A Day Without Rain - Enya Testbericht

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ab 15,49
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Erfahrungsbericht von Peter16jh

Kurz aber gut!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Diesmal versuche ich wieder eine CD - Kritik zu schreiben. Es geht um die CD "A Day without rain" von Enya. Da ich den Film Herr der Ringe geschaut habe, bin ich bei der Filmmusik auf den Namen Enya gestoßen.

Die Titel im Einzelnen
Die Lieder, die mir wirklich gefielen waren von ihr. Somit habe ich mich dann durch reinhören für diese CD entschieden. Das erste Lied heißt dann auch direkt "A Day without rain". Diesen Titel würde ich als Meditative Einstimmung zur gesamten CD bezeichnen. Es sind lediglich die Instrumente Klavier und Sythesiser in diesem Stück vorhanden. Auf Gesang oder Stimme wurde gänzlichverzichtet. Wie schon geschrieben, ist es meditativ ruhig gestaltet. Man kann bei diesem Lied wirklich anfangen zu Träumen. Und etwas unter 3 Minuten kann sich jeder zwischendurch einfach mal Zeit nehmen und seine Gedanken und Bilder zu diesem Lied laufen lassen.

Das nächste Lied holt einen dann wieder in die Realität zurück, ohne dass es schockartig passiert (wie man es leider viel zu oft in CD's finden kann) Es heißt wild childs. Hier hat man als Instrumente einen etwas durchdringenden Systhesiser Streicher Klang gewählt. Es ist im Gegensatz zum ersten Lied wirklich Schwungvoll gestaltet. Der Text dieses Liedes beschreibt, das es Kinder manchmal einfacher hben, über verschiedenes hinwegschauen zu können. Der Gesang ist noch mit einem Chor aus A oder O unterlegt.

Dann folgt das Lied Only Time. Dieses Lied ist wieder etwas ruhiger. Only Time kennen manche vielleicht auch aus dem Film Herr der Ringe. Es beschreibt, dass manches einfach nur mit Zeit geht, viele Fragen können nur die Zeit beantworten. Wenn man versucht vorher dahinter zu kommen, macht man sich Kaputt (Nicht im Text enthalten; aus eigener Erfahrung) Auch hier ist wieder der Chor, der dieses mal jedoch den Rhytmus vorgibt und der Synthesiser die Ruhige Hintergrundmusik spielt.

Das nächste Lied ist in lateinischer Sprache geschrieben. es heißt "Tempus Vernum", übersetzt Frühlingszeit. Es beschreibt einen urlaub am Meer mit Schattenspendenden Pflanzen am Strand (Frei übersetzt). Die Musik passt jedoch eigentlich nicht zum Text. sie klingt sehr Hart, wie ein Sturm am Meer mit den Wellen, die auf einen zukommen. Dieser Effekt wird durch tiefe kräftige Töne unterstützt. Es hört sich wie ein uraltes Lateinisches Lied an, mit dem man irgendetwas bewirken möchte. Etwas Mysteriös, nichts unbedingt gut bedeutendes. Auch das das Wort Ergo, was die meisten doch als Ich identifizieren können, kommt sehr häufig vor. Es könnte eine alte Zauberformel oder ein Fluchausspruch sein, wofür der Text jedoch nicht spricht.

Auch das 5. Lied, Dora ar mo Chroí fängt mysteriös an und schafft einen gekonnten Übergang zum vorherigen Lied, klingt jedoch sofort freundlicher, da man höhere Töne und einen helleren Klang genutzt hat. Zum Text kann ich an dieser Stelle leider nicht viel sagen, da ich der Französischen Sprache nicht mächtig bin. Dies bringt jedoch nach dem etwas aufreibenden Lied eine fröhliche und ruhigere Stimmung ins Haus.

"Floras secret", das nächste Lied gehört wieder zu den schwungvolleren Liedern, um nicht zu sagen, zum schwungfollsten. Die Streicher aus dem Sythesiser, vermischt mit einer violine als Melodiegebendes Instrument lassen eigentlich auf ein ruhiges oder aufdringliches Lied warten. An dieser Stelle hat man den Streicherchor jedoch als Rhythmusgebendes Instrument genutzt, sodass es etwas schwungvoller klingt, jedoch keinesfalls einer typischen Streichermusik gleicht. Es beschreibt einen Romantischen Tag oder abend eines Liebenden Pärchens, welches ungesehen von anderen im langen Gras liegt. Dies ist gleichzeitig ihr Geheimnisse.

Als nächstes lässt sich das ruhigere Lied "Fallen embers" hören. Hier ist außer Klavier (jedenfalls klingt es einem Klavier ähnlich ich kann jedoch nicht genau sagen, was es genau ist) nur die Stimme zu hören. Die gute Stimme der Sängerin trägt das Lied jedoch, sodass das fehlen anderer Instrumente garnicht auffällt, es sei denn, man hört genau hin. Es scheint hier um eine vergangene Liebe zu gehen. Dementsprechend ist es ruhig aber auch etwas traurig, klagend.

Silver Inches ist ein Lied, welches die CD wieder aus der Ruhe herausholt. Auch hier ist wieder ein guter Übergang gewählt worden. Man löst die durch die Musik vorgegebene Stimmung auf, ohne dass es unangenehm oder unpassend erscheint. Es ist dsa 2. Instrumentallied. Ein Lied welches sehr schwer zu umschreiben ist.

