Alete Fertigmenüs Testbericht

Alete-fertigmenues
ab 3,87
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Erfahrungsbericht von Jakini

Meiner Kleinen schmeckt es

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Einleitung:
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Meine Kleine bekommt seit einigen Wochen nun die ersten Breie. Da gibt es jede Menge zur Auswahl, überwiegend kaufen wir die günstigen Breie von der Firma Bevita, doch ab und zu kommt auch mal ein etwas teurer Brei in den Einkaufswagen, wie nun gerade zu Ostern.
Da meine Tochter 5,5 Monate alt ist und nun seit gut zwei Wochen mit dem Brei essen angefangen hat, bekommt sie die Breie nach dem 4. Monat, denn diese Breie sind besonders weich.


Die Verpackung:
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Verpackt ist der Brei in einem durchsichtigen Glas, das mit einem Papierstreifen umwickelt ist, dem man entnehmen kann, um welche Sorte Brei es sich handelt.
In diesem Fall handelt es sich um Karotten mit Kartoffeln und Bio-Hühnchen.

Außerdem kann man dem Papierstreifen entnehmen, was in dem Brei enthalten ist und wie die Nährstoffe sind.

Verschlossen ist das Glas mit einem Vakuum Sicherheitsverschluß. Dieser Deckel muß knacken, wenn man das Glas öffnet. Sollte das einmal nicht der Fall sein, dann darf man den Brei nicht füttern. Die Gläser werden aber vom Verkäufer zurückgenommen, ohne große Probleme. Da ich inzwischen mein viertes Kind habe, allerdings das dritte, das Brei bekommt, habe ich schon öfter solche Gläschenkost gefüttert. Insgesamt habe ich nur sehr selten erlebt, daß ein Glas nicht vakuum verschlossen war.


Preis und Hersteller:
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Kosten tun die Gläser mit 190 g Inhalt zwischen 99 Eurocent und 1,09 Euro, je nach Händler, wo man gerade einkauft.
Hersteller ist die Firma Nestle Alete GmbH in München.

Die Zutaten:
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Die Inhaltstoffe der Alte Breie sind lt. Angaben des Herstellers aus rein biologischen Erzeugnissen, was ich besonders positiv finde. So sind in dieser Sorte Brei enthalten:

45 % Karotten,
Wasser,
Kartoffeln,
8 % Hühnerfleisch,
Pflanzenöl und
jodiertes Spiesesalz

Fleisch ist übrigens wichtig für die Kleinen, da es ein wichtiger Eisenlieferant ist und Kinder brauchen besonders viel Eisen!!!! Aus diesem Grunde bekommt meine Tochter fünf Mal die Woche einen Brei mit Fleisch und nur zwei Mal einen ohne.

Die Nährstoffe:
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Die Nährstoffe sind auf 100 g angegeben, enthalten sind die Gläschen jedoch 190 g.

Brennwert: 225 kj/54 kcal
Eiweiß: 2,2 g
Kohlenhydrate: 6,3 g
Zucker aus Gemüse: 2,5 g
Fett: 2,2 g
davon gesättigte Fettsäuren: 0,3 g
Ballaststoffe: 1,5 g
Natrium: 0,08 g
Jod: 3,0 ug

Die Zubereitung:
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Viele Kinderärtze raten dazu, Baby´s zu Beginn mit fertiger Nahrung zu füttern, da diese sehr schonend zubereitet wurde, so schonend kann man zu Hause selber gar nicht kochen. Ich für meinen Teil muß auch gestehen, daß ich den Brei gar nicht so hinbekommen, sondern immer Stücke enthalten habe. Doch die essen Baby´s in den ersten Wochen überhaupt nicht, sie brauchen einen Brei, den sie vom Löffeln trinken können, auf diese Weise gewöhnen sich sich langsam an einen Löffel und an feste Nahrung.

