Erfahrungsbericht von StarOne
-=- Wie ich auf AOL hereingefallen bin -=-
Pro:
schöne CD-Hüllen
Kontra:
steht alles im Bericht
Empfehlung:
Ja
Hier beschreibe ich euch das, was mir mir AOL passiert ist. Nehmt es als Warnung und seit vorsichtig. Doch fange ich lieber einmal an:
Von AOL bekomme ich seit Ewigkeiten die Gratis-CD’s zugeschickt. Woher die meine Adresse haben weiß ich nicht.
Vor ca. 3 – 4 Jahren als ich mit dem 56K-Modem noch durch die Internet-Landschaft surfte (schlich) und nach Minuten genau berechnet wurde, wurde war mir das zu auf einmal zu langsam. Ich dachte, es liegt an meinem Anbieter (war über FreeNet drinne) und daher probierte ich eine der 20 CD’s von AOL aus, welche sich in laufe kurzer Zeit angesammelt hatten.
50 Freistunden wurden mir Großartigerweise versprochen!
AOL war zwar um 0,X Pfennig (noch DM-Zeit) teuerer als FreeNet, aber das war mir mehr Geschwindigkeit wert.
Ich installierte den Browser und merkte dann, oh – ich muss mich ja dazu anmelden, damit ich es nutzen kann. Gesagt getan, aber anstatt es gleich ausprobieren zu können, musste ich eine Woche lang auf einen Brief warten, welcher dann den Aktivierungscode, ein bisschen Geschreibsel und eine Lastschrifteinzugsermächtigung (Kontonummer musste man bei der Registrierung angeben) enthielt.
Außerdem wurden mir nur - 4 Freistunden – lauf Brief gewährt, anstatt den auf der CD versprochen 50 Freistunden.
Nun hoffte ich endlich durch das Netz zu rasen – also schnell den PC an und AOL gestartet.
Nachdem ich die ungewohnte AOL-Umgebung und die Handhabung ca. 1 Stunde mir angetan habe und so einigermaßen damit klar kam .
So stellte ich einige Unannehmlichkeiten fest, welche ich aber aufgrund schnellerer Übertragungsraten gerne hinnehmen wollte, wie: AOL-Browser muss an sein, damit man mit dem Internet – Explorer oder sonst einem anderen surfen kann, ...!
Nun wollte ich aber endlich mal die Übertragsraten testen. Ich machte mehrere Downloads und zu meinem Schrecken stellte ich fest, das ich um 2/3 langsamer war, wie unter FreeNet. Bei den ersten Downloadversuchen dachte ich, es liegt an den Dateien, aber dann stellte ich fest, das alles so langsam ist.
Nach 3 Stunden und 20 Minuten Testens, kam ich zu dem Entschluss – Schnell weg damit und abgemeldet.
Hier kam der nächste Knackpunkt – ich musste bei AOL anrufen und mich abmelden. Ich weiß es nicht mehr so genau, aber es war glaube ich eine 0180-Nummer. Dort durfte ich mir erst einmal – nicht gelogen – 20-25 Minuten die schöne Musik der Warteschlange antun.
Dort war dann eine Dame (sogar freundlich) am anderen Ende der Leitung und ich sagte ihr, ich wollte mich abmelden. Ich erklärte ihr warum und dann war es erledig. Ich war raus – nicht mehr mit AOL zu tun und keinen Ärger!
Dachte ich – als ich ca. 3 Wochen später zur Bank ging, um mir einen Kontoauszug zu holen, stand da auf einmal eine Abbuchung von AOL über ein paar DM (es war ein kleiner Betrag unter 10,00 DM – glaube so ca. 3,00 - 4,00 DM – bin mir aber nicht mehr sicher), welche sie mir für die 50 Freistunden – ach nein es waren ja nur 4 – wovon ich 3 Stunden und 20 Minuten genutzt habe abgezogen hatten. Komischer weise hatte ich die Lastschrifteinzugsermächtigung noch ununterschrieben zu Hause liegen.
Doch bevor ich mir dafür noch mehr Unannehmlichkeiten mache und nochmals eine halbe Stunde mit AOL telefoniere – wo nicht einmal der Erfolg garantiert ist, habe ich es als Lehrgeld angesehen und war froh, endlich von AOL wegzusein.
Mittlerweile bekomme ich immer noch AOL-CD’s zugeschickt. Nur sie wandern sofort in den Müll. Aber ich freue mich gelegentlich auch über die eine oder andere, denn es sind ab und zu brauchbare CD-Hüllen dabei.
Macht euch selbst die Meinung über AOL – meine Geschichte kennt ihr jetzt ja.
© StarOne2000
P.S.: Ich freue mich immer über Kommentare, Beurteilungen und Gästebucheinträge!
