Erfahrungsbericht von pimock
AOL - NIE WIEDER!!!!!
Pro:
nette Mitarbeiter, einfache Bedienung
Kontra:
viele Abstürze
Empfehlung:
Nein
Hallo liebe Lesergemeinde! Heute möchte ich Euch einmal über meine Erfahrungen mit dem Kundenservice von AOL berichten.
Ich bin nun seit 27.08.2002 Mitglied bei AOL. Vorher hatte ich bei T-Online eine DSL-Flatrate, aber als die Preise erhöht wurden, habe ich nach einem anderen Anbieter Ausschau gehalten. Da AOL darin günstiger war habe ich mich erst einmal schlau gemacht.
Dann habe ich beim AOL Kundenservice angerufen und mich dort erkundigt. Ich musste 01805-313164 anrufen und diese kostet pro Minute 0,12 Cent. Nachdem ich lange in der Warteschleife gehangen habe kam endlich eine Mitarbeiterin an den Hörer. Diese war sehr freundlich und nett und gab mir Auskunft.
Bei Abschluss eines Jahresvertrags der Flatrate hätte ich eine monatliche Grundgebühr von 19,90 € und diesen Tarif habe ich dann auch gewählt. Meine Angaben machte ich per Telefon. Ich konnte mir einen Nicknamen aussuchen und musste auch meine Anschrift mit Kontoverbindung angeben. Der Betrag würde dann monatlich von meinem Konto abgebucht. So machte AOL ja schon mal einen guten Eindruck. Leider bekommt man keine monatliche Rechnung, sondern es wird sofort vom Konto abgebucht. Seine Daten kann man im Internet nachlesen.
Schon nach 2 Tagen bekam ich meine Unterlagen incl. CD zugeschickt und konnte loslegen. Die Installation der Software war einfach und schnell und nun konnte auch ich sagen: „Ich bin drin“! Doch schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass AOL wohl doch nicht so gut war, denn ich hatte sehr viele Abstürze und oft klappte die Verbindung überhaupt nicht. Aber ich hatte ja nicht auf andere hören wollen. Das hatte ich nun davon.
Mit der Zeit gewöhnte ich mich aber an die Verbindungsabbrüche und mit einer Software-Aktualisierung lief es dann auch besser. Im Mai bekam ich von AOL eine E-Mail. In dieser wurde mir mitgeteilt, dass sich zum 01.10.2003 die Gebühr für die Flatrate auf 29.90 € pro Monat erhöhen würde. Dies waren ja die gleichen Preise wie bei T-Online. Also konnte ich kündigen und wieder zu T-Online wechseln.
Ich rief beim Kundendienst an und wollte meinen Vertrag nach Ablauf des Jahres kündigen. Die Dame am Telefon war sehr freundlich und wollte mir die Kündigung ausreden. Sie teile mir mit, dass mein Vertrag ja noch bis September laufen würde und ich auch bis dahin weiterhin nur 19,90 € im Monat zahlen müsste. Auch soll eine neue Software kommen und diese würde mich umhauen. Kündigen könnte ich zwei Tage vor Ablauf und da hätte ich ja noch Zeit. Also habe ich mich entschlossen erst einmal abzuwarten.
Gestern am 03.06.2003 bin ich dann zur Sparkasse und habe meine Kontoauszüge geholt. Dabei bekam ich erst einmal einen Schock. Die Gebühren von AOL waren am 02.06. abgebucht worden und der Betrag stimmte nicht. Mir wurden 29,90 € abgebucht, obwohl mein Vertrag noch bis zum September läuft. Obwohl es sehr heiß draußen ist habe ich innerlich gekocht. Hätte ich doch nie gewechselt.
