Aldi Almare Schlemmerfilet Bordelaise Testbericht


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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
- Zubereitung:
Erfahrungsbericht von Hofo_M
Von wegen bäääääh, toter Fisch!...
Pro:
einfache Zubereitung, grätenfrei, schmeckt und riecht nicht so extrem nach Fisch
Kontra:
schmeckt mir zu sehr nach \"Maggi oder Knorr\" und ist mir ein wenig zu salzig
Empfehlung:
Ja
Bäääääh, Fisch ist eklig, ich hasse Fisch und meine Tante hat auch gesagt, dass „toter“ Fisch eklig schmeckt, stinkt und Gräten hat. Neiiiiiiiin, ich esse keinen Fisch und wenn die M... das sagt, dann erst recht nicht! So tönt mein fast zehnjähriger Sohn seit seinem 5. Lebensjahr herum, wenn ich mal Fisch auf den Tisch bringen will.
Ich hingegen esse eigentlich unheimlich gerne Fisch, weil ich offensichtlich keine so“ liebe Tante“ hatte, die mir das Fischessen vermiest hat. Leider bin ich in meinem vierköpfigem Haushalt die einzige, die gerne Fisch ist. Selbst mein Mann rümpft wegen der Gräten und bei allzu intensivem Fischgeruch die Nase.
Da ich eben was Fischgerichte anbelangt nicht so darf, wie ich gerne möchte, aber trotzdem so hin und wieder mal in den Genuss von etwas fischigem kommen möchte, ist das Schlemmerfilet Bordelaise von Almare, welches es bei Aldi zu kaufen gibt eine gute Alternative. Mein Sohn mag es zwar auch nicht und stattdessen kriegen er und meine kleine Tochter gleich Fischstäbchen, aber meinem Mann und mir schmeckt es!
Verpackung:
Verpackt ist das Schlemmerfilet Bordelaise von Almare in einem rechteckigen, flachen, recht unscheinbar aussehendem Pappkarton. Der Umkarton ist in verschiedenen Blautönen gehalten. Im unteren 1/3 ist ein blaues Wellenmuster angedeutet. Am rechten Rand etwa in der Mitte ist ein viereckiger, appetitlich aussehender weißer Fischblock mit einer leckeren goldbraunen Kruste mit Kräutern abgebildet, sowie eine Gabel mit einem appetitlich aussehendem Fischstückchen mit Kruste.
Des weiteren ist vorne noch das Almare-Logo aufgedruckt, so wie die Informationen, dass dieses Produkt „aus saftigem Fischfilet“ hergestellt ist, „praktisch grätenfrei“ und „tiefgefroren“ ist. Die Einwaage des Inhaltes beträgt 400 g.
Auf den Seitenteilen findet man noch weitere Angaben rund um dieses Produkt, wie eine Nährwerttabelle, eine Zutatenliste, Aufbewahrungshinweise, eine Zubereitungsanleitung, die Adresse des Hersteller, so wie noch ein paar allgemeine Hinweise zu diesem Fischgericht.
Hersteller:
Hersteller ist die Firma Pickenpack- Hussmann & Hahn Seafood GmbH, in 21339 Lüneburg
Versprechen des Herstellers:
„Das Fisch-Filet ist aus Blöcken geschnitten und praktisch grätenfrei mit delikater Kräuterauflage“
Gleich unter dem Herstellerversprechen befindet sich noch ein interessanter Hinweis. Die für diese Schlemmerfilets verwendete Fischsorte ist nämlich keinesfalls immer die Gleiche. Je nach Fang oder Saison kann es entweder aus Alaska-Seelachs, Seelachs, Seehecht oder aus blauem Seehecht hergestellt sein. Welcher Fisch für das jeweils erworbene Schlemmerfilet verwendet wurde kann man Anhand einer Buchstabencodierung auf der Seitenlasche ablesen. In meinem Fall war der verwendete Fisch Alaska-Seelachs und durch ein A gekennzeichnet.
Zutaten:
Fisch-Filet (75%), pflanzliches Fett, Paniermehl, Weißwein, Petersilie, Speisesalz, Gewürze, modifizierte Stärke, Zucker, gekörnte Brühe, Dextrose, Zitronensaft, Säuerungsmittel Citronensäure, Verdickungsmittel Guarkernmehl.
Zubereitung:
Die Zubereitung ist denkbar einfach.