Von AOL bekomme ich seit Ewigkeiten die Gratis-CD’s zugeschickt. Woher die meine Adresse haben weiß ich nicht.
Vor ca. 3 – 4 Jahren als ich mit dem 56K-Modem noch durch die Internet-Landschaft surfte (schlich) und nach Minuten genau berechnet wurde, wurde war mir das zu auf einmal zu langsam. Ich dachte, es liegt an meinem Anbieter (war über FreeNet drinne) und daher probierte ich eine der 20 CD’s von AOL aus, welche sich in laufe kurzer Zeit angesammelt hatten.
50 Freistunden wurden mir Großartigerweise versprochen!
AOL war zwar um 0,X Pfennig (noch DM-Zeit) teuerer als FreeNet, aber das war mir mehr Geschwindigkeit wert.
Ich installierte den Browser und merkte dann, oh – ich muss mich ja dazu anmelden, damit ich es nutzen kann. Gesagt getan, aber anstatt es gleich ausprobieren zu können, musste ich eine Woche lang auf einen Brief warten, welcher dann den Aktivierungscode, ein bisschen Geschreibsel und eine Lastschrifteinzugsermächtigung (Kontonummer musste man bei der Registrierung angeben) enthielt.
Außerdem wurden mir nur - 4 Freistunden – lauf Brief gewährt, anstatt den auf der CD versprochen 50 Freistunden.
Nun hoffte ich endlich durch das Netz zu rasen – also schnell den PC an und AOL gestartet.
Nachdem ich die ungewohnte AOL-Umgebung und die Handhabung ca. 1 Stunde mir angetan habe und so einigermaßen damit klar kam .
So stellte ich einige Unannehmlichkeiten fest, welche ich aber aufgrund schnellerer Übertragungsraten gerne hinnehmen wollte, wie: AOL-Browser muss an sein, damit man mit dem Internet – Explorer oder sonst einem anderen surfen kann, ...!
Nun wollte ich aber endlich mal die Übertragsraten testen. Ich machte mehrere Downloads und zu meinem Schrecken stellte ich fest, das ich um 2/3 langsamer war, wie unter FreeNet. Bei den ersten Downloadversuchen dachte ich, es liegt an den Dateien, aber dann stellte ich fest, das alles so langsam ist.
Nach 3 Stunden und 20 Minuten Testens, kam ich zu dem Entschluss – Schnell weg damit und abgemeldet.
Hier kam der nächste Knackpunkt – ich musste bei AOL anrufen und mich abmelden. Ich weiß es nicht mehr so genau, aber es war glaube ich eine 0180-Nummer. Dort durfte ich mir erst einmal – nicht gelogen – 20-25 Minuten die schöne Musik der Warteschlange antun.
Dort war dann eine Dame (sogar freundlich) am anderen Ende der Leitung und ich sagte ihr, ich wollte mich abmelden. Ich erklärte ihr warum und dann war es erledig. Ich war raus – nicht mehr mit AOL zu tun und keinen Ärger!
Dachte ich – als ich ca. 3 Wochen später zur Bank ging, um mir einen Kontoauszug zu holen, stand da auf einmal eine Abbuchung von AOL über ein paar DM (es war ein kleiner Betrag unter 10,00 DM – glaube so ca. 3,00 - 4,00 DM – bin mir aber nicht mehr sicher), welche sie mir für die 50 Freistunden – ach nein es waren ja nur 4 – wovon ich 3 Stunden und 20 Minuten genutzt habe abgezogen hatten. Komischer weise hatte ich die Lastschrifteinzugsermächtigung noch ununterschrieben zu Hause liegen.
Doch bevor ich mir dafür noch mehr Unannehmlichkeiten mache und nochmals eine halbe Stunde mit AOL telefoniere – wo nicht einmal der Erfolg garantiert ist, habe ich es als Lehrgeld angesehen und war froh, endlich von AOL wegzusein.
Mittlerweile bekomme ich immer noch AOL-CD’s zugeschickt. Nur sie wandern sofort in den Müll. Aber ich freue mich gelegentlich auch über die eine oder andere, denn es sind ab und zu brauchbare CD-Hüllen dabei.
Macht euch selbst die Meinung über AOL – meine Geschichte kennt ihr jetzt ja.
© StarOne2000
P.S.: Ich freue mich immer über Kommentare, Beurteilungen und Gästebucheinträge!
13 Bewertungen, 1 Kommentar
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08.08.2008, 23:51 Uhr von DOMMEL
Bewertung: sehr hilfreichaol finde ich schrott, leiber telekom oder so, LG DOMMEL, würde mich freuen wenn du bei mir reinschauts
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