A Rush of Blood to the Head - Coldplay Testbericht

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ab 8,79
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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von jesser89

Einfach nur schön...

5
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Pro:

schöne Lieder, einfach gut zum abschalten

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

So, jetzt schreib ich mal wieder über ein Album, das hab ich jetzt schon ein paar Wochen ausgeliehen (konnte es mir bis jetzt aber noch nicht ganz anhören) und da ich das mal wieder loshaben möchte und abgeben muss, schreib ich halt mal drüber. Muss eh noch einige Berichte schreiben, weil ich bald eine Weile fehlen werde und die Sachen der Bücherei zurückgeben muss. Das Album selbst ist von 2002, beinhaltet 11Tracks mit einer Gesamtlänge von 54:12min., was doch recht lange ist. Zumindest für diese Verhältnisse. Jetzt aber mal zur Gliederung, ich will euch nicht weiter zutexten:

A: Cover & Booklet
B: Die Songs im einzelnen
C: Fazit

Also über die Bandbesetzung schreibe ich jetzt halt mal nichts, weil ich keinen Bock habe, das nachzuschauen. Vielleicht reiche ich es noch nach.

A: Cover & Booklet:
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Auf der Vorderseite ist ein weißer Hintergrund, ungefähr in der Mitte ist eine Art Büste, bei der einige Teile schon fehlen, oft auch die Hälfte, man sieht, wie es gerade „wegweht“. Ja toll, hoffentlich gibt’s ein Bild, ich kann’s echt nicht gut beschreiben, ist wirklich total schwierig, wenn kein Bild vorhanden ist, reiche ich noch eins nach. Auf der Rückseite ist der Hintergrund auch Weiß, in der Mitte stehen in Gold der Name der Band und der des Albums und darunter steht in Grau die Trackliste. Im Booklet ist der Hintergrund Schwarz, es befinden sich 2 schwarz-weiß Fotos der Band, die Trackliste und zu 2 Songs ein paar Einzelheiten. Mehr auch nicht, zumindest nicht in diesem Booklet, vielleicht haben schon Leute vor mir etwas herausgerissen. Also alles in allem doch sehr schlicht, was aber an der Qualität der Lieder eh nichts ändert, zu denen ich jetzt komme.

B: Die Songs im einzelnen:
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1.Politik:
Hab ich Heute geschrieben (fiel mir nur gerade auf ;-) ). Der Song fängt mit den Bandinstrumenten doch recht laut und schnell an, recht ungewohnt, wenn man nur ein paar Songs von Coldplay kennt, die nicht so laut sind. Aber schon schnell wird es ganz ruhig, man hört nur den Gesang und leise im Hintergrund eine Gitarre. Ist schon mal viel besser, das geht eine Weile so, hört sich wirklich gut an. Dann wird es aber wieder schneller und vor allem lauter, das müsste also der Refrain sein. Den „Einsatz“ dieser Gegensätze finde ich bei Liedern immer genial, das muss ich gestehen. Es wechselt sich nun so ab, der Track ist ihnen wirklich super gelungen, ein toller Einstieg in ein hoffentlich tolles Album :-)! Es gibt auch eine ruhigere Stelle, aber ich will nicht zu sehr darauf eingehen. Der Song dauert 5:18min.

2.In My Place:
Wurde meines Wissens ausgekoppelt und ist einfach nur traumhaft schön. Beginnt mit dem Schlagzeug und dann setzen die Gitarren zu dieser herrlich fröhlichen Musik ein, das höre ich immer wieder gerne! Nach einer Weile wird es ruhiger, der Gesang setzt ein. Aber es hört sich immer noch ganz toll an, beim Refrain kommt wieder die coole Melodie vom Anfang, das macht mich persönlich voll glücklich, weiß auch nicht warum. Ist halt ein ganz nettes Lied, gut, dass es ausgekoppelt wurde, auch wenn sich weiter nichts ändert. Der Song dauert 3:48min. und ist ein ganz toller, mein Anspieltipp (eigentlich finde ich ja so etwas nicht so toll, aber sch... drauf).

