Erfahrungsbericht von Paukenfrosch
... und mit High-Speed fliegst Du raus !
Pro:
nicht viel > sh. bericht
Kontra:
viel > sh. Bericht
Empfehlung:
Nein
In den letzten Monaten 2002 machte AOL viel Werbung mit seiner DSL-Verbindung und seinem kostenlosen Modem, welches nur bis Ende des Jahres kostenlos sein sollte. Außerdem sollte man dann mit Highspeed durch das Internet surfen können.
Dieses Angebot war für meinen Mann und mich sehr verlockend, da wir das Internet ab Frühjahr 2003 öfter Nutzen wollten. Vorher war mein Mann nur am Wochenende zu Haus und ich surfte hauptsächlich auf der Arbeit (Internetcafé). Nun ist er wieder in Berlin beschäftigt und ich bin im Erziehungsurlaub.
Wir waren eh schon lange AOL-User, nutzten derzeit auch AOL 7.0 und waren mehr oder weniger immer zufrieden. Also entschlossen wir uns dafür und machten uns AOL-DSL zum Weihnachtsgeschenk. Wir entschieden uns auch für die Flatrate.
Es dauerte gar nicht lange, da wurde uns unsere Bestellung bestätigt und ein paar Tage später trudelten per Post zwei Päckchen ein. Eines war der Splitter von der Telekom, das andere beinhaltete das Modem von AOL. Wir brauchten uns nicht extra bei der Telekom melden, das machte AOL für uns (positiv). Auch die Installation bereitete keine großen Schwierigkeiten (positiv).
* * * * * * * * * *
Nun haben wir diese Flatrate und AOL-DSL seit 7 Monaten. Wir sind täglich im Netz und somit täglich frustriert. Warum?
Die ersten Wochen war es total schwierig, online zu gehen. Es hat sehr oft mehr als 30 Minuten gedauert (Versuche habe ich nicht gezählt), ehe ich sagen konnte: „Ich bin drin!“ Das ist sehr ärgerlich. (negativ)
Auch hörte man stets und ständig: „Bis bald!“ Das ist der Abschiedsgruß von AOL, den man eigentlich zu hören bekommt, wenn man sich abmeldet. Jedoch wollten wir das gar nicht. AOL schmiß uns einfach raus. Das passierte auch mehrmals täglich. Danach folgte natürlich wieder das ewig dauernde Einloggen. (negativ)
Ein weiteres Problem war und ist immer noch, daß man auf einmal keine Seiten mehr öffnen kann. Lediglich innerhalb von AOL kann man surfen. Das passiert manchmal erst nach 2 Stunden, sehr oft aber auch schon innerhalb der ersten 10 Minuten. Dann heißt es entweder abmelden und neu einloggen oder – in meinem Falle – mit Opera weitersurfen. (negativ)
Die ersten beiden Probleme treten derzeit nicht mehr auf. Mit letzterem Problem habe ich mich per e-Mail an den AOL-Kundenservice gewendet. (Ich rufe dort nicht mehr an, weil ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe. Einen kompetenten Mitarbeiter an die Strippe zu bekommen ist schon fast wie ein Sechser im Lotto…)
Ein paar Tage später sandte man mir eine 3-Seiten lange e-Mail, mit Anweisungen zur Änderung meiner PC-Einstellungen. Danach sollte sich das Problem erübrigt haben. Punkt für Punkt befolgte ich die Anweisungen, jedoch hat sich der Erfolg bis heute nicht eingestellt. Wenn man sich an den Kundenservice wendet, bekommt man einige Tage später nochmals eine e-Mail, da soll man einen Fragebogen ausfüllen, ob man mit der Kundenberatung zufrieden war. Diesen Fragbogen füllte ich aus, auch mit der Bemerkung, daß es keine Problemlösung gab. Ich habe gedacht, daß man mich dann nochmals kontaktiert. Fehlanzeige! (negativ)
Von Highspeed habe ich leider bisher auch noch nichts gemerkt. Aber ich bin ja jetzt eh zu Haus und habe ja sooo viel Zeit… (negativ)
Ein letztes Ärgernis ist für uns, daß es das Modem derzeit immer noch kostenlos gibt. Hätten wir das gewusst, hätten wir uns erst zum Monat März für DSL entschieden. Da hätten wir noch ein paar Taler gespart. Also kann man der Werbung auch in diesem Punkt keinen Glauben schenken. (negativ)
Doch ich will nicht nur schimpfen. Einen positiven Nebeneffekt gibt es ja auch: Wir können jetzt gleichzeitig im Internet surfen und telefonieren. Das ging vorher nicht. (postiv)
Auch sparen wir Geld durch die Flatrate. Würden wir wie früher pro Minute bezahlen – auweia! (positiv)
* * * * * * * * * *
Fazit: Wie schon am Ende der Absätze zu erkennen, habe ich mehr negatives zu berichten als positves. Ich bin auch nur noch aus Bequemlichkeit bei AOL. Empfehlen kann ich AOL nur, weil es sehr bedienerfreunlich ist und daher für Internetanfänger und –einsteiger geeignet ist. Für richtige Computerfreaks und Profis – zu welchen ich mich nicht zähle – gibt es weitaus bessere Alternativen.
