuerung und bei Liste sind dies Buttons fürs Hinzufügen und Entfernen von Buddies.
Nach diesem eigentlichen Hauptteil des Messengers kommt ein kleines Suchfeld für die kompfortable Online-Suche per Messenger und ein Feld für die aktuellen Börsenkurse (diese sind ca. 15 Minuten zeitlich nach hinten versetzt.
3. Funktionen
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Der AIM bietet neben den Messenger-Standartfunktionen noch eine ganze Reihe Zusatzdienste an. Als erstes sticht mal die Anbindung an den Chat von AOL ins Auge, was aber zeitweise etwas nervig ist. Aber auch Voice-Chat und Dateitransfer sind beim AIM möglich, was allerdings in Zeiten großer Konkurrenz ein absolutes Muss ist! Leider ist aber kein Unsichtbarkeits.- bzw. Away-Modus implementiert, so dass man immer von allen sichtbar ist.
Besonders Positiv an sind die downloadbaren Plug-Ins gegen Spamming und die Virenfilter, hier setzt sich AOL klar an die Spitze und wird zum sichersten Instant Messenger.
Das ein oder andere liebgewonnene Feature von Odigo vermisse ich beim AIM sehr: Es ist nicht möglich seinen Benutzernamen wirklich komplett frei zu generieren und eine "History" mit Nachrichten, die man einem Benutzer schon mal geschickt hat gibts auch nicht. Dafür kann man aber seinen Mailaccount in das Messengerprogramm einbinden, was oft sehr bequem ist und es gibt sogar eine Option, die es ermöglicht auf die AOL Nachrichten und Börsenkurse zuzugreifen, was die ganze Sache besonders für die Spekulanten interessant macht.
Leider ist auch die Anmeldung für den Messenger (also das Log-In) sehr schwierig, denn bei Odigo, ICQ und Co. hat man oft die Möglichkeit eine Selbstanmeldung ohne Passworteingabe und Tastendruck einzustellen, diese Möglichkeit bleibt den AOL Usern leider verwehrt.
4. Fazit
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Der grösste Pluspunkt des AIM ist seine weite Verbreitung, denn durch die AOL Software besitzen diesen Client 31 Millionen Menschen weltweit. Auch die absolute Anonymität kann hier am besten gewahrt werden, denn es wird absolut nichts sensibles abgefragt. Auch die Nachrichtendieste, die der AIM vollbringt sind lobenswert, aber im allgemeinen ist der Funktionsumfang recht beschränkt, einige liebgewonnene Features fehlen einfach komplett, was die ganze Sache etwas langweilig und fahd macht. Nervig ist besonders die Reklame im Chatfenster, doch die ist eben nötig, weil auch AOL etwas Geld braucht.
Für AOL-Nutzer sicherlich empfehlenswert, aber sonst eher nicht. Ich bleib bei meinem Odigo und schalte ihn auch noch zum AIM kompatibel, so bin ich durch Odigo mit allen großen Messengern in Verbindung, was allein schon für sich spricht.
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