Den tiefgefrorenen Fisch aus der Pappschachtel holen, Plastikfolie entfernen und einfach mitsamt der Aluschale, in welcher der Fisch gleich fix und fertig zubereitet ist, in den auf 225°C vorgeheizten Backofen schieben. (Bei Umluft auf ca. 200°C vorheizen). Dann den Fisch ca. 35-45 Minuten im Backofen garen lassen.
Aussehen, Geruch und Geschmack:
Beim Entnehmen des Fischfilets aus dem Pappkarton, sehe ich einen fisch-weißen Fischblock mit einer sehr blassen, beinahe genau so hellen Kräuter und Panadeschicht, die irgendwie aussieht wie gefrorene Béchamelsauce mit ein paar Kräuterpünktchen. Der gefrorene Fischfiletblock riecht ehrlich gesagt nach nichts.
Jedoch nach kurzer Zeit in der heißen Backröhre ändert sich das Aussehen peu á peu. Der Fischblock schrumpft an den Längsseiten ziemlich zusammen und die helle Schicht oben drauf wird langsam goldgelb bis knusprig braun. Während der Zubereitung breitet sich ein leckerer Duft, der ganz schwach und kaum merklich an Fisch erinnert, sondern vielmehr nach in Butter herausgebratenen Semmelbröseln in der Küche aus. In der Aluschale sammelt sich auch eine buttrige Flüssigkeit. Dabei handelt es sich wohl um Fett aus der Bordelaise-Kruste, vermischt mit dem aus dem Fisch austretenden Saft.
Nach etwa 40 Minuten sieht das Fischfilet fertig gegart aus. Inzwischen habe ich noch einen Feldsalat mit einer Kartoffelvinaigrette zubereitet und Salzkartoffeln gekocht. Nun richte ich alles an um es gleich aufzutischen. Was ich etwas schwierig finde, ist den Fisch ohne dass er zerbricht aus der Aluschale zu lösen. Aber nach einigem Rumwerkeln mit einem Pfannenwender ist auch dies bewerkstelligt. Schade finde ich allerdings, dass ein Teil der knusprig braunen Schicht in der Buttersauce in der Schale wiederzufinden ist und dort anhaftet, so dass man sie nicht heraus bekommt.
Trotzdem sieht das helle, fertig gegarte Fischfilet mit seiner goldbraunen und knusprigen Kruste sehr lecker und appetitlich aus und es riecht wirklich lecker und buttrig.
Jetzt der große Geschmackstest: Das Fischfilet selbst ist wie vom Hersteller versprochen absolut grätenfrei und sehr sehr zart, wobei das Fischfleisch doch relativ fest ist und nicht gleich auseinander fällt und auch seine beinahe schneeweiße Farbe behalten hat. Der Fisch selbst schmeckt nur ganz leicht nach Fisch und er hat auch nicht den typischen aufdringlichen Fischgeruch, der oftmals bei anderen Fischsorten vorkommt.
Die Panade ist auch recht knusprig. Optisch ist sie sehr gut gelungen, wodurch sie Appetit macht. Allerdings beim Probieren bin ich ein bisschen enttäuscht. Sie ist mir schlichtweg zu salzig und irgendwie kommt noch so ein typischer „Maggi- oder Knorrfix- Brühegeschmack“ durch, dem ich persönlich wenig abverlangen kann. Trotzdem ist der Gesamtgeschmack für mich zufriedenstellend. In Verbindung mit meinem leckeren Feldsalat, den Kartoffeln und einem Schuss Zitrone schmeckt es recht gut!
Preis:
Bezahlt habe ich für dieses Schlemmerfilet-Bordelaise €1,39. Da kann man wirklich nicht meckern. Schlemmerfilets namhafter Markenhersteller sind oft doppelt so teuer und schmecken auch nicht besser!
Fazit:
So hin und wieder kaufe ich das Schlemmerfilet Bordelaise bei Aldi, weil das Fischfleisch wirklich grätenfrei und bissfest ist. Da hat der Hersteller auf gar keinen Fall zu viel versprochen. Die Zubereitung ist sehr einfach im Backofen und beinahe idiotensicher. Auch der Geschmack ist nicht so extrem fischig, wie man es von anderen Fischprodukten her kennt. Die Kräuterkruste ist nach dem Backen wirklich goldbraun und knusprig, so dass das Fischfilet optisch sehr ansprechend ist und man auch beim Essen das Gefühl hat, die Kruste gibt dem Ganzen so einen gewissen Biss. Allerdings stört mich dieser Maggi-Knorrfix-Nebengeschmack bei der Würzung der Kruste. Außerdem ist sie mir etwas zu salzig.
