Achselhaare Testbericht

Ein Problem, was vor allem im Sommer zu Tragen kommt, sind Achselhaare. Im Winter nämlich erscheinen sie mir als weniger störend, doch in den warmen Monaten, wo man doch in der Regel luftiger gekleidet ist, stören sie mich immens. Außerdem sieht es auch nicht gerade ästhetisch aus, wenn ich das mal sagen darf und ich kann es einfach nicht verstehen, dass es Menschen gibt, also weibliche Menschen, die das anders sehen und völlig ungeniert mit Büscheln unter den Armen ärmellose Shirts tragen. Für mich käme das nie in Frage. Für mich trägt die Rasur zu einem idealen und gepflegten Erscheinungsbild bei. Es ist für mich selbstverständlich die lästigen Härchen zu entferne und das sowohl an den Beinen, wie auch unter den Armen oder der Bikinizone. Damit auch Du keinerlei Probleme mit der Rasur bekommst, will ich Dir mal ein paar nützliche Tipps für den Sommer auf den Weg geben, die bei mir gut angekommen sind und für eine schönes Erscheinungsbild sorgen.

Geräte:
Zunächst ist es für eine zweckmäßig erfüllte Rasur nötig, das richtige Gerät zur Hand zu haben. Nicht alle Rasierer nämlich erfüllen ihren Zweck. Dabei sei es hingestellt, ob man es mit einem Trocken- oder Nassrasierer macht. Meine ideale Rasur geschieht allerdings mit dem Nassrasierer und das würde ich auch Dir empfehlen. Dir Art und Weise, worauf ich später komme, ist einfacher und die auch bei der Kostenfrage kommt man bei einem Nassrasierer, zumindest bei der Anschaffung, billiger weg. Ich verwende den Nassrasierer „Venus“ von Gillette, was seinen Grund hat. Er ist leicht in der Handhabung, sprich sehr gut griffig und somit handlich und bedingt durch seinen Schwingkopf kommt er überall problemlos auch an Stellen, die schwieriger zu erreichen sind. Ob er auch Dir zusagt, kann ich so perplex jetzt nicht sagen, doch für mich ist er ideal und sehr zu empfehlen. Wenn Du mehr darüber erfah-ren möchtest, ich habe schon eine Meinung hier gepostet. Nassrasierer bekommst Du in jedem Drogeriemarkt und auch den von Gillette „Venus“ gibt es mittlerweile überall.

Die Klingen solltest Du regelmäßig austauschen; sie werden mit der Zeit stumpf und erzielen nicht mehr das gewünschte Ergebnis. Außerdem solltest Du sie nach jeder Rasur gründlich reinigen, damit sich die Härchen nicht daran festsetzen und die Klinge unbrauchbar wird.

Weiterhin empfiehlt es sich, neben einem Nassrasierer auch einen Rasierschaum und die dazu gehörige Creme für nach der Rasur zu besorgen. Diese gibt es jetzt schon preiswert von der Marke „Balea“ im DM-Drogeriemarkt. Auch diese sind von sehr guter Qualität, hautverträglich und um einiges billiger, als Markenprodukte, wenn der von Nivea mich natürlich auch ganz immens anspricht. Wenn Du Dich unter der Dusche rasieren solltest, wie ich es größtenteils mache, dann kannst Du Dir zur Not den Rasierschaum sparen; es geht genauso gut mit einem normalen Duschgel, ohne das dabei die Haut Schäden erleidet.

Solltest Du allerdings unter sehr empfindlicher und trockener Haut leiden, dann solltest Du auf jeden Fall Rasierschaum oder Rasiergel benutzen. Die Haut wird sonst zu sehr und zu schnell trocken, was Du ja mit Sicherheit vermeiden möchtest.

Vor der Rasur:
Es ist ganz wichtig, dass Du vor der Rasur die Haut mit warmen Wasser befeuchtest – noch ein Grund, weshalb ich eine Rasur unter der Dusche bevorzuge. Dadurch nämlich erweitern sich Deine Poren und die Rasur geht einfacher von der Hand, weil die Klinge so die Haare besser greifen kann. Außerdem werden die Haare dadurch auch weicher und die Verletzungsgefahr sinkt und einiges. Weiterhin, und das ist vielleicht vielen nicht bewusst, solltest Du die rasierten Stellen mit kaltem Wasser abspülen, damit sich die Gefäße schneller wieder zusammenziehen.

