Allgemeiner Wirtschaftsdienst AWD Testbericht

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Erfahrungsbericht von sam0815
Ich denke nicht gern über diese Zeit nach
Pro:
das Grundkonzept ist gut
Kontra:
die Leute dahinter schlecht
Empfehlung:
Nein
Wenn ich zurückdenke an die Zeit beim Allgemeinen Wirtschaftsdienst (AWD), habe ich eigentlich zwiespältige Gefühle.
Es fing damit an, dass mich jemand fragte ob ich nicht Lust hätte dort zu arbeiten, ich würde mich im Broker- und Fondsbereich doch gut auskennen.
Es wurden mir die Möglichkeiten genannt, wie mit Kunden arbeiten, eine gute Beratung absovieren können eine intensive Schulung und ein gutes Geld, was sich auf Provisions-basis verstand.
Nach ein bischen überlegen sagte ich zu und meldete mich dort. Man offerierte mir dort meine
Bewerbung sei sehr gut und man würde mich gerne nehmen, ohne langes Vorstellungsgespräch
und Auswahlverfahren.
Dies machte mich noch nicht so ganz stutzig, Firmenangelegenheiten dachte ich.
Als man mich dann Einlud und mir der Abteilungsleiter meine zukünftige Arbeit erklärte, war dies mehr
schon eine Werbung in eigener Sache, als mehr eine sachliche Erklärung der Abläufe.
Er zeigte mir wie schlecht es den Leuten im Rentenalter gehen würde, wie teuer Versicherungen sind
und was man im Aktienbereich dagegen tun konnte.
Ich hörte zu und versuchte ab und zu ein paar Fragen aus meinem Fachbereich zu stellen, die aber
seltsamer Weise immer wieder umschifft wurden von meinem Gegenüber.
Als es dann auf die Geldfrage kam wurde mir klar, was dies heisst. Je höher das Produkt in der
AWD - Bewertung stand, desto mehr konnte daran verdient werden, egal ob es sich um eines
handelte, dass für den Kunden besser oder schlechter war, ich wurde leise darauf hingewiesen soviel
Geld wie möglich mit zubringen, da mein Teamleiter und mein Abteilungsleiter davon profitieren würden.
Ich begann meine Arbeit aufzunehmen und nahm mir vor den Kunden nur dass Beste für sie und nicht für andere anzubieten.
Dies hatte auch bei den Kunden Erfolg, nur bei meinem Abteilungsleiter nicht. Er prüfte immer die Umsatzzahlen seiner Leute und stellte fest, dass ich zwar eine Menge umsetzte, aber nicht der Beste war.
Bei einem Gespräch sagte ich was los ist und bekam die erste Kritik mit, ich solle auch ein bischen an das Büro denken, die Kosten wären sehr hoch und jeder solle daran mittragen.
Dies tat ich nicht in diesem Sinne, sondern versuchte mehr Kunden zu bekommen.
Dies ging nebenbei wie folgt vor sich :
Wenn ich mit meiner Beratung fertig war, musste ich die Leute fragen ob sie nicht 10 anderen kennen die dies auch brauchen könnten, allein dies war schon sehr unangenehm aber ich war gezwungen dies zu tun, selbst wenn der oder die keinen Namen wusste, musste ich nachhelfen.
Hatte ich keine Namen mehr zur Hand, musste ich aus dem Telefonbuch eine aquise machen und fremde Menschen anrufen, noch schlimmer für mich.
Dies tat ich eine Zeitlang und mit immer mehr Unlust im Bauch, bis ich dann endlich entnervt zu diesem Abteilungsleiter ging um meine Kündigung auszusprechen.
Dies wollte er nur dann akzeptieren, wenn ich vorher meine Mandanten an ihn abtreten würde, was für mich zuviel war.
Ich setzte einen Brief an alle Kunden von mir auf, worin ich ihnen mitteilte, dass ich aufhören würde und das sie sich zukünftig an mich Privat wenden konnten, wenn es Probleme oder Wünsche geben sollte.
Diesen Raffzähnen wollte ich nichts gönnen.