Da ich dieses Fischfilet aber keinesfalls schlechter finde als adäquate Produkte namhafter Markenhersteller kaufe ich es gerne schon mal, zumal der Preis mit €1,39 wirklich beinahe unschlagbar günstig ist und die Qualität auch stimmt.
Aus den besagten Gründen vergebe ich 4 Sterne mit einer klaren Kaufempfehlung
p.S.: Ich schreibe auch für Ciao
Ich hingegen esse eigentlich unheimlich gerne Fisch, weil ich offensichtlich keine so“ liebe Tante“ hatte, die mir das Fischessen vermiest hat. Leider bin ich in meinem vierköpfigem Haushalt die einzige, die gerne Fisch ist. Selbst mein Mann rümpft wegen der Gräten und bei allzu intensivem Fischgeruch die Nase.
Da ich eben was Fischgerichte anbelangt nicht so darf, wie ich gerne möchte, aber trotzdem so hin und wieder mal in den Genuss von etwas fischigem kommen möchte, ist das Schlemmerfilet Bordelaise von Almare, welches es bei Aldi zu kaufen gibt eine gute Alternative. Mein Sohn mag es zwar auch nicht und stattdessen kriegen er und meine kleine Tochter gleich Fischstäbchen, aber meinem Mann und mir schmeckt es!
Verpackung:
Verpackt ist das Schlemmerfilet Bordelaise von Almare in einem rechteckigen, flachen, recht unscheinbar aussehendem Pappkarton. Der Umkarton ist in verschiedenen Blautönen gehalten. Im unteren 1/3 ist ein blaues Wellenmuster angedeutet. Am rechten Rand etwa in der Mitte ist ein viereckiger, appetitlich aussehender weißer Fischblock mit einer leckeren goldbraunen Kruste mit Kräutern abgebildet, sowie eine Gabel mit einem appetitlich aussehendem Fischstückchen mit Kruste.
Des weiteren ist vorne noch das Almare-Logo aufgedruckt, so wie die Informationen, dass dieses Produkt „aus saftigem Fischfilet“ hergestellt ist, „praktisch grätenfrei“ und „tiefgefroren“ ist. Die Einwaage des Inhaltes beträgt 400 g.
Auf den Seitenteilen findet man noch weitere Angaben rund um dieses Produkt, wie eine Nährwerttabelle, eine Zutatenliste, Aufbewahrungshinweise, eine Zubereitungsanleitung, die Adresse des Hersteller, so wie noch ein paar allgemeine Hinweise zu diesem Fischgericht.
Hersteller:
Hersteller ist die Firma Pickenpack- Hussmann & Hahn Seafood GmbH, in 21339 Lüneburg
Versprechen des Herstellers:
„Das Fisch-Filet ist aus Blöcken geschnitten und praktisch grätenfrei mit delikater Kräuterauflage“
Gleich unter dem Herstellerversprechen befindet sich noch ein interessanter Hinweis. Die für diese Schlemmerfilets verwendete Fischsorte ist nämlich keinesfalls immer die Gleiche. Je nach Fang oder Saison kann es entweder aus Alaska-Seelachs, Seelachs, Seehecht oder aus blauem Seehecht hergestellt sein. Welcher Fisch für das jeweils erworbene Schlemmerfilet verwendet wurde kann man Anhand einer Buchstabencodierung auf der Seitenlasche ablesen. In meinem Fall war der verwendete Fisch Alaska-Seelachs und durch ein A gekennzeichnet.
Zutaten:
Fisch-Filet (75%), pflanzliches Fett, Paniermehl, Weißwein, Petersilie, Speisesalz, Gewürze, modifizierte Stärke, Zucker, gekörnte Brühe, Dextrose, Zitronensaft, Säuerungsmittel Citronensäure, Verdickungsmittel Guarkernmehl.
Zubereitung:
Die Zubereitung ist denkbar einfach.
Den tiefgefrorenen Fisch aus der Pappschachtel holen, Plastikfolie entfernen und einfach mitsamt der Aluschale, in welcher der Fisch gleich fix und fertig zubereitet ist, in den auf 225°C vorgeheizten Backofen schieben. (Bei Umluft auf ca. 200°C vorheizen). Dann den Fisch ca. 35-45 Minuten im Backofen garen lassen.
