Hewlett Packard HP Apollo 1200 Testbericht

Apollo-serie
ab 169,66
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Erfahrungsbericht von n-Tech

Mehr ein Drucker für Anfänger

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Als wir vor einiger Zeit einen PC kauften, war ein Drucker im Preis mit inbegriffen. Es handelte sich hierber um den Apollo P-1200. Nachdem der Drucker nun sofort automatisch insalliert wird, beginnt man erst einmal mit dem auskundschaften, denn der Drucker hat kein richtiges Handbuch. Auch eine Drucker Software gibt es nicht, was bei meinem Vater doch auf Verwirrung gestoßen ist. Naja, dann kam der erste Druck.

Apollo P-1200
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Ich habe als erstes einmal einen normalen einseitigen Text gedruckt, und der Drucker brauchte hierfür an die 2-3 Minuten. Dies ist schon sehr lange, aber ich habe noch mehr herausgefunden. Ich habe ein Bild ausgedruckt, und es dauerte einige Zeit bis der Drucker das fertig hatte. Ich denke es waren an die 10 Minuten, obwohl es danach nicht schlecht aussah. Für einen Präsentationsdruck braucht der Drucker an die 5-6 Minuten, was meines Erachtens viel zu viel ist.

Der Drucker kostet einzeln an die 100 DM, was nicht viel mehr ist als eine Druckerpatrone, die etwa 40 Euro kostet und auch aus dem Hause HP stammt. Allerdings war diese im Preis mitinbegriffen. Die Druckerpatronen, die der Drucker benötigt, kommen von HP. Der Drucker basiert sowieso auf dem Technikstand von HP, und die Drucke haben auch eine sehr gute Qualität.

Allerdings druckt der Drucker die Farbe schwarz nicht so gut aus (oder ich habe etwas falsch gemacht). Es kommt eher eine Art lila. Auch bekomme ich sehr seltsame Farbmischungen, wenn der Drucker nur noch eine halbvolle Patrone hat. Manchmal kommt es vor, das ich gestreifte Bilder in den Farben hellgrün und pink bekomme. Dies ist aber selten der Fall, und ansonsten druckt der Drucker ganz ordentlich.

Der Drucker ist klein, und sieht nicht schlecht aus (wie auf dem Bild zu sehen). Er ist in den Farben blau und grau sehr schlicht gehalten, und passt hervorragend zu den anderen Computerutensilien in meinem Zimmer. Er hat eine Papierablage für einige Blätter, kann aber auch endlospapier praktisch von hinten durch einen Schlitz einziehen und ist somit sehr variabel.

Auch ist die Energieversorgung sehr schön angebracht, wie alles an diesem Drucker. Sie ist hinten, und man kann sie bequem und unsichtbar einstecken. Es ist an Zubehör alles vorhanden, was benötigt wird, und so kann man den Drucker gleich nach dem auspacken installieren und sofort Drucken.

Allerdings muss man den Drucker seperat einschalten, und auch sonst alles manuell betätigen. Mich persönlich nervt, das der Drucker, obwohl er eine neue Patrone von dem besagtem Hersteller und der richtigen Marke hat, er trotzdem durch ein blinkendes Lämpchen signalisiert, dass er keine Patrone hat. Dies kommt aber nur vereinzelt vor.

Fazit
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Der Drucker ist nichts für den Hochbetrieb, in dem alles schnell und trotzdem gut gehen muss. Der Apollo P-1200 ist mehr etwas für Leute, die sich Zeit lassen beim Drucken, und währenddessen noch etwas anderes erledigen. Er ist sehr schön, und dient meiner Meinung nach mehr dem optischen als dem benutzen. Ich selber benutze ihn eher selten, was den Drucker für mich sehr praktisch macht. Der Drucker ist gut für den Anfang eines PC besitzers, der noch nicht so viel Ahnung von der Technik hat. Ich persönlich werde wohl bald auf ein neueres Modell von HP umsteigen, dass etwas schneller druckt.


Gruß

n-Tech

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