Außerdem kann man seinem Kind gar nicht leichter und einfacher das Essen fertig machen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:

In der Mikrowelle:
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Das bietet sich besonders an, wenn man zu Beginn Teilmengen füttert. Hier sollte man auf jeden Fall das Angebot der Markenfirmen nutzen und sich Proben zuschicken lassen. Diese Proben beinhalten nur 125 g. Ich habe die ersten beiden Gläschen auf drei Tage verteilt, und eine kleine Teilmenge in einer Schüssel in der Mikrowelle erwärmt, aber vorsichtig, denn man kann sich schnell verschätzen, 20 Sekunden reichen vollkommen.
Die weiteren zwei Proben wurde dann auf zwei Tage verteilt, so habe ich langsam die Füttermenge gesteigert. Doch mehr als ein halbes normales Gläschen schafft auch meine Kleine noch nicht.
Wenn die Gläschen angebrochen sind, dann kann man sie noch gut einen Tag im Kühlschrank aufbewahren, spätestens am dritten Tag sollten sie aber verbraucht sein.

Im Wasserbad:
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Hier lohnt es sich nur, komplette Portionen zu erwärmen, denn man muß einen Topf mit Wasser aussetzen, den man zum Kochen bringt und das Gläschen dort hineingeben. Da mir diese Art und Weise zu Umständlich und zu Verschwenderisch ist, habe ich sie noch nicht genutzt, sondern die Gläschen überwiegend

im Flaschenwärmer:
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erwärmt. Im Flaschenwärmer hat es den Vorteil, daß man die Gläschen in nur wenig Wasser erwärmt, also auf diese Weise ist das Ganze schon mal sparsamer. Außerdem verbraucht man so weniger Strom, und hat mehr gespart. Hinzu kommt, daß jeder Flaschenwärmer eine Einstellung hat, wo man die gebrauchte Temperatur einstellen kann, und so muß man auf nichts mehr zu achten. In der Zwischenzeit, wo ich die Gläschen im Flaschenwärmer erwärmt habe, habe ich meistens meine Kinder gewickelt und schon mal mit einem Lätzchen versehen. Passieren, wie z.B. Überkochen oder Überhitzen kann dort zum Glück nichts.

Besonders, wenn die Kinder noch sehr klein sind, ist es gut, wenn man nicht so viel mit dem Essen hantieren muß, sondern mehr Zeit für die Kinder selber hat., vorallem wenn bei Hunger das Essen schnell auf dem Tisch steht.

Meine Erfahrungen:
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Bisher habe ich mit den Alete Breien nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Meine Tochter mag die Breie, besonders den mit Karotten, Kartoffeln und Hühnchen.
Durch diese dünne Konsistenz, die man mit einem Pudding vergleichen kann, kann sie den Brei gut vom Löffel lutschen und im Grunde trinken.
Der Geschmack ist sehr gut, da die Zutaten alle natürlich belassen und nur sehr wenig gewürzt sind. Dominierend sind natürlich die Karotten, die dem Brei eine gewissen Süße geben. Da auch Muttermilch süß schmeckt, wird der Brei von Baby´s sehr gerne genommen.
Vertragen hat meine Tochter den Brei auch sehr gut, reinen Karottenbrei, den sollte man bei Baby´s zu Beginn meiden, denn dieser kann zu Verstopfungen führen, was ich mit meiner Tochter leider erlebt habe.
Aber auch mit Kartoffeln ist dieser Brei noch stuhlfestigend, aus dem Grunde gebe ich immer noch einen Löffel Milchzucker hinzu, denn wenn die Kleinen Verstopfung haben, das ist kein schönes Erlebnis, weder für das Kind, noch für die Mutter.

Fazit:
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Ich kann die Breie der Firma Alete auf jeden Fall empfehlen, hier bekommt man eine gute Qualität, besonders da die Zutaten aus biologischen Erzeugnissen stammen. Natürlich sind diese Breie etwas teurer, als manche andere Firmen. Das ist leider das große Minus, das ich diesem Brei geben muß.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-20 07:40:18 mit dem Titel Alete Rahmgemüse mit Seelachs

