Adelskrone Export Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Wirkungsgrad:
Erfahrungsbericht von MattenRocker
Billigpilstest 3: Der rote Baron
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Adelskronen. Bei dem Namen werden Erinnerungen wach – meine erste Billigpilsmarke, damals als das Pennymarktbier noch in 0,3 Dosen zum Dumpingpreis erhältlich war... zugegeben, es schmeckte nicht wirklich gut aber die schwarz-goldene Dose übte eine gewisse Anziehungskraft aus. Über zwei Jahre ist es jetzt her, das letzte Adelskronen(pils)besäufnis, denn auch diese Liebe fand irgendwann ihr Ende. Vor einiger Zeit schwärmte ein Kollege von der Export-Variante, die um LÄNGEN besser schmecke als das Pils. An den roten Dosen bin ich früher leider immer nur vorbeigegangen, doch mit der Billigbiertestreihe sollte sich das endlich ändern!
Äußerlichkeiten
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Auffällig und Bierdosen-untypisch ist die rote Farbe der Dose, das Adelskronen-Label darauf hat aber seine schlichte Eleganz behalten. Interessant fand ich bei den deutschen und Französischen Beschriftungen der Adelskronendosen schon immer dass der Inhalt als „BIER • BIÈRE DE LUXE“ bezeichnet wird – für Franzosen heißt anscheinend jedes deutsches Bier „deluxe“ (selbst Adelskronen!), weil ihre eigene Plörre meist ungenießbar ist :-)
Selbstverständlich wurde dieses Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut, und das exklusiv für Penny Markt, abgefüllt wird es scheinbar nur noch in Halbliterdosen (à 29 Cent), früher gab es wie gesagt auch die 0,3-Variante, Flaschen oder gar Fässer sucht man allerdings vergebens.
Innere Werte
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Der Knaller kommt aber erst jetzt (im wahrsten Sinne des Wortes): 5,5 Volumenprozente Alkohol! Ein stattlicher Wert für ein Bier, das kann man nicht anders sagen. Doch zur Wirkung dieser 5,5 % komme ich später, als erstes soll uns das Trinkerlebnis interessieren:
• Vor dem ersten Schluck
...sollte man das Bier ja eigentlich in den Kühlschrank stellen – ehrlich gesagt, der erste Test verlief unter Extrembedingungen, sprich Pennymarkttemperatur.
Öffnen lässt sich die Dose dank solidem Standardclip ohne Probleme – dieser lässt sich für die Sportsfreunde unter uns auch ordentlich schnipsen.
• Der erste Schluck Adelskronen Export meines Lebens:
Neugierig und auf alles gefasst nun also einen guten Schluck aus der Dose genommen bzw. aus dem umgefüllten Glas (wir sind heute einmal stilvoll) und das Gesicht hellt sich auf: Hey, das schmeckt ja! Recht interessant und sogar ungekühlt erträglich – deshalb trinke ich auch sofort...
• mehr davon
...um im Nachhinein diesen positiven Ersteindruck gut in Worte fassen zu können: Der Geschmack ähnelt dem eines herben Pilseners (nicht unbedingt dem Adelskronen Pils!), er ist allerdings schon erkennbar stärker. Und dafür dass es ein ungekühltes Billigbier war, überraschend gut.
Trotzdem finden die nächsten Dosen erst einmal den Weg in den Kühlschrank, man will ja wissen, ob dieser Ersteindruck nicht noch zu übertreffen wäre (das sollte er).
• Richtig kühl
...schmeckt das kühle Nass dann auch schon um einiges besser, Trinkbarkeit: sehr gut. Und schon nach wenigen Dosen merkt man den Unterschied zwischen 4,9 und 5,5 %, die Mehrwirkung ist nicht zu verachten!
• Neben- und Nachwirkungen
Erstere gibt es neben dem Besoffensein kaum, zu Nachwirkungen kann der Genuss in größeren Mengen dagegen schon führen. Adelskronen Export ist ein klassisches Schädelbier und lässt dabei auch den Schädel am nächsten Morgen nicht aus – ich habe schon rücksichtsvollere Biere getrunken ;-) Der ein oder andere Bierfurz belebt das lustige Ausnüchtern des „Tags danach“, doch insgesamt geht das Bier mehr in den Kopf als in den Darm.
Quintessenz
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Was ist Adelskronen Export nun? Strenggenommen außer Konkurrenz in meiner Biertestreihe (in der eigentlich nur Billigpils getestet werden sollte), aber als untergäriger Kandidat und Billigdosenbier passt es gerade, wenn ich mal ein Auge zudrücke. Mit 5,22 € für eine 18er-Lette bewegt sich der Preis stark im unteren Bereich, berücksichtigt man den hohen Alkoholgehalt kann man von einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen. Dies ist natürlich nur bei einem angemessenem Geschmack gegeben und ich muss sagen: Für Billigbier war dieser überraschend gut.
Also: Ein Bier fürs billige Totsaufen ohne Ekelfaktor dafür mit Katergefahr.
