Aiptek PenCam Trio II Testbericht

Zur Einführung
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So, jetzt habe ich sie auch, mein Schritt in das Digitalzeitalter der Fotografie ist getan! Bei KArstadt habe ich EIne Aiptek PenCam Trio für 45 Euro erstanden, was mir recht günstig erschien. Wie günstig, das sollte mir erst später noch klar werden- aber das folgt nachher in diesem Bericht noch.

Was hab ich alles bekommen?
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Also, in der Box waren folgende Dinge enthalten:
Die Pen Cam
ein USB-Kabel zur schnellen Datenübertragung zum PC
ein Standfuss für die Kamera
Software zur Bildarchvierung und Bearbeitung
2 Batterien um sofort den Betrieb ermöglichen zu können.
eine recht gute Bedienungsanleitung

Die Bedienungsanleitung:
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Hierzu gibt es nicht zu viel zu berichten. Die Anleitung ist mehrsprachig und sehr gtu zu verstehen.

Die Kamera:
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Die Kamera ist unglaublich klein. Sie hat die Maße 12,5 x 3 x 2 cm und passt damit an und in jede Hemdtasche und macht mit ihren 40 Gramm inklusive Batterien auch keine Beulen. VOn der Form her sieht die Kamera aus wie ein plattgedrückter Kuli, ist also hochkant. Der Auslöser befindet sich auf der Oberseite des Pens und ist sowohl als Auslöser als auch als Bestätigungstaste für das onboard-Menü zuständig. Auf der Rückseite werden die Batterien eingesetzt und an der Seite ist der kleine Eingang für das USB-Kabel.
Ebenfalls auf der Rückseite der Kamera neben dem Sucher ist ein Zweiziffern-Display, in dem sowohl die verbleibenden Bilder als auch der jeweilige momentane Betriebsmodus abzulesen ist. Neben diesem Display ist ein weiterer Knopf, mit dem man im Menü hin- und herschalten kann.

Die Leistungsmerkmale:
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Diese Kamera hat einiges zu bieten für ihren geringen Preis. Sie ist sowohl Kamera für die Aufzeichnung von Bildern, eine Videokamera für kurze Filme als auch als Webcam zu benutzen- drei Sachen in einer und somit ist auch der Name geklärt: Pen-Cam TRIO.

Die Auflösung:
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Durch den CMOS Image Sensor ist Pen-Cam in der Lage, in zwei unterschiedlichen Auflösungen zu filmen bzw. zu fotografieren. Der Grad der Auflösung ist auch ausschlaggebend für die Qualität der Bilder und die Anzahl von Bildern, die gespeichert werden können.
Die zwei verschiedenen Auflösungen sind CIF (352x188 Bildpunkte)und das schwächere QCIF (176x144Bildpunkte).
Fotografiert man in CIF, dann kann man maximal 80 Bilder aufnhemen, was ich schon recht viel finde für so ein kleines Gerät. In QCIF kann man sogar 320 Bilder aufnehmen, mit entsprechend geringerer Auflösung.
Wenn man eine Film aufnehmen möchte bzw. die Pen-Cam als Webcam verwendet, so hat man zwei verschiedene Qualitäten der Bildwiederholung, ewbenfall abhängig von der gewählten Auflösung. Bei CIF sind dies 9 BIlder pro Sekunde, bei QCIF sind dies 20- was schon eher ein ruckelfreies Anschauen ermöglicht.
Die Kamera selbst hat einen Blickwinkel von 54 Grad, was Standard ist in diesem Bereich.

Die Bedienung:
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Kinderleicht. Mit dem Bedienknopf legt man fest, mit welcher Auflösung bzw. welchem Modus man fotografieren will oder ein kurzes Viedeo aufnehmen kann. Hat man sich dementsprechend entschieden, dann brauch man nur noch durch den Sucher sein Ziel anpeilen und abdrücken: Foto ist geschossen. Sollte die Belichtung nicht ausreichend sein, dann verweigert die Kamera mit einem Piepser die Aufnahme- man wei also immer sofort ob man etwas fotografiert hat oder nicht. Alternativ kann man wie schon gesagt auch einen kurzen Film aufzeichen, hierfür sucht man sich ebenfalls ein Ziel, stellt die Pen-Cam auf Video und drückt ab, die Aufnahme läuft.Wenn man die Pen-Cam als WEbcam nutzen möchte, dann ist dies auch sehr einfach. Einfach an das USB-Kabel anschließen, Pen-Cam in den dafür vorgesehenen Standfuss setzen und das Programm starten, fertig.

Die Bedienung der Software:
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Auch hier muss man sich nicht lange einarbeiten. Hat man die Pen-Cam angeschlossen und startet die Software, dann kommt man in eine Art Fotoalbum, in dem man einfach per drag & drop oder per Menüleiste die Fotots von der Kamera auf die Festplatte kopieren kann. Auch eine Bildverwaltung ist integriert und man kann so sehr genau seine Bilder ordnen und verwalten. Neben diesen Archivierungsaufgaben kann man auch noch Einfluss auf die sekundäre Auflösung nehmen, Farbe deaktivieren oder die Größe der Bilder noch verändern. Die Software ist lauffähig unter Windows 98/XP/ME und 2000.

Mein persönliches Fazit:
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Für so wenig Geld hat es noch nie so eine vielseitige Kamera gegeben. Warum sollte man ca. 300Euro zahlen für drei verschiedene Geräte, wenn auch alles in einem vorhanden ist?
Aber es gibt natürlich nicht nur Vorteile. Die Auflösung ist selbst in CIF etwas grobkörnig und die Farben werden der relativ geringen Auflösung manchmal nicht richtig angezeigt oder wirken künstlich. Und selbst mit den 64 MB onboard, die sich übrigens leider nicht erweitern oder austauschen lassen sind Filme nur in sehr knapper Länge möglich. Auch die etwas strikten Bestimmungen was die richtige Belichtung der Fotos angeht ist etwas nervig, da man teilweise doch recht lange herumprobieren muss, um ein Foto zu schießen , welches die Kamera auch zulässt.
Aber nichts desto trotz ist bei dem Preis die Leistung absolut okay- und wenn man jetzt auch noch Töen aufnehmen könnte- dann wäre das ein richtiges Superding- so aber nur ein "gut".
Auch die Batterien halten eine ganze Zeit lang, nämlich 2 Wochen im Standby-Betrieb und 2 Stunden im Dauereinsatz.

ein letzter Tipp:
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Die Kamera gibt es im Handel sowohl mit 16 als auch mit 64 MB. Klar das die 64MB-Version mehr BIlder speichern kann. Beide Modell sind aber auf die ganz genau gleiche Art verpackt und unterscheiden sich nur durch einen kleinen Haken auf der Produktbeschreibung welcher entweder bei 16 oder 64 MB gesetzt worden ist. Gekostet hatten bei Karstadt beide Versionen das Gleiche, sind wohl durch Unwissenheit von den Verkäufern beide gleichgünstig ausgezeichnet worden. Vieleicht habt ihr ja wie ich Glück und bekommt auf diese WEise eine Kamera, die sonst mit 64MB bestimmt 50Euro mehr kosten würde!

(c) magicgott