Erfahrungsbericht von wertwe
Amerika - Ein durchschnittliches Album von BAP!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Das Album „Amerika“ aus dem Jahr 1996 stellt für die kölner Band BAP einen ersten Abschnitt dar, denn nach einer langen erfolgreichen Zeit wurden einige Plätze innerhalb der Band ausgetauscht.
Wolfgang Niedeckens Weggefährte Schmal Böcker hat an den Percussions die Band verlassen und für dieses Album ubernahm Mario Argandona den Platz. Auch der langjährige Bassist Steve Borg verließ die Band (jetzt Werner Kopal). Ganz neu ist Jens Streifling für Saxophone und andere Blasinstrumente sowie in Liveauftritten auch für Gitarre.
Musikalisch ist „Amerika“ sicher nicht das beste Album der Band. Vielleicht liegt es daran, dass sich die Band erst finden muss. Das fängt mit der Singleauskopplung „Nix wie bessher“ an, die ich nicht so sonderlich aufregend finde.
Die zweite Single „Silver un Jold“ ist für mich ein Höhepunkt des Albums. Ansonsten wird viel experimentiert, sogar gerappt wird auf Kölsch und das fördert nicht in jedem Fall den Hörgenuss. Sicher sind hier einige nette Songs zu hören, aber auch ruhige, lange Songs, die ich langweilig finde und die so dahin plätschern.
Ein echtes Kaufargument ist allerdings der letzte Song! BAP, Nina Hagen und als Background-Chor die Kelly Family ist wohl eine Kombination, die bisher wohl einmalig ist.
Auch der Song ist umwerfend (komisch), ein echter Hörgenuss (trotz der Kellys).
Insgesamt kann ich aber das Album „Amerika“ aber nur den echten BAP-Fans empfehlen, da es wenig Höhepunkte bietet. Der ansonsten hohe BAP-Standard an Deutsch-Rock wird hier nur bei einigen Songs eingehalten.
So ist zum Beispiel das aktuelle Ablum „Aff un zo“ deutlich besser. Ich würde von dem Kauf sicher nicht unbedingt abraten, aber es gibt von der kölner Band besseres.
Wolfgang Niedeckens Weggefährte Schmal Böcker hat an den Percussions die Band verlassen und für dieses Album ubernahm Mario Argandona den Platz. Auch der langjährige Bassist Steve Borg verließ die Band (jetzt Werner Kopal). Ganz neu ist Jens Streifling für Saxophone und andere Blasinstrumente sowie in Liveauftritten auch für Gitarre.
Musikalisch ist „Amerika“ sicher nicht das beste Album der Band. Vielleicht liegt es daran, dass sich die Band erst finden muss. Das fängt mit der Singleauskopplung „Nix wie bessher“ an, die ich nicht so sonderlich aufregend finde.
Die zweite Single „Silver un Jold“ ist für mich ein Höhepunkt des Albums. Ansonsten wird viel experimentiert, sogar gerappt wird auf Kölsch und das fördert nicht in jedem Fall den Hörgenuss. Sicher sind hier einige nette Songs zu hören, aber auch ruhige, lange Songs, die ich langweilig finde und die so dahin plätschern.
Ein echtes Kaufargument ist allerdings der letzte Song! BAP, Nina Hagen und als Background-Chor die Kelly Family ist wohl eine Kombination, die bisher wohl einmalig ist.
Auch der Song ist umwerfend (komisch), ein echter Hörgenuss (trotz der Kellys).
Insgesamt kann ich aber das Album „Amerika“ aber nur den echten BAP-Fans empfehlen, da es wenig Höhepunkte bietet. Der ansonsten hohe BAP-Standard an Deutsch-Rock wird hier nur bei einigen Songs eingehalten.
So ist zum Beispiel das aktuelle Ablum „Aff un zo“ deutlich besser. Ich würde von dem Kauf sicher nicht unbedingt abraten, aber es gibt von der kölner Band besseres.
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