Ich könnte noch weitererzählen, aber ich denke dann würde ich womöglich den Rahmen sprengen.
Wenn noch mehr Interesse da sein sollte, schreibt es mir.
Bis dann
Sam
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-22 18:06:20 mit dem Titel Hinter den Kulissen
Wenn ich zurückdenke an die Zeit beim Allgemeinen Wirtschaftsdienst (AWD), habe ich eigentlich zwiespältige Gefühle.
Es fing damit an, dass mich jemand fragte ob ich nicht Lust hätte dort zu arbeiten, ich würde mich im Broker- und Fondsbereich doch gut auskennen.
Es wurden mir die Möglichkeiten genannt, wie mit Kunden arbeiten, eine gute Beratung absovieren können eine intensive Schulung und ein gutes Geld, was sich auf Provisions-basis verstand.
Nach ein bischen überlegen sagte ich zu und meldete mich dort. Man offerierte mir dort meine
Bewerbung sei sehr gut und man würde mich gerne nehmen, ohne langes Vorstellungsgespräch
und Auswahlverfahren.
Dies machte mich noch nicht so ganz stutzig, Firmenangelegenheiten dachte ich.
Als man mich dann Einlud und mir der Abteilungsleiter meine zukünftige Arbeit erklärte, war dies mehr
schon eine Werbung in eigener Sache, als mehr eine sachliche Erklärung der Abläufe.
Er zeigte mir wie schlecht es den Leuten im Rentenalter gehen würde, wie teuer Versicherungen sind
und was man im Aktienbereich dagegen tun konnte.
Ich hörte zu und versuchte ab und zu ein paar Fragen aus meinem Fachbereich zu stellen, die aber
seltsamer Weise immer wieder umschifft wurden von meinem Gegenüber.
Als es dann auf die Geldfrage kam wurde mir klar, was dies heisst. Je höher das Produkt in der
AWD - Bewertung stand, desto mehr konnte daran verdient werden, egal ob es sich um eines
handelte, dass für den Kunden besser oder schlechter war, ich wurde leise darauf hingewiesen soviel
Geld wie möglich mit zubringen, da mein Teamleiter und mein Abteilungsleiter davon profitieren würden.
Ich begann meine Arbeit aufzunehmen und nahm mir vor den Kunden nur dass Beste für sie und nicht für andere anzubieten.
Dies hatte auch bei den Kunden Erfolg, nur bei meinem Abteilungsleiter nicht. Er prüfte immer die Umsatzzahlen seiner Leute und stellte fest, dass ich zwar eine Menge umsetzte, aber nicht der Beste war.
Bei einem Gespräch sagte ich was los ist und bekam die erste Kritik mit, ich solle auch ein bischen an das Büro denken, die Kosten wären sehr hoch und jeder solle daran mittragen.
Dies tat ich nicht in diesem Sinne, sondern versuchte mehr Kunden zu bekommen.
Dies ging nebenbei wie folgt vor sich :
Wenn ich mit meiner Beratung fertig war, musste ich die Leute fragen ob sie nicht 10 anderen kennen die dies auch brauchen könnten, allein dies war schon sehr unangenehm aber ich war gezwungen dies zu tun, selbst wenn der oder die keinen Namen wusste, musste ich nachhelfen.
Hatte ich keine Namen mehr zur Hand, musste ich aus dem Telefonbuch eine aquise machen und fremde Menschen anrufen, noch schlimmer für mich.
Dies tat ich eine Zeitlang und mit immer mehr Unlust im Bauch, bis ich dann endlich entnervt zu diesem Abteilungsleiter ging um meine Kündigung auszusprechen.
Dies wollte er nur dann akzeptieren, wenn ich vorher meine Mandanten an ihn abtreten würde, was für mich zuviel war.
Ich setzte einen Brief an alle Kunden von mir auf, worin ich ihnen mitteilte, dass ich aufhören würde und das sie sich zukünftig an mich Privat wenden konnten, wenn es Probleme oder Wünsche geben sollte.
Diesen Raffzähnen wollte ich nichts gönnen.
Ich könnte noch weitererzählen, aber ich denke dann würde ich womöglich den Rahmen sprengen.
Wenn noch mehr Interesse da sein sollte, schreibt es mir.
Bis dann
Sam
Es fing damit an, dass mich jemand fragte ob ich nicht Lust hätte dort zu arbeiten, ich würde mich im Broker- und Fondsbereich doch gut auskennen.
Es wurden mir die Möglichkeiten genannt, wie mit Kunden arbeiten, eine gute Beratung absovieren können eine intensive Schulung und ein gutes Geld, was sich auf Provisions-basis verstand.
Nach ein bischen überlegen sagte ich zu und meldete mich dort. Man offerierte mir dort meine
Bewerbung sei sehr gut und man würde mich gerne nehmen, ohne langes Vorstellungsgespräch
und Auswahlverfahren.
Dies machte mich noch nicht so ganz stutzig, Firmenangelegenheiten dachte ich.
Als man mich dann Einlud und mir der Abteilungsleiter meine zukünftige Arbeit erklärte, war dies mehr
schon eine Werbung in eigener Sache, als mehr eine sachliche Erklärung der Abläufe.
Er zeigte mir wie schlecht es den Leuten im Rentenalter gehen würde, wie teuer Versicherungen sind
und was man im Aktienbereich dagegen tun konnte.
Ich hörte zu und versuchte ab und zu ein paar Fragen aus meinem Fachbereich zu stellen, die aber
seltsamer Weise immer wieder umschifft wurden von meinem Gegenüber.
Als es dann auf die Geldfrage kam wurde mir klar, was dies heisst. Je höher das Produkt in der
AWD - Bewertung stand, desto mehr konnte daran verdient werden, egal ob es sich um eines
handelte, dass für den Kunden besser oder schlechter war, ich wurde leise darauf hingewiesen soviel
Geld wie möglich mit zubringen, da mein Teamleiter und mein Abteilungsleiter davon profitieren würden.
Ich begann meine Arbeit aufzunehmen und nahm mir vor den Kunden nur dass Beste für sie und nicht für andere anzubieten.
Dies hatte auch bei den Kunden Erfolg, nur bei meinem Abteilungsleiter nicht. Er prüfte immer die Umsatzzahlen seiner Leute und stellte fest, dass ich zwar eine Menge umsetzte, aber nicht der Beste war.
Bei einem Gespräch sagte ich was los ist und bekam die erste Kritik mit, ich solle auch ein bischen an das Büro denken, die Kosten wären sehr hoch und jeder solle daran mittragen.
Dies tat ich nicht in diesem Sinne, sondern versuchte mehr Kunden zu bekommen.
Dies ging nebenbei wie folgt vor sich :
Wenn ich mit meiner Beratung fertig war, musste ich die Leute fragen ob sie nicht 10 anderen kennen die dies auch brauchen könnten, allein dies war schon sehr unangenehm aber ich war gezwungen dies zu tun, selbst wenn der oder die keinen Namen wusste, musste ich nachhelfen.
Hatte ich keine Namen mehr zur Hand, musste ich aus dem Telefonbuch eine aquise machen und fremde Menschen anrufen, noch schlimmer für mich.
Dies tat ich eine Zeitlang und mit immer mehr Unlust im Bauch, bis ich dann endlich entnervt zu diesem Abteilungsleiter ging um meine Kündigung auszusprechen.
Dies wollte er nur dann akzeptieren, wenn ich vorher meine Mandanten an ihn abtreten würde, was für mich zuviel war.
Ich setzte einen Brief an alle Kunden von mir auf, worin ich ihnen mitteilte, dass ich aufhören würde und das sie sich zukünftig an mich Privat wenden konnten, wenn es Probleme oder Wünsche geben sollte.
Diesen Raffzähnen wollte ich nichts gönnen.
Ich könnte noch weitererzählen, aber ich denke dann würde ich womöglich den Rahmen sprengen.
Wenn noch mehr Interesse da sein sollte, schreibt es mir.
