Una Milde Bleiche Testbericht

Wie so vieles gehört auch das Reinigen von Wäsche zu den regelmäßigen Tätigkeiten, die man zu erledigen hat und wofür man die entsprechenden Produkte zum Einsatz bringt, die es da im Angebot gibt.
Wichtig ist für mich, dass das eingesetzte Waschmittel die Sachen sauber macht, auch wenn sich der eine oder andere Fleck darauf befinden würde, der vielleicht etwas hartnäckigerer Natur ist.
Und dann ist natürlich auch ausschlaggebend, inwieweit sich nach dem Waschvorgang die Wäsche anfühlt, wobei natürlich ein weicher Zustand nicht zu verachten ist.
Da in vielen Fällen der erstgenannte Faktor doch nicht immer ganz befriedigend ausfällt, verwende ich seit längerem ein Mittel, das man neben dem herkömmlichen Waschmittel noch zusätzlich zum Waschvorgang gibt, um letztendlich auch bei hartnäckigeren Fällen wirklich ein optimales Waschergebnis zu bekommen.
Es handelt sich um die Milde Bleiche, die man bei Aldi regelmäßig besorgt und für die man in der 2000 ml Plastikflasche 1,89 Euro bezahlt.


- Verpackung -:

Die sogenannte Ergänzung für alle Pulver- und Flüssigwaschmittel befindet sich in einer türkisfarbenen länglichen Plastikflasche mit eingearbeitetem Henkel und dunkelblauem abdrehbarem Deckel.
Die Vorderseite und Rückseite ist im oberen Bereich mit drei länglichen gekrümmten Einkerbungen versehen und im unteren Bereich befindet sich jeweils ein aufgeklebtes bedrucktes Etikett.
Auf der Vorderseite ist dieses Etikett vorwiegend vom Hintergrund her in Blautönen gehalten mit einem mittigen farbigen Wassertropfen, der von der Produktbezeichnung – milde Bleiche- in fetten weißen und blau umrandeten Lettern überlappt wird mit dem dazu rot untermalten Zusatz – ohne Chlor -.
Das Hauptmerkmal dieses Mittels findet man oben links in einem kleinen weiß grün gelb gestreiften Kasten, der auf das Lösen von Flecken hinweist, das farb- und gewebeschonend erfolgt und das auch bei Seiden & Wollstoffen.
Auf der Rückseite erfährt man weitere wichtige Infos bezüglich der Anwendung und Handhabung sowie über die Inhaltsstoffe und dem Vertrieb.


- Inhaltsstoffe -:

Die Waschmittelergänzung setzt sich zusammen aus weniger als 5 % anionischen und nichtionischen Tensiden, Phosphoraden, aus 5 – 15 % Bleichmitel auf Sauerstoffbasis (Wasserstoffperoxid) sowie aus Duft- und Farbstoffen.


- Handhabung -:

Je nach dem wie des Mittel zum Einsatz kommt, muss entsprechend variiert werden.
Bei der Maschinenwäsche werden zuerst drei Dosierkappen (100 ml) in die Einspülkammer oder direkt in die Trommel gegeben und erst dann folgt das eigentliche Waschmittel.
Wird mit der Hand gewaschen so sind es ebenfalls drei Dosierkappen, die allerdings auf 10 Liter Waschmittellauge gegeben werden und man hier nichts einweichen lassen sollte.
Bei Fleckenbehandlung wird das Mittel direkt auf den Fleck gegeben.
In allen Fällen muss nach der Hinzugabe von Milde Bleiche und dem eigentlichen Waschmittel gleich mit dem Waschvorgang begonnen werden.


- Vorsichtsmaßnahmen -:

Da Milde Bleiche die Augen und die Haut reizt, darf erst recht nicht in die Hände von Kindern gelangen. Wird die Haut damit berührt, sofort mit Wasser abwaschen.
Wenn etwas in die Augen gekommen ist muss mit viel Wasser ausgespült werden, wird etwas davon verschluckt muss viel Wasser getrunken werden. In beiden Fällen ist sofort ein Arzt zu konsultieren.


- Vertrieb -:

Produziert wird das Mittel für die Firma Aldi GmbH & Co KG, Mülheim.


- Erfahrung -:

Die Handhabung des Mittels ist wirklich völlig einfach und ist für mich mittlerweile größtenteils ein prima Garant dafür, dass Kleidungsstücke wie auch andere Sachen prima sauber werden, auch wenn der eine oder andere Fleck versehentlich darauf gekommen ist und man erst die Befürchtung hat, dass man diesen nicht mehr herausbekommt.

So hab ich schon des öfteren die Erfahrung bei Hosen oder Hemden machen können, die man zuhause über anhatte und wo dann versehentlich Kaffeeflecken, Flecken von Fruchtsäften drauf hatte oder von diversen Arbeiten Farb- oder Klebeflecken. Ebenso bei Tischdecken oder bei Vorlegern, wo es bei letzteren galt eingetretene Klebereste entfernen zu müssen.

In den meisten Fällen ging ich dann eben immer so vor, dass ich bei den entsprechenden Teile mit größeren Flecken diese mit der Milden Bleiche manuell vorbehandelte, und dann zur restlichen Wäsche hinzugab.
Im einen und anderen Fall hab ich dann gelegentlich auch noch etwas zur gesamten Wäsche hinzugegeben. Letzteres wurde sowieso dann gemacht, wenn auf Sachen mehrere kleinere Flecken waren.
Das Ergebnis war häufig so, dass ich die Flecken rausbekam und man die Sachen auch wieder problemlos tragen bzw. verwenden konnte.

Weniger Glück hatte ich jedoch bei Flecken, die durch Druckerschwärze entstanden waren, wenn also beispielsweise beim Nachfüllen von Tinte einer Druckerpatrone etwas daneben gegangen war und auf dem Hemd oder Hose landete. Hier bekam man selbst dann nicht alles heraus, wenn vorher die Sachen schon gekocht worden waren.


- Fazit -:

Alles in allem ist dieses Mittel trotz der letztgenannten Erfahrung doch ganz hilfreich und kann durchaus empfohlen werden.