Einmal Rupert und zurück (Taschenbuch) Testbericht

Endlich wieder Mitglied in der Bibliothek. Mein Bücherwahn wird bezalbar. Allerdings hat die Sache ein Manko. Ich wollte alle fünf Bücher von „Per Anhalter durch die Galaxis“ lesen. E waren aber nur zwei da. Den ersten hatte ich hinter mir und der letzte war für mich schwer zu verstehen. Ich habe es dann aber doch noch geschafft:

Klappentext:
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Der lange erwartete fünfte Band aus Douglas Adams unerhörter Trilogie „Per Anhalter durch die Galaxis“. Ein Fest nicht nur für eingeschworene Adams-Fans, die ein Wiedersehen mit Ford Prefect, Arthur Dent und Trillian zu feiner haben.

„... Douglas Adams erneut in Hochform. Lesen Sie ihn, es sei denn, eine Mischung aus Aristophanes, Gullivers Reisen, Lewis Caroll, Einstein und Monty Python ist nicht ihr Geschmack.

Inhalt:
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Die Erde existiert wieder. Allerdings in einem parallelen Universum. Eine ehemalig Astrologin hat aufgrund einer Begegnung mit einem Außerirdischen die Astrologie aufgegeben und arbeitet nun für einen Fernsehsender als Reporterin.
Ford Prefect trudelt mal wieder in dem Verlagshaus vom Radgeber „Per Anhalter durch die Galaxis“ ein und muss feststellen, dass einige Veränderungen eingetreten sind. Unter anderem wurde das Verlagshaus auf einen anderen Planeten verlegt und die Führungsetage wurde von einer anderen Firma übernommen. Das brachte aber noch viel andere Veränderungen mit sich, auf die ich nicht näher eingehen möchte.
Arthur Dent hat sich auf einem Planeten des Universums häuslich nieder gelassen, und arbeitet dort, als Sandwichmacher. Er geniest großes Ansehen und ist mit seinem Leben im Großen und Ganzen zufrieden. Bis eines Tages seine Tochter auftaucht, von der er nichts wusste.
Diese drei Einzelschicksale kommen im Laufe der Handlung auf mehr oder weniger verwirrende Weise zusammen. Die Handlung bekommt einen Sinn und die Trilogie, welche ironischer Weise aus fünf Büchern besteht, bekommt ein sinnvolles Ende.

Fazit:
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Schon Band 1 ließ das Lächeln nicht mehr aus meinem Gesicht. Viel anders war es dann bei Band 5 auch nicht. Am Anfang des Buches fehlte mir der Faden etwas. Das ließ mich zu dem Schluss kommen, dass man für ungetrübten Lesespaß doch die Reihenfolge der Bücher einhalten sollte.
Als mir dann alles klar wurde, kam ich aus dem Lachen nicht mehr raus. Wie ein Mensch nur auf solche Ideen kommen kann? Da zu noch die Fachbegriffe, wo ich nicht wirklich entscheiden konnte, ob es welche waren oder nicht.
Die Handlung ist manchmal so verzwickt, und von eigentlich Lappalien gespickt, dass man nur mit dem Kopf schütteln kann. Später allerdings bekommt diese Lappalie weine Bedeutung und der Lacher ist um so größer.
Aufgefallen sind mir auch verschiedene Parallelen zum wirklichen Leben. Mit Witz und Ironie zieht der Autor über gesellschaftliche Probleme her und macht sie lächerlich. Ich zum Beispiel habe gelernt, dass man nicht alles so todernst nehmen sollte.
Das Buch hat mich wirklich fasziniert. Ich bin davon nicht losgekommen und hatte es so innerhalb von nur einem Wochenende durch.
Wer ein Science Fiction-Fan ist, kommt an Douglas Adams nicht vorbei.
Ich bin schon süchtig nach ihm und kann mich nach nur zwei Büchern ruhigen Gewissens als Fan bezeichnen.

Buchdaten:
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Douglas Adams – „Einmal Rupert und zurück.“
Verlag: Hoffmann und Campe
ISBN: 3-455-00075-4
Seiten: 248
Preis: 7,95 €

Erschienen:
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Yopi: 15.07.2004