3.God Put A Smile Upon Your Face:
Fängt mit einer Gitarre recht ruhig und gelassen an, dann setzt der Gesang ein, die Melodie bleibt so, ist echt schön und ruhig, man hört sehr gut die Stimme des Sängers. Nach einer Weile setzen auch Bass und Schlagzeug ein, ein bisschen leben kommt rein, der Gesang bleibt gleich ruhig. Nur halt die Melodie ist flotter geworden, beim Refrain wird es noch ein Stückchen lauter, es wird langgezogener gesungen. Aber auch wieder so nett, so richtig zum wohlfühlen! Es bleibt auch vorerst so, dann gibt es einen ruhigeren Part, der aber nicht lange andauert. Der Song dauert 4:57min.

4.The Scientist:
Wurde glaube auch ausgekoppelt. Anfangs hört man ein Klavier, klingt irgendwie bedrückend und sehr traurig, die Melodie ist mittelmäßig schnell. Dann setzt auch schon der Gesang wieder recht ruhig, aber sehr schön ein, es klingt nicht mehr so traurig. Okay, ich höre jetzt direkt keinen Refrain heraus, außer vielleicht da, wo er ein bisschen höher und lauter singt. Nach ca. 1 ½min. setzt eine Gitarre ein, man hört das Klavier kaum noch, wieder etwas später setzen auch die übrigen Instrumente ein, das Klavier wird übertönt. Dann setzt auch der Gesang wieder ein, die Melodie bleibt dieselbe. Aber nun hört man den Refrain viel besser heraus, ich hatte also doch recht. Mit den Bandinstrumenten klingt das Lied einfach lebendiger und fröhlicher, nicht mehr so bedrückend. Der Song dauert 5:09min.

5.Clocks:
Ist auch ausgekoppelt worden und einfach nur traumhaft schön, wie glaube jedes Lied auf dem Album. Fängt schon viel lebendiger mit einem Klavier und Hintergrundgeräuschen an, dann setzen die Bandinstrumente ein, die Melodie ist einfach viel schneller wie sonst. Nun kommt auch noch der Gesang hinzu, ein toller Song, ich kann es einfach nicht oft genug sagen. Beim Refrain wird es ein bisschen lauter, aber das Tempo wird beibehalten. Hach, es gibt hier zwar keine großartigen Veränderungen, aber der Song ist so geil, macht einen auch sofort glücklich und lässt einen seine Sorgen vergessen. Das Lied dauert 5:07min.

6.Daylight:
Beginnt mit dem Schlagzeug und einer Gitarre irgendwie komisch schnell, dann setzen die übrigen Instrumente ein, sobald der Gesang einsetzt, wird es aber wieder viel ruhiger. Das Tempo bleibt aber gleich, ist jetzt glaube nicht so ein fröhlicher Song, hört sich irgendwie ernst an. Beim Refrain wird es lauter und ein bisschen schneller, es gibt auch ein Solo, ich weiß auch nicht, aber irgendwas stimmt mit dem Lied nicht, ich kann das aber schlecht beschreiben, meine Gefühle haben sich schlagartig in was weiß ich geändert. Hört sich zwar schon sehr gut an, ist aber für jemanden, der das erste Mal überhaupt ein Album von Coldplay anhört doch ungewohnt. Der Song dauert 5:27min.

7.Green Eyes:
Anfangs hört man eine Gitarre mit mittelmäßig schneller Melodie, sofort setzt auch der Gesang recht ruhig ein. Dies bleibt eine Weile so, hört sich aber schon wieder sehr gut an, man hört sehr laut den Gesang. Ist das kürzeste Lied auf dem Album, es ändert sich auch weiter nichts. Die Melodie hat sich überhaupt nicht verändert und es wird nicht durchgehend gesungen, nur stückweise. Doch nach 2min. setzen auch Bass und Schlagzeug ein, Leben kommt wieder ins Lied, die Melodie bleibt aber die gleiche. Aber nun hört sich das schon 1000mal schöner und fröhlicher an. Beim Refrain wird es ruhiger, was auch mal eine Abwechslung ist :-D! Gegen Ende setzen Schlagzeug und Bass wieder aus, dann endet der Song nach 3:43min.

