Alaska BM 2000 Testbericht

Wer einmal ein selbstgebackenes Brot isst und dem es dann auch noch schmeckt, der kann vielleicht ein Lied davon singen, dass er wenn möglich öfter oder auch immer so ein Brot ist. So ist es uns gegangen, als wir einmal durch Zufall bei Bekannten so ein Brot essen konnten. Auf die Frage, wo es denn her sei, sagte man uns „ja, selbst gebacken natürlich!“. Wir waren völlig erstaunt und begeistert und von da an waren wir uns auch schon sicher, dass wir auch eine Brotbackmaschine wollten.
Deswegen haben wir mal bei Ebay geguckt und uns auch so im Internet schlau gemacht, irgendwann kamen wir dann durch Zufall auf die Alaska Brotbackmaschine, die wir nun schon etwa ein Jahr haben und mit der wir auch wirklich zufrieden sind. So können wir sicher sein, dass wir immer ein frisches und echt leckeres Brot zu Hause haben ;)



+++Aussehen+++
Die Brotbackmaschine selber ist in einem sanften Weiß gehalten, nicht zu strahlend, wie man es an manchen Küchengeräten sehen kann, sondern schon etwas dunkler. So sticht es farblich schon mal nicht so aus der Umgebung heraus. Allerdings tut es das mit seinem Umfang, denn es ist schon recht groß, klar, da muss ja dann später auch ein Brot drin gebacken werden, aber mich würde es stören, wenn es die ganze Zeit in der Küche stünde.
Ansonsten ist es auch nicht mal so schwer, wenn man es mal hochhebt. Die Oberseite ist eigentlich die Wichtigste von allen. Diese kann man hocheben und in das Innere der Maschine schauen. Auf dem Deckel sieht man aber erst mal das „Gugg-Loch“, wo man dann hineinspähen kann, wie weit das Brot schon ist. Daneben sind dann noch einige Knöpfe und eine Digitalanzeige, mit der man bestimmen kann, wie man sein Brot genau backen will.
Macht man den Deckel mal runter, kann man den Backeinsatz erkennen, der natürlich herausnehmbar ist. Dieser ist antihaft beschichtet – innen in diesem Einsatz ist der Knethaken zu finden, der dann das Brot gut durchkneten soll.
Bei dem Kauf dieser Brotbackmaschine sind auch noch ein Messbecher und ein Messlöffel dabei. Außerdem muss man sich wohl oder übel durch die beiliegende Bedienungsanleitung wühlen, die aber doch recht einfach zu verstehen ist. Wenn man es dann einmal gemacht hat, braucht man sie sowieso nicht mehr, die Bedienung geht recht fix.



+++Bedienung/Funktionen+++
Der Alaska Brotbackautomat hat verschiedene Programme, mit dem man Backen kann:

- Basis, das benutzt man, wenn man Weiß – und Mischbrote backen will
- Weißbrot, für Brot mit knuspriger Kruste
- Vollkornbrot
- Süßes Brot
- Schnell – das ist für den Fall, wenn man nicht mehr viel Zeit hat und das Backen etwas schneller gehen muss als sonst
– Knetprogramm, für Hefeteig, Zöpfe, Brötchen. Das geht dann ohne Backphase von statten – wie gesagt Knetprogramm
- Nudelteig
- Joghurtbrot
- Marmelade
- Backprogramm

Wenn man dann eines dieser Programme ausgewählt hat, gibt es noch ein paar Funktionen, die man nutzen sollte: Dazu zählt zum Beispiel die Möglichkeit die Timer Funktion zu bedienen. Jeder kennt das, der Radio sollte sich morgens von selber einschalten und genau das macht dann diese Maschine auch, so braucht man nur einzustellen, wann genau das Brot fertig sein sollte und man muss nicht ewig früh aufzustehen, nur damit man ja sein frisches Brot auf dem Tisch stehen hat.
Natürlich ist es auch ganz wichtig, dass man einstellen kann, wie braun das Brot sein soll. Manch einer mag es bräuner wie zum Beispiel wir, dann ist es auch noch viel knuspriger.
Das Backen an sich dauert bis zu 4 Stunden, das ist aber dann das längste Programm, das Joghurtbrot. Ist schon ein Weilchen, aber es hat ja keinen Einfluss, es piepst höchstens ein paar Mal und das war es schon wieder. Das Rühren hört man auch etwas, ist aber nicht laut und somit stört es auch nicht.

Wenn das Brot dann fertig ist, muss man es erst ein bisschen abkühlen lassen. So steht es dann erst ein bisschen in der Küche und alle flitzen schon herum, weil jeder etwas naschen will +gg+ vorher muss man aber noch den Knethaken entfernen, der nach dem Backen im Brot steckt. Einmal hat in meine Mutter vergessen und naja ich erzähl jetzt nicht, was mit der Brotschneidemaschine passiert ist +kicher+ Ich war aber grad am Schneiden ;P

Ich kann aber wirklich sagen, dass wenn man gute Backmischungen hat, welche es ja auch überall gibt, dann kann das Backen eigentlich nur gut gehen. Es schmeckt wirklich frisch und knusprig und manches mal wirklich um einiges besser als beim Bäcker!

Die Reinigung ist auch sehr einfach, da man ja die ganzen Aufsätze aus der Brotbackmaschine herausnehmen kann. Daher macht das auch keine Probleme!



+++Preis+++
Wir haben es wie gesagt bei ebay gekauft und dort natürlich deutlich billiger. Sonst habe ich gelesen, dass diese Maschine etwa 70€ gekostet hat. Man muss sich halt nur mal umschauen, dann bekommt man sie schon noch billiger.
Den Preis finde ich allerdings auch schon ok, man holt das ja auch gut wieder rein, wenn man oft genug bäckt ;) und schmecken tut es für den Preis auch sehr gut!



+++Fazit+++
Wir alle sind von dem Brotbackautomat wirklich übezeugt. Wir backen gerne damit und essen das Brot noch viel lieber. Es schmeckt einfach viel besser und naja, mehr gibt es da auch schon nicht mehr zu sagen.
Wer sich bisher unsicher war, der sollte jetzt wirklich nach einer Backmaschine schauen, es lohnt sich ;)

Viel Spaß beim Backen wünscht dani ;)


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