Die 1. BierTestWoche:
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• Karlsquell Edelpils
• Wicküler
• Adelskronen Export
o Hansa Pils
o Felskrone
Eine Gesamtauswertung erfolgt nach Abschluss dieser Testreihe!
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(© MattenRocker 2oo2 für Ciao und jetzt auch hier)
Äußerlichkeiten
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Auffällig und Bierdosen-untypisch ist die rote Farbe der Dose, das Adelskronen-Label darauf hat aber seine schlichte Eleganz behalten. Interessant fand ich bei den deutschen und Französischen Beschriftungen der Adelskronendosen schon immer dass der Inhalt als „BIER • BIÈRE DE LUXE“ bezeichnet wird – für Franzosen heißt anscheinend jedes deutsches Bier „deluxe“ (selbst Adelskronen!), weil ihre eigene Plörre meist ungenießbar ist :-)
Selbstverständlich wurde dieses Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut, und das exklusiv für Penny Markt, abgefüllt wird es scheinbar nur noch in Halbliterdosen (à 29 Cent), früher gab es wie gesagt auch die 0,3-Variante, Flaschen oder gar Fässer sucht man allerdings vergebens.
Innere Werte
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Der Knaller kommt aber erst jetzt (im wahrsten Sinne des Wortes): 5,5 Volumenprozente Alkohol! Ein stattlicher Wert für ein Bier, das kann man nicht anders sagen. Doch zur Wirkung dieser 5,5 % komme ich später, als erstes soll uns das Trinkerlebnis interessieren:
• Vor dem ersten Schluck
...sollte man das Bier ja eigentlich in den Kühlschrank stellen – ehrlich gesagt, der erste Test verlief unter Extrembedingungen, sprich Pennymarkttemperatur.
Öffnen lässt sich die Dose dank solidem Standardclip ohne Probleme – dieser lässt sich für die Sportsfreunde unter uns auch ordentlich schnipsen.
• Der erste Schluck Adelskronen Export meines Lebens:
Neugierig und auf alles gefasst nun also einen guten Schluck aus der Dose genommen bzw. aus dem umgefüllten Glas (wir sind heute einmal stilvoll) und das Gesicht hellt sich auf: Hey, das schmeckt ja! Recht interessant und sogar ungekühlt erträglich – deshalb trinke ich auch sofort...
• mehr davon
...um im Nachhinein diesen positiven Ersteindruck gut in Worte fassen zu können: Der Geschmack ähnelt dem eines herben Pilseners (nicht unbedingt dem Adelskronen Pils!), er ist allerdings schon erkennbar stärker. Und dafür dass es ein ungekühltes Billigbier war, überraschend gut.
Trotzdem finden die nächsten Dosen erst einmal den Weg in den Kühlschrank, man will ja wissen, ob dieser Ersteindruck nicht noch zu übertreffen wäre (das sollte er).
• Richtig kühl
...schmeckt das kühle Nass dann auch schon um einiges besser, Trinkbarkeit: sehr gut. Und schon nach wenigen Dosen merkt man den Unterschied zwischen 4,9 und 5,5 %, die Mehrwirkung ist nicht zu verachten!
• Neben- und Nachwirkungen
Erstere gibt es neben dem Besoffensein kaum, zu Nachwirkungen kann der Genuss in größeren Mengen dagegen schon führen. Adelskronen Export ist ein klassisches Schädelbier und lässt dabei auch den Schädel am nächsten Morgen nicht aus – ich habe schon rücksichtsvollere Biere getrunken ;-) Der ein oder andere Bierfurz belebt das lustige Ausnüchtern des „Tags danach“, doch insgesamt geht das Bier mehr in den Kopf als in den Darm.
Quintessenz
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Was ist Adelskronen Export nun? Strenggenommen außer Konkurrenz in meiner Biertestreihe (in der eigentlich nur Billigpils getestet werden sollte), aber als untergäriger Kandidat und Billigdosenbier passt es gerade, wenn ich mal ein Auge zudrücke. Mit 5,22 € für eine 18er-Lette bewegt sich der Preis stark im unteren Bereich, berücksichtigt man den hohen Alkoholgehalt kann man von einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen. Dies ist natürlich nur bei einem angemessenem Geschmack gegeben und ich muss sagen: Für Billigbier war dieser überraschend gut.
Also: Ein Bier fürs billige Totsaufen ohne Ekelfaktor dafür mit Katergefahr.
Die 1. BierTestWoche:
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• Karlsquell Edelpils
• Wicküler
• Adelskronen Export
o Hansa Pils
o Felskrone
Eine Gesamtauswertung erfolgt nach Abschluss dieser Testreihe!
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(© MattenRocker 2oo2 für Ciao und jetzt auch hier)
30 Bewertungen, 1 Kommentar
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21.03.2009, 14:21 Uhr von LiFo
Bewertung: sehr hilfreichSehr hilfreich! Liebe Grüße, Lifo
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