8.Warning Sign:
Fängt mit einer Gitarre an, hört sich wieder sehr ruhig an, dann setzen lauter die anderen Instrumente ein, es bleibt aber so ruhig. Wieder ein traurigeres Lied, nun folgt auch der Gesang sehr ruhig und traurig. Es bleibt auch so bedrückend, ich bin erstaunt, wie bei diesem Album die Gefühle hin- und herschwanken! Beim Refrain wird es ein bisschen lebendiger, recht wenig abwechslungsreich, aber dennoch wieder sehr schön. Ich glaube, ich kann kein Lied von ihnen hassen, auch wenn es sich durchgehend gleich anhört, später wird es ein bisschen lebendiger, sonst bleibt alles beim Alten. Gegen Ende setzt ein Klavier ein, es wird schlagartig viel ruhig und man hört nur noch das Klavier und den Gesang. Der Song dauert 5:31min.

9.A Whisper:
Beginnt mit den Bandinstrumenten schon viel lebendiger, die Melodie ist lauter und schneller, der Gesang setzt ziemlich leise ein, man hört ihn kaum. Es wird nur stückchenweise wieder gesungen, man hört kaum den Gesang. Die Instrumente sind doch recht laut eingestellt, ist jetzt nicht so der Hit, das Lied, aber nach ein paar Mal hören gewöhnt man sich sicher daran. Ja gut, beim Refrain hört man den Gesang absolut nicht, es wird nur der Songtitel einige Male wiederholt. Der Song dauert 3:58min.

10.A Rush Of Blood To The Head:
Ja, das ist jetzt der Song mit dem Albumtitel oder ungekehrt. Anfangs hört man nur den Gesang und eine Gitarre ganz ruhig, ist glaube gesprochen. Ist jetzt wieder schön ruhig und gut zum entspannen, nach einer Weile setzen nach und nach die Bandinstrumente ein, es wird natürlich lauter, aber die Melodie bleibt dieselbe. Jetzt hört man alles aber viel besser, ist wieder ein trauriger Song, aber echt schön, beim Refrain wird es lauter, es kommt mehr Kraft in die Stimme. Es bleibt dann auch so, ist halt jetzt viel lebendiger geworden, obwohl das Tempo beibehalten wird. Der Song dauert 5:51min.

11.Amsterdam:
Fängt mit einem komischen Geräusch an, dann ist erst mal eine Weile Ruhe, schon setzt das Klavier ein. Die Melodie ist wieder sehr ruhig und traurig. Der Gesang setzt ein, es bleibt weiterhin so ruhig, bei ein paar Zeilen wird recht hoch gesungen. Gut, was soll sich hier nun ändern? Gegen Ende setzen endlich die Bandinstrumente ein, es wird viel lebendiger und wirklich schön, vorher war das so ganz traurig, jetzt ist es wenigstens ein bisschen fröhlicher. Die Melodie bleibt die gleiche, aber die Instrumente wohl doch nicht so lange, schon bald hört man wieder nur Klavier und Gesang, der Song dauert 5:19min.

C: Fazit:
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Also ein wirklich ganz tolles Album, auch wenn ich jetzt nicht gerade so wach bin, hier wechseln die Gefühle von Lied zu Lied, das ist ja atemberaubend. Einige finden so etwas wahrscheinlich nur langweilig, aber auch ich brauche mal ruhige Musik zum entspannen und mitfühlen. Ich kann das Album nur weiterempfehlen, mal wieder gibt’s von mir 5 Sterne, die Länge der Lieder ist zwar zunächst erschreckend, aber man kann sie durchaus anhören, so, jetzt schreibe ich aber keinen Mist mehr hin, Danke fürs Durchlesen!

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