Weiterhin solltest Du beachten, dass es trotz strenger Vorsicht, zu Schnittverletzungen kom-men kann. In einem solchen Fall hilft bei mir immer Toilettenpapier. Ich feuchte es an und setzte mir die kleinen Fetzen auf die eingeschnittenen Stellen. So wird die Blutung gestoppt und die Heilung beschleunigt.

Art und Weise der Rasur:
Am besten ist es, wie schon erwähnt, sich unter der Dusche zu rasieren. Die Stellen unter den Armen mit Duschgel oder eben mit einem geeigneten Rasierschaum oder –gel einschäumen und den Nassrasierer zur Hand nehmen. Dann in gleicher Richtung, also am besten zur Wuchsrichtung die Rasur starten. Nur so kann die Rasur gründlich durchgeführt werden und ordentlich aussehen. Dabei solltest Du aber vorsichtig sein und nicht zu feste drücken. Die Schnittverletzungsgefahr wird dadurch geringer. Dann immer wieder, auch während der Rasur, die Klinge unter warmen Wasser von den Härchen säubern. So hast Du länger Freude an der Klinge, die ja auch nicht gerade billig sind, je nach dem, welchen Rasierer Du hast, und nach jedem Strich auch darauf achten, dass noch genügend Schaum auf der zu rasierenden Stelle ist, um eine unkomplizierte Rasur ermöglichen zu können. Ist die Haut nämlich zu trocken, kommt es rasch zu Schnittverletzungen, die ohne Ende brennen. Das ist mir schon mehrmals passiert, weil es schnell gehen sollte. Nimm Dir also bitte genügend Zeit und führe die Rasur gründlich durch.

Sind alle Härchen unter den Armen entfernt, so musst Du sie gründlich mit kaltem Wasser abspülen. Das ist zwar vielleicht nicht besonders angenehm nach einer warmen Dusche, aber dennoch nötig. Den Grund dafür habe ich ja bereits erwähnt.

Dann solltest Du sie Achseln mit einer speziellen After Rasur Creme eincremen. Niemals ein Deo nach einer Rasur verwenden, die Alkohol enthalten. Das brennt tierisch, dass man in die Luft springen könnte. Ich habe dieses Erlebnis einmal erlebt, als ich noch sehr unerfahren war. Der Schmerz war so grausam, dass es mir kein zweites mal mehr passiert ist. Auch am 2 Stunden später noch ist die Haut zu sehr gereizt und man sollte von Deos absehen. Die Creme, die man in solchen Fällen verwendet, pflegen Deine Haut sensitiv und haben meist auch einen sehr angenehmen Geruch, der ein Deo ersetzen kann.
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Bist Du mit alle dem fertig, so kannst Du den Nassrasierer zur Hand nehmen und gründlich reinigen. Gut abtrocknen lassen und bis zur nächsten Rasur an einen geeigneten Platz stellen. Eine solche Rasur geht auch schnell, wenn man sich nicht hetzt. Sie muss, je nach Haarwuchs jeden bzw. alle 2 Tage durchgeführt werden. Bei mir ist das schon zur Routine geworden, zumindest im Sommer. Im Winter, ich bin ganz ehrlich, bin ich diesbezüglich auch schon mal schlampiger, doch da sieht mich auch keiner draußen im Trägershirt.

Fazit:
Durch diese Art und Weise der Nassrasur werden die Axelhaare gründlich entfernt. Ich habe keine Probleme mehr mit Büscheln unter den Armen und auch meine Haut fühlt sich in keiner Weise davon angegriffen. Der Nassrasierer von Gillette „Venus“ wirkt wunder und mit dieser Vorgehensweise kann auch bei Dir an sich nichts mehr schief gehen. Du willst doch sicherlich im Sommer auch mal ärmellose Shirts tragen und damit dem nichts mehr im Wege steht, solltest Du unbedingt meine Tipps bei der nächsten Rasur beachten. Nicht einmal Stoppel bleiben übrig und das ist doch das, was man von einer gründlichen Rasur erwartet, oder Du etwa nicht. Die Vorgehensweise ist nicht nur schnell erledigt, sondern zudem auch noch sehr gründlich und einfach. Mittlerweile brauch ich nicht einmal mehr hinsehen, sondern mache es blind, ohne Rückstände erleiden zu müssen.

Du wirst sehen, auch Du bekommst so das perfekte Rasurergebnis.