P.S. Ich liebe Dich (Taschenbuch) / Cecelia Ahern Testbericht

Hallo!

Ich habe mir vor kurzem Bücher für die Uni kaufen müssen. Aber nur bei den Büchern blieb es nicht, denn ich habe mir auch einen Roman dazugekauft. Er heißt "P.S. Ich liebe Dich" und stammt von Cecilia Ahern.

Zuvor habe ich schon von dem Buch erfahren und wollte es immer mal kaufen, doch erst jetzt habe ich mich getraut es zu lesen. Die Beschreibung des Buches fand ich sehr interessant, doch die vielen Seiten (415 Seiten) haben mich bisher immer davon abgehalten, denn ich bin keine große Leseratte. Und somit würde es bei mir auch dauern bis ich das Buch ganz durchgelesen habe, wenn ich überhaupt angefangen wäre.

Aber ich will hier jetzt nicht meine ganzen Lesegewohnheiten aufzählen, also fang ich nun mal mit der Beschreibung des Buches an.

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* Zum Aussehen *

Der Bestsellerroman ist circa 12,5cm x 19cm groß und circa 3cm breit.

Auf dem Deckblatt kann man einen Himmel mit ein paar Wolken sehen. Oben steht mittig in pink der Name der Autorin, in diesem Falle Cecilia Ahern.
Darunter sehr groß in weißer Schrift P.S. Ich liebe Dich geschrieben, das ist ja auch der Titel des Buches.
Nach dem Wort Dich steht noch das Wort Roman.
In der unteren rechten Ecke ist das Emblem vom Fischerverlag. Also ein runder pinkfarbener Kreis in dem drei weiße Konturen von Fischen zusehen ist.

Auf der Rückseite stehen oben mittig zentriert in pink gehalten die Sätze Schreien vor Schmerz und Besoffen vor Glück.
Darunter ist in weiß eine kurze Inhaltsangabe.
Nach der kurzen Inhaltsangabe kommen drei Äußerungen von Zeitschriften Bild am Sonntag, Cosmopolitan und Brigitte young miss.
In der linken unteren Ecke stehen Angaben zur Umschlaggestaltung, die Internetadresse des Buchverlages, die ISBN - Nummern, der Strickcode und der Preis des Buches.
In der rechten unteren Ecke ist der Name des Buchverlages zusehen und ein etwas kleineres Emblem von diesem.

Die Internetseite des Verlages lautet: www.fischer-verlag.de

Und die ISBN - Nummern heißen: ISBN-13: 978-3-596-16133-1
ISBN-10: 3-596-16133-9

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* Zum Buch *

Der Roman P.S. Ich liebe dich wurde aus dem Englischen von Christine Strüh übersetzt.
Die Überschriften der einzelnen Kapitel wurden durch ausgeschriebene Zahlen ersetzt. Die Schriftgröße ist dort etwas größer als der eigentliche Inhalt. Vor jedem neuen Kapitelanfang ist ein kleines schwarzweiß Bildchen, auf den man zwei Blumen sieht. Die Schriftgröße des Inhalts ist etwas klein, aber man kann den Roman trotzdem ganz gut lesen. Hin und wieder stolpert man über kleine Rechtschreibfehler bzw. es hat fehlende Satzglieder.
Das Buch besitzt wie oben schon genannt 415 Seiten und enthält 38 Kapitel, einen Epilog und eine kleine Buchbeschreibung des zweiten Buches Für immer vielleicht, der irischen Autorin.

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* Zur Autorin *

Die im Jahre 1981 geborene Cecilia Ahern ist die Tochter des heutigen irischen Ministerpräsidenten Bertie Ahern. Sie hat schon als Kind Geschichten geschrieben und studierte Film in Dublin. 2005 bekam sie den CORINE-Leserpreis. Bisher gab es zwei Veröffentlichungen von ihr. Das Erste Buch war PS I Love You / P.S. Ich liebe Dich, das war 2002 / 2004 und das letzte Buch war Für immer vielleicht, was vor kurzen veröffentlicht wurde.

Die Internetadresse der Autorin lautet: www.ceciliaahern.ie

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* Zum Inhalt *

Dieses Buch handelt von einer unglücklichen Trennung der Beziehung von Holly und Gerry. Gerry, der an einem Gehirntumor gelitten hat und dadurch auch gestorben ist, hinterlässt seiner Frau Holly ein kleines Päckchen auf dem die Wörter Die Liste stand. Das Päckchen beinhaltet zehn kleine Briefchen mit Aufforderungen, die Holly im ersten Jahr der ungewollten Trennung vollziehen sollte, damit sie durch die Trennung nicht aus der Bahn geworfen wird und sich ganz in ihrem Häuschen versteckt und eingeht. Denn sie hat mit dem Tod von Gerry nicht nur ihren Ehemann, sondern auch den besten Freund, Geliebten und Seelenverwandten verloren. Deswegen hat Gerry auch die Liste geschrieben. Aber keiner, Holly wie auch die gemeinsamen Freunde von ihnen hätte Beispiel der Kauf einer Nachtischlampe, damit Holly sich keine Flecken holt, wenn sie sich ins Bett legte nachdem sie das Licht ausgemacht hat.

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* Leseprobe *

Hier hinterlass ich euch mal eine kleine Leseprobe aus dem ersten Kapitel des Buches.

Holly drückte den blauen Baumwollpulli fest ans Gesicht. Als ihr der vertraute Geruch in die Nase stieg, war es wie ein Schlag in den Magen. Ein überwältigender Schmerz packte ihr Herz, ihr Nacken kribbelte, und plötzlich hatte sie einen Kloß im Hals, der sie fast zu ersticken drohte. Panik machte sich breit. Abgesehen vom leisen Summen des Kühlschranks und vom Knacken der Heizungsrohre war es still im Haus. Sie war allein. Ihr kam die Galle hoch, und sie rannte ins Badezimmer, wo sie vor der Toilette in die Knie ging.

Gerry war fort, und er würde nie wiederkommen. Das war die Realität. Nie mehr würde sie die Finger durch seine weichen Haare gleiten lassen, nie mehr mit ihm über einen Witz lachen, den nur sie beide verstanden, nie mehr würde sie sich bei ihm verkriechen können, wenn sie von der Arbeit nach Hause kam und dringend jemanden brauchte, der sie in den Arm nahm. Nie mehr würde sie mit ihm in einem Bett schlafen, nie mehr von seinen morgendlichen Niesanfällen geweckt werden, nie mehr mit ihm herum albern, bis ihr der Bauch wehtat vor Lachen, nie mehr mit ihm darüber streiten, wer aufstehen und das Schlafzimmerlicht ausmachen musste. Nichts war geblieben außer einem Bündel Erinnerungen und seinem Bild in ihrem Kopf, das jeden Tag blasser wurde.
Sie hatten einen ganz einfachen Plan gehabt: Sie wollten für den Rest ihres Lebens zusammenbleiben. Ein Plan, den eigentlich jeder für durchführbar gehalten hatte, denn alle wussten, dass Holly und Gerry beste Freunde, Geliebte und Seelenverwandte waren, dazu bestimmt ein Paar zu sein. Doch dann beschloss das Schicksal, diesen Plan zu durchkreuzen.
Viel zu schnell war das Ende gekommen. Nachdem Gerry ein paar Tage über Migräne geklagt hatte, war er widerstrebend Hollys Rat gefolgt und zum Arzt gegangen, am Mittwoch in der Mittagspause. Sie waren davon ausgegangen, dass es an Stress oder Müdigkeit lag, schlimmstenfalls daran, dass er eine Brille brauchte. Das mit der Brille hatte Gerry überhaupt nicht gefallen. Aber er hätte sich darüber keine Sorgen machen müssen, seine Augen waren nämlich vollkommen in Ordnung. Doch in seinem Gehirn wuchs ein Tumor.

Die Fliesen waren eiskalt. Mit zitternden Händen betätigte Holly die Spülung und stand schwankend auf. Gerry war dreißig Jahre alt geworden. Gut, er war vielleicht nicht der gesündeste Mensch der Welt gewesen, aber doch gesund genug, dass er …

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* Eigene Meinung *

Ich finde, dass man den Roman sehr gut lesen konnte. Nur hin und wieder schlichen sich ein paar kleine Fehler in dem Text ein. Entweder fehlte ein Satzglied, oder es wurde ein falsches Satzglied in dem Satz untergebracht oder man stolperte über kleine Rechtschreibfehler. Nun ja, ich bin mit Rechtschreibfehlern ziemlich penibel, zumal ich auch fast jeden erkenne, wenn andere Leute ihn machen. Aber trotzdem finde ich die Geschichte sehr schön geschrieben. Nur vielleicht ist sie auch etwas abgehoben, da immer im rechten Moment das kommt, was man sich wünscht, was eigentlich für das wahre Leben etwas seltsam ist, denn so viel Glück besitzt kaum ein Mensch. Aber man darf ja träumen und somit ist das auch in Ordnung, dass Holly zum Beispiel im richtigen Moment den Job bekommt.
Auf dem Rückumschlag stand von Bild am Sonntag geschrieben, wenn man lachen, glücklich sein und weinen wolle, dann sollte man unbedingt diesen Roman lesen. Da kann ich nur zustimmen, denn man erlebt garantiert ein Gefühlschaos, wenn man kein eiskalter Mensch ist. Vielleicht ist die Geschichte etwas kitschig, aber das sind genau solche Sachen die ich mag.
Nun ja, zwischendurch wechselt die Autorin von der Gegenwart zur Vergangenheit der Erzählung, also ich mein, einmal erzählt sie von den Erinnerungen und dann auf mal wieder von der Realität, wie es im Leben der Protagonistin ausschaut. Das mag ich nicht wirklich gerne, denn ich komm da meistens nicht so hinter, weil ich mit meinen Gedanken schon weiter bin und werde dann jedes Mal stutzig, wenn ich dann irgendwann in der Mitte des Absatzes realisiere, dass man wieder bei den Träumen ist.
Aber dennoch würde ich das Buch empfehlen. Mir hat es sehr gefallen. Brauche sonst immer meine Zeit, bis ich mal mit einem Buch durch bin, aber dieser Roman hat mich hereingerissen in die Geschichte. Ich musste immer weiter lesen. Und hab mich sehr gefreut, wenn ich mal kurz Zeit hatte, um dann das Buch in die Hände nehmen zu können, um dann mit der Geschichte fortzufahren. Bisher habe ich noch nie bei einem Buch erlebt, dass es mich so in seinen Bann ziehen kann.

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Nun ja, ich wünsche euch beim Lesen dieses Buches viel Spaß!

Danke, dass ihr meinen Bericht gelesen habt.
Bis bald mal wieder,
Eure Grisupbg