Zu Hause angekommen rief ich sofort wieder die teure Nummer von AOL an und nachdem ich ca. 5 Minuten in der Warteschleife gehangen habe, kam endlich ein Mann an den Hörer. Ich fragte ihn wieso mir so ein hoher Betrag abgebucht wurde. Ich gab ihm meinen AOL-Namen und er konnte meine Daten einsehen. Er konnte es sich auch nicht erklären, weil ich ja einen Jahresvertrag hätte. Er müsste mal eben nachfragen, also wieder diese blöde Musik hören. Nachdem ich etwas gewartet hatte kam er wieder ans Telefon. Er teilte mir mit, dass es wohl ein Fehler wäre und ob ich die Mail von AOL noch hätte. Ich sollte doch bitte einen Widerspruch schreiben und diesen mit Mail an AOL schicken. Auf meine Frage wer mir denn die ganzen Kosten ersetzen würde, teilte er mir mit, dass ich eine Gutschrift erhalten würde.
Ich fragten den Mitarbeiter, warum ich einen Widerspruch schreiben müsste, obwohl ich einen Jahresvertrag hätte. Sie müssten doch meine Daten im Computer haben und dann auch sehen können, dass etwas falsch gelaufen ist. Er sagte, es würde nicht anders gehen. Laut meiner Mail wird der Tarif auch erst zum 01.10. erhöht und als ich ihm dies mitteilte meinte er nur, es sei ein Fehler und ich müsste einen Widerspruch schreiben. Ich hatte doch einen Vertrag über ein Jahr abgeschlossen und innerhalb dieses Jahres können die Preise nicht einfach erhöht werden.
Obwohl ich richtig wütend wurde, war der Mitarbeiter am anderen Ende immer noch freundlich und nett zu mir. Da kann ich nichts gegen den Kundenservice sagen. Doch leider kann ich nicht verstehen, warum ich auch noch einen Brief schreiben muss, damit ich mein Geld wiederbekomme. Wenn mir von T-Online einmal zuviel abgebucht wurde, dann reichte ein Anruf und bei meiner nächsten Rechnung wurde mir der Betrag verrechnet. Ich musste keinen Brief schreiben und meine Lage erklären.
Ich sollte in dem Widerspruch schreiben, dass ich mit der Zahlung von 29.90 € nicht einverstanden bin, weil ich noch einen Jahresvertrag habe und nur 19.90 € zahle. Nun bin ich mal gespannt wann ich mein Geld wiederbekomme und ob im nächsten Monat auch wieder der Hohe Betrag abgebucht wird.
Ich werde meine Mitgliedschaft in jedem Fall nach Ablauf des Jahres kündigen und wieder zu einem anderen Anbieter wechseln. Solche Probleme hatte ich mit anderen Anbietern nicht. Ich frage mich nur, was dieser ganze Schreibkram soll.
Abschließend kann ich nur sagen, dass der Service des Kundendienstes von AOL sehr freundlich und nett ist. Bei jedem Anruf wurde ich freundlich behandelt und auch wenn ich mal etwas lauter geworden bin, war der Mitarbeiter weiterhin freundlich. Nur leider stelle ich fest, dass bei AOL wohl so einiges schief läuft. Es sollte doch so sein, dass man durch einen Anruf die Sache hätte regeln können. Dies ist leider nicht der Fall.
Ich weiß jetzt gar nicht ob ich eine Empfehlung aussprechen soll oder nicht. Die Mitarbeiter sind nett und bisher konnten sie mir auch immer gut helfen. Doch in diesem Fall find ich den Schreibkram einfach unsinnig. Ich bin nur mal gespannt, ob ich auch meine Gutschrift erhalten.
In jedem Fall gibt es von mir nur 2 Punkte. Denn ich bin nicht mehr so ganz mit dem Service zufrieden. Ich bin nur sauer und werde sicher nicht mehr lange Kunde von AOL bleiben. Dann kommt aber das Problem die Software wieder von meinem Computer runter zubekommen. Da habe ich schon gelesen, dass es sehr schwer ist alles wieder zu löschen ohne die Festplatte zu formatieren.