Wie wir zu dem Brei kamen:
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Ich möchte meiner kleinen Tochter schon mal etwas Abwechslung bieten, auch wenn ich meistens die günstigen Breie kaufe, so kommt doch auch mal eine etwas teurere Sorte auf den Teller, vorallem aber auch die Sorte Rahmgemüse mit Seelachs, die ich bei Schlecker im 6er Pack zu 6,60 Euro bestellt habe.
Insgesamt finde ich, daß auch die Gläschenkost in den letzten zwei Jahren wesentlich teurer geworden ist, dennoch füttere ich, vorallem bedingt durch den Futterskandal, lieber Gläschen, denn das Fleisch und auch die übrigen Zutaten hierfür werden streng kontrolliert und Babys brauchen besonders Fleisch. Die Gesundheit meiner Kleinsten lasse ich mir somit also lieber etwas kosten, für die beiden Große ist es dann leider doch nichts, die würden solche Breie auch nicht mehr essen, da können wir nur hoffen, daß wir kein verseuchtes Fleisch gekauft haben.

Trotzdem soll es nicht täglich Fleisch sein, sondern eben auch mal Fisch, der nun einmal die Woche auf den Tisch kommt.

Wie ist der Brei verpackt:
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Der Brei ist in der sog. Gläschenkost verpackt, wo es zwei Sorten gibt, einmal die für Baby´s nach dem sechsten Monat, mit einem Inhalt von 190 g und einmal für Babys ab dem achten Monat mit 220 gInhalt, da meine Tochter schon fast acht Monate alt ist, gibt es für natürlich die Portion mit 220 g und einigen kleinen Gemüsestückchen darin.

Auf dem Gläschen befindet sich ein Papierstreifen, auf dem man wichtige Hinweise wie z.B. zur Zubereitung und zum Inhalt. Wichtig aber, wie der Brei für den Stuhlgang ist, denn es gibt ja Lebensmittel, die den Stuhl festigen, ihn lockern oder aber lediglich regulieren.
Auch die Nährstoffe kann man hier auf dem Papierstreifen finden. Vorallem aber den Hinweis, daß die Breie streng kontrolliert sind, seit dem Skandal mit dem Nitrophen, oder wie auch immer das Zeug geschrieben wird, glaube ich das, denn es war in Fleisch, das zur Herstellung für Babynahrung kontrolliert wurde, gefunden, und dann natürlich nicht verarbeitet worden. Von der Firma Alete habe ich vor ein paar Tagen diesbezüglich einen Brief bekommen, daß in ihren Breien bestimmt nichts enthalten war oder ist.


Die Zutaten:
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Gerade bei Babynahrung, die man dann auch noch per Internet bestellen kann, finde ich es wichtig, diese anzugeben:

Kartoffeln, Wasser, Gemüse bestehend aus Pastinaken, Karotten und Lauch, Seelachs, Rahm, Zwiebeln, Stärke, Pflanzenöl, jodiertes Speisesalz, Kräuter und Gewürzextrakt.

Die Zutaten, so weist Alete darauf hin, stammen aus biologischer Erzeugung.

Die Nährwerte:
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Auch diese Angabe finde ich bei einem Babyprodukt besonders wichtig, zu übernehmen.

Brennwert: 539 kj / 128 kcal
Kohlenhydrate: 15,6 g
davon Zucker: 1,8 g
Fett: 4,8 g
gesättigte Fettsäuren: 0,7 g
mehrf. ungesättigte Fettsäuren: 0,9 g
Ballasstoffe: 2,6 g
Natrium: 0,4 g
Jod: 40 ug

Die Nährwerte beziehen sich auf eine Portion, an Jod bekommt das Kind mit dieser Portion 57 % der empfohlenen Tagesmenge.

Der Hersteller:
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Auch diesen kann ich auf dem Papierstreifen um das Glas finden, hierbei handelt es sich um die Firma Nestle Alete GmbH, München.

Verschlossen ist das Glas mit einem Vakuumdeckel, der beim Öffnen einmal laut knacken muß. Sollte dies nicht der Fall sein, so muß man das Glas zurückgegeben. Man kann aber auch schon vor dem Kauf feststellen, ob das Glas richtig verschlossen ist, in dem man auf die Mitte des Deckels drückt. Gibt dieser nach, ist das Glas bestimmt nicht richtig verschlossen, ist dieser aber richtig angesogen, so sollte das Glas eingentlich richtig geschlossen sein. Manchmal kann es jedoch vorkommen, daß ein Glas plötzlich sein Vakuum löst, das ist mir inzwischen zwei Mal passiert, aber nicht jetzt mit meiner Kleinen, sondern einmal bei meiner großen Tocher, und einmal bei der mittleren, kommt also nicht so oft vor und ist dann auch ein Grund, um das Glas kostenlos zu tauschen, was bei mir beide Male ohne Probleme ging.

Die Zubereitung:
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Dies ist natürlich ein weiterer Grund, warum ich mir für meine kleine Tochter Babynahnrung kaufe, leichter kann ich für sie kein Essen, das vorallem auch noch gesund ist, auf den Tisch bringen. Einfach den Deckel abnehmen und das Glas

für 20 Sekunden in die Mikrowelle geben,

für ca. 5 Minuten in den Flaschenwärmer stellen oder

für ca. 10 Minuten in einen Kochtopf mit heißem Wasser geben, und so in einem Wasserbad erhitzen. Wobei hier die längste Zeit der 10 Minuten gebraucht wird, um das Wasser zu erhitzen, im kochenden Wasser reicht es aus, wenn das Glas ca. 2 Minuten drin ist.

Ich bevorzuge derzeit aus Zeitgründen, die Mikrowelle, richte meine Tochter in den 20 Sekunden her, d.h. ich gebe sie in ihren Wipper, worin sie gefüttert wird und binde das Lätzchen um. Dann hole ich den inzwischen warmen Mittagsbrei, der warm genug ist und nun auch nicht mehr nachwärmt, denn auch wenn die Mikrowelle selber schon aus ist, die kleinen Teilchen darin arbeiten noch immer, also immer noch min. so lange stehen lassen, wie man die Mikrowelle eingeschaltet hatte.

Einfacher und schneller kann man für ein Baby kein Mittagessen auf den Tisch bringen, auch wenn es sicherlich teurer ist, als selber zu kochen, was sehr gut auf Vorrat geht, doch ich vertraue auf die Babynahrung, daß diese wirklich unbelastet ist, im Gegensatz zu dem, was wir so im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt kaufen können. Und das ist mein Hauptgrund für diese Nahrung, wenn auch die einfache Zubereitung noch praktischer Nebenaspekt ist.

Wie schmeckt der Brei:
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Zum ersten Mal hat meine Tochter diesen Brei am letzten Freitag bekommen, der Freitag ist ja bekanntlich ein Fischtag.
Zunächst war ich erstaunt, als ich den Deckel öffnete, denn es kam mir wirklich ein extremer Fischgeruch entgegen, der aber auf keinen Fall unangenehm war, sondern eher auch meinen Appetit anregte.

Als dann der erste Löffel zu meine Tochter kam, sah sie mich erst einmal fragend an, den Geschmack kannte sie noch nicht, wohl aber daß sie essen darf, was Mama aus dem Gläschen holte. Doch es hat meiner Tochter offensichtlich sehr gut geschmeckt, denn schnell verlangte sie nach Nachschub und das Gläschen war in gewohntem Tempo gegessen, für mich blieb nur ein winzig kleiner Rest, zum Kosten.

Dieser Rest schmeckt wirklich sehr gut, leicht nach Fisch, aber auch lecker nach dem Rahm und Gemüse, eine wirklich leckere Mischung, die erster Linie aus Eigengeschmack der Zutaten besteht, und weniger aus Gewürzen.

Meiner Tochter ist der Brei sehr gut bekommen, sie bekam danach wender Ausschläge am Po, wurde wieder wund, oder hatte gar Probleme mit dem Stuhlgang. Im Gegenteil, sie hatte seit einigen Tagen schnell Durchfall, der sich damit sehr gut gefestigt hatte.

Fazit:
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Wir werden in Zukunft weiterhin min. einmal die Woche Fisch essen, denn auch Fisch, der ja für Jod sorgt, ist wichtig für die Kleinen. Meiner Tochter schmeckt es sehr gut, und das ist ja fast ebenso wichtig, wie der gesundheitliche Faktor des Fisches, ich kann dieses Menu auf jeden Fall empfehlen.

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