Hier kommt ein meditatives Lied, welches fast nur ausStimme besteht. Nur ganz zart im Hintergrund sind Instrumente zu hören. Mit Hall und Vibration versehene Stimme bestimmt das ganze Lied. Die Instrumente werden im verlauf des Liedes etwas deuticher und es enpuppt sich ein Synthesizer. Es beschreibt (im übertragenen Sinne) das das Leben sowohl gute, alsauch schlechte Seiten besitzen kann, Einmal ist es wie Gold,ein andermal ist man alleine. Bei diesem Lied fällt es mir selbst bei der Beschreibung schwer, einfach zum nächsten weiter zu schalten. Irgendwie zieht es einen 3 Minuten und 10 Sekunden an.

Jetzt kommt wieder ETWAS schwung in die Musik mit One by one. Laut Text soll man nicht Tschüss sondern Tschüss und auf wiedersehen sagen. Immer wieder muss Enya (Oder die fiktive Person des Liedes) von Menschen verabschieden, die sie gerne wiedersehen möchte. Es könnte jedoch auch ein Lied des Krieges sein "one by one my levers fall" Heißt übersetzt ein nach dem anderen überbleibsel fällt. Um Erinnerungen kann es sich in diesem Falle jedoch nicht handeln, da eindeutig Personen gemeint sein können. Es könnten jedoch auch die Kinder sein, die nach und nach aus dem Hause gehen. Was genau damit gemeint ist, habe ich leider nicht herausfinden können.

Nun kommt "the first autumn" Der erste Herbst, ein Instrumentalstück. Es ist wie der Herbst bund und abwechslungsreich. Wer die CD mitverfolgt hat, wird feststellen, das aus manchen einzelnen Stücken hier kleinere Teile übernommen wurden. Dennoch ist es ein eigenständiges Stück. Immer wieder kommen neue Elelmente hinzu (Synthesiser, Streicher, Chorus A; durch Synthesiser erzeugt, )

Das 12. und letzte Stück Lazy old days klingt beschwingt und ausgelassen. Aber etwas anderes hätte man bei dem Titel verrückte alte Tage (Frei übersetzt) auch nicht erwartet. Sie träumt sich in die vergangenheit zurück und freut sich einfach nur darüber. Für die CD ein schönes, abgerundetes Ende


Die Aufmachung
Auf der Vorderseite der CD ist Enya selbst zu sehen, wie sie auf einer alten Bank mit zerschlissenem Polzter zu sehen. Die Bank steht unmittelbar vor einer alten, Handbemalten wand. Unten ist ein Holfußboden zu sehen. Schön ist auch, das ein Songbook dabei gegeben ist. Dort kann man in ruhe die Texte der einzelnen Lieder nachschlagen. Auf der Rückseite ist das selbe zu sehen, Statt Enya sieht man jedoch jetzt die einzelnen Lieder der CD. Nur schade das nicht angegeben ist, wie lang jedes einzelne Lied ist. Die CD selbst ist in einem schlichten Mind grün mit der Unterschrift von Enya bedruckt.


Fazit
Außer das die CD leider nur 37 Minuten und 38 Sekunden lang ist, hat sich das Geld (14 Euro im Sonderahngebot) wirklich gelohnt. alleine das Reinhören hatte mich so fasziniert, dass ich diese CD mitgenommen habe. Außerdem finde ich es gut, das die CD mal etwas Ruhiger, und auch mal etwas beschwingt ist. Es ist jedoch wirklich selten, dass ein so gutes Verhältnis mit entsprechend guten Übergängen geschaffen wird. Meist klingen die Stücke wie voneinander getrennt. Hier ist es wirklich eine Einheit, wobei man trotzdem jedes Stück auch einzeln genießen kann.

Zum schluss möchte ich jedoch noch eine Warnung aussprechen! diese CD kann bei manchen Menschen Stimmungsverstärkend wirke!!!

49 Bewertungen, 10 Kommentare

  • DerTintenfisch2

    13.02.2012, 21:20 Uhr von DerTintenfisch2
    Bewertung: sehr hilfreich

    Freue mich auf Gegenlesungen - Der Tintenfisch

  • Sabse0802

    21.04.2006, 18:49 Uhr von Sabse0802
    Bewertung: sehr hilfreich

    Höre nur Punkrock...deswegen tu ich mir das nicht an...Sehr hilfreich. Weiter so. :-D...LG

  • mikrosteff

    19.04.2006, 18:17 Uhr von mikrosteff
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht!!!

  • Flooh

    02.04.2003, 00:12 Uhr von Flooh
    Bewertung: sehr hilfreich

    Echt ausführlich geschrieben.

  • Chuckskull

    31.03.2003, 18:15 Uhr von Chuckskull
    Bewertung: sehr hilfreich

    super bericht, obwohl das eher nicht so mein fall ist *gg* MfG, Chuckskull

  • peter-stephan

    05.12.2002, 17:38 Uhr von peter-stephan
    Bewertung: sehr hilfreich

    Echt ein klasse Bericht. Habe auch das Album... MfG Peter-Stephan

  • vollkrass

    13.07.2002, 15:25 Uhr von vollkrass
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hab das Album auch. (obwohl ich Enya nicht mag, und ich eigentlich nur Punkrock und Nu Metal höre...)

  • Thalaia

    26.06.2002, 04:45 Uhr von Thalaia
    Bewertung: sehr hilfreich

    hieß ergo nicht also? Oder verlässt mich mein mickriger Rest Laten gerade

  • dreamweb

    07.06.2002, 13:33 Uhr von dreamweb
    Bewertung: sehr hilfreich

    gefällt mir sehr gut. Ja, ich bin die Miara aus Hitwin (und auch aus Ciao) Wir kennen uns aber von Hitwin. Liebe Grüße - Miara

  • LaMagra

    21.05.2002, 13:40 Uhr von LaMagra
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht!