Aldi Curry-Snack Testbericht

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ab 16,75
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Erfahrungsbericht von Hopsten

Schmeckt. Aber...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Mein Mann und ich essen schon mal gern eine simple Currywurst. Meistens überwältigt uns der Heißhunger erst dann wenn uns die Gerüche in die Nase steigen. Das kann auf der Kirmes, dem Wochenmarkt oder mitten in der Stadt während eines Einkaufes sein. Dann hält uns nix mehr. Für mich ist die Currywurst immer eine Bratwurst in Stücke geschnitten. Beim Curry-Snack von Aldi handelt es sich aber um ein Bockwürstchen.

Der Snack:
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Gekauft habe ich ihn bei Aldi für 1,29 Euro. 200g sind drin davon 120g Fleischanteil. Auf der Folienpackung steht Böklunder Curry -Snack. Es ist ein Fertiggericht Die Zutaten bitte ich, selbst nachzulesen.

Praxis:
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Auf der Unterseite stehen alle Inhaltsstoffe drauf.
Die Liste der Zutaten ist sehr lang und einiges ist ganz sicher verzichtbar. Doch bei so einem Fertigprodukt sind die Inhaltsstoffe nicht immer die Besten, das wissen wohl die meisten von uns. Bei uns bleibt so ein Gericht auch wirklich die Ausnahme. Für regelmäßigen Konsum sind solche Sachen nicht geeignet, finde ich. Doch wie gesagt, wenn uns die Currywurstgier packt, essen wir auch schon mal so was.

Die Zubereitung ist kinderleicht. Es ist ein Schnellgericht, das nur noch erhitzt werden muss. Zuerst wird die obere Folie abgezogen. Darunter findet man einen kleinen Holzpieker und ein Päckchen Curry Gewürz. Zum Nachwürzen. Unter der ersten Folie gibt es noch eine weitere. Die bleibt auf dem Inhalt drauf, soll aber vor dem Erhitzen mit der Gabel einige Male eingestochen werden . So kann während des Garens der heiße Dampf entweichen. Der Snack kann in der Mikrowelle zubereitet werden. Dann dauert es nur schlappe zwei Minuten. Oder er wird einfach ins Wasserbad gestellt und dort erhitzt. Dann dauert es etwa 12 Minuten.. Ich wählte das heiße Wasserbad.

Das Aufreißen des Foliendeckels gestaltet sich als „heiss“ Also aufpassen und den Deckel mit Gefühl abziehen, sonst schwabbt die leckere Soße über. Wir haben den Curry-Snack nicht aus dem Plastiknapf gegessen. Ich schüttete ihn auf einen Teller und dabei bestätigte sich, was ich vorher schon wusste. Die kleinen Wurststückchen auf der Abbildung sahen nämlich ganz und gar nicht wie Bratwurst aus. Es sind einfache Böklunder Brühwürstchen. Aber ehrlich gesagt machte das gar nix. Die Stückchen waren knackig und würzig. Vor allem wenn sie mit der kräftigen Currysoße überzogen waren. Der Soßengeschmack war scharf aber nicht zu scharf. Schön würzig und aromatisch. Die Soße war sämig und so konnte ich die Wurststückchen gut in die Tunke dippen. Sie lief nicht sofort dünnflüssig wieder herunter. Sie schmeckt etwas süß, wie es für Curry typisch ist und auch ein angenehmes Tomatenaroma kommt rüber.

Das zusätzliche Currypulver brauchte ich nicht. Mir war der Snack scharf genug. Mein Mann dagegen würzte kräftig nach. Das es sich nicht um eine echte Bratwurst handelte, war für mich total unwichtig, Ich fand dieses Böklunder Brühwürstchen echt lecker. Vor allem weil da nix an Knorpel oder Fettstückchen drin war. Ich sah nix und biss auch auf nix. Das mag ich nämlich nicht so gern. Nee, an dem Curry-Snack hatten mein Mann und ich nichts auszusetzen...bis auf die Zutatenliste. Und wieder frage ich mich, warum so viel Zeugs in so einer kleinen Portion Curry -Snack enthalten sein muss. Das ist auch der Grund, weshalb ich nicht alle Sternchen vergeben werde.

Hopsten

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