Ich werde Euch in jedem Fall weiter auf dem Laufenden halten. Hoffentlich habe ich Euch mit meinem Bericht nicht gelangweilt. Vielleicht hat ja jemand das gleiche Problem wie ich.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Eure wütende pimock (Elke)
Ich bin nun seit 27.08.2002 Mitglied bei AOL. Vorher hatte ich bei T-Online eine DSL-Flatrate, aber als die Preise erhöht wurden, habe ich nach einem anderen Anbieter Ausschau gehalten. Da AOL darin günstiger war habe ich mich erst einmal schlau gemacht.
Dann habe ich beim AOL Kundenservice angerufen und mich dort erkundigt. Ich musste 01805-313164 anrufen und diese kostet pro Minute 0,12 Cent. Nachdem ich lange in der Warteschleife gehangen habe kam endlich eine Mitarbeiterin an den Hörer. Diese war sehr freundlich und nett und gab mir Auskunft.
Bei Abschluss eines Jahresvertrags der Flatrate hätte ich eine monatliche Grundgebühr von 19,90 € und diesen Tarif habe ich dann auch gewählt. Meine Angaben machte ich per Telefon. Ich konnte mir einen Nicknamen aussuchen und musste auch meine Anschrift mit Kontoverbindung angeben. Der Betrag würde dann monatlich von meinem Konto abgebucht. So machte AOL ja schon mal einen guten Eindruck. Leider bekommt man keine monatliche Rechnung, sondern es wird sofort vom Konto abgebucht. Seine Daten kann man im Internet nachlesen.
Schon nach 2 Tagen bekam ich meine Unterlagen incl. CD zugeschickt und konnte loslegen. Die Installation der Software war einfach und schnell und nun konnte auch ich sagen: „Ich bin drin“! Doch schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass AOL wohl doch nicht so gut war, denn ich hatte sehr viele Abstürze und oft klappte die Verbindung überhaupt nicht. Aber ich hatte ja nicht auf andere hören wollen. Das hatte ich nun davon.
Mit der Zeit gewöhnte ich mich aber an die Verbindungsabbrüche und mit einer Software-Aktualisierung lief es dann auch besser. Im Mai bekam ich von AOL eine E-Mail. In dieser wurde mir mitgeteilt, dass sich zum 01.10.2003 die Gebühr für die Flatrate auf 29.90 € pro Monat erhöhen würde. Dies waren ja die gleichen Preise wie bei T-Online. Also konnte ich kündigen und wieder zu T-Online wechseln.
Ich rief beim Kundendienst an und wollte meinen Vertrag nach Ablauf des Jahres kündigen. Die Dame am Telefon war sehr freundlich und wollte mir die Kündigung ausreden. Sie teile mir mit, dass mein Vertrag ja noch bis September laufen würde und ich auch bis dahin weiterhin nur 19,90 € im Monat zahlen müsste. Auch soll eine neue Software kommen und diese würde mich umhauen. Kündigen könnte ich zwei Tage vor Ablauf und da hätte ich ja noch Zeit. Also habe ich mich entschlossen erst einmal abzuwarten.
Gestern am 03.06.2003 bin ich dann zur Sparkasse und habe meine Kontoauszüge geholt. Dabei bekam ich erst einmal einen Schock. Die Gebühren von AOL waren am 02.06. abgebucht worden und der Betrag stimmte nicht. Mir wurden 29,90 € abgebucht, obwohl mein Vertrag noch bis zum September läuft. Obwohl es sehr heiß draußen ist habe ich innerlich gekocht. Hätte ich doch nie gewechselt.
Zu Hause angekommen rief ich sofort wieder die teure Nummer von AOL an und nachdem ich ca. 5 Minuten in der Warteschleife gehangen habe, kam endlich ein Mann an den Hörer. Ich fragte ihn wieso mir so ein hoher Betrag abgebucht wurde. Ich gab ihm meinen AOL-Namen und er konnte meine Daten einsehen. Er konnte es sich auch nicht erklären, weil ich ja einen Jahresvertrag hätte. Er müsste mal eben nachfragen, also wieder diese blöde Musik hören. Nachdem ich etwas gewartet hatte kam er wieder ans Telefon. Er teilte mir mit, dass es wohl ein Fehler wäre und ob ich die Mail von AOL noch hätte. Ich sollte doch bitte einen Widerspruch schreiben und diesen mit Mail an AOL schicken. Auf meine Frage wer mir denn die ganzen Kosten ersetzen würde, teilte er mir mit, dass ich eine Gutschrift erhalten würde.