Aussehen, Geruch und Geschmack:
Beim Entnehmen des Fischfilets aus dem Pappkarton, sehe ich einen fisch-weißen Fischblock mit einer sehr blassen, beinahe genau so hellen Kräuter und Panadeschicht, die irgendwie aussieht wie gefrorene Béchamelsauce mit ein paar Kräuterpünktchen. Der gefrorene Fischfiletblock riecht ehrlich gesagt nach nichts.
Jedoch nach kurzer Zeit in der heißen Backröhre ändert sich das Aussehen peu á peu. Der Fischblock schrumpft an den Längsseiten ziemlich zusammen und die helle Schicht oben drauf wird langsam goldgelb bis knusprig braun. Während der Zubereitung breitet sich ein leckerer Duft, der ganz schwach und kaum merklich an Fisch erinnert, sondern vielmehr nach in Butter herausgebratenen Semmelbröseln in der Küche aus. In der Aluschale sammelt sich auch eine buttrige Flüssigkeit. Dabei handelt es sich wohl um Fett aus der Bordelaise-Kruste, vermischt mit dem aus dem Fisch austretenden Saft.
Nach etwa 40 Minuten sieht das Fischfilet fertig gegart aus. Inzwischen habe ich noch einen Feldsalat mit einer Kartoffelvinaigrette zubereitet und Salzkartoffeln gekocht. Nun richte ich alles an um es gleich aufzutischen. Was ich etwas schwierig finde, ist den Fisch ohne dass er zerbricht aus der Aluschale zu lösen. Aber nach einigem Rumwerkeln mit einem Pfannenwender ist auch dies bewerkstelligt. Schade finde ich allerdings, dass ein Teil der knusprig braunen Schicht in der Buttersauce in der Schale wiederzufinden ist und dort anhaftet, so dass man sie nicht heraus bekommt.
Trotzdem sieht das helle, fertig gegarte Fischfilet mit seiner goldbraunen und knusprigen Kruste sehr lecker und appetitlich aus und es riecht wirklich lecker und buttrig.
Jetzt der große Geschmackstest: Das Fischfilet selbst ist wie vom Hersteller versprochen absolut grätenfrei und sehr sehr zart, wobei das Fischfleisch doch relativ fest ist und nicht gleich auseinander fällt und auch seine beinahe schneeweiße Farbe behalten hat. Der Fisch selbst schmeckt nur ganz leicht nach Fisch und er hat auch nicht den typischen aufdringlichen Fischgeruch, der oftmals bei anderen Fischsorten vorkommt.
Die Panade ist auch recht knusprig. Optisch ist sie sehr gut gelungen, wodurch sie Appetit macht. Allerdings beim Probieren bin ich ein bisschen enttäuscht. Sie ist mir schlichtweg zu salzig und irgendwie kommt noch so ein typischer „Maggi- oder Knorrfix- Brühegeschmack“ durch, dem ich persönlich wenig abverlangen kann. Trotzdem ist der Gesamtgeschmack für mich zufriedenstellend. In Verbindung mit meinem leckeren Feldsalat, den Kartoffeln und einem Schuss Zitrone schmeckt es recht gut!
Preis:
Bezahlt habe ich für dieses Schlemmerfilet-Bordelaise €1,39. Da kann man wirklich nicht meckern. Schlemmerfilets namhafter Markenhersteller sind oft doppelt so teuer und schmecken auch nicht besser!
Fazit:
So hin und wieder kaufe ich das Schlemmerfilet Bordelaise bei Aldi, weil das Fischfleisch wirklich grätenfrei und bissfest ist. Da hat der Hersteller auf gar keinen Fall zu viel versprochen. Die Zubereitung ist sehr einfach im Backofen und beinahe idiotensicher. Auch der Geschmack ist nicht so extrem fischig, wie man es von anderen Fischprodukten her kennt. Die Kräuterkruste ist nach dem Backen wirklich goldbraun und knusprig, so dass das Fischfilet optisch sehr ansprechend ist und man auch beim Essen das Gefühl hat, die Kruste gibt dem Ganzen so einen gewissen Biss. Allerdings stört mich dieser Maggi-Knorrfix-Nebengeschmack bei der Würzung der Kruste. Außerdem ist sie mir etwas zu salzig.
Da ich dieses Fischfilet aber keinesfalls schlechter finde als adäquate Produkte namhafter Markenhersteller kaufe ich es gerne schon mal, zumal der Preis mit €1,39 wirklich beinahe unschlagbar günstig ist und die Qualität auch stimmt.
Aus den besagten Gründen vergebe ich 4 Sterne mit einer klaren Kaufempfehlung
p.S.: Ich schreibe auch für Ciao
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