Aldi Tomatenketchup Testbericht

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ab 9,81
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Michi23

Aus 26 – 28 Tomaten

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Meine Freunde sagen immer, ich sei ein Banause, weil ich so gut wie zu allem Ketchup esse. Selbst zu Spinat mit Kartoffeln und Spiegelei muss bei mir Ketchup mit im Spiel sein. Natürlich esse ich dann meist den von Kraft oder aber Heinz. Letztens hab ich aber mal den vom Aldi mitgenommen und war total überrascht. Positiv überrascht, denn der ist gar nicht teuer und dennoch fast so gut, wie jene von den von mir o. a. Ketchupmarken.

Hersteller:
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Der Tomatenketchup ist von der Marke „Kim“ und wird in der Hamker Lebensmittelwerke GmbH & Co KG in Bad Essen hergestellt. Das sagt dir wahrscheinlich jetzt gar nichts, genau wie mir auch, denn dies ist mir eigentlich auch keine geläufige Marke. Dennoch, wie wir ja sicherlich alles schon wissen, verkauft Aldi Produkte unter einem anderen Namen, damit er sie billiger machen kann. In Wirklichkeit aber steckt da eine andere Marke hinter. So ist es beispielsweise bei den Chips so, dass sie unter der Fabrikation von Chio stehen, doch nicht das gleich kosten, weil sie eben anders heißen. Schmecken tun sie meiner Meinung nach aber gleich.

Verpackung:
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Die Verpackung hat natürlich immens dazu beigetragen, dass ich den Tomatenketschup erst eingepackt habe. Ich bevorzuge nämlich steht’s die sogenannten „Squeeze Flaschen“, weil man sie einfach besser benutzen kann. Du weißt nicht was für eine Art Flache hinter dem Begriff „Squeeze“ steht. Na gut, dann will ich sie Dir erklären. Es ist keine feste Glasflasche, die einen Schraubverschluss besitzt, sondern eine Art Tubenflasche, wenn ich das mal so ganz banal ausdrücken darf. Sie ist aus Kunststoffe und steht sozusagen auf dem Kopf. Sie ist elastisch und erspart die Ketschupränder am Rand der Öffnung. Man kann mit einer solchen Flasche einfach den Ketschup auch besser dosieren und in den Händen liegt diese Flasche auch sehr viel besser, als Glasflaschen beispielsweise. Von Kraft und von Heinz habe ich auch immer diese Art Verpackung gewählt, weil sie mich sehr viel mehr ansprechen.

Nun gut, das sei geklärt. Jetzt bleibt nur noch der Rest der Verpackung zu umschreiben. Also die Flasche ist mit 800 ml gefüllt und somit wird man hiermit recht lange auskommen, wobei es ja immer heißt, dass man den Ketchup binnen der nächsten Wochen aufbrauchen soll. Zumindest ist das bei Kraft und bei Heinz der Fall. Doch ich muss gestehen, so gut ich mir die Flasche auch angeschaut habe, hier konnte ich diesen Hinweis einfach nicht finden. Lediglich wird darauf aufmerksam gemacht, dass man den Ketschup nach dem Öffnen gekühlt aufbewahren sollte.

Die Flasche ist rot und mit jeweils einem Aufkleber auf der Vorder- und Rückseite versehen. Der Deckel ist grasgrün und so hat man auch den Hintergrund der Etiketten versehen, was sich also aus dem farblichen Rahmen sehr gut zusammentut. Abgebildet sieht man Strauchtomaten und der Hinweis auf 26 – 28 Tomaten kann man ebenfalls auf der Vorderseite entnehmen.

Die Flasche ist auch mit dem grünen Punkt versehen, sodass es demnach eigentlich ja egal ist, ob eine Glasflasche oder eine Kunststoff-Flasche. Glas muss ich aber zum Container bringen, wobei die Gelbe Tonne gleich vor meinem Häuschen steht.

Geschmack:
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Ich würde sagen, dass dieser Ketchup sehr tomatig und fruchtig schmeckt. Besonders zu Pommes, Bratwurst, gebratenem oder gegrilltem Fleisch und Fisch, aber auch zu Reis-, Nudel und Kartoffelgerichten schmeckt er mir hervorragend. Ich aber esse ohnehin wie schon erwähnt, überall Ketschup zu, weil ich es einfach eine tolle Beilage zum Essen halte. Der Ketschup ist auch nicht zu flüssig, sondern wenn man ihn auf einer Stelle des Tellers dosiert, so läuft er nicht gleich von der Stelle, sondern lässt sich super zum Dippen verwenden.

Auch beim Kochen gibt er verschiedenen Gerichten, vor allem Soßen, eine würzig fruchtige und tomatige Note. Mir schmeckt er und Dir garantiert auch, denn irgendwie scheint er was mit Kraft zu tun haben, denn Kraft schmeckt fast genauso. Er schmeckt aufgrund seines Hohen Tomatenanteils sehr kräftig nach Tomaten und das liebe ich. Curry Ketschup beispielsweise schmeckt mir überhaupt nicht. Wenn dann mache ich mir den selber, indem ich etwas Currypulver drüber streue.

Zutaten:
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Den Zutaten nach zu urteilen, kann man diesen Ketschup eigentlich ganz unbesorgt kaufen und essen. Lediglich Tomatenmark und zwar 70 %, Zucker, Brantweinessig, modifizierte Stärke, Salz, Säuerungsmittel, Verdickungsmittel, Johannisbrotkernmehl, Gewürze und Süßstoff werden zur Herstellung verwendet. Ich finde es zudem beachtlich, dass man dafür 26 – 28 Tomaten verwendet und zwar sind das 140 g Tomaten auf 100 ml Ketschup. Das ist schon ganz schön viel und darum schmecke er auch so intensiv danach.

Der Ketchup wurde ohne Zusatz- und Konservierungsstoffen hergestellt, sodass selbst meine Schwester zugreifen kann. Sie ist nämlich allergisch gegen Benzoesäure, dass ist ein Konservierungsstoff, der früher oft in Ketchup enthalten war, heute jedoch aufgrund einiger aufgetretenen Allergien versucht wurde bei der Herstellung zu vermeiden und es ist ja auch gelungen. Allerdings ist der Ketchup so natürlich geöffnet keine Ewigkeiten mehr haltbar, da er eben nicht konserviert wurde.

Fazit:
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Ich bin zwar auch mal froh Heinz Ketchup zu essen, doch Kraft brauche ich mir eigentlich nicht mehr zu kaufen, weil der vom Aldi genauso gut schmeckt, mit dem Unterschied, dass er billiger ist. Der Ketschup kostet 99 Cent und mit seinen 800 ml halte ich das für einen fairen Preis. Er schmeckt gut, hat eine vorteilhafte Verpackung und ermöglicht eine einfache und gute Dosierung.

27 Bewertungen