* * * * * * * * * *
Preis:
Einmalige Bereitstellungskosten (Telekom) 74,95 €
Telekom für DSL 19,99 € monatlich
AOL-Flatrate 24,90 € monatlich
Dieses Angebot war für meinen Mann und mich sehr verlockend, da wir das Internet ab Frühjahr 2003 öfter Nutzen wollten. Vorher war mein Mann nur am Wochenende zu Haus und ich surfte hauptsächlich auf der Arbeit (Internetcafé). Nun ist er wieder in Berlin beschäftigt und ich bin im Erziehungsurlaub.
Wir waren eh schon lange AOL-User, nutzten derzeit auch AOL 7.0 und waren mehr oder weniger immer zufrieden. Also entschlossen wir uns dafür und machten uns AOL-DSL zum Weihnachtsgeschenk. Wir entschieden uns auch für die Flatrate.
Es dauerte gar nicht lange, da wurde uns unsere Bestellung bestätigt und ein paar Tage später trudelten per Post zwei Päckchen ein. Eines war der Splitter von der Telekom, das andere beinhaltete das Modem von AOL. Wir brauchten uns nicht extra bei der Telekom melden, das machte AOL für uns (positiv). Auch die Installation bereitete keine großen Schwierigkeiten (positiv).
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Nun haben wir diese Flatrate und AOL-DSL seit 7 Monaten. Wir sind täglich im Netz und somit täglich frustriert. Warum?
Die ersten Wochen war es total schwierig, online zu gehen. Es hat sehr oft mehr als 30 Minuten gedauert (Versuche habe ich nicht gezählt), ehe ich sagen konnte: „Ich bin drin!“ Das ist sehr ärgerlich. (negativ)
Auch hörte man stets und ständig: „Bis bald!“ Das ist der Abschiedsgruß von AOL, den man eigentlich zu hören bekommt, wenn man sich abmeldet. Jedoch wollten wir das gar nicht. AOL schmiß uns einfach raus. Das passierte auch mehrmals täglich. Danach folgte natürlich wieder das ewig dauernde Einloggen. (negativ)
Ein weiteres Problem war und ist immer noch, daß man auf einmal keine Seiten mehr öffnen kann. Lediglich innerhalb von AOL kann man surfen. Das passiert manchmal erst nach 2 Stunden, sehr oft aber auch schon innerhalb der ersten 10 Minuten. Dann heißt es entweder abmelden und neu einloggen oder – in meinem Falle – mit Opera weitersurfen. (negativ)
Die ersten beiden Probleme treten derzeit nicht mehr auf. Mit letzterem Problem habe ich mich per e-Mail an den AOL-Kundenservice gewendet. (Ich rufe dort nicht mehr an, weil ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe. Einen kompetenten Mitarbeiter an die Strippe zu bekommen ist schon fast wie ein Sechser im Lotto…)
Ein paar Tage später sandte man mir eine 3-Seiten lange e-Mail, mit Anweisungen zur Änderung meiner PC-Einstellungen. Danach sollte sich das Problem erübrigt haben. Punkt für Punkt befolgte ich die Anweisungen, jedoch hat sich der Erfolg bis heute nicht eingestellt. Wenn man sich an den Kundenservice wendet, bekommt man einige Tage später nochmals eine e-Mail, da soll man einen Fragebogen ausfüllen, ob man mit der Kundenberatung zufrieden war. Diesen Fragbogen füllte ich aus, auch mit der Bemerkung, daß es keine Problemlösung gab. Ich habe gedacht, daß man mich dann nochmals kontaktiert. Fehlanzeige! (negativ)
Von Highspeed habe ich leider bisher auch noch nichts gemerkt. Aber ich bin ja jetzt eh zu Haus und habe ja sooo viel Zeit… (negativ)
Ein letztes Ärgernis ist für uns, daß es das Modem derzeit immer noch kostenlos gibt. Hätten wir das gewusst, hätten wir uns erst zum Monat März für DSL entschieden. Da hätten wir noch ein paar Taler gespart. Also kann man der Werbung auch in diesem Punkt keinen Glauben schenken. (negativ)
Doch ich will nicht nur schimpfen. Einen positiven Nebeneffekt gibt es ja auch: Wir können jetzt gleichzeitig im Internet surfen und telefonieren. Das ging vorher nicht. (postiv)
Auch sparen wir Geld durch die Flatrate. Würden wir wie früher pro Minute bezahlen – auweia! (positiv)
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Fazit: Wie schon am Ende der Absätze zu erkennen, habe ich mehr negatives zu berichten als positves. Ich bin auch nur noch aus Bequemlichkeit bei AOL. Empfehlen kann ich AOL nur, weil es sehr bedienerfreunlich ist und daher für Internetanfänger und –einsteiger geeignet ist. Für richtige Computerfreaks und Profis – zu welchen ich mich nicht zähle – gibt es weitaus bessere Alternativen.
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Preis:
Einmalige Bereitstellungskosten (Telekom) 74,95 €
Telekom für DSL 19,99 € monatlich
AOL-Flatrate 24,90 € monatlich
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