Ich fragten den Mitarbeiter, warum ich einen Widerspruch schreiben müsste, obwohl ich einen Jahresvertrag hätte. Sie müssten doch meine Daten im Computer haben und dann auch sehen können, dass etwas falsch gelaufen ist. Er sagte, es würde nicht anders gehen. Laut meiner Mail wird der Tarif auch erst zum 01.10. erhöht und als ich ihm dies mitteilte meinte er nur, es sei ein Fehler und ich müsste einen Widerspruch schreiben. Ich hatte doch einen Vertrag über ein Jahr abgeschlossen und innerhalb dieses Jahres können die Preise nicht einfach erhöht werden.
Obwohl ich richtig wütend wurde, war der Mitarbeiter am anderen Ende immer noch freundlich und nett zu mir. Da kann ich nichts gegen den Kundenservice sagen. Doch leider kann ich nicht verstehen, warum ich auch noch einen Brief schreiben muss, damit ich mein Geld wiederbekomme. Wenn mir von T-Online einmal zuviel abgebucht wurde, dann reichte ein Anruf und bei meiner nächsten Rechnung wurde mir der Betrag verrechnet. Ich musste keinen Brief schreiben und meine Lage erklären.
Ich sollte in dem Widerspruch schreiben, dass ich mit der Zahlung von 29.90 € nicht einverstanden bin, weil ich noch einen Jahresvertrag habe und nur 19.90 € zahle. Nun bin ich mal gespannt wann ich mein Geld wiederbekomme und ob im nächsten Monat auch wieder der Hohe Betrag abgebucht wird.
Ich werde meine Mitgliedschaft in jedem Fall nach Ablauf des Jahres kündigen und wieder zu einem anderen Anbieter wechseln. Solche Probleme hatte ich mit anderen Anbietern nicht. Ich frage mich nur, was dieser ganze Schreibkram soll.
Abschließend kann ich nur sagen, dass der Service des Kundendienstes von AOL sehr freundlich und nett ist. Bei jedem Anruf wurde ich freundlich behandelt und auch wenn ich mal etwas lauter geworden bin, war der Mitarbeiter weiterhin freundlich. Nur leider stelle ich fest, dass bei AOL wohl so einiges schief läuft. Es sollte doch so sein, dass man durch einen Anruf die Sache hätte regeln können. Dies ist leider nicht der Fall.
Ich weiß jetzt gar nicht ob ich eine Empfehlung aussprechen soll oder nicht. Die Mitarbeiter sind nett und bisher konnten sie mir auch immer gut helfen. Doch in diesem Fall find ich den Schreibkram einfach unsinnig. Ich bin nur mal gespannt, ob ich auch meine Gutschrift erhalten.
In jedem Fall gibt es von mir nur 2 Punkte. Denn ich bin nicht mehr so ganz mit dem Service zufrieden. Ich bin nur sauer und werde sicher nicht mehr lange Kunde von AOL bleiben. Dann kommt aber das Problem die Software wieder von meinem Computer runter zubekommen. Da habe ich schon gelesen, dass es sehr schwer ist alles wieder zu löschen ohne die Festplatte zu formatieren.
Ich werde Euch in jedem Fall weiter auf dem Laufenden halten. Hoffentlich habe ich Euch mit meinem Bericht nicht gelangweilt. Vielleicht hat ja jemand das gleiche Problem wie ich.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Eure wütende pimock (Elke)
22 Bewertungen, 1 Kommentar
-
19.03.2006, 21:17 Uhr von Kranich
Bewertung: sehr hilfreichsehr gut !!
Bewerten / Kommentar schreiben