Bis dann
Sam
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-22 18:06:20 mit dem Titel Hinter den Kulissen
Wenn ich zurückdenke an die Zeit beim Allgemeinen Wirtschaftsdienst (AWD), habe ich eigentlich zwiespältige Gefühle.
Es fing damit an, dass mich jemand fragte ob ich nicht Lust hätte dort zu arbeiten, ich würde mich im Broker- und Fondsbereich doch gut auskennen.
Es wurden mir die Möglichkeiten genannt, wie mit Kunden arbeiten, eine gute Beratung absovieren können eine intensive Schulung und ein gutes Geld, was sich auf Provisions-basis verstand.
Nach ein bischen überlegen sagte ich zu und meldete mich dort. Man offerierte mir dort meine
Bewerbung sei sehr gut und man würde mich gerne nehmen, ohne langes Vorstellungsgespräch
und Auswahlverfahren.
Dies machte mich noch nicht so ganz stutzig, Firmenangelegenheiten dachte ich.
Als man mich dann Einlud und mir der Abteilungsleiter meine zukünftige Arbeit erklärte, war dies mehr
schon eine Werbung in eigener Sache, als mehr eine sachliche Erklärung der Abläufe.
Er zeigte mir wie schlecht es den Leuten im Rentenalter gehen würde, wie teuer Versicherungen sind
und was man im Aktienbereich dagegen tun konnte.
Ich hörte zu und versuchte ab und zu ein paar Fragen aus meinem Fachbereich zu stellen, die aber
seltsamer Weise immer wieder umschifft wurden von meinem Gegenüber.
Als es dann auf die Geldfrage kam wurde mir klar, was dies heisst. Je höher das Produkt in der
AWD - Bewertung stand, desto mehr konnte daran verdient werden, egal ob es sich um eines
handelte, dass für den Kunden besser oder schlechter war, ich wurde leise darauf hingewiesen soviel
Geld wie möglich mit zubringen, da mein Teamleiter und mein Abteilungsleiter davon profitieren würden.
Ich begann meine Arbeit aufzunehmen und nahm mir vor den Kunden nur dass Beste für sie und nicht für andere anzubieten.
Dies hatte auch bei den Kunden Erfolg, nur bei meinem Abteilungsleiter nicht. Er prüfte immer die Umsatzzahlen seiner Leute und stellte fest, dass ich zwar eine Menge umsetzte, aber nicht der Beste war.
Bei einem Gespräch sagte ich was los ist und bekam die erste Kritik mit, ich solle auch ein bischen an das Büro denken, die Kosten wären sehr hoch und jeder solle daran mittragen.
Dies tat ich nicht in diesem Sinne, sondern versuchte mehr Kunden zu bekommen.
Dies ging nebenbei wie folgt vor sich :
Wenn ich mit meiner Beratung fertig war, musste ich die Leute fragen ob sie nicht 10 anderen kennen die dies auch brauchen könnten, allein dies war schon sehr unangenehm aber ich war gezwungen dies zu tun, selbst wenn der oder die keinen Namen wusste, musste ich nachhelfen.
Hatte ich keine Namen mehr zur Hand, musste ich aus dem Telefonbuch eine aquise machen und fremde Menschen anrufen, noch schlimmer für mich.
Dies tat ich eine Zeitlang und mit immer mehr Unlust im Bauch, bis ich dann endlich entnervt zu diesem Abteilungsleiter ging um meine Kündigung auszusprechen.
Dies wollte er nur dann akzeptieren, wenn ich vorher meine Mandanten an ihn abtreten würde, was für mich zuviel war.
Ich setzte einen Brief an alle Kunden von mir auf, worin ich ihnen mitteilte, dass ich aufhören würde und das sie sich zukünftig an mich Privat wenden konnten, wenn es Probleme oder Wünsche geben sollte.
Diesen Raffzähnen wollte ich nichts gönnen.
Ich könnte noch weitererzählen, aber ich denke dann würde ich womöglich den Rahmen sprengen.
Wenn noch mehr Interesse da sein sollte, schreibt es mir.
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