St. Benedikt Blasen und Nierentee Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  durchschnittlich
  • Geruch:  durchschnittlich
  • Zubereitung:  sehr schwierig

Erfahrungsbericht von Irias

Irias ist wieder gesund ..

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Wenn es einen so richtig erwischt, dann macht man ja alles was der Arzt sagt, in der Hoffnung, dass bald alle Schmerzen vorbei sind. Nachdem mein Arzt eine Nierenentzündung diagnostiziert hatte, bekam ich meine Tabletten und den Hinweis jeden Tag 2 bis 3 Liter Tee, am besten Nieren- und Blasentee zu trinken. Nachdem meine Vorräte erschöpft waren und ich mal wieder einkaufen musste, sah ich, dass auch Aldi (Süd) Blasen- und Nierentee hat.

Der Name des Tee von Aldi lautet St. Benedikt Blasen- und Nierentee. Verpackt ist er in einem hellgrünen Pappkarton. In diesem Karton sind 20 Filterbeutel enthalten. Den genauen Preis weiss ich leider nicht mehr, er liegt aber bei ca. 1 €, wenn ich mich recht erinnere.

Der St. Benedikt Blasen- und Nierentee ist ein pflanzliches Mittel bei Harnwegserkrankungen. Er soll die Harnmenge bei Katarren im Bereich der Nieren und der Blase erhöhen. Außerdem soll der Tee zur Vorbeugung von Harngrieß und Nierensteinen dienen. Bei chronischen Nierenerkrankungen soll vor dem Trinken der Arzt befragt werden und bei Allergien gegen Bitterer Fenchel und Anethol darf der Tee auch nicht getrunken werden. Als Nebenwirkung wird auf der Packung eine allergische Reaktion der Haut und der Atemwege genannt, die in Einzelfällen hervorgerufen werden könnten. Natürlich wird auf der Packung darauf hingewiesen, dass bei akuten Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden soll.

Der Blasen- und Nierentee ist wie folgt zusammengestellt: 100 g enthalten 25 g Schachtelhalmkraut, 24 g Birkenblätter, 20 g Riesengoldrutenraut, 16 g Hauhechelwurzel, Bitterer Fenchel, Pfefferminzblätter und Hagebuttenschalen.

Die einzelnen Teebeutel sind nochmals in einer weißen Papierhülle verpackt, auf der auch die Zusammensetzung und die Zubereitung aufgedruckt ist. Die Papierhülle lässt sich schnell und einfach öffnen. Die Teebeutel selbst sind wie alle Teebeutel aus einem feinen weißen Filterpapier und haben ein dünnes Band, an dem sie aus der Tasse gezogen werden können. Wenn man die Papierhülle entfernt hat, ist ein feiner Kräutergeruch zu bemerken, bei dem der Pfefferminzgeruch vorrangig ist. Der Geruch ist ganz angenehm und auch nicht zu kräftig.

Als Doseierungsempfehlung ist angegeben, dass 3- bis 4-mal am Tag eine Tasse des Tees zwischen den Mahlzeiten getrunken werden sollte. Für eine mittelgroße Tasse (ca. 150 ml) wird ein Teebeutel mit kochendem Wasser übergossen und die bedeckte Tasse soll mit dem Beutel ca. 15 Minuten ziehen.

Beim aufgießen und auch beim ziehen des Tees wird der minzige Geruch noch intensiver. Der Duft ist sehr angenehm und die anderen erwähnten Kräuter geben dem Tee einen recht kräftigen Duft. Anfangs hat der Tee einen leicht gelblich-grünen Farbton, der nach längerem ziehen ins leicht braune geht.

Geschmacklich steht bei dem St. Benedikt Blasen- und Nierentee auch eindeutig der Pfefferminzgeschmack im Vordergrund. Er schmeckt angenehm mild und ist auch ohne die Zugabe von Zucker gut zu trinken. Er schmeckt nicht besonders bitter und auch wenn es sicher wohlschmeckender Getränke gibt, kann man den Tee sehr gut trinken. Er hinterlässt keinen unangenehmen Nachgeschmack und ist auch wenn er nicht mehr ganz heiß ist durchaus noch genießbar.

In Kombination mit meinen Medikamenten und regelmäßigen Untersuchungen bei meinem Arzt, hat mir der Blasen- und Nierentee schon geholfen. Eine Heilung mit dem Blasen- und Nierentee kann man sicher nicht erwarten und sollte man auch auf keinen Fall versuchen. Die Harnwege werden aber gut gespült und insgesamt hatte der Tee bei mir schon eine wohltuende Wirkung. Die genannten Nebenwirkungen sind bei mir nicht eingetreten, ich habe den Tee sehr gut vertragen.

Als Getränk bei akuten Blasen- und Nierenerkrankungen ist der St. Benedikt Blasen- und Nierentee eine gute Ergänzung, die hilft die Nieren und die Blase zu durchspülen. Er ist sehr gut verträglich, schmeckt für einen Arzneipflanzentee recht gut und ich auch noch recht günstig.

Von mir gibt’s die volle Punktzahl für den St. Benedikt Blasen- und Nierentee, da er mir geholfen hat.

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