Aldi Grillholzkohle Testbericht

Hallo ihr da draußen,

jetzt wo es langsam wieder wärmer wird leiten wir doch so langsam wieder die Grillsaison ein.
Diese beginnt bei dem meisten erst im Sommer, doch bei mir schon März - April ;)


Meine Erfahrungen

Für mich ist das schönste an einem Sommer wenn es langsam so richtig warm wird und man endlich draußen an der frsichen Luft auch mehr unternehmen kann. Nun war der Winter und die schlechte Jahreszeit lang genug und man hofft das der Sommer einem auch viele schöne Tage bringt damit ich auch meiner Grillleidenschaft wieder nachkommen kann. Denn sobald es warm wird fangen die meisten an schon den Grill gleich aufzubauen und das Fleisch zu braten. In meinem Fall ist es so, das ich auf meinem Balkon in der Mietwohnung keinen Holzkohlengrill aufbauen kann wegen der Geruchsbelästigung, was eigentlich schade ist aber verständlich. Und so bleibt mir da nichts anderes übrig einen Elektrogrill zu benutzen. Ich persönlich bevorzuge aber einen Holzkohlegrill, weil darauf das Fleisch einfach besser schmeckt und das gewisse etwas hat. Dennoch habe ich immer wieder die Gelegenheit einen solchen Holzkohlegrill anzumachen, denn meine Tante hatte wieder einmal Geburtstag und so durfte ich dort den Grillmeister spielen und gleich 2 Grills anwerfen, weil so alle dann schneller etwas bekommen und wir ja aus mehreren Personen bestehen. Auch ein wichtiger Punkt ist, das das Wetter mitmachen musste, denn im Regen grillt es sich schlecht. So war dann am Wochenende bei schönem Wetter das erste Grillvergnügen gesichert. Da auch meine Tante viel bei Aldi einkauft, durfte ich mich mit der Aldi Grillholzkohle beschäftigen und sie dann auch benutzen.


Verpackung und Inhalt

Das praktische an der Verpackung von immerhin 3 KG Holzkohle ist der schon integrierte Griff aus festem Papier. Er hält das Gewicht des Papiersackes gut aus und ist bei einem Transport nicht gerissen. Allerdings fällt einem auf, wenn man im Geschäft den Beutel einmal öfters anfässt und wenden tut, bekommt schnell schwarze Finger, weil äußerlich am Papiersack sich das nicht ganz vermeiden läßt durch die Produktion. Dennoch ist der Papiersack gut verschlossen so rieselte auch nichts durch ihn hindurch. Dafür ist der Papiersack etwas laut, weil er so knistert. Das liegt sicherlich an dem Material aus dem er gemacht ist. Das öffnen ist hier benfalls sehr einfach und ich schneide den Sack meisten immer sofort mit einer Schere auf und wenn dann ein Rest bleibt wird das obere Teil einfach zusammen gerollt, das reicht meistens aus. Oder man öffnet ihn mit der eingebauten Kordel, welches auch in den meisten Fällen gut funktioniert.


Wenn das Grillen richtig los geht

Nun wollten wir ja bald mal alle unser erstes Stück Fleisch auf den Teller haben und so wurde es ja langsam Zeit mal den Beutel zu öffnen und so konnte ich auf den ersten Blick erkennen das die Holzkohlestücke von unterschiedlicher Größe waren. So findet man hier mal große und kleine Bruchstücke vor. Die etwas größeren Stücke haben den Vorteil, das sie dann später während des grillen etwas länger warm bleiben, dafür aber am Anfang etwas länger brauchen um zu glühen. So schüttete ich direkt aus dem Beutel die Holzkohle in die beiden Grills. Dabei staubte es nur ganz leicht. Nachdem ich das alles gut verteilt habe nahm ich mehrere Anzünderwürfel, die man allerdings an verschiedenen Stellen legen sollte, damit sich die Holzkohle gleichmäßig überall entzünden kann und das Fleisch was später auf dem Grill liegen soll auch nicht nur an einer Ecke des Grills braun und gar wird sondern überall. So war das anzünden mit den Würfeln kein Problem und ich konnte bemerken das die Holzkohle schon nach ca. 15 Minuten langsam anfing ein weiße Asche zu bilden, denn das signalisiert einem das es bald losgehen kann. Denn genau dann entsteht eine Glut und mit der richtigen Hitze läßt sich das Fleisch dann gut braten auf dem Rost.

Die Rauchbildung ist am Anfang noch mäßig erträglich und verschwindet dann, wenn die Holkohlestückchen langsam immer heißer werden. Ich persönlich benutze auch immer noch einen Blasebalg um so Luft unter die Glut zu bekommen, damit sie sich noch ein wenig schneller aufheizt, denn so wird das ganze dann noch heißer durch die Luftzufuhr. Aber aufgrund der Aschebildung im Grill wirbelt man dieses natürlich dann auch auf und sollte vorsichtig sein das es nicht zubiel auf das Fleisch gelangt. Dieses braucht man später aber eigentlich nicht mehr, wenn die Kohle gut glüht. Selbst das Fleisch schmeckt wunderbar lecker und so ist die Holzkohle wirklich etwass ganz leckeres im Gegensatz zu einem Elektrogrill. Und so konnte ich den ganzen Abend lang alle Personen mit Fleisch versorgen weil die Holzkohle je nach Menge lange hält und ergiebig ist. Und es ist auch kein Problem mal etwas nachzuwerfen an Kohle wenn man etwas länger grillen sollte. Sollte man dann die Wärme nicht mehr brauchen können, so läßt man einfach die restliche Holzkohle ausglühen und kann sie dann am nächsten Tag entsorgen.


Fazit

Aldi ist bekannt für seine guten und preiswerten Produkte. Sein Sortiment umfast viele Dinge die man gebrauchen kann und selbst Grillholzkohle wird zum Anfang des Sommers dort angeboten. Ich finde den Preis für meinen 3 KG Sack von 1.49 Euro als sehr angemessen. Denn ich habe schon oft sehr teure Kohle im Geschäft vorgefunden wo ich nur mit dem Kopf geschüttelt habe und die um das drei bis vierfache teurer waren. Mir jedenfalls hat der Abend mit der Holzkohle aus dem billig Markt gefallen und das reicht zum grillen auch völlig aus. Hätte ich selber einen schönen großen Garten so würde ich den ganzen Sommer lang mein Fleisch damit erwärmen, denn es schmeckt einfach sehr lecker, wenn man es selber grillt. Zudem möchte ich euch eine schöne Grillsaison wünschen, vielleicht auch mal mit der Holzkohle von Aldi. Na dann mal guten Hunger.


